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Wer bietet das beste Foldable?


Spätestens seit dem Magic V3 galt Honor als unangefochtener Spitzenreiter im Bereich faltbarer Smartphones. Mit Top-Specs und einem ultradünnen Design bot man schlichtweg mehr als die Konkurrenz von Samsung. Doch 2025 hat Samsung mit dem Galaxy Fold7 nachgelegt – und präsentiert ein radikal überarbeitetes Modell, das den Abstand zur chinesischen Konkurrenz deutlich verkürzt. 

Nun stehen mit dem Galaxy Fold7 und dem Honor Magic V5 zwei ernstzunehmende Kandidaten im direkten Wettbewerb um die Foldable-Krone. Wir haben das neue Magic V5 ausführlich getestet und klären, ob Honor seine Spitzenposition behaupten kann.

Pro

  • kaum dicker als ein gewöhnliches Smartphone
  • guter Formfaktor / alltagstauglich
  • für das große Display optimierte Software
  • wasserdicht
  • hervorragende Akkulaufzeit
  • beste Kameras in einem Falt-Smartphone

Contra

  • hoher Preis
  • viel vorinstallierte Bloatware

Honor Magic V5

Honor Magic V5


Honor Magic V5: Alle Angebote

Honor Magic V5: Design und Verarbeitung

 

  Design und Verarbeitung
Bildschirm
  • 6,43-Zoll-Display außen
  • 7,95-Zoll-Display innen
  • 1060 x 2376 Pixel außen
  • 2172 x 2352 Pixel innen
  • 120 Hz Bildwiederholrate
Abmessungen und Gewicht
  • 156,8 x 74,3 x 9,0 Millimeter geschlossen
  • 156,8 x 145,9 x 4,1 Millimeter geöffnet
  • 217 Gramm
Widerstandsfähigkeit
  • IP58
  • Honor Anti-scratch NanoCrystal Shield

Optisch bleibt das Honor Magic V5 seinem Vorgänger treu – und das aus gutem Grund. Bereits das Magic V3 überzeugte mit exzellenter Verarbeitung und einer Handhabung. Auch das neue Modell fügt sich nahtlos in diese Tradition ein: Größe und Dicke des zusammengeklappten Geräts erinnern stark an ein klassisches Smartphone, wodurch es sich im Alltag ganz selbstverständlich und ohne Einschränkungen nutzen lässt.

Im geschlossenen Zustand halten mehrere Magnete sowie das überarbeitete Scharnier die beiden Gehäusehälften zuverlässig zusammen. Wie bei allen Foldables dieser Bauart ist zum Öffnen der Einsatz beider Hände erforderlich – das ist jedoch kein Problem, da das Foldable aufgeklappt ohnehin mehr an ein Tablet erinnert und für die Bedienung mit zwei Händen ausgelegt ist. 

Ein kleiner, aber erwähnenswerter Punkt: Das Scharnier öffnet sich standardmäßig nur bis zu einem Winkel von 178 Grad. Dadurch bleibt das Display leicht gebogen, was sich nur mit etwas Nachdruck korrigieren lässt. Diese Eigenheit fällt jedoch nach kurzer Eingewöhnung kaum noch ins Gewicht – ebenso wenig wie die sichtbare Falte in der Mitte des Displays. Zwar ist sie beim Darüberwischen spürbar, doch bereits nach wenigen Tagen wird sie zur akzeptierten Normalität.

Honor Magic V5: Display

Wie bei Foldables üblich, verfügt das Honor Magic V5 über zwei Displays: ein Außendisplay mit 6,43 Zoll und ein faltbares Hauptdisplay mit 7,95 Zoll Diagonale. Das äußere Panel bietet ein klassisches Seitenverhältnis und ist mit einem eigens entwickelten Schutzglas versehen, das Kratzern und Brüchen effektiv entgegenwirken soll. Das innere Display kommt mit einer nahezu quadratischen Auflösung daher und eignet sich so optimal für das Nutzen von zwei Anwendungen nebeneinander. 

