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Vorbestellstart beim iPhone: Das sind die Gewinner und Verlierer


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Freitagnachmittag, 15:15 Uhr: Es ist etwas mehr als eine Stunde nach Vorbestellstart für die neue iPhone-17-Generation, als wir unsere Stichprobe im Online-Store von Apple beginnen. Welche iPhones stehen besonders hoch in der Gunst der Vorbesteller? Ab 14 Uhr konnten Interessierte weltweit ihre Bestellungen aufgeben. Mit einer Ausnahme: In China verschob Apple kurzfristig den Vorbestellstart für das iPhone Air.

Schnell ist im deutschen Onlineshop ein mutmaßlicher Favorit in der Käufergunst ausgemacht: Das iPhone 17 Pro Max ist – egal in welcher Farbe und welcher Speicherausstattung – nur noch mit drei bis vier Wochen Lieferzeit zu bekommen. Überraschender Ladenhüter am Vorbestelltag ist hingegen ausgerechnet die größte Neuheit im Line-up: Das iPhone Air ist zum Zeitpunkt der Überprüfung bis auf eine Ausnahme noch mit Lieferung am Erstverkaufstag am 19. September zu bekommen. Lediglich bei der Variante in Wolkenweiß wird die Lieferung mit sieben bis zehn Werktagen beziffert.

Beim iPhone 17 ist die Situation gemischt: Nur die Variante Nebelblau mit 256 GByte Speicher ist noch zum Erstverkaufstag zu haben. Ansonsten dauert es im besten Falle sieben bis zehn Werktage (Lavendel, 256 GByte) oder sogar zwei bis drei Wochen (Lavendel, 512 GByte), bis Apple liefern kann.

Der bei vielen Medien zur Tradition gewordene Blick auf die Lieferzeiten ist freilich nicht ohne Wenn und Aber. Erstens ist unklar, wie viele Geräte Apple für welche Variante auf Vorrat hat beziehungsweise wie unterschiedlich die Produktionszeiten ausfallen. Zweitens dürften Vorbesteller mehrheitlich Käufer sein, die sich stärker für Technik als für Lifestyle begeistern können, weshalb es ein iPhone Air in dieser Zielgruppe möglicherweise schwerer hat als nachher in den Läden.

In China würden sich einige indessen freuen, wenn sie das Air bestellen könnten. Apple musste dort laut einem Bericht der South China Morning Post kurzfristig den Vorbestellstart verschieben. Grund: Die Regulierungsbehörden zeigten sich noch nicht vollständig einverstanden mit dem Verzicht auf eine Plastik-SIM-Karte. Stattdessen funktioniert das Gerät nur mit einer eSIM. In China war die elektronische Variante der SIM-Karte bislang nicht gerne gesehen und wird von den Netzbetreibern auch kaum unterstützt.


(mki)



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