Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Wie Spotify, aber kostenlos: Eine kaum bekannte Alternative



Die Welt des Musikstreamings kennt klare Marktführer: Spotify, Apple Music, Tidal oder Deezer – allesamt Dienste mit gewaltigen Katalogen, die jedoch ein monatliches Abo verlangen. Spotify hat zuletzt die Preise spürbar angehoben, teilweise auf bis zu 22 Euro im Monat. Ein Trend, dem auch die Konkurrenz bald folgen dürfte. Selbst das allseits beworbene „Gratis“-Gefühl endet meist nach 30 Tagen, wenn der Probemonat in ein reguläres Abo übergeht. Doch es gibt eine Alternative, die vielen bisher entgangen ist – und die gleich zwei Versprechen einlöst: kostenlos und werbefrei. Millionen Songs, jederzeit abrufbar.

Nonoki – die unterschätzte Spotify-Alternative

Der Geheimtipp heißt Nonoki. Der Streamingdienst ist seit 2022 am Markt, zählt bislang allerdings nur rund eine halbe Million Nutzer. Zum Vergleich: Spotify liegt bei mehr als 600 Millionen. Das Prinzip ist erstaunlich schlicht: Nonoki ist kostenlos, verzichtet auf Werbung und bietet nach eigenen Angaben Zugang zu rund 80 Millionen Songs – ein Repertoire, das sich mit dem der großen Player messen kann. Neben Einzeltracks stehen komplette Alben, kuratierte Playlists und sogar Musikvideos bereit.

Ein gravierender Unterschied zum kostenlosen Spotify-Angebot: Hier dürfen Nutzer beliebig viele Titel überspringen. Keine künstlichen Limitierungen, keine Werbespots zwischen zwei Songs – schlicht Musik auf Abruf. Verfügbar ist Nonoki sowohl als App für iOS und Android (als APK) als auch in einer Desktop-Version. Das Interface wirkt klar strukturiert, modern und reduziert. Schon 2022, bei ersten Tests, fiel die Übersichtlichkeit positiv auf. Allerdings blieb ein Kritikpunkt bestehen: Nicht in allen Bereichen erreicht die Nutzererfahrung die Reife und Stabilität der großen Streaming-Plattformen.

Radio statt Playlists – im Grunde doch das Gleiche

Für jene, die Musik nicht gezielt abrufen, sondern eher entdecken möchten, bieten sich weitere kostenfreie Alternativen an. Ein Beispiel ist Radio Garden: Eine App, die Radiostationen weltweit kartografisch erfahrbar macht. Der virtuelle Globus auf dem Smartphone-Display lässt sich frei drehen, mit jedem Fingertipp öffnet sich ein anderer Sender – von Jazz aus New Orleans bis zu Pop aus Tokio.

Daneben existieren zahlreiche weitere Radio-Apps für Android und iPhone, die ohne Abo oder Werbung auskommen. Für Nutzer, die eher Abwechslung suchen als eine feste Playlist, sind sie eine spannende Ergänzung.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite


Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite

Bild: Sparkle

Auch Sparkle hat jetzt eine Intel Arc Pro B60 mit zwei GPUs und 2 × 24 GB GDDR6 im Angebot. Die passiv gekühlte Arc Pro B60 48 GB Passive ist für den Einsatz im Server-Rack gedacht, in dem starke Lüfter den 2-Slot-Radiator mit Frischluft versorgen. Kurios mutet die Platzierung des 2. HDMI-Ports an: Er sitzt an der Seite.

Kaum Platz an der I/O-Blende

Eine passiv gekühlte Arc Pro B60 mit einer GPU und 24 GB Speicher bietet Sparkle schon länger. Sie verfügt über viermal DisplayPort an der I/O-Blende.

An der passiv gekühlten Dual-GPU-Version ist doch kaum noch Platz, weil sie eine große Öffnung zum Austreten der Abluft aufweist. Nur einmal HDMI (2.1a) hat Sparkle an der I/O-Blende noch untergebracht. Ein weiterer HDMI-Anschluss (2.1a) sitzt am Rand der Grafikkarte, wo im Consumer-Umfeld in der Regel der Stromanschluss sitzt. Wie für Server-Grafikkarten üblich, sitzt jener in Form eines 12V-2×6-Anschlusses hingegen am Ende der Grafikkarte. Die TDP beträgt bis zu 400 Watt.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive
Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)

Intel hatte die Intel Arc Pro B60 sowohl in einer Single- als auch in einer Dual-GPU-Variante im Mai zur Computex präsentiert. Anfangs als Sondermodell aus der Feder von MaxSun angesehen, hat das Design Intels offiziellen Segen, aber keinen eigenen Namen erhalten. Beide der GPUs können jeweils 8 PCIe-Lanes nach Standard 5.0 nutzen.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Supercomputer Alice Recoque: AMD Venice und MI430X im französischen Exascale-System


Großer Auftrag für AMD: Epyc-Prozessoren der kommenden Generation Venice und AI-Beschleuniger der neuesten Serie Instinct MI430X werden Herzstück in satten 94 Racks von Eviden im neuen französischen Supercomputer Alice Recoque, der Exascale für über 550 Millionen Euro ermöglicht.

