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Werbevermarktung: Schwarz baut Retail-Media-Geschäft grundlegend um


Zwischen Gruppe und Handelssparten: Schwarz baut das Retail-Media-Geschäft um.

Die Schwarz-Gruppe richtet ihr Mediageschäft neu aus. Die Vermarktung der digitalen Werbung soll nach LZ-Recherchen von der Gruppenebene wieder zu Lidl und Kaufland zurückgehen. Auch personell gibt es Veränderungen.

Schwarz-Media-Chef Robert Jozic hat eine neue Aufgabe, die ihn auf Trab halten sollte: Der Manager ist in der Gruppe jetzt für ein anderes Schwar

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Creator sein, ohne Content zu filmen?! YouTube macht es möglich


Künstliche Intelligenz revolutioniert die Videoerstellung. Neue leistungsfähige Modelle wie OpenAIs Sora 2, welches samt eigener Social App im TikTok-Stil gelauncht wird, machen diese Entwicklung so deutlich spürbar wie nie zuvor.


„ChatGPT-Moment für Videos“:
OpenAI launcht Sora 2 und KI-only Social App

© OpenAI via Canva

Auch YouTube setzt verstärkt auf AI-basierte Automatisierungen. So hat die Plattform das Auto Dubbing Feature gut zwei Jahre nach dem Beginn des Pilotprogramms kürzlich für Millionen User bereitgestellt. Zudem können Creator dank der Integration von Googles Veo 3 in Shorts jetzt auch Kurzvideos mit Sound per KI erstellen und bearbeiten. Und nun folgt ein weiteres Update, das für Diskussionen sorgen dürfte: Erste Creator können jetzt mithilfe von Künstlicher Intelligenz alternative Enden für Shorts anderer Creator generieren.

So kannst du Extend with AI nutzen

YouTube bringt mit der neuen Option ein Feature heraus, das auch die Sora App in ähnlicher Form bieten wird: Dort soll es möglich sein, Szenen anderer per Prompt zu erweitern oder neu zu interpretieren. Auf YouTube war es schon zuvor möglich, mit dem Cut Feature Content zu den Shorts anderer Creator hinzuzufügen – nun wird die Funktion um einen AI Spin erweitert. Das Extend with AI Feature lässt sich folgendermaßen nutzen:

  • Tippe bei einem Short deiner Wahl auf „Remix“ und anschließend auf „Extend with AI“.
  • Wähle eine fünfsekündige Spanne deiner Wahl aus dem Video aus und entscheide dich für einen von YouTube vorgeschlagenen Prompt.
  • Füge bei Bedarf Musik oder weitere Clips zu deinem Video hinzu und veröffentliche es.

Laut YouTube werden die mit Extend with AI kreierten Videos meist eine Länge von bis zu acht Sekunden haben und wie alle mit Remix erstellten Inhalte per Link auf das Originalvideo verweisen. Ein AI Label soll zudem transparent machen, dass der Content mit KI erstellt wurde. Der Roll-out des Features läuft jetzt global – User in der EU und im Vereinigten Königreich erhalten vorläufig allerdings keinen Zugriff.

Kreativität auf dem Abstellgleis

Die neue Option bietet Creatorn eine weitere Möglichkeit, KI-basierten Content zu teilen, doch nicht alle dürften mit der KI-basierten Erweiterung ihrer Videos einverstanden sein. Zwar können Creator per Opt-out ihre Shorts von der Nutzung für Extend with AI ausschließen, doch dann lassen sich auch keine regulären Remix-Inhalte mehr erstellen. Viele dürften die Option also aktiviert lassen – und riskieren damit, dass ihr Content auf ungewünschte Weise wiederverwertet wird. So wäre es durchaus problematisch, wenn AI-generierte Enden ein faktenbasiertes Video anders framen als vom Creator intendiert (insbesondere bei News) oder wenn Aussagen aus dem Video nachträglich in Zweifel gezogen oder verzerrt würden. Vor allem in einem global politisch aufgeheizten Klima und angesichts der News-Rezeption über Plattformen wie YouTube dürfte das Beunruhigung in der Medienwelt hervorrufen.

