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Künstliche Intelligenz

Vier Mähroboter im Test: Kein Kabel, kein Stress – und sicher für Igel & Co?


Mähroboter in Betrieb zu nehmen, ist einfacher geworden. Seit zwei Jahren gibt es mehr und mehr Geräte, deren Arbeitsbereich man nicht mehr mit einem zu verlegenden Begrenzungskabel einhegen muss. In der Gartensaison 2025 sind zwei weitere Trends für einen schnelleren Mähstart hinzugekommen.

Ein Schwung neuer Modelle verzichtet erstens auf die Navigation per Satellit und auf UWB-Funkmasten, die bisher als Ersatz oder Ergänzung eines Begrenzungskabels dienen. Stattdessen orientieren die Geräte sich anhand der Bildanalyse und Distanzmessungen eingebauter Kameras und Lasersensoren über den Arbeitsbereich. Dadurch entfallen der Aufbau und die Empfangssuche externer Antennen.

  • Ohne Begrenzungsdraht und komplizierte Ersteinrichtung werden Mähroboter für immer mehr Gartenbesitzer interessant.
  • Die getesteten Mähroboter lassen sich mithilfe ihrer Kameras, Lasersensoren und KI-basierten Automapping-Funktionen leichter einrichten.
  • Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder tarnender Umgebung versagen manche Systeme beim Igelschutz.



Dreame kombiniert eine Laserkuppel oben mit einer Kamera vorne. Damit erkennt der A2 auch kleine Hindernisse wie Igel auf der Fläche und am Rand sehr gut.

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Darüber hinaus wollen sich die smarten Newcomer mit durch KI aufgeschlaute Kamerasoftware selbst beibringen, wo der Rasen endet. Daher brauchen sie im Idealfall keine menschlich geführte Kennenlernrunde mehr. Alle vier Testmodelle beherrschen Automapping mithilfe interner Distanzsensorik.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Vier Mähroboter im Test: Kein Kabel, kein Stress – und sicher für Igel & Co?“.
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Vier Raumfahrer von der ISS abgedockt


Nach rund fünf Monaten an Bord der Internationalen Raumstation haben vier Raumfahrer wieder von der ISS abgedockt. In einem „Crew-Dragon“ des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk machte sich die sogenannte „Crew 10“ auf den Weg zurück zur Erde, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten. Am Samstag sollen sie vor der Küste des US-Bundesstaates Kalifornien im Meer landen.

Die „Crew 10“, bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow, war seit März an Bord der ISS etwa 400 Kilometer über der Erde stationiert.

Vor wenigen Tagen war dann die „Crew 11“ eingetroffen, um sie abzulösen: die US-Amerikanerin Zena Cardman, ihr Nasa-Kollege Michael Fincke (USA), der japanische Raumfahrer Kimiya Yui und der russische Kosmonaut Oleg Platonow.

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(nen)



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Nedis Luftqualitätsmonitor: Günstiges CO₂-Messgerät mit Hygrometer im Test


Neben CO₂ erfasst der smarte Raumluftsensor von Nedis außerdem Temperatur und Luftfeuchte. Der Test zeigt, wie gut er in der Praxis funktioniert.

Nedis bietet mit dem Smart Life Luftqualitätsmonitor einen smarten Raumluftsensor mit einem 4 Zoll (10 cm) großen berührungsempfindlichen Bildschirm, der aktuelle Luftdaten wie CO₂, Temperatur und Luftfeuchte anzeigt. Das Gerät wird über die Tuya-App per WLAN gesteuert und kann auch in Home Assistant für Automatisierungen in Kombination mit anderen Geräten verwendet werden.

Mit einem Preis von aktuell rund 51 Euro gehört der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor zu einem der günstigsten smarten CO₂-Melder am Markt. Doch sind die ermittelten Werte auch genau? Diese und andere Fragen beantwortet unser Testbericht.

Der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor misst CO₂, Temperatur und Luftfeuchte. Leider zeigt das Display die Werte nicht gleichzeitig an. Im Batteriebetrieb ist der Bildschirm die meiste Zeit deaktiviert.

Funktionen, Lieferumfang & Design

Der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor bietet ein schwarzes LED-Display mit abgerundeten Ecken und einem Durchmesser von 10 cm. Das weiße Gehäuse verjüngt sich nach hinten, sodass man die Tiefe von etwa drei Zentimetern kaum bemerkt. An den Seiten bietet es Lufteinlässe und hinten zwei Halterungsmöglichkeiten, mit denen man das Gerät mit den mitgelieferten Schrauben und Dübeln an einer Wand montieren kann. Alternativ kann daran auch ein im Lieferumfang befindlicher Ständer montiert werden, sodass man das CO₂-Messgerät mit Hygrometer auf eine ebene Fläche wie einem Regal stellen kann.