Honor verspricht für beide Panels Spitzenhelligkeiten von bis zu 5.000 Nits – ein theoretischer Maximalwert, der jedoch nur in sehr kleinen Bildbereichen erreicht wird. In unserem Test zeigt sich ein realistischeres Bild: Das Außendisplay erreicht bis zu 1.350 Nits, das faltbare Innendisplay bis zu 1.100 Nits. Beide Werte sind exzellent und sorgen dafür, dass Inhalte auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar bleiben. Zwar sind die Displays nicht doppelt so hell wie beim Vorgänger oder Samsungs Galaxy Fold7, wie durch die Maximalwerte suggeriert wird, dennoch sind beide Displays ausgesprochen hell.

Das Honor Magic V5 am Stand
Das Honor Magic V5 am Stand / © Timo Brauer / nextpit

 

Honor Magic V5: Software

  Software
Betriebssystem
  • Android 15, Magic OS 9
  • 7 Jahre Sicherheitsupdates
  • 7 Jahre Versions-Updates

Das Honor Magic V5 läuft zum Marktstart mit Android 15 und der hauseigenen Benutzeroberfläche MagicOS 9. Ein Update auf Android 16 sowie MagicOS 10 befindet sich laut Hersteller bereits in der Testphase und soll zeitnah nachgereicht werden. Genau wie Samsung bietet Honor nun erstmals ebenfalls eine Update-Garantie von sieben Jahren.

Im Test zeigt sich die Software als durchdacht und gut optimiert. Insbesondere die Multitasking-Funktionen überzeugen: Nahezu jede App lässt sich entweder im Vollbild, im geteilten Bildschirm oder in einem frei skalierbaren Fenster nutzen – und das nicht nur im aufgeklappten Tablet-Modus, sondern auch auf dem äußeren Display im Smartphone-Format. 

Weniger gelungen ist die Entscheidung, auf einem Premium-Gerät vorinstallierte Drittanbieter-Apps wie Facebook, TikTok oder Aliexpress mitzuliefern. Während solche Bloatware bei günstigen Modellen als legitimer Preishebel gelten kann, wirkt sie in einem High-End-Smartphone deplatziert, schmälert den ansonsten hochwertigen Ersteindruck und sorgt für Punktabzug in unserer Wertung. 

Magic OS 9 auf dem Honor Magic V5
Magic OS 9 auf dem Honor Magic V5 / © Timo Brauer / nextpit

 

Honor Magic V5: Performance

 

  Leistung
Prozessor
Speicher
  • 16 GB RAM
  • 512 Speicher
  • keine Speichererweiterung
Konnektivität
  • 5G, eSIM, Wi-Fi 7, Bluetooth 6.9, NFC

Eine technische Revolution bleibt beim Honor Magic V5 zwar aus – doch sie ist auch nicht notwendig. Wie schon der Vorgänger setzt das neue Modell auf bewährte High-End-Komponenten, die den aktuellen Flaggschiff-Standard definieren. Dazu zählen der derzeit leistungsstärkste Android-Prozessor, satte 16 GB RAM sowie ein großzügiger interner Speicher von 512 GB.

Starke Performance dank Snapdragon 8 Elite
Starke Performance dank Snapdragon 8 Elite / © Timo Brauer / nextpit

Allerdings bietet Honor keine Möglichkeit zur Speichererweiterung – weder durch eine größere Modellvariante noch per microSD-Karte. Für Nutzer mit besonders hohem Speicherbedarf könnte das ein limitierender Faktor sein.

Im Alltag zeigt sich die Hardware von ihrer besten Seite: Das System läuft durchweg flüssig, Apps starten blitzschnell und selbst anspruchsvolle Spiele oder Multitasking-Szenarien bringen das Gerät nicht ins Schwitzen. Auch die Software wirkt stabil und gut abgestimmt auf die Hardware. 

