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Waterdrop Filter X16 im nextpit-Test
Wisst Ihr, was in Eurem Leitungswasser enthalten ist? Filter, wie das bekannte Modell von Brita, sollen das Wasser von Schadstoffen befreien. Doch es geht noch einfacher. Der Waterdrop Filter X16 bietet mit einer sogenannten Umkehrosmose den wohl smartesten Weg, sauberes Trinkwasser zu erhalten. Wir haben den Wasserfilter ausführlich getestet, und das Ergebnis erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Pro
- Sauberes Trinkwasser in Sekundenschnelle
- Einbau verlief recht problemlos
- Bringt Wasser auf einen perfekten Wert
- Super einfache Wartung
- Kinderleichte Bedienung
Contra
- Sehr laut
- Eventuell unnötig in Gebieten, mit sauberem Wasser
- Hoher Preis


Waterdrop Filter X16: Alle Angebote
Waterdrop Filter X16: Preis und Verfügbarkeit
Der Waterdrop Filter X16 ist kein Gerät, welches Ihr ständig austauschen solltet. Es wird fest installiert und arbeitet dann über drei Filtersysteme automatisch mit. Normalerweise kostet der Untertisch Wasserfilter 1.999 Euro. Mit dem Code „X16“ spart Ihr allerdings 400 Euro. Dadurch zahlt Ihr für den Waterdrop Filter X16 aktuell nur noch 1.599 Euro.
Dieser Test ist aus einer Kooperation zwischen Waterdrop und nextpit entstanden. Diese Zusammenarbeit hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.
Design & Einbau des Waterdrop Filter X16
Als ich den Waterdrop Filter X16 aus der Verpackung nahm, habe ich bereits gehofft, dass ich hier keine abgeschlossene Ausbildung zum Gas-Wasser-Installateur benötige. Und zum Glück hat sich dies auch bewahrheitet. Im Paket sind alle nötigen Halterungen und Klammern bereits enthalten. Was Ihr benötigt, ist lediglich ein Bohrer mit einem 1-Zoll-Aufsatz, eine handelsübliche Rohrzange und etwas Mut. Doch schauen wir uns zuerst einmal das Design etwas genauer an.
Im Grunde besteht der Wasserfilter aus zwei Teilen: der Homestation und dem Wasserhahn. Erstere beinhaltet das Filtersystem, zudem Ihr später noch etwas mehr lest, und die gesamte Elektronik. Ohne Strom läuft hier nämlich nichts. Auf der Oberseite finden sich zudem Anschlussmöglichkeiten, in welchen Ihr die drei Zulaufschläuche befestigt. Kleiner Tipp: Versucht nicht, diese mit Gewalt wieder herauszuziehen. Die Schläuche rasten nämlich ein und können dadurch kaputtgehen.

Der Wasserhahn hingegen bietet ein elegantes und robustes Design. Er wirkt hochwertig und ist aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Durch die abgerundete Spitze und das sonst recht eckige Aussehen sieht der Hahn sehr modern aus. Auf der Oberseite findet sich ein LC-Display, das Euch über den aktuellen Filterstatus informiert und einen Hinweis darauf gibt, ob der UV-Filter aktiviert ist. Außerdem könnt Ihr hier die aktuelle Wassermenge sehen, die der Hahn ausgibt.

Hinter dem Panel ist zudem ein drehbarer Knopf angebracht, durch den Ihr die Wassermenge bestimmen könnt. Durch einen Druck auf den Button legt der Waterdrop Filter X16 direkt los. Achtet darauf, dass er sich dabei über der Spüle befindet, da sonst Eure Küche unter Wasser stehen könnte.
Schwierige Montage? Fehlanzeige!
Kommen wir also zum Einbau des Wasserfilters. Als ich gefragt wurde, ob ich den Test machen möchte, da ich ja sowieso eine unbenutzte Küche besitze, habe ich direkt zugestimmt. Im Hinterkopf hat sich bei mir jedoch das Bild zusammengesetzt, wie ich unter Tränen einen Klempner anrufen muss. Doch genau das war nicht der Fall. Der Einbau des gesamten Systems ist super schnell erledigt und geht dank einer ausführlichen Anleitung einfach von der Hand – selbst für handwerkliche Totalausfälle wie mich.

