Apps & Mobile Entwicklung

Windows 11 Canary Channel: Das neue Startmenü wächst mit der Bildschirmgröße


Windows 11 Canary Channel: Das neue Startmenü wächst mit der Bildschirmgröße

Bild: Microsoft

Windows 11 Insider im sehr frühen Canary Channel können mit dem Preview Build 27965 jetzt ebenfalls das neue Startmenü ausprobieren, das neue Anzeigeoptionen bieten und mit der Bildschirmgröße des Nutzers wächst. Durch das Startmenü lässt sich auch scrollen, außerdem werden Apps jetzt standardmäßig nach Kategorien sortiert.

Im Windows-Insider-Programm ist der Canary Channel eigentlich der früheste Release-Kanal mit den neuesten Builds. Beim Startmenü standen die neuen Optionen aber schon seit Juni für Insider im Dev- und Beta-Kanal zur Verfügung. Das überarbeitete Startmenü ist somit als Test neuerdings auch im Canary Channel zu erachten, für den Microsoft Insider-Feedback sammelt.

In der Windows 11 Insider Preview Build 27965 passt sich das Startmenü automatisch an die Bildschirmgröße des Anwenders an. Auf größeren Monitoren respektive Bildschirmen bei Notebooks zeigt das Startmenü künftig acht Spalten angepinnter Apps, sechs Empfehlungen und vier Spalten für Kategorien an. Auf kleineren Geräten verringert sich die Anzahl auf sechs Spalten angepinnter Apps, vier Empfehlungen und drei Spalten für Kategorien.

Neues Windows 11 Startmenü (Bild: Microsoft)

Bei den Unterteilungen setzt Microsoft auf ein responsives Design, sodass einzelne Bereiche je nach Inhalt mehr oder weniger Fläche einnehmen. Bei nur wenigen angepinnten Apps reduziert sich dieser Bereich automatisch auf nur noch eine Reihe und lässt so die anderen Bereiche nach oben rücken. Möchte man keine Empfehlungen im Startmenü sehen, lassen sich diese über die Einstellungen deaktivieren.

Kategorien oder Rasteransicht

Apps im Bereich „Alle“, der sich neuerdings auf erster Ebene des Startmenüs befindet, lassen sich in Kategorien zusammengefasst oder klassisch als Raster anzeigen – der neue Standard sind die Kategorien. Anwendungen werden vom Betriebssystem automatisch nach Kategorien sortiert und innerhalb dieser Kacheln nach Häufigkeit der Nutzung dargestellt. Nutzt man zum Beispiel häufig Outlook und Solitär, sind diese Apps in den Kategorien Produktivität und Spiele ganz vorne zu finden. Kategorien werden vom Startmenü erst dann erstellt, wenn es mindestens drei Einträge gibt, ansonsten landen sie in „Andere“.

Ansicht nach Kategorien oder Raster (Bild: Microsoft)

Bei der Rasteransicht erfolgt die Sortierung alphabetisch und neuerdings mit mehr Platz auf horizontaler Ebene, was die Übersicht verbessern soll. Das Betriebssystem merkt sich, welche der beiden Ansichten zuletzt im Bereich „Alle“ verwendet wurde und nutzt diese auch bei künftigen Aufrufen des Startmenüs.

An das Startmenü anheften lässt sich auch weiterhin der sogenannte Phone Link, um Zugriff auf ausgewählte Funktionen und Inhalte verknüpfter Endgeräte mit Android und iOS zu erhalten. Dieser Bereich lässt sich im aktuellen Build über eine Schaltfläche neben der Suche aus- oder einklappen. Die Funktion soll noch im Verlauf dieses Jahres auch im Europäischen Wirtschaftsraum angeboten werden. Wenn man die Insider Builds aus dem Dev- oder Beta-Channel bezieht, ist diese aber verfügbar.

Phone Link im Startmenü (Bild: Microsoft)



Source link

Beliebt

Die mobile Version verlassen