  Honor Magic V5
(Snapdragon 8 Elite)
Galaxy Z Fold 7
(Snapdragon 8 Elite)
AnTuTu 2,341,216 2,047,763
3DMark Wild Life Extreme
Stresstest
Bester Durchlauf: 6986
Schlechtester Durchlauf: 3253
Stabilität: 46.6%
Bester Loop: 6662
Schlechtester Loop: 2988
Stabilität: 44.8%
Geekbench 6 Single-Core Score: 3187
Multi-Core Score: 9947
Single-Core Score: 2960
Multi-Core Score: 9268

 

 

Honor Magic V5: Kamera

 

  Kamera
Hauptkamera
Ultra-Weitwinkel-Kamera
Tele-Kamera
  • 64 MP, f/2,5, OIS, 3x-Zoom
Selfie-Kamera
Max. Videoauflösung

Das Kameramodul des Honor Magic V5 ist unübersehbar: Es ragt so weit aus dem Gehäuse heraus, dass es das Gerät in der Tiefe sogar übertrifft. Doch der mittig platzierte „Buckel“ erfüllt einen praktischen Zweck – er bietet beim Halten des Smartphones eine intuitive Stütze für den Finger und verbessert so die Ergonomie im Alltag.

Die Kamera steht deutlich hervor
Die Kamera steht deutlich hervor / © Timo Brauer / nextpit

Technisch ist das Setup besser ausgestattet als jedes andere Falt-Smartphone und mit „regulären“ Flaggschiff-Smartphones vergleichbar. Da es sich um ein Foldable handelt, kann die Hauptkamera auch für Selfies verwendet werden – so könnt Ihr alle drei Kameras auch für Selfies mit höherer Qualität verwenden. Zusätzlich sind in beiden Displays separate Frontkameras integriert, etwa für Videoanrufe oder schnelle Schnappschüsse.

Im Test liefert das Honor Magic V5 durchweg gute Ergebnisse. Die Fotos überzeugen mit hoher Schärfe, realistischen Farben und einem ausgewogenen Kontrast – bei Sonnenschein ebenso wie bei trübem Wetter. Besonders bei Nachtaufnahmen zeigt sich die Stärke der lichtempfindlichen Sensoren: Im Vergleich zum Vorgänger gelingen nochmals detailreichere und klarere Bilder.

Auch der Zoom überzeugt: Der 3-fach optische Zoom erweist sich im Alltag als praxisnäher als die oft verbaute 5-fach-Variante. Digital lässt sich bis zu 100-fach vergrößern – wobei die Bildqualität bei maximaler Zoomstufe naturgemäß stark nachlässt. Positiv fällt auf, dass zwischen Haupt- und Zoomkamera keine sichtbaren Qualitätsunterschiede bestehen – beide liefern konsistente Ergebnisse und sind mit einer optischen Bildstabilisierung ausgestattet.

 

Honor Magic V5: Akku

  Batterie
Batteriekapazität
Ladegeschwindigkeit (per Kabel)
Ladegeschwindigkeit (kabellos)

Da sich Akkus bekanntlich nicht falten lassen, setzt Honor wie üblich auf eine Dual-Akku-Lösung – je eine Zelle pro Gehäusehälfte. Zusammen ergibt sich eine Kapazität von beeindruckenden 5.820 mAh, was aktuell einen Rekordwert im Segment der faltbaren Smartphones darstellen dürfte. Möglich wird dies durch Silizium-Kohlenstoff-Akkus, die rund 20 Prozent mehr Kapazität bei gleichbleibender Baugröße erlaubt.

Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Akku deutlich größer aus – und auch gegenüber dem Galaxy Fold7 mit 4.400 mAh setzt sich das Magic V5 klar ab. Im Benchmark erreicht das Gerät im aufgeklappten Zustand eine Laufzeit von rund 11 Stunden. Für ein klassisches Smartphone wäre das unterdurchschnittlich, für ein Foldable hingegen ein Spitzenwert.

Im Alltag nutzt man das Gerät jedoch nicht ausschließlich im Tablet-Modus. Im geschlossenen Zustand kommt das Magic V5 auf rund 17 Stunden Laufzeit, im Mischbetrieb auf etwa 14 Stunden – ein guter Wert für ein Premium-Smartphone. Im Test zeigte sich das Gerät durchweg ausdauernd: Auch bei intensiverer Nutzung ließ sich ein kompletter Tag problemlos abdecken.