Allerdings solltet Ihr beachten, dass Ihr eventuell in Eure Küchenanrichte bohren müsst. Denn der Waterdrop ist kein klassischer Wasserhahn für die Küche. Es handelt sich eher um einen Trinkwasserspender. Natürlich könnt Ihr das gefilterte Wasser auch nutzen, um Euer Gemüse zu putzen oder das Geschirr abzuwaschen, allerdings werdet Ihr noch vor dem Aufbau darauf hingewiesen, dass Ihr den ersten Schlauch an den Kaltwasser-Anschluss anschließen müsst.

Also zuerst einmal den Kaltwasserzulauf abdrehen und schon kann man die alte Muffe (ein Verbindungsstück) abschrauben. Anschließend gilt es, das mitgelieferte Verbindungsstück zwischen Zulauf und altem Zulaufschlauch zu setzen. Man kann den oberen Teil des Verbindungsstückes zwar mit abdichten, allerdings steht auch in der Anleitung, dass hier noch immer der eigentliche Wasserhahn dran hängt. Das war mir tatsächlich auch nicht direkt bewusst. Ist das erledigt, soll der smarte Hahn montiert werden.

Damit Ihr nicht wie wild drauflos bohrt, liegt eine entsprechende Schablone im Lieferumfang bei. Ist das Loch in der Küchenanrichte angefertigt, kommen Verbindungsschlauch und Stromkabel hindurch. Achtet darauf, dass der Wasserhahn festsitzt und nicht wackelt. Zu guter Letzt muss noch der Ablaufschlauch angebracht werden. Hierfür müsst Ihr lediglich ein entsprechend großes Loch in den Siphon bohren. Darauf könnt Ihr die im Lieferumfang enthaltene Klammer setzen und den Schlauch einsetzen. Ist das erledigt, platziert Ihr die Homestation an ihrem Platz, verbindet alle Schläuche damit und führt dem Gerät Strom zu.
Anschließend spült der Waterdrop Filter X16 für 35 Minuten durch. Dabei kommt, vor allem am Anfang, eine etwas dunklere Flüssigkeit zum Vorschein, die Ihr besser nicht trinken solltet. Da ich jedoch zur Miete wohne und, wie schon mehrfach erwähnt, ein absolut talentloser Handwerker bin, habe ich das Gerät nicht fest montiert. Dennoch konnte ich die Funktionen problemlos testen und mir einen grundsätzlichen Eindruck vom Einbau verschaffen. Und dieser ist aufgrund der Einfachheit echt positiv. Seid Euch allerdings vor dem Anschluss der Schläuche sicher, dass die Homestation an ihrem Platz steht. Diese werden mit Klammern befestigt und lassen sich nur wirklich umständlich wieder entfernen.
So funktioniert der Waterdrop Filter X16
Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Waterdrop Filter X16* um einen Trinkwasserspender. Damit Ihr entsprechend sauberes Wasser erhaltet, durchläuft das Gerät eine sogenannte „Umkehrosmose“. Um diesen Prozess durchzuführen, sind drei verschiedene Filter enthalten, die das Wasser aus dem Hahn reinigen sollen.
Als Erstes durchläuft das Wasser einen Vorfilter, der grobe Partikel wie Sand und Rost entfernt. Anschließend geht es zum Aktivkohlefilter. Dieser ist vor allem in Bereichen wichtig, in denen Chlor zum Trinkwasser hinzugefügt wird. Das ist in Deutschland glücklicherweise eher selten der Fall, allerdings in Ländern wie Portugal durchaus üblich. Der Aktivkohlefilter reduziert nämlich Chlor, Gerüche und organische Verbindungen, was zu einem deutlich reineren Geschmack führt.
Zuletzt kommt die mysteriöse Umkehrosmosemembran. Durch Druck (zwischen 1 und 6 bar) auf das verschmutzte Wasser wird dieses hierbei durch eine Membran gepresst. Also fließt es von einer hohen Konzentration zu einem Bereich niedriger Konzentration. Dadurch bleiben Schadstoffe zurück, die nicht ins Trinkwasser miteinfließen. Abgekürzt wird dieser Prozess mit „RO“ (Reverse Osmosis) und er bietet den Vorteil, dass 95–99 Prozent der gelösten Salze aufgehalten und zudem Schadstoffe herausgefiltert werden. Aber genug der Biologie-Stunde, für Euch bedeutet das einfach nur, dass Schadstoffe herausgefiltert werden und Ihr dadurch saubereres Wasser trinkt. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass das Gerät während der Reinigung deutlich zu hören ist. Nachts würde ich Euch also nicht empfehlen, Wasser zu zapfen, falls Ihr hellhörige Familienmitglieder habt.

