Gerade macht 27km mit der Netflix-Doku »Babo – Die Haftbefehl-Story« Furore. Das anspruchsvolle Storytelling und das Engagement, das die Arbeiten des Hamburger Studios auszeichnet, zeigt sich auch in dieser Kampagne, die nach Gaza, Uganda und in die Ukraine führt.
Dieser 16-minütiger, der für die Europäische Kommission entstand, musste am Anfang mit dem Hinweis versehen werden, dass die Dreharbeiten im März 2025 vor der Hungerkatastrophe in Gaza stattfanden.
Und man kann sich angesichts der unendlichen Zerstörung von Gaza-Stadt, die in dem Kampagnen-Film zu sehen ist, kaum vorstellen, dass es noch schlimmer kommen kann.
Aber es kann. Ganz so wie es auch die Berichte über die jüngsten Massaker an Zivilist:innen im Sudan schildern und genauso unaufhörlich schreitet auch die Zerstörung der Ukraine voran, wo den Menschen ein weiterer harter Winter bevorsteht.
Zu diesen Orten führt »Voices of Humanity«, mitten hinein nach Gaza-Stadt, nach Kiew und nach Uganda, das mit ihrer »Offene-Türen-Politik« bereits mehr als 140.000 Geflüchtete aus dem Sudan aufnahm.
Und vor allem führt sie zu den Menschen, die sich engagieren, das Leid zu mindern – und Hoffnung geben.