Honor Magic V5 vs. Samsung Galaxy Fold7: Die Qual der Wahl

Im vergangenen Jahr war die Entscheidung leicht: Das beste Foldable kam von Honor. 2025 gestaltet sich die Wahl deutlich schwieriger. Samsung hat mit dem Galaxy Fold7 kräftig nachgelegt, während Honor sein ohnehin starkes Magic V3 konsequent weiterentwickelt hat. Die Frage lautet nun: Welches Foldable ist die bessere Wahl?

Design & Haptik

Samsung punktet mit einem kantigen, minimalistischen Design das in meinen Augen eleganter aussieht. Honor hingegen setzt auf abgerundete Ecken und liegt dadurch angenehmer in der Hand. Ein klarer Sieger? Fehlanzeige – hier entscheidet der persönliche Geschmack.

Technik & Leistung

Beide Geräte bieten Top-Hardware und starke Performance mit dem Snapdragon 8 Elite und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Unterschiede sind im Alltag kaum spürbar – ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Display & Software

Samsung hat die Nase vorn: Die Falte im Display ist beim Fold7 deutlich weniger sicht- und spürbar, und One UI 8 überzeugt mit aufgeräumter Oberfläche, erweiterten Multitasking-Funktionen und dem Desktop-Modus DEX.

Kamera & Akku

Hier dominiert Honor. Die Kamera liefert Ergebnisse auf Flaggschiff-Niveau – insbesondere bei Nachtaufnahmen. Und dank innovativer Akku-Technologie bietet das Magic V5 die beste Laufzeit, die bislang in einem Foldable gemessen wurde.

Fazit

Einen eindeutigen Sieger gibt es nicht. Beide Modelle haben ihre Stärken – Samsung beim Display und der Software, Honor bei Kamera und Akkulaufzeit. Am Ende dürfte die Entscheidung auch vom bevorzugten Ökosystem abhängen. Wer bereits tief im Samsung-Kosmos steckt, wird mit dem Fold7 glücklich. Wer Wert auf Fotografie und Ausdauer legt, findet im Magic V5 einen starken Begleiter.

Honor Magic V5: Wo kaufen?

Mit einem Preis von 1.999 Euro ist das Honor Magic V5 100 Euro günstiger als das Galaxy Fold7 von Samsung. Außerdem reduziert Honor seine Smartphones regelmäßig – sodass selten der reguläre Preis aufgerufen wird. Auch jetzt zum Start gibt es das Honor Magic V5 bereits für 1.699 Euro zu kaufen. 



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Nexperia: Niederlande übernehmen Kontrolle von chinesischer Führung


Nexperia gehörte mal zu NXP und wurde 2017 nach China verkauft. Die Wurzeln in den Niederlanden sind aber so tief, dass nun die Regierung einschreitet. Denn dass chinesische Behörden eventuell Zugriff auf die von Nexperia entwickelte High-End-Technologie für Lösungen in Europa haben, geht der niederländischen Politik zu weit.

Offiziell wird das Ganze „Goods Availability Act“ genannt. Im Krisenfall sollen die wichtigen Produkte des Konzerns sowohl den niederländischen als auch den europäischen Bürgern zur Verfügung stehen. Genau diesen Punkt sah die Regierung zuletzt nicht mehr als erfüllt an, da Nexperia nicht wie gewünscht zusammenarbeitet, schreibt die niederländische Regierung in einer Stellungnahme. Die niederländische Regierung kann nun Entscheidungen von Nexperia blockieren und/oder zurücknehmen.

Nexperias stetig wachsende Nähe zu China ist seit vielen Jahren ein zunehmendes Problem. Die Herauslösung bei NXP im Jahr 2017 erfolgte für 2,75 Milliarden US-Dollar durch ein chinesisches Konsortium, 2019 verkaufte dieses wiederum alle Anteile an Wingtech, das nun de facto Eigentümer von Nexperia ist.

Wingtech + Nexperia schon lange unter Beobachtung

Wingtech wiederum gilt seit Jahren als Reizthema. Seit dem letzten Jahr stehen der Konzern auf der US-Entity-Liste chinesischer Unternehmen, die dem chinesischen Staat und Militär helfen sollen an Technologie zu gelangen, behaupten die USA. Vergangenen Monat wurden die Verschärfungen weiter angezogen, auch Subunternehmen von Wingtech, zu denen Nexperia zählt, sollten von nun ab direkt und stärker betroffen sein.

