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Warum modulare Marken erfolgreicher sind › PAGE online


Auf den Design Business Days zeigt Patrick Meny (Bureau Bald) in einem exklusiven Deep Dive, wie System-Baukästen und flexible Brandings entwickelt werden

Modulare Designsysteme gewinnen international an Bedeutung, während Deutschland noch zögert, so Patrick Meny, Creative Director von Bureau Bald aus Hamburg. Auf den Design Business Days am 1. und 2. Oktober vermittelt er praxisnahes Know-how – von System-Baukästen über Typografie als Markenstimme bis zur Checkliste für erfolgreiches modulares Branding.

Kund:innen fordern Baukästen statt Einzellösungen

»Viele Kundinnen und Kunden wollen gern ein Grundkonzept und dann im Baukasten nur einzelne Elemente und Templates mit einem Konzept, das sie einfach selbst anwenden können«, erklärt Patrick Meny. Der Grund: Teams werden komplexer und Brandtouchpoints vielfältiger – die Umsetzung des Designs muss deshalb möglichst einfach beim Kunden selbst entstehen können. Das stellt Kreative vor neue Herausforderungen

Gefragt sind klare System-Baukästen mit einfachen Grundprinzipien, die auch Gestalter:innen mit mittlerem Niveau adaptieren können. Wird es zu komplex, scheitert die interne Umsetzung.

Von der Leitidee zum System

Aus seiner Praxis bei Bureau Bald hat Meny die wichtigsten Vorteile modularer Systeme für den Deep Dive zusammengefasst.

Kohärenz und Vielfalt: Modulare Systeme schaffen Wiedererkennbarkeit bei flexiblen Ausdrucksmöglichkeiten – die perfekte Balance zwischen Konsistenz und kreativer Freiheit.

Zeitlosigkeit und Langlebigkeit: Weniger komplette Rebrandings, dafür kontinuierliche Weiterentwicklung. Gute modulare CD-Systeme sind robust gegenüber modischen Designtrends.

Ökonomisch und ökologisch nachhaltig: Die Systeme reduzieren Produktionsaufwand und sparen Kosten, da sich Bausteine intelligent kombinieren lassen, statt für jeden Anwendungsfall neu zu produzieren.

Kulturwandel und Beteiligung: Mitarbeitende identifizieren sich stärker, werden aktiv in den Prozess eingebunden und verkörpern die Marke nach außen – ein oft unterschätzter Vorteil.

Markenagilität: Bessere Anpassung an neue Märkte, Trends und gesellschaftliche Veränderungen ohne Identitätsverlust – gerade in volatilen Zeiten ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Dein Vorteil als PAGE Abonnent:in

PAGE Abonnent:innen erhalten 30 Prozent Rabatt auf Tickets für die Design Business Days und die PAGE Academy! Hier geht es zum Code.

  • Wann? 01. und 01. Oktober 2025
  • Wo? Curio-Haus, Hamburg
  • Wer? Designer:innen und Strateginnen aus Unternehmen, Agentur und Freelance
  • Made by PAGE x W&V
  • Tickets: designbusindessdays.de

Das lernt ihr im Deep Dive »Modulare Designsysteme«

In seinem Deep Dive zeigt Meny anhand konkreter Best-Practice-Beispiele, wie Design gleichzeitig Mitarbeiter:innen motiviert und Kund:innen begeistert. Besonders die Differenzierung zwischen interner und externer Markenwirkung und Typografie als Markenstimme spielen dabei zentrale Rollen.

Er führt euch am 01. Oktober Step by Step durch den Prozess und erklärt, wie ihr von Agenturseite aus und im eigenen Unternehmen flexible Systeme aufbaut.

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Rebranding der Zürich Card › PAGE online


Das Studio Marcus Kraft hat die Zürich Card mit einem neuen Erscheinungsbild versehen, das ganz auf die Form der Karte setzt – und auf die Stadt selbst.

Rebranding der Zürich Card › PAGE online

Seit vielen Jahren bestimmen die Kampagnen des Zürcher Theater Spektakel, für die das Studio Marcus Kraft allsommerlich mit immer neuen Ideen überrascht, das Bild der Stadt. Auch die Klangwelt Toggenburg hat es zum Schwingen gebracht und den Zürcher Tourismuskongress mit Flaggenwirbel versehen.

Jetzt hat Marcus Kraft ein neues Erscheinungsbild für die Zürich Card entwickelt, dem offiziellen Städtepass von Zürich Tourismus. Er bietet die kostenlose Nutzung von Bussen, Trams oder Schiffen, freien Eintritt in zahlreiche Museen und vieles mehr.

Von alledem erzählt das Rebranding – und führt dabei mit starken und emotionalen Bildern durch die Metropole und auf den Zürichsee führt, in die Museen hinein und die Altstadt, ans Seeufer und zu dem Grossmünster, der berühmten romanischen Kirche der Stadt.

Und setzt dabei auf Inspiration



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Stefan Lara Torres wird Director Brand Partnerships von PAGE  › PAGE online


Doppelspitze: Stefan Lara Torres ergänzt die PAGE Chefredaktion mit mehr als zwei Jahrzehnten Redaktionserfahrung und einem geschärften Blick für die Design-Bedürfnisse von Marken

Ein Portraitbild der PAGE Chefredaktion: Links sitzt Anne Kaiser in einem dunklen Shirt und grauer Hose und lächelt in die Kamera. Rechts Stefan Lara Torres in einem hellen Hemd und Jeans, der mit leicht schilfgelegtem Kopf in die Kamera blickt

PAGE lebt von der Begegnung verschiedener Perspektiven – über Disziplinen und Generationen hinweg. Mit Stefan Lara Torres gewinnen wir eine erfahrene Stimme für die strategische Weiterentwicklung der Marke. Als Co-Chefredakteur und Director Brand Partnerships arbeitet er gemeinsam mit Co-Chefredakteurin und Brand Strategin Anne Kaiser daran, Design als entscheidenden Treiber für Transformation sichtbar zu machen.