Immerhin schränkt YouTube die Erweiterungsoptionen dadurch ein, dass nur von der Plattform selbst vorgeschlagene Prompts genutzt werden können. Doch damit spricht YouTube den Usern auch jegliche kreativen Prozesse ab, wie Andrew Hutchinson für Social Media Today anmerkt. Stattdessen werden die Inhalte vollständig von der KI generiert. Unklar ist zudem, ob im Zuge der Videoerweiterung auch das Gesicht der Creator als KI-erstellter Avatar auftaucht. In jedem Fall dürften Plattformen wie YouTube auch in Zukunft auf mehr oder weniger hochwertige KI-generierte Inhalte setzen – das zeigt auch Metas Launch des neuen Vibes Feed.


Vibes oder AI Slop?
Meta startet KI-generierten Feed

© Meta via Canva



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Du kannst jetzt Spotify-Werbung über Amazon Ads kaufen


Nach Netflix kommt Spotify: Über Amazon Ads können Advertiser jetzt programmatisch Werbung beim Streaming-Dienst einbuchen.

Amazon wird mehr und mehr zu einem der wichtigsten Werbenetzwerke der Digitalwelt. Untermauert wird das aktuell durch die Kooperation mit Spotify. Werbetreibende erhalten die Chance, über die Amazon DSP Zugang zu den Inventaren des populären Audio-Streaming-Dienstes mit nunmehr 696 Millionen monatlich aktiven Usern zu erhalten. Dieser Schritt folgt aufseiten Spotifys der Bereitstellung einer eigenen Ad Exchange und Öffnung von Premiumwerbeplätzen im Ads Manager, um mehr Werbeumsatz zu generieren. Immerhin ist der Großteil der User ohne kostenpflichtiges Abonnement unterwegs. Die Ad Exchange wird neuerdings erstmals auch für Podcast Publisher geöffnet. Für Amazon ist die Zusammenarbeit ein weiterer Faktor der Ausweitung der Werbeoptionen im Amazon Ads-Kosmos.


Mehr Podcast-Hörer:innen erreichen:

Spotify öffnet Premiumwerbeplätze für den Spotify Ads Manager und Ad Exchange

© Spotify New Zealand, inkdrop via Canva

Amazon Ads trifft Spotify: Wo die Werbekooperation schon greift

Die programmatische Einbuchung von Spotify Ads im Inventarraum der Video- und Audioinhalte ist über die Amazon DSP jetzt in den Vereinigten Staaten, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien und Mexiko verfügbar. Weitere Länder sollen 2026 hinzugefügt werden. Advertiser erhalten in diesem Kontext eine Full-Funnel-Lösung inklusive Messbarkeitsoptionen und Zugang zu einem engagierten Publikum. Meredith Goldman, Director, Amazon DSP bei Amazon Ads, erklärt:

Wir kombinieren Amazons vielfältige Audiences und First-Party-Signale mit Spotifys hochwertigem Content und der engagierten Fanbase. So schaffen wir neue und sinnvolle Möglichkeiten für Werbetreibende, ihre Omnichannel-Werbestrategien zu erweitern. Die Amazon DSP bietet nun eine umfassende Reichweite, die Amazon Properties mit Open-Internet-Audio-Angebote kombiniert, was uns die Möglichkeit gibt, neue Maßstäbe für ganzheitliche Kampagnenplanung und -aktivierung zu etablieren.

Amazon Ads trifft Spotify Advertising, © Amazon, Logos auf schwarzem Hintergrund
Amazon Ads trifft Spotify Advertising, © Amazon

Spotify selbst möchte es Advertisern noch einfacher machen, auf der Plattform zu werben, um letztlich noch mehr Geld zu verdienen. Im zweiten Quartal lag der Werbeumsatz Spotifys bei knapp 453 Millionen Euro (der Umsatz über Premium dagegen bei 3,74 Milliarden Euro) und war sogar im Jahresvergleich leicht zurückgegangen. Bei Amazon lag der Werbeumsatz in Q2 hingegen bei 15,69 Milliarden US-Dollar, was einem YOY-Wachstum von 23 Prozent entsprach.

