Künstliche Intelligenz

Valerion stellt Laser-Projektor mit 3500 Lumen vor


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Trotz einer drögen Vorstellung im Rahmen der IFA ist ein Merkmal des Triple-Laser-Projektors von Valerion dann doch bemerkenswert: Das Objektiv des VisionMaster Max lässt sich wechseln, um zusammen mit Lens-Shift und optischem Zoom für eine noch größere Flexibilität bei der Wahl des Aufstellungsortes zu sorgen. Das native Projektionsverhältnis von 0,9 bis 1,5:1 lässt sich per Aufsatzlinse bis auf 2,0:1 erweitern; das reicht für kleinere Räume ebenso wie für sehr große Projektionsabstände. Das Gerät hatte auf Kickstarter über 10 Millionen US-Dollar eingespielt.

Auch die restlichen Eckdaten können sich sehen lassen. Der 4K-Projektor mit 3840 × 2160 Bildpunkten soll per NoirScene einen Dynamikumfang von 50000:1 erreichen. Den beeindruckenden Kontrast erzielt das System mit einer dynamischen Blende, Streulichtschutz und verbessertem Schwarzwert (Enhanced Black Level, EBL). Am hell ausgeleuchteten Messestand ließ sich das erwartungsgemäß nicht überprüfen. Als maximalen Lichtstrom nennt Valerion 3500 Lumen.

Der gefürchtete Regenbogen-Effekt von DLP-Beamern fiel uns dort nicht übermäßig auf. Ob es an dem vom Hersteller genannten Anti-Rainbow-Effect lag, wird ein späterer Test beweisen müssen.

Unter der Haube liefert der Laser-Projektor dank Google TV diverse Streamingdienste, darunter Netflix, Prime Video und Disney+. Überdies unterstützt der VisionMaster Max die HDR-Formate Dolby Vision, HDR10+, HDR10, HLG und IMAX Enhanced nebst DTS:X Immersive Audio.



Die aus 14 Elementen bestehende Optik des Valerion VisionMaster Max.

(Bild: Ansgar Kossowski / heise medien)

Valerion sieht seinen Projektor auch im Gaming-Bereich gut aufgestellt. Mit dem niedrigen Input Lag von vier Millisekunden bei 1080p und 240 Hertz sollen selbst Hardcore-Gamer zufriedengestellt werden. Davon, dass der Projektor die Variable Refresh Rate (VRR) beherrscht, wie beispielsweise die neuen XGIMI-Projektoren der Horizon-20-Serie, war aber keine Rede. Wir gehen nicht davon aus.

Für rund 5000 Euro ist der VisionMaster Max ab sofort bei Händlern vorbestellbar, darunter auch auf der Seite des Herstellers.


(aki)



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