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Wie Opel die eigene Marke mit Immersion zum Erlebnis macht › PAGE online


Mit Street-Performance, Holo-Technologie und Gaming hat Opel die Besucher:innen der IAA Mobility in eine Action-Welt des Motorsports geschickt.

Opel OMG! GSE Retouch Bild Summit - Press Conference
Bild: LIGANOVA Group / Opel

Bei dem Slogan »OMG!« denkt man sofort an Action – oder zumindest an etwas, das auf irgendeine Art und Weise »krass« ist. Es spricht also die emotionale Ebene an und verspricht ein actionreiches Erlebnis.

Die LIGANOVA Group und Opel wollten genau das, und zwar für die IAA Mobility 2025 ein immersives Erlebnis erschaffen. Das hat nicht nur das Stand-Design gezeigt, sondern wird auch auf der dazugehörigen Website und mit der gesamten grafischen Gestaltung sichtbar.

Action-Logo und viel Bewegtbild

Öffnet man die Landingpage von OMG! GSE von Opel werden die User sofort in die Action-Welt hineingeworfen, was insbesondere an einem größeren Monitor gut funktioniert. Es fliegen einem neongelbe Würfel und Sechsecke entgegen, die zusätzlich zu der Bewegtbild-lastigen Seite kommunizieren, dass hier Dynamik und Schnelligkeit im Fokus stehen.

Und so präsentierte sich auch das Logodesign in Form eines pixelartigen Gerüsts, das an einer Stelle aufbröckelt. Das erinnert einerseits an Logodesigns der 2000er Jahre, wo 3D-Effekte dominierten, wirkt andererseits futuristisch.

Mit Immersion eine Marke erlebbar machen

Der Messe-Stand sollte vor allem eins: die Besucher:innen in ein immersives Erlebnis mit der Marke eintauchen lassen.

Mit Street-Performance, Holo-Technologie und Gaming.

Das klingt zunächst nach einer »wilden« oder »krassen« Mischung, was der Slogan OMG! ja auch vermitteln soll. Das gesamte Markenbild setzte also darauf, Motorsport beziehungsweise die Autowelt mit der Gaming-Kultur zusammenzubringen.

Dazu führte sogar ein Avatar in Lebensgröße durch die Modelle. Die Lab Holobox zeigte den Besucher:innen einen fotorealistischen Rennfahrer-Avatar. Den konnte man mit Gesten steuern. Erklärungen zu den einzelnen Auto-Features hatte der Avatar auch parat.

Das Markenerlebnis dürfte nur eines von zukünftigen, vielen Beispielen sein, wie Marken mit immersiven Technologien ihre Botschaften auf Messen vor Ort und digital kommunizieren. Denn gerade hier lassen sich immersive Erlebnisse von Extended-Reality ganz gezielt in Szene setzen.

Opel OMG! GSE Retouch Bild Summit - Press Conference

Wie Opel die eigene Marke mit Immersion zum Erlebnis macht › PAGE online
Bilder: LIGANOVA Group / Opel

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Diese Graphic Novel zeigt, wie man auch über Brustkrebs sprechen kann! › PAGE online


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Wer hat das beste Markenimage? › PAGE online


Food-Startups dominieren das Ranking. Essen ist alltäglich präsent, das lässt sich nicht umgehen, aber auch andere Bereiche boomen. Ein Blick darauf lohnt sich.

Wer hat das beste Markenimage? › PAGE online

Wie es aktuell in der Startup-Welt aussieht, verrät das fünfte Start-up Brand Ranking 2025. Das haben Jung von Matt START und Appinio veröffentlicht. Motto in diesem Jahr: Under Construction.

Das Ranking der besten Markenimages ist spannend, weil die Ergebnisse auf Verbraucherinterviews basieren. Dafür wurden viermal je 10.000 Konsument:innen in Deutschland befragt. Im Fokus der Interviews standen Punkte wie Bekanntheit, Sympathie und Relevanz.

Food wieder dominierend

Deutlich wurde: Food-Startups begeistern Verbraucher:innen! Ein spannender Impuls, wenn man sich die weltweit erfolgreichsten Food Brands noch einmal vergegenwärtigt.

PAGE hatte dazu einen Beitrag veröffentlicht. Darin war heraus zu lesen, dass es zwar schwierig ist, sich in der Food-Branche zu positionieren, weil die Big Player die meiste Kohle haben und dementsprechend auch genug Budget für entsprechende Werbe- oder Marketingmaßnahmen.

Aber es gibt auch Chancen für Start-ups, weil Verbraucher:innen auf Verlässlichkeit, Marken-Sympathie und Wertschätzung legen. Die Punkte stimmen weitestgehend mit dem Interview-Fokus des Rankings überein.

Hohe Sichtbarkeit im Alltag, aber viel Konkurrenz

Also bestärkt das vorliegende Ranking nun auch, dass Food-Startups (auch Packaging) weiter im Kommen sein könnten. Es brachte hervor, dass die Marke KoRo, deutscher Online-Lebensmittelhändler, der sich auf große Verpackungen wie zum Beispiel für Nüsse oder Superfood-Pulver spezialisiert hat, im Ranking vorne liegt.