An der rechten Seite befindet sich im unteren Bereich eine USB-C-Buchse, über die das Gerät mit dem mitgelieferten Netzteil und Kabel mit Strom versorgt wird. Außerdem bietet es noch eine aufladbare Pufferbatterie, die aber nur eine Betriebszeit von 5 Stunden gewährleistet.

Die Anzeige von CO₂-Werten erfolgt über in weiß hintergrundbeleuchtete und 1,5 cm hohen Ziffern. Zusätzlich zur CO₂-Anzeige in ppm wird außerdem die aktuelle Uhrzeit dargestellt. Aufgrund der hintergrundbeleuchteten Ziffern sind die Daten gut ablesbar, obwohl das Display stark spiegelt. Die Luftqualität wird über einen 12 mm breiten farbigen LED-Streifen im oberen Display-Bereich signalisiert. Liegt die CO₂-Konzentration zwischen 400 und 1000 ppm, leuchtet dieser in Grün, zwischen 1000 und 2000 ppm in Gelb, darüber in Rot. Wird letzterer Grenzwert überschritten, ertönt für etwa 30 Sekunden ein sich wiederholender, lauter Piepton. Die Alarmfunktion kann man über das Lautsprechersymbol deaktivieren.

Wie häufig aktualisiert der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor die Sensorwerte und wie genau sind diese?

Die Sensoren reagieren nach wenigen Sekunden auf veränderte Luftwerte, egal ob das Gerät mit Batterien oder per USB-Ladegerät mit Energie versorgt wird. Im Batteriebetrieb schaltet sich allerdings der Bildschirm nach wenigen Sekunden aus. Steigt die CO₂-Konzentration über 2000 ppm, schaltet er sich automatisch ein. Ansonsten bleibt er ausgeschaltet, kann aber manuell über das Einschaltsymbol am unteren Display-Rand aktiviert werden.

Der Nedis Smart Life liefert ähnlich exakte Werte wie der Switchbot Meter Pro CO₂.

Konfiguration des Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor

Der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor kann über WLAN mit der App Nedis Smart Life oder auch mit der Tuya-App gesteuert werden. Standardmäßig informiert die App, wenn die CO₂-Konzentration über 2000 ppm steigt. Über die Option Szene können Anwender Automatisierungen erstellen und eigene Grenzwerte für eine Benachrichtigung definieren. Automatisierungen in Kombination mit anderen Tuya-Geräten sind ebenfalls möglich, um etwa eine Tuya-kompatible Lampe oder einen Luftentfeuchter einzuschalten, wenn ein bestimmter Grenzwert überschritten wird.

Wie gut ist die Smart-Home-Anbindung?

Der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor ist standardmäßig kompatibel zu der Tuya-App. Die Tuya-Plattform bietet Unterstützung für Tausende Geräte. Eine Anbindung über die Tuya-Cloud in andere Smart-Home-Systeme (Bestenliste) wie Homey Pro (Testbericht) oder Home Assistant (Testbericht) ist ebenfalls möglich. Somit ist man nicht auf die Tuya-App begrenzt, sondern kann den Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor für Automatisierungen mit nicht zur Tuya-Welt kompatiblen Geräten verwenden.

Preis

Regulär kostet der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor (WFISA20CBK) 83 Euro. Aktuell ist das Gerät aber bereits für rund 51 Euro im Angebot.

Fazit

Wer einen dezenten Hinweis fürs rechtzeitige Lüften erhalten möchte, um ein produktives und gesundes Raumklima zu gewährleisten oder die Schimmelgefahr im Auge behalten will, benötigt ein Hygrometer mit CO₂-Sensor. Genau das bietet der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor für günstige 51 Euro.

Leider zeigt sein leicht ablesbarer Bildschirm die CO₂-Konzentration alleine an, zur Anzeige von Temperatur und Luftfeuchte muss man die Anzeige manuell umschalten. Wer alle drei Werte auf einen Blick sehen möchte, muss zu einem anderen Raumluftsensor greifen, etwa dem Switchbot Meter Pro CO₂ (Testbericht), der wie der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor mit einem Preis von aktuell 66 Euro ähnlich günstig ist. Manchmal ist der Switchbot sogar für unter 50 Euro im Angebot.

