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WhatsApp bringt neue Foto‑Features und rückt näher an Instagram
Nutzer:innen können ihr WhatsApp-Profilbild künftig direkt aus Instagram oder Facebook importieren, während iPhone User Live Photos im Messenger Chat abspielen können.
Meta treibt die Vernetzung der eigenen Dienste und Plattformen voran. In der aktuellen Betaversion von WhatsApp werden gleich zwei Funktionen erprobt, die das Zusammenspiel mit anderen Netzwerken aus dem Meta-Universum stärken. Zum einen können Nutzer:innen ihr Profilbild künftig direkt aus Instagram oder Facebook importieren – ohne Umweg über Screenshots oder Galerien. Zum anderen testet WhatsApp die Möglichkeit, Live Photos in Chats abzuspielen und erneut anzusehen. Beide Features fügen sich in Metas übergreifende Strategie ein, Inhalte, Identitäten und Interaktionen über App-Grenzen hinweg nahtlos zu verbinden und WhatsApp damit stärker als Social-Media-Baustein zu positionieren. Wir konnten die Funktionen selbst noch nicht testen, sodass unklar ist, wann und in welcher Form sie allgemein verfügbar werden.
Profilbild übernehmen statt umständlich kopieren
Wer sein WhatsApp-Konto im Meta-Kontencenter verknüpft, kennt den Vorteil bereits: Instagram Stories lassen sich direkt als Status teilen oder eine Kontaktschaltfläche ins Instagram-Profil integrieren. Mit dem Profilbildimport wird die Verbindung jetzt noch nahtloser. In den Profileinstellungen erscheint beim Bearbeiten des Bildes künftig neben Kamera, Galerie, Avatar oder KI-Generator die Option, direkt das aktuelle Profilbild von Instagram oder Facebook zu übernehmen. Der Social-Media-Experte Matt Navarra berichtete auf Threads, dass dieser Auswahlpunkt schlicht im Menü auftaucht – unscheinbar, aber im Alltag äußerst praktisch. Er beruft sich dabei auf einen Artikel von Mint.
Instagram Story jetzt direkt auf WhatsApp teilen
Mehr Lebendigkeit im Chat mit Live Photos
Parallel testet WhatsApp laut dem Social-Media-Experten Radu Onescu ein Feature, das vor allem iPhone-Nutzer:innen freuen dürfte: Live Photos lassen sich künftig direkt im Chat abspielen und beliebig oft erneut ansehen. Diese Apple-Aufnahmen verbinden Standbild, kurze Bewegung und Ton und bringen so mehr Dynamik und Emotion in den Austausch. Wer bislang Live Photos teilen wollte, musste sie meist umwandeln. Künftig entfällt dieser Umweg. Das Ergebnis: persönlicherer Austausch und lebendigere Chats.
Diese beiden Updates fügen sich in eine klare Entwicklung ein: WhatsApp wird immer mehr zur Social-Media-Plattform im Meta-Universum. In den vergangenen Jahren hat Meta den Messenger Schritt für Schritt um visuelle, interaktive und Story-ähnliche Funktionen erweitert – von Musik im Status über Add Yours Sticker bis hin zu 90‑Sekunden-Videos und Foto-Stickern. Live Photos passen perfekt in diese Reihe. Sie sorgen für mehr Interaktion, binden Nutzer:innen länger an die App und rücken WhatsApp näher an ein Social‑Network heran.
WhatsApp goes Instagram:
Add Yours Sticker jetzt im Status

Mehr Komfort für Nutzer:innen, klare Strategie für Meta
Für private Nutzer:innen bedeuten die Neuerungen vor allem Bequemlichkeit und mehr Ausdrucksmöglichkeiten. Für Meta sind sie ein weiterer Baustein, um die eigenen Plattformen stärker zu verzahnen und Nutzer:innen dauerhaft im Ökosystem zu halten. Wer seine Konten einmal verknüpft hat, kann sich künftig noch müheloser zwischen Instagram, Facebook und WhatsApp bewegen und bleibt dabei immer im Meta-Kosmos.