Brands im Fokus

Stefan Lara Torres ist Kommunikationsdesigner, Editorial Director und Chefredakteur mit Erfahrung in zahleichen Verlagen und Agenturen. Diese bringt er bei PAGE nun mit klarem Fokus auf den Austausch mit Marken und neuen Zielgruppen ein – in der Kreativbranche und darüber hinaus.

So entwickelt Stefan künftig gemeinsam mit Brands neue Kollaborations-Konzepte und Formate, die den Wert von Design und Strategie für das Business hervorheben. In Kombination mit Brand Strategin und Chefredakteurin Anne Kaiser wird PAGE nun neue Berührungspunkte zwischen Designcommunity und Unternehmen schaffen.

PAGE stellt sich damit dem Wandel in der Designbranche und gibt Impulse für die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze im Design.

»Design ist für mich Haltung und Verbindung. Kreative und Marken können gemeinsam Räume schaffen, in denen Ideen wachsen, Orientierung entsteht und echte Begegnungen möglich werden. Mit PAGE möchte ich dazu beitragen, diese Verbindungen sichtbar zu machen und unsere Community in eine inspirierende Zukunft zu begleiten«

Stefan Lara Torres, Chefredakteur und Director Brand Partnerships PAGE

Über Stefan Lara Torres

Stefan Lara Torres lächelt in die Kamera. Er steht vor einer Kletterwand mit verschiedenfarbigen Griffen und trägt ein helles HemdStefan kennt die Designbranche aus unterschiedlichsten Blickwinkeln – vom Kommunikationsdesign-Studium an der PAW Hamburg über die Selbstständigkeit bis hin zu leitenden Positionen in der Verlagswelt.

Von 2001 bis 2015 führte er zunächst als stellvertretender, später als alleiniger Chefredakteur die Redaktionen von JOY und SHAPE bei MVG Medien, Bauer Media Group. 2015 folgten Weiterbildungen in Online Publishing, Marketing und Social Media, danach Stationen als Content Director und Creative Director in verschiedenen Agenturen und Unternehmen. 2019 übernahm er die Redaktionsleitung und Art Direktion des LEAD Magazins im Verlag Werben & Verkaufen, wo er später in die W&V-Chefredaktion aufstieg und bis 2020 alle Markentouchpoints mitgestaltete.

Während der Corona-Pandemie absolvierte er eine Weiterbildung in Positiver Psychologie und Agilem Projektmanagement – Impulse, die er zuletzt bei GeraNova Bruckmann als Editorial Director und Head of Content für Marken wie Ein Herz für Tiere und dogs einbrachte.

Zuletzt fokussierte sich Stefan verstärkt auf neue Technologien, ethische Fragen rund um KI und Positive Leadership – und auf neue Ideen für PAGE.

Trefft Stefan auf den Design Business Days!

Exklusiv mit 30 Prozent Rabatt für PAGE Abonnent:innen. Hier geht´s lang.

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Marken-Relaunch für Fa – Design Tagebuch


Die Körperpflegemarke Fa vollzieht derzeit ein Rebranding. Optisch aufgefrischte Verpackungen sollen für eine bessere Orientierung und Differenzierung sorgen, zudem böten die auch in ihrer Zusammensetzung überarbeiten Pflegeprodukte wie auch die Verpackungen Verbesserungen beim Thema Nachhaltigkeit, wie es seitens des Mutterkonzerns Henkel heißt.

Seit 1954 gibt es die Körperpflegemarke FA, die laut Henkel zu den europäischen Marktführern gehört. Das Sortiment umfasst Deodorants, Duschgels, Seifen sowie Bodylotionen und steht für Frische, Pflege und anhaltenden Duft. Fa-Produkte sind in über 140 Ländern erhältlich.

Nachdem die Pflegemarke zuletzt im Jahr 2021 ihren Markenauftritt erneuert hatte (dt berichtete), vollzieht Fa derzeit einen weiteren Relaunch. Im Zuge des Redesigns wurde das Produktportfolio neu strukturiert und zusätzliche Unterlinien geschaffen („Moods“, „FRESH“).

Fa Men Kick Off Duschgel – vorher und nachher, Quelle: Henkel, Bildmontage: dt
Fa Men Kick Off Duschgel – vorher und nachher, Quelle: Henkel, Bildmontage: dt

Alle Fa 250-ml- und 400-ml-Duschgele sollen, nachdem vor vier Jahren erste Produkte damit ausgestattet wurde, nun auf transparente Flaschenkörper aus 100 % recyceltem Kunststoff umgestellt werden. Das leichtere Design reduziere den CO2-Fußabdruck, so der Hersteller.

Das bisher der Men-Linie zugeordnete Deo „Fa Men Sport“ wurde aus Herren-Pflegeserie herausgelöst und hat ein helleres, neutraleres Design erhalten. Viele Hersteller von Beauty- und Pflegeprodukten stellen vor dem Hintergrund des Themas Gender Design das Produktportfolio ihrer Marken um, und ändern dahingehend die Aufmachung und auch das Wording der Produkte (Beispiel Schauma, 8×4).

Die aktuelle Markenkampagne für Fa, Anfang 2025 gestartet, läuft unter dem Motto: „Eine neue Welle voller Frische und Duft.“

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Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.



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