Schon lange war es geplant und stand auf den Roadmaps, nun kommt es endlich: Das zweite Exascale-System nach Jupiter in Deutschland steht, wie zuvor von der EuroHPC festgelegt, in Frankreich. Die Franzosen sind daran aber nicht allein beteiligt, die Niederlande und auch Griechenland sind als Partner mit an Bord, finanziert wird das Ganze ohnehin durch die EuroHPC.

Das Logo von Alice Recoque
Das Logo von Alice Recoque (Bild: GENCI)

Die Überraschung heute ist, dass AMD und nicht Nvidia die zugrunde liegende Technik stellt, aber – wie bei Jupiter – auch europäische Technologie mit dabei ist. Wie bei Jupiter stellt erneut Rhea einen SiPearl-Prozessor, in zweiter Generation alias Rhea2 heißt es heute. Allerdings ist dieser eher ein großer Nebenschauplatz, was er kann, sagt heute aber noch keiner. Jedoch sollen am Ende über 100.000 CPU-Kerne nur in „a dedicated scalar partition“ zur Verfügung stehen, bei jedem Einzelnen soll es sich um einen 128-Kern-Arm-Prozessor handeln.

Verpackt wird am Ende alles in Evidens neueste BullSequana XH3500 Platform.

Instinct MI430X für maximale FP64-Leistung

94 Racks sollen es am Ende werden und über ein ExaFLOPS an FP64-Leistung (double-precision) bieten, also exakt so viel, wie Jupiter heute. Dafür sorgt die Mischung aus tausenden AMD Epyc 9006 mit Zen-6-Architektur im Vollausbau mit 256 Kernen, Codename Venice, vor allem aber die neuen AMD Instinct MI430X. Diese Beschleunigerlösung mit 432 GByte HBM4 hatte AMD in der letzten Woche erst offiziell bestätigt, weicht sie doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu supporten, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht.

AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64
AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64 (Bild: AMD)

Weiterhin steuert AMD auch noch eigene FPGAs bei, heißt es in der Presseaussendung der Unternehmen. Was diese machen sollen und wie viel an der Anzahl es sind, ist jedoch nicht bekannt.

Die 554 Millionen Euro Investition decken Einkauf, Aufbau und fünf Jahre Betrieb ab. Laut EuroHPC wird der Aufbau im Jahr 2026 starten. Als Leistungsaufnahme beziffert das französische Institut weniger als 15 Megawatt, um die anvisierte Leistung des AMD-Teils vollständig zu erreichen.

Dafür wurde der Standort in Frankreich in den letzten 18 Monaten umfassend saniert und aufgerüstet. Die Energieversorgung wurde dabei überarbeitet und um 24 Megawatt ausgebaut, ein neuer Warmwasser-Loop für die Kühlung mit 20 Megawatt Leistung installiert, auch wurde der Boden verstärkt, um fortan bis zu 2,8 Tonnen pro Quadratmeter tragen zu können.

Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque
Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque (Bild: GENCI)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

ChatGPT, X, Ikea und PayPal betroffen: Cloudflare-Ausfall sorgt für massive Störungen im Netz


ChatGPT, X, Ikea und PayPal betroffen: Cloudflare-Ausfall sorgt für massive Störungen im Netz

Ein Ausfall bei dem CDN- und Cybersicherheit-Dienstleister Cloudflare sorgt für massive Störungen im Netz. Zahlreiche Unternehmen sind betroffen, dazu zählen auch Schwergewichte wie ChatGPT, X und PayPal. Mittlerweile erklärt Cloudflare aber, dass das Problem behoben sei.

Die Ausfälle starteten rund um die Mittagszeit. Betroffen sind Cloudflare-Seiten und Dienste wie das Bot-Management, das Content Delivery Network (CDN), das Dashboard, Firewall und Netzwerkdienste. Laut der Statusseite wurde der Fehler bereits identifiziert und eine Lösung implementiert.

Cloudflare geht nun davon aus, dass der Vorfall behoben ist. Das Unternehmen prüfe aber weiterhin, ob nochmals Fehler auftreten.

Prominente Namen betroffen

Von dem Ausfall bei Cloudflare sind zahlreiche Dienste betroffen, die Cloudflare-Services nutzen. Die Liste umfasst neben ChatGPT und X noch weitere prominente Namen wie PayPal, Ikea und zahlreiche kleinere Webdienste. Diese sind nach wie vor nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.

Störung bei X aufgrund des Cloudflare-Ausfalls
Störung bei X aufgrund des Cloudflare-Ausfalls

Beim Aufruf eines Diensts wie ChatGPT erhielten Anwender zeitweise Meldungen wie „Lassen Sie challenges.cloudflare.com zu, um fortzufahren“. Zwischenzeitlich öffnete sich ChatGPT wieder, funktionierte aber nur eingeschränkt – Antworten wurden nicht oder nur sehr langsam generiert. X war ebenfalls nicht zu erreichen, Nutzer erhielten lediglich eine Cloudflare-Fehlermeldung.

Häufiger Probleme bei den Cloud-Netzwerken

Der Cloudflare-Ausfall reiht sich in die Liste der Vorfälle mit globalen Cloud-Diensten in den letzten Monaten und Jahren ein. Im Oktober betraf es etwa Amazon, durch Ausfälle bei den AWS-Diensten waren unter anderem Fortnite und Snapchat zeitweise offline.



Source link

Weiterlesen

Beliebt