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Windows-Insider-Build bringt neues Startmenü und Kommandozeileneditor mit


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Microsoft hat in der Nacht zum Donnerstag eine neue Windows-Insider-Vorschauversion im „Canary“-Kanal angekündigt. Sie bringt kleine Neuerungen – so haben die Entwickler das Startmenü aktualisiert, aber auch der Kommandozeileneditor Edit ist nun fester Bestandteil des Betriebssystems.

In der Ankündigung heben Microsofts Entwickler insbesondere das neue Startmenü für Windows 11 hervor. Nachdem bereits im Juni etwa das scrollbare Startmenü bis in die Beta- und Developer-Insidervorschauen vorgedrungen ist, bringt Microsoft es auch in den Vorschau-Build 27965. Die Funktionen lesen sich identisch zu denen, die bereits vