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Wie gut ist Dying Light: The Beast?: Als Bestie rückt das Wesentliche in den Fokus


Wie gut ist Dying Light: The Beast?: Als Bestie rückt das Wesentliche in den Fokus

Bild: Techland

Techland lässt Spieler zur Bestie werden. Auch das Spiel fokussiert sich damit auf das Wesentliche und ist so gut wie lange nicht mehr. Aus dem geplanten DLC für Dying Light 2 einen eigenständigen, vielseitigen Ableger zu machen, hat sich daher als goldrichtig erwiesen, verraten Tests.

Dass The Beast anders ist als vorherige Dying-Light-Spiele, ist unstrittiger Konsens. Das Spiel wird als reduzierter, geradliniger beschrieben – und auf das Wesentliche fokussiert, anstatt Features und Content aufzublasen. Es gibt weniger in der Welt zu tun, dafür eine Menge zu erleben.

Frischer Wind für den Kern

Auch die Parkour-Elemente reduziert Techland, sehr zum Vorteil des Spiels, schreibt PC Gamer. Der funktioniert allerdings immer noch nicht in jeder Situation perfekt oder zeigt klar, welche Elemente sich beklettern lassen und welche nicht, was bisweilen angemerkt wird. Insbesondere Eurogamer stört, dass The Beast hier zu oft daneben greift – und zwar wortwörtlich. Insgesamt sind Tester mit dem Parkour aber mehrheitlich zufrieden.

Übertriebene Gewaltdarstellung in Spielen – was hältst du davon?

Ein stärkerer Fokus liegt nun auf dem Survival-Horror-Aspekt. Kämpfe sind dabei weniger eine Machtphantasie als vielmehr tatsächlich fordernd, wenn sie falsch angegangen werden. Vor allem die Nacht wird gefährlicher, Zombies sind hier eine echte Bedrohung, freut sich unter anderem GameSpot. Das trägt zur dichten Atmosphäre bei. The Beast erfindet die Serie nicht neu, aber es belebe sie so wieder, bilanziert Games Radar.

Sich zur Bestie zu verwandeln, gefällt ebenfalls in der Mehrheit. Ob das spielerisch nötig ist, wird weniger eindeutig positiv beurteilt, es belässt aber ein Element mit übertriebener Action im Spiel. Stichwort Gewalt: Hier „wird Zombie-Gewalt zelebriert“ (PC Games), die Menge an Blut sei „eine absolute Freude“ (GamesRadar+). Jugendfrei ist The Beast daher definitiv nicht, aber das gehört zum Genre wie der B-Movie-Plot. Wie viele kleine Dinge – etwa den Talentbaum, die Wirkung des Beast-Modus oder die Inszenierung der Schusswaffen – finden sich in jedem Test Dinge, die rund um den Kern nicht optimal funktionieren und für etwas Ernüchterung sorgen. Die Freude am Splatter-Shooter kann das jedoch kaum trüben.

Fazit

Ein kleines, dafür fokussiertes Spiel, das die besten Eigenschaften seiner Vorgänger kombiniere, so beschreibt GamePro Dying Light: The Beast. Lebendig und aufregend spielt sich das für GamesRadar. Dabei lässt sich beobachten, dass sowohl Freunde von Machtphantasien als auch von Survival-Horror auf ihre Kosten kommen. Was man nicht erwarten darf, ist ein perfektes Spiel. Trotz frischem Wind setzt es nicht in jedem Bereich auf Neuerungen. Wo dieses Spiel jedoch gut ist, ist es richtig gut.

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  • Ja zum Vollpreis

    Historie: 7,2 %

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

    Historie: 16,0 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 %

  • Nein

    Historie: 45,9 %

Wertungsüberblick für Dying Light: The Beast



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