Künstliche Intelligenz

Update: Schlafapnoe-Erkennung landet auf der Galaxy Watch


Die Anfang Juni unter anderem für den deutschen Markt angekündigte Schlafapnoe-Erkennung für Samsungs Galaxy Watches wird nun endlich verteilt. Samsung hat sich Zeit gelassen, die Funktion für Bestandsgeräte freizugeben.

Während Samsung die Schlafapnoe-Funktion ab Werk mit der neuen Galaxy Watch 8 ausliefert, landet das Feature nun auch auf älteren Modellen. Wie wir anhand einer Galaxy Watch 5 feststellen können, bietet der Hersteller nun Updates für die Uhr als auch für das gekoppelte Galaxy-Smartphone an.



Schlafapnoe-Funktion auf einer Galaxy Watch 5.

(Bild: Dirk Knop / heise online)

Die Schlafapnoe-Erkennung lässt sich nach der Installation im Samsung-Health-Monitor aufrufen. Die App begrüßt Nuzer mit dem Satz „Finde heraus, ob du mit deinem Arzt über Schlafapnoe sprechen solltest.“

Laut Samsung soll die Schlafapnoe-Erkennung ab der Watch-4-Serie und neuer verfügbar sein. Auf den Smartwatches ist die Funktion verfügbar, sofern auf der Galaxy Watch Wear OS 5.0 oder eine neuere Softwareversion installiert ist. Zudem setzt die Funktion die Kopplung mit einem Galaxy-Smartphone mit Android 12 oder neuer voraus.

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Zur Schlafapnoe-Erkennung nutzt die Galaxy Watch den integrierten „BioActive Sensor“ zur Messung der Blutsauerstoffsättigung (SpO₂) während des Schlafs. Es werden dabei laut Samsung Veränderungen der SpO₂-Werte im Zusammenhang mit Apnoe- und Hypopnoe-Mustern analysiert. Anhand der Werte schätzt die Uhr den Apnoe-Hypopnoe-Index, um Nutzerinnen und Nutzer über mögliche Symptome zu informieren.

Zudem macht der Hersteller darauf aufmerksam, dass nur Personen ab 22 Jahren die Schlafapnoe-Erkennung nutzen sollten, bei denen noch keine Schlafapnoe diagnostiziert worden sei. Ferner würde die Funktion „Anzeichen einer mittelschweren bis schweren obstruktiven Schlafapnoe in Form von erheblichen Atemaussetzern über einen Überwachungszeitraum von zwei Nächten erkennen“.

Das Messverfahren sei nicht als Ersatz oder Ergänzung für bestehende Behandlungen der Schlafapnoe gedacht. Zudem dürfen die Daten nicht für klinische Diagnosen verwendet werden, heißt es.


(afl)



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