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Klage gegen Medizin-Influencer: Bundesgerichtshof urteilt zu Werbung für Schönheitseingriffe
Die Beauty-Docs Henrik Heüveldop („Dr. Rick“) und Dominik Bettray („Dr. Nick“ Aesthetify) wurden vor allem durch Social Media bekannt
Im Internet werben die Medizin-Influencer „Dr. Rick und Dr. Nick“ für Facelifts, Nasenkorrekturen oder Lippenformungen in ihren Praxen. Der BGH klärt nun, ob dabei auch Vergleichsbilder erlaubt sind.
Darf eine Schönheitspraxis für minimalinvasive Eingriffe wie Botox- oder Hyaluron-Injektionen mit Vorher-Nachher-Bildern werben? Diese Frage will der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag (9.00 Uhr) klären. Das oberste deutsche Zivilgericht entscheidet über eine Klage gegen das Unternehmen Aesthetify von den zwei bekannten Ärzten und Influencern „Dr. Rick und Dr. Nick“. (Az. I ZR 170/24)
Aesthetify betont „anderes Risikoprofil“
Das Gesetz verbietet nämlich vergleichende Darstellungen vor und nach dem Eingriff für „operative, plastisch-chirurgische Eingriffe“, die medizinisch nicht notwendig sind. Nach Ansicht von Aesthetify fallen minimalinvasive Behandlungen mit Hyaluron oder Botox aber nicht unter diese Beschreibung. Die Eingriffe hätten „ein ganz anderes Risikoprofil“, das eher mit Tätowierungen oder dem Stechen eines Ohrlochs vergleichbar sei, sagen Geschäftsführer Henrik Heüveldop („Dr. Rick“) und Dominik Bettray („Dr. Nick“).
In der mündlichen Verhandlung Anfang Juli deutete sich an, dass der BGH die Sache – wie schon die Vorinstanz – wohl anders sieht. Das Oberlandesgericht Hamm hatte Aesthetify im August vergangenen Jahres auf Unterlassung verurteilt. Es stufte die Behandlungen als operative plastisch-chirurgische Eingriffe ein und erklärte, für solche brauche es nicht unbedingt Skalpell oder Messer. Es genüge jedes Instrument, mit dem Form- und Gestaltveränderungen an den Organen oder der Körperoberfläche vorgenommen würden, so das OLG.
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Mit Kaminski auf Fehmarn: Wie Gaby Gassmann Magnus Mineralbrunnen als Gute-Laune-Quelle positioniert
HORIZONT-Videoreporter Mirko Kaminski im Strandkorb-Gespräch mit Gaby Gassmann von Magnus Mineralbrunnen
In Norddeutschland sind Getränke von Magnus Mineralbrunnen allenthalben in den Supermärkten und der Gastronomie zu finden. Im Strandkorb-Interview mit HORIZONT-Videoreporter Mirko Kaminski erklärt Inhaberin Gaby Gassmann unter anderem, wie sie noch mehr örtliche Gastronomiebetriebe überzeugen will, auf ihr regionales Wasser statt etwa auf Produkte aus Frankreich zu setzen.
Bei solchen Gesprächen mit Gastronomen falle Gassmann aber nicht „mit der Tür ins Haus“, sondern komme eher „von hinten durch die Küche“, sagt sie im Gespräch mit Achtung-Chef Kaminski. Insgesamt liegt der „Vollsprudelunternehmerin“ Nachhaltigkeit am Herzen, weshalb sie im Betrieb unter anderem auf Photovoltaik und energiesparende Produktion setzt und in Kürze ein Produkt rund um recyceltes Plastik aus dem Meer herausbringt.
Die weiteren Videos mit Kaminski auf Fehmarn 2025:
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Neue Herausforderung im KI-Zeitalter: Wie sich die Branche auf „Generative Engine Optimization“ einstellt
Claneo-Chefin Magdalena Mues: „„SEO ist ein Performance-Kanal, bei GEO geht es in erster Linie um Branding.“
Wie sorgt man dafür, dass Marken in KI-gesteuerten Antwortmaschinen sichtbar sind? Rund um diese Aufgabenstellung formiert sich seit einiger Zeit eine komplett neue Disziplin des digitalen Marketings: Generative Engine Optimization (GEO). Agenturen und Dienstleister sind mit Hochdruck dabei, GEO in ihr Angebot zu integrieren. Vor allem die Erfolgsmessung ist schwierig.
GEO ist mit SEO, der klassischen Suchmachinenoptimierung, verwandt, orientiert sich aber an völlig anderen KPIs. Im SEO geht es um die Platzierun
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