Als tatsächlich letzten Schritt wird über eine UV-Sterilisation auch den letzten Bakterien und Viren der Kampf angesagt. Da während des Umkehrosmoseprozesses auch Mineralien entfernt werden, fügt das Filtersystem diese wieder hinzu, um den pH-Wert konstant bei 7,5 zu halten. Ob dies gelingt, könnt Ihr etwas später lesen. Spannend ist allerdings auch die Effizienz, die dahinter steckt. Denn das Abwasserverhältnis steht hier bei 3:1. Bedeutet, dass eine deutlich geringere Menge Abwasser entsteht als bei anderen Filtersystemen. Zusätzlich erreicht der Waterdrop Filter X16 eine tägliche Kapazität von bis zu 6.000 Liter.

Das Ergebnis hat mich durchaus überzeugt. Obwohl das Wasser in meiner Heimatstadt Wuppertal nicht wirklich schmutzig ist, merkt man doch einen klaren Unterschied beim Geschmack. Das Trinkwasser aus dem Waterdrop wirkt weicher und frischer als das herkömmliche Wasser aus dem Wasserhahn. Die Wartung des Gerätes ist ebenfalls denkbar einfach. Sind die Filter aufgebraucht, könnt Ihr sie durch eine Drehbewegung entfernen und frische Filter einfach einsetzen.
Wie rein ist das Wasser wirklich?
Allein am Geschmack kann man die Wirkung eines solchen Filters natürlich nicht ausmachen. Aus diesem Grund habe ich mir kurzerhand ein Trinkwasser-Testset für dieses Review geordert.
Um einen besseren Vergleich zu haben, bekommt Ihr hier noch einige Eckdaten von mir. Getestet wurde das Wasser in Wuppertal. Bedeutet, ich habe hier weniger mit landwirtschaftlichen Verunreinigungen durch Nitrat oder ähnlichen Problemen zu kämpfen. Als Testproben habe ich das normale Leitungswasser aus der Küche gewählt und zudem noch einen Brita-Filter als Vergleichsprobe hinzugezogen.

Das Ergebnis war durchaus interessant. Das Wasser in Wuppertal scheint recht hart zu sein, weist aber ansonsten keine gröberen Verschmutzungen auf – zum Glück. Durch den Brita-Filter wird die Wasserhärte etwas reduziert, allerdings verringern sich auch Mineralstoffe und der pH-Wert sinkt etwas. Beim Versuch mit dem Waterdrop Filter X16 regulieren sich alle Werte auf den Normbereich und auch der pH-Wert normalisiert sich.

Lohnt sich der Waterdrop Filter X16?
Kommen wir also zum Fazit. Würde ich Euch den Kauf des Waterdrop Filter X16 empfehlen? Jein. Der Grund für meine Unentschlossenheit ist, dass ich nicht in einem Gebiet wohne, bei dem ich zwingend mein Leitungswasser reinigen müsste. Insgesamt macht das Gerät genau das, was es soll: Es reinigt das Wasser und erhöht alle Werte auf ein gesundes Niveau. Wie gut die Reinigungsfunktion nun bei wirklich verschmutztem Wasser ist, bleibt natürlich abzuwarten, allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Umkehrosmose auch hier ganze Arbeit leistet.
Zwei Probleme führen allerdings zu einem klaren Abzug bei unserer Gesamtbewertung. Zum einen ist die Homestation wirklich laut. Das mag einige von Euch nicht stören, für mich war das allerdings ein Problem, da sogar mein Hund ständig darauf reagiert hat. Zum anderen haben wir hier einen recht hohen regulären Preis. Satte 1.999 Euro sind durchaus ein Machtwort. Der Rabatt, den Ihr aktuell erhaltet, relativiert das Ganze allerdings wieder. Dennoch bleiben Kosten von über 1.000 Euro für ein Filtrationssystem.

Falls Ihr reines Wasser möchtet, ist das durchaus gut angelegtes Geld. Ihr seid nicht auf einen Brita-Filter angewiesen und könnt große Mengen von Wasser in kurzer Zeit und deutlich effektiver reinigen lassen – perfekt für Familien. Zusätzlich reduzieren sich die Abwasserkosten und auch Wasserflaschen sind nicht mehr zwingend notwendig, wodurch sich das Gerät auf lange Zeit gesehen durchaus amortisieren kann. Dennoch würde sich die Anschaffung für mich persönlich kaum rentieren.
Ich bin mir allerdings sicher, dass Ihr absolut von diesem Gerät profitieren werdet, sollte Euer Leitungswasser eine schlechtere Qualität aufweisen. Denn mit dem Waterdrop Filter X16 macht Ihr Euch das Leben nicht nur deutlich leichter, sondern Euer Trinkwasser endlich rein. Den Filter bekommt Ihr sowohl auf der offiziellen Website von Waterdrop* als auch bei Amazon.