Es ist aber nicht das erste Mal, dass Nexperia und die Verbindungen zu China problematisch sind. 2022 wollte Nexperia die Newport Wafer Fab im Vereinigten Königreich komplett übernehmen, energisch verhinderten britische Minister dieses Vorhaben. Seit 2024 gehört die Fabrik nun dem US-Unternehmen Vishay.

Auch in Deutschland führte das Gebaren von Wingtech zu einer Absage. Ursprünglich sollte Nexperia Geld aus dem 4 Milliarden Euro schweren Fördertopf der damaligen rot-grünen Regierung bekommen, flog aber in der finalen Fassung bereits von der Liste. 2023 hieß es bereits, Deutschland wollte der neuen chinesischen Eigentümerschaft des Konzerns keine staatlichen Hilfen geben.

In Hamburg und Manchester produziert Nexperia in jeweils einer Fabrik primär Bauteile für Consumer-Elektronik und die Autoindustrie. Dabei werden ältere Fertigungsstufen beispielsweise in 150 und 180 nm genutzt, wobei 200-mm-Wafer zum Einsatz kommen. In China, Japan und auf den Philippinen wird laut Herstellerwebseite das Testen und Packaging übernommen.



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Garmin Fenix 7 Pro im Preissturz: MediaMarkt lockert die Preise


Ihr möchtet sportlich wirklich durchstarten und der nächste Marathon steht schon auf dem Plan? Dann sind die Smartwatches von Garmin die perfekten Trainingsbegleiter. Sie zählen zu den besten auf dem Markt, sind jedoch nicht unbedingt günstig. Bei MediaMarkt gibt es jetzt allerdings mit der Fenix 7 Pro Solar ein echtes Premium-Modell im Angebot. Satte 200 Euro weniger zahlt Ihr hier aktuell. 

Die Smartwatch bietet starke Features für Outdoor-Sportler und Technik-Fans. Die Uhr liefert präzise Daten dank zahlreicher Sensoren, lange Akkulaufzeiten und lässt sich sogar via Solarzelle wieder mit Strom versorgen. Habt Ihr bislang wegen des Preises gezögert, könnte das aktuelle MediaMarkt-Angebot zur Fenix 7 Pro Solar* perfekt für Euch sein. So günstig gibt’s den High-End-Tracker nur selten.

Garmin Fenix 7 Pro Solar: Das dürft Ihr erwarten

Die Multisport-Smartwatch eignet sich perfekt für Sport-Enthusiasten und alle, die es werden wollen. Ihr 1,3 Zoll großer Bildschirm löst mit 260 x 260 Pixeln auf. Das transflektive Display ist auch draußen bei hoher Sonneneinstrahlung immer gut ablesbar. Die Uhr steckt in einem Gehäuse aus Titan und das Silikon-Armband passt an Handgelenke mit einem Durchmesser von 127 bis 210 Millimeter.

Garmin Fenix 7 Pro
Die Fenix 7 Pro ist zu Standard-Armbändern kompatibel. Die Garmin-Armbänder bieten einen praktischen Schnellverschluss zum flotten Wechseln. / © nextpit

Die Uhr ist wasserdicht auf bis zu zehn ATM und eignet sich daher auch zum Schwimmen und Tauchen. Neben den klassischen Sportarten wie Laufen oder Radfahren, könnt Ihr hiermit auch Rudern oder Krafttraining tracken. Verschiedene Sensoren überwachen dabei Eure Herzfrequenz und berechnen Euren VO2-Max-Wert. Außerdem könnt Ihr mit der Uhr auf Wunsch auch Stressfaktoren sowie den Menstruationszyklus tracken. 

Im Smartwatch-Modus hält die Uhr dank der Möglichkeit per Solar zu laden bis zu 22 Tage. Je nachdem, wie intensiv und in welchem Modus Ihr die Fenix 7 Pro Solar nutzt, verlängert oder verringert sich die Akkulaufzeit. Ihr könnt die Watch mit iOS und Android koppeln und praktischerweise mit Garmin Pay im Supermarkt auch kontaktlos bezahlen. 