Nach KoRo landeten die Marken share, Gustavo Gusto (Tiefkühlpizzen) und Lieferando. share ist übrigens ein zertifiziertes B Corp-Unternehmen, das Food-Produkte anbietet und soziale Projekte unterstützt. Man kennt es aus einigen gut sortierten Supermärkten aus dem Müsliriegel-Regal.

»Food-Brands schneiden auch deshalb gut ab, weil sie hohe Sichtbarkeit im Alltag haben«

Das erklärte Simon Knittel, Managing Director bei START.

Tech, Health und mehr – manche kennt man, manche (noch) nicht

Aber natürlich gab es auch Start-ups aus anderen Bereichen, die überzeugen: Health und Digital Consumer Services sowie Künstliche Intelligenz und Mobility/Travel.

DeepL und Ecosia spielen zum Beispiel weit vorne mit. Ersteres Start-up ist aus dem Tech-Bereich und hilft bei Übersetzungen mit KI. Man kann wohl sagen, dass das Start-up der deutsche Gegenpol zu den amerikanischen Tech-Giganten ist – und super funktioniert.

Zweiteres nutzen User als nachhaltige Browser-Alternative zu Google und Co. – beide Start-ups treffen den Zahn der Zeit und haben ihren Platz im Startup Brand Ranking 2025 sehr verdient.

Die Ergebnisse sind nach Registrierung online downloadbar und teils auf der Landingpage zu sehen.

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Früher Geschäftsberichte, heute Geschäftsvideos › PAGE online


Der C-Level Video Award kürt Videos von Vorstandsmitgliedern großer Unternehmen. Und die setzen auf Nahbarkeit, Authentizität und auf einen ästhetischen Anspruch. Tatsächlich macht das die Inhalte nahbarer.

Früher Geschäftsberichte, heute Geschäftsvideos › PAGE online
Logo des C-Level Video Awards © nexxar

Die HHL Leipzig Graduate School of Management hat Videos von den Vorständen börsennotierter Unternehmen ausgezeichnet: mit dem C-Level Video Award. Es ging inhaltlich um Finanz- und Nachhaltigkeitskommunikation.

Die Themenbereiche werden für Verbraucher:innen, aber auch im B2B-Bereich immer bedeutender. Alle wollen wissen, was große Firmen in puncto Nachhaltigkeit und Finanzen so treiben. Das ist wichtig, weil insbesondere Großfirmen im Vergleich zu kleinen oder KMUs mit viel mehr Umsatz hantieren. Und Fälle von Greenwashing sind beispielsweise keine Seltenheit.

Jetzt hat die HHL die besten Videos dazu ausgezeichnet. Wo es früher Geschäftsberichte zu lesen gab, haben sich die Vorstände an die Zeiten angepasst und ihre Geschäftsberichte anstatt in Text in Bewegtbild verpackt. Und das auch mit Anspruch auf visuell-ästhetische Qualität.

Geschäftsvideo anstatt Geschäftsbericht

Das Ziel des Awards ist es, die CEO-Kommunikation auf qualitativer Ebene und auf den digitalen Kanälen besser vergleichbar zu machen. Das hilft vermutlich nicht nur der Messbarkeit, sondern auch der Reputation der Großkonzerne, denn mal ehrlich – wer liest sich heutzutage schon seitenweise Geschäftsberichte durch?

Die CEO-Videos sind in der Tat visuell gut aufgearbeitet. Zudem steht bei den gekürten Videos auch immer eine klare Botschaft dahinter, die CEOs vermitteln, was sie und ihrem Unternehmen wichtig ist. Man möchte sich nahbar zeigen, man möchte nicht als Kopf außer Reichweite über dem Konzern schweben, das Ganze soll authentisch wirken.

Auch wenn das an der ein oder anderen Stelle ein wenig aufgesetzt herüberkommen mag, zeigen sich die Vorstandsvideos klar strukturiert in ihrer Dramaturgie und präsentieren ihre Botschaften gut in Komposition, Beleuchtung und Kameraführung. Produktionsteams haben hier super Jobs gemacht, was ja auch ein Teil des Anspruchs des C-Level Video Awards ist.

Mehr Leben: Videos lassen sich leichter konsumieren

Die Jury mit Prof. Henning Zülch (HHL Leipzig Graduate School of Management) in Head-Position bewertete die Videos in vier Hauptkategorien: Inhalte und Botschaft, Authentizität, visuelle und ästhetische Qualität, produktionstechnische Qualität.

Platin hat das Unternehmen wienerberger bekommen. Das Video zeigt den CEO auf einem Dach stehend, was gleichzeitig kommuniziert, was der Konzern macht: Dächer beziehungsweise Dachsysteme. Die Aufnahmen von innen und außen wirken sehr dynamisch und vermitteln, was und wer hier dahinter steht.

Gold hat das Unternehmen Hilti bekommen. Das Video konzentriert sich auf einen Dialog, der visuell mit angenehmer Kameraführung begleitet wird. Die Heads des Konzerns steigen direkt mit den schweren politischen Themen unserer Zeit ein, nennen das Jahr 2025 einen Rollercoaster.

Die anderen Auszeichnungen lassen sich auf der Newsdesk-Website der HHL einsehen. Eins wird in jedem Fall deutlich: Die Videos bringen mehr Leben in die Themenbereiche. Einen Text zu lesen, wäre hier wohl weniger nahbar – auch wenn dieser schön gestaltet wäre.

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