Waterdrop Filter X16
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Chatbot und KI-Suche: Apple soll doch an so etwas wie ChatGPT arbeiten
Nachdem sich Apple bislang darauf fokussiert hat, KI durch erweiterte Fähigkeiten in bestehenden Apps anzubieten und bei Siri Anfragen notfalls an OpenAI weiterzuleiten, soll ein ChatGPT-ähnlicher Chatbot jetzt doch entwickelt werden. Intern gebe es allerdings unterschiedliche Meinungen zur Sinnhaftigkeit entsprechender Tools.
Innerhalb der zu Beginn des Jahres neu gegründeten Abteilung „Answers, Knowledge and Information“ (AKI) werde eine Anwendung entwickelt, die Ähnlichkeiten zu ChatGPT und zu einer KI-gestützten Suche mit weltweitem Wissen aufweisen soll, um mit eben diesen Konkurrenzprodukten Schritt zu halten. Einem Bericht von Bloomberg zufolge wird die Abteilung von Robby Walker geleitet, der zuvor für die Entwicklung von Siri verantwortlich war, dort nach Verzögerungen aber abgezogen wurde. Aus dem Siri-Team sollen weitere ehemalige Mitglieder in die neue AKI-Abteilung überführt worden sein.
Ziel der Entwicklung sei eine „Engine für Antworten“. Das zugehörige Backend soll KI-gestützte Antworten innerhalb zukünftiger Versionen von Siri, Spotlight und Safari liefern. Eine eigenständige App werde ebenfalls in Erwägung gezogen.
Siri benötigt häufig externe Unterstützung
Siri selbst kann Anfragen weiterhin häufig nicht selbst beantworten, muss an ChatGPT oder an die Suche im Web weiterleiten, sodass OpenAI und Google letztlich für die Antworten zuständig sind. Zur Vorstellung von Apples aktueller KI-Plattform vor einem Jahr zur WWDC stand ein eigener Chatbot von Apple explizit nicht auf der Agenda. Führungskräfte sollen die Notwendigkeit einer solchen App abgestritten haben, das Verlangen der Konsumenten danach sei eingeschränkt. In Apples KI-Abteilung gebe es allgemeine Skepsis gegenüber Anwendungen wie ChatGPT.
Apple sucht qualifizierte Mitarbeiter
Die Einstellung gegenüber diesen Tools scheint sich innerhalb der letzten Monate aber verändert zu haben. Eddy Cue, Senior Vice President für Services und Mitglied des Vorstands, musste im Verfahren des US-Justizministeriums gegen Google aussagen und eingestehen, dass der KI-Suche die Zukunft gehöre und dass man Kooperationen etwa mit Perplexity erwäge. Trotz mancher Vorbehalte steuere Apple genau in diese Richtung. Entsprechende Stellenausschreibungen untermauern dies. Darin sucht der Konzern nach Experten mit Erfahrung bei der Entwicklung von Suchalgorithmen und Engines.
Apples vollständig neue Siri soll hingegen irgendwann im nächsten Jahr fertig werden.
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Ab sofort verboten! Diese Technik-Produkte dürfen nicht mehr verkauft werden
Ab sofort gibt es neue, feste Regelungen für Technik-Geräte. Diese schreiben eine neue Verordnung für Produkte vor, die WLAN oder Bluetooth als Funkschnittstelle nutzen. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die Anfang 2025 vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik beschlossen wurden. Technik-Hersteller müssen nun neue Anforderungen für ihre Geräte erfüllen. Werden diese nicht eingehalten, ist der Verkauf von Technik-Geräten verboten.
Neue Norm für WLAN und Bluetooth
Ab August gelten neue Regeln für Hersteller, die technische Geräte in der EU verkaufen. Um Technik-Produkte wie gewohnt auf dem europäischen Binnenmarkt verkaufen zu dürfen, müssen alle rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Cybersicherheit eingehalten werden. Dafür wurde die CE-Kennzeichnung ausgeweitet. Neu ist sie nicht. Sie kennzeichnet, ob ein technisches Gerät sicher ist und ob die Gesundheits- und Umweltanforderungen der EU erfüllt wurden.