Wie gut ist der Deal wirklich?

An der Fenix 7 Pro Solar* hängt ein UVP von 699,99 Euro. MediaMarkt drückt diesen nun um 28 Prozent, sodass wir bei insgesamt 499 Euro landen. Werfen wir einen Blick auf den Preisvergleich*, wird deutlich, dass die Uhr damit einen ordentlichen Preissprung zeigt. Es handelt sich damit nicht ganz um den besten Preis aller Zeiten, dieser lag mit 479 Euro allerdings nur marginal darunter. In den vergangenen Monaten fiel der Preis zudem nie unter 560 Euro.

Natürlich ist die Uhr nach wie vor eine Investition, für die man bereit sein muss. Im Gegensatz zum Flaggschiff, der Fenix 8, die aktuell für rund 800 Euro zu haben ist, macht Ihr hier aber ein ziemliches Schnäppchen.

Wie ist es bei Euch? Nutzt Ihr bereits eine Smartwatch von Garmin? Oder sind Euch die Geräte zu teuer?



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Intel × AMD: x86-Allianz feiert 1-Jähriges, AVX10 und ACE kommen für alle


Intel × AMD: x86-Allianz feiert 1-Jähriges, AVX10 und ACE kommen für alle

Bild: Intel

Die x86 Ecosystem Advisory Group (EAG) von Intel und AMD feiert ihr einjähriges Bestehen. Künftige Gemeinsamkeiten wie AVX10 oder ACE rücken näher, sollen bald herstellerübergreifend im Einsatz und so für jedermann nutzbar sein. Auch FRED (Flexible Return and Event Delivery) und Memory Safety spielt eine Rolle.

Ein Jahr AMD-Intel-Kooperation für x86

Seit der Gründung vor einem Jahr im Rahmen des OCP Summits 2024 hat sich so Einiges getan. Wie es Jeff McVeigh, Corporate Vice President & General Manager, Custom Products und Ecosystem bei Intel Corporation, sowie Robert Hormuth,
Corporate Vice President, Architecture and Strategy, Data Center Solutions Group bei AMD, bereits vor einem Monat in einem gemeinsamen Statement beschrieben, gab es durch die regelmäßige Zusammenarbeit in Teams dabei bereits so einige „Aha“-Momente.

Zum einen ist das eine gemeinsame und identische ISA-Basis. Diese soll auch in Zukunft die Softwareentwicklung erleichtern, die über alle Plattformen hin identisch ist. Hier kommen direkt die zukünftigen Lösungen AVX10 und ACE (Advanced Matrix Extensions for Matrix Multiplication) ins Spiel. Helfen soll dabei wiederum auch FRED (Flexible Return and Event Delivery), welches „a modernized interrupt model designed to reduce latency and improve system software reliability“ darstellt.

Erste Früchte könnte die Vereinheitlichung der ISA bereits bei Intel Nova Lake 2026 spielen: Die E- und P-Cores werden laut Gerüchten endlich wieder einen einheitlichen „großen“ Befehlssatz unterstützen, AVX10.2 in dem Fall. Zuletzt mussten die P-Cores im Consumer-Umfeld um AVX-512 kastriert werden, da die E-Cores nur AVX2 unterstützen.

Ein zweites wichtiges Thema ist der Umgang mit Sicherheitslücken und Problemen beim Speicher. Aus dem bisherigen Hinterherlaufen und dem schlichten Debugging bei Problemen soll eine proaktive Lösung folgen: ChkTag.

Intel and
AMD are working together, along with their ecosystem partners in the EAG, to address the
need for memory safety. They are creating a unified specification for a universal x86
memory tagging instruction set architecture, code named ChkTag (pronounced “Check
Tag”). This will help ensure that x86 continues to meet the evolving needs of the
ecosystem.

ChkTag is a set of new and enhanced x86 instructions to detect memory safety violations,
such as buffer overflows and misuses of freed memory (use-after-free). ChkTag is designed
to be suitable for hardening applications, operating system kernels, hypervisors for
virtualization, and UEFI firmware. ChkTag places control in the software developers’ hands
to balance their security needs with operational elements that often become prominent
when deploying code.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Intel unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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