In puncto Smart-Home-Anbindung steht der Nedis dem Switchbot hingegen in nichts nach. Beide Lösungen sind eine gute Wahl, wenn Automatisierungen in einem Smart Home gewünscht sind und man etwa das Raumklima in Verbindung mit anderen smarten Geräten wie Luftbe- und enfeuchter automatisieren möchte. Auch was die Messgenauigkeit anbelangt, weiß der Nedis Smart Life Luftqualitätsmonitor zu überzeugen und unterscheidet sich praktisch nicht von anderen präzisen CO₂-Messgeräten wie dem Switchbot Meter Pro CO₂ (Testbericht) oder dem Awair Element (Testbericht).



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Sam Altman besorgt: Menschen könnten Leben nach KI-Empfehlungen ausrichten


Der Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, ist besorgt, dass Menschen ihr Leben komplett nach Empfehlungen von KI-Software gestalten könnten. „Mir scheint, etwas Wichtiges geht dabei verloren, selbst wenn die Ratschläge immer richtig gut wären“, sagte der Tech-Unternehmer im US-Sender CNBC. Noch sei Künstliche Intelligenz allerdings nicht so weit, wirklich gute Empfehlungen zu geben, schränkte er ein.

Aber: „Wir werden ChatGPT trotzdem fragen, was wir tun sollen“, und welche Ziele man erreichen wolle, sagte Atman. Die Menschen müssten dann aber immer noch entscheiden, ob sie den Empfehlungen folgen. Er denke nicht, dass man in Zukunft das Gefühl haben werde, dass man den Freiraum für selbstbestimmtes Handeln verloren habe.

Mögliche emotionale Auswirkungen von ChatGPT-Nutzung haben OpenAI und das Massachusetts Institute of Technology schon in der Vergangenheit untersucht. Die Autoren äußerten in der Studie die Sorge vor Manipulation und psychischen Störungen, was vor allem bei Menschen auftreten könne, die bereits entsprechende Veranlagungen mitbringen und die Chatbots sehr stark nutzen.

OpenAI brachte am Donnerstag die nächste Generation seiner KI-Software heraus. GPT-5 soll schneller und mit weniger Fehlern laufen. Bei der Präsentation hob Altman die Fähigkeit des Modells hervor, Gesundheitsdaten auszuwerten: „Menschen nutzen ChatGPT für Gesundheitsfragen – von einfachen Ratschlägen für den Alltag bis hin zur lebensrettenden Diagnose.“ Im Anschluss sprach er mit einer Krebspatientin darüber, die sich von ChatGPT den medizinischen Fachjargon ihrer Biopsieergebnisse in Laiensprache hatte übersetzen lassen, um mit dem behandelnden Arzt darüber zu sprechen. ChatGPT habe ihr geholfen, „kritische Gesundheitsentscheidungen“ im Kampf gegen den Krebs zu treffen. So habe ihr der Chatbot etwa den Ausschlag geliefert, sich für Bestrahlungstherapie zu entscheiden, während die Ärzte das nicht für eindeutig geboten hielten.

Einen besonderen Fokus legt OpenAI außerdem darauf, dass die neue Generation gut darin sei, Software zu programmieren. Der Vorgänger GPT-4 habe ferner auf dem Niveau eines Hochschul-Studenten kommuniziert – GPT-5 sei dagegen wie ein „Experte für jedes Thema mit einem Doktortitel“, sagte Altman bei der Vorstellung der neuen Version. Der KI-Chatbot ChatGPT läuft auch für Gratis-Nutzer mit GPT-5.

Mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 begann der Hype rund um Künstliche Intelligenz. OpenAI zufolge zählt ChatGPT derzeit fast 700 Millionen wöchentliche Nutzer. Neben OpenAI sind auch Unternehmen wie Anthropic, Elon Musks xAI sowie die Tech-Schwergewichte Google und Meta im Wettlauf um die Führungsposition in der KI-Zukunft.

Altman sagte bei CNBC, dass OpenAI schneller als ursprünglich gedacht Gewinne erwirtschaften könnte, wenn man die Ausgaben drosseln würde. Aus seiner Sicht sei es aber das Richtige, weiter in Rechenleistung zu investieren und zu wachsen. Die Firma will gemeinsam mit Partnern mehrere hundert Milliarden Dollar in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz stecken.


(nen)



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