Einen ähnlichen Standard soll es für Bluetooth und WLAN geben. In Zukunft soll die digitale Sicherheit inbegriffen sein – also vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Hersteller müssen die Absicherung vertraulicher Kommunikation durch Geräte und regelmäßige Updates gewährleisten. An der Entwicklung der neuen Norm war das BSI (Bundesamt für Sicherheit) entscheidend beteiligt.
Verbot ab 1. August: Welche Produkte betroffen sind
Die Verordnung basiert auf der Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive – EU-Richtlinie (2014/53/EU)) und wurde durch die Verordnung 2022/30/EU finalisiert. Die Einhaltung der Richtlinien wird durch die Bundesnetzagentur überwacht. Bis dato war ein Nachweis nur durch eine dedizierte Prüfstelle möglich gewesen. Laut Claudia Plattner, Präsidentin des BSI wird so „das Cybersicherheitsniveau in Deutschland und Europa deutlich erhöht.“
Zusammenfassend müssen Hersteller sicherstellen, dass technische Geräte vor digitalen Angriffen und Manipulationen sicher sind. Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Smartwatches, Saugroboter oder Smart-TVs sind betroffen. Vorsicht ist für Kunden dennoch geboten. Die CE-Kennzeichnung gibt keine Auskunft über die Qualität des Technik-Produkts. Nur die Mindestanforderung für die Sicherheit des Produkts ist gewährleistet.
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Bolt Graphics: Das große Zeus-GPU-Versprechen hat leichte Verspätung
Das kalifornische Startup Bolt Graphics hat mit kühnen Prognosen zur Leistung seiner GPU-Technik für reichlich Aufsehen gesorgt. Die Zeus-GPU mit aufrüstbarem Speicher kommt allerdings etwas später als zunächst angekündigt. Auch die DevKits sollen nicht mehr dieses Jahr erscheinen.
Schlagzeile im März: „Zeus-GPU nimmt es mit 10 RTX 5090 auf“
Im März sorgte Bolt Graphics für große Schlagzeilen, denn beim Rendern mit Path Tracing soll es die geplante Flaggschiff-GPU im Quartett (Zeus 4c) gleich mit zehn GPUs vom Typ Nvidia GeForce RTX 5090 aufnehmen, so das große Versprechen.
Die vor rund fünf Monaten veröffentlichte Roadmap sah Entwickler-Kits (DevKits) für das vierte Quartal 2025 vor. Ferner war der Start der Serienfertigung der Zeus-GPU auf das vierte Quartal 2026 datiert worden.

Die Zeus GPU kommt etwas später
Auf X gab es nun ein Update. Demnach sollen die DevKits erst 2026 kommen, unklar ist allerdings, ob das auch für das Early-Access-Programm gilt. Für die Serienfertigung wird jetzt pauschal von 2027 gesprochen. Die Verzögerungen wurden von Bolt nicht weiter kommentiert. Die DevKits sollen für Teilnehmer des Early-Access-Programms kostenlos sein.
Eine animierte Grafik zeigt derweil (erneut) das Design einer Erweiterungskarte mit Zeus-GPU. Dabei handelt es sich allerdings um die kleinste Ausführung (Zeus 1c) und nicht das Vierergespann. Auf dem Modul sollen je nach Ausführung 32 GB, 64 GB oder 128 GB LPDDR5X-Speicher verlötet sein. Die Besonderheit: Über zwei SO-DIMM-Slots kann zusätzlicher Speicher für insgesamt bis zu 384 GB zum Einsatz kommen. Der LPDDR5X wie auch der DDR5-Speicher sind erheblich langsamer als beispielsweise der GDDR7 auf einer GeForce RTX 5090. Dafür setzt Bolt auch beim schnellen Cache auf Masse.
Die bisher kommunizierten Eckdaten für die Zeus-GPUs, die RISC-V-Kerne mit Vektoreinheiten (FP64-ALUs) und anderen Beschleunigern kombinieren, lauten wie folgt:
Ein junges Startup mit großen Ambitionen
Gerade erst im Jahr 2020 gegründet, will es Bolt Graphics schon jetzt mit dem GPU-Schwergewicht Nvidia aufnehmen. Und das mit einem laut Schätzungen gerade einmal 24-köpfigen Team. Entsprechend groß sind noch die Zweifel zur Machbarkeit. Es muss sich auch zeigen, ob das mutmaßliche Leistungsplus nur in spezialisierten Workloads vorhanden ist. Doch inzwischen spricht Bolt nicht mehr nur vom Rendering für 3D-Künstler, sondern auch von HPC und Gaming.

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