Neben Google und Meta ist der Konzern längst zu einem der wichtigsten Ad Player aufgestiegen. Laut Warcs Q2 2025 Global Ad Spend Forecast können diese drei Player 55 Prozent der globalen Werbeausgaben auf sich vereinen. Besonders im Bereich Retail Media kann Amazon punkten, doch das Angebot wird in der DSP stetig erweitert. Neben Spotify-Inventaren können Advertiser seit kurzem ebenso auf Netflix-Inventare zugreifen.


Advertiser können jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen

Netflix-Logo auf weißer Konstruktion am Dach
© Netflix via Canva





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Black Friday: Deutsche sind besonders offen für KI beim Shopping


Black Friday und Co haben weiter eine hohe Anziehungskraft – das hat auch mit KI zu tun

Fast die Hälfte der Europäerinnen und Europäer glaubt, dass künstliche Intelligenz ihr Black-Friday- und Cyber-Monday-Shopping erleichtern kann – das zeigt die aktuelle BFCM-Umfrage des Software-Anbieters Sinch. Die deutsche Kundschaft ist im europaweiten Vergleich besonders offen für KI. Damit KI-Unterstützung beim Shopping akzeptiert wird, muss sie jedoch echten Mehrwert bieten.

97 Prozent der Unternehmen weltweit planen, künstliche Intelligenz in der Kundenkommunikation einzusetzen. Das zeigt der State of Customer Communications Report des schwedischen Software-Unternehmens Sinch. In einer aktuellen BFCM-Umfrage untersucht Sinch, wie Kunden die Integration von KI in ihr Shopping-Erlebnis bewerten.

Ein Ergebnis: 44 Prozent der Deutschen glauben, dass KI beim Shopping am Black Friday und Cyber Monday erleichtern kann. Fast die Hälfte der deutschen Befragten (49 Prozent) vertrauen KI-Empfehlungen beim Shopping genauso sehr wie menschlichen Empfehlungen. Im europäischen Durchschnitt sind es nur 42 Prozent – Deutsche sind also besonders offen für KI-Unterstützung. Eine Personalisierung des Shopping-Erlebnisses wird von zwei Dritteln der Befragten in Deutschland begrüßt, von knapp der Hälfte (49 Prozent) jedoch nur, wenn sie relevant ist. Außerdem haben 37 Prozent Bedenken bezüglich des Datenschutzes (europaweit: 40 Prozent).

Shoppingevents

Black Friday und Cyber Monday ziehen mehr Verbraucher an

Black Friday und Cyber Monday rücken näher. Aktuelle Yougov-Daten zeigen, wie viele Kunden in diesem Jahr Schnäppchen machen wollen und wie groß die Bereitschaft für KI-Unterstützung beim Shoppen ist.

Die Befragten haben konkrete Vorstellungen, in welchem Bereich des Shopping-Erlebnisses sie sich Unterstützung durch künstliche Intelligenz wünschen: 43 Prozent der Deutschen wünschen sich KI-Chatbots für die Sendungsverfolgung, 38 Prozent sind offen für Chatbot-basierten Support. Die Daten zeigen: Zwar planen fast alle Unternehmen, KI in der Kundenkommunikation zu nutzen, doch die Konsumentinnen und Konsumenten begrüßen diese nur, wenn sie auch echten Mehrwert bietet. Marken müssten also klar herausarbeiten, wo dieser Mehrwert liegt, und das auch deutlich kommunizieren, erklärt Anna Jäger, VP Marketing Europe bei Sinch: „Wert, Relevanz und Transparenz sind entscheidend, um stärkere Kundenbeziehungen aufzubauen.“

Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass Black Friday und Cyber Monday weiterhin wichtige Termine für die Konsumierenden bleiben: 59 Prozent der deutschen Befragten planen, dieses Jahr mindestens so viel wie im Vorjahr auszugeben, europaweit sind es sogar 63 Prozent. Der bevorzugte Kommunikationskanal für den Kontakt mit Marken bleibt für 58 Prozent der europäischen Befragten die E-Mail. Doch viele Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich Kommunikation über verschiedene Kanäle, wie Websites, TV- und Radiowerbung oder Social Media hinweg. Eine Omnichannel-Strategie ist für Marken also wichtig, um präsent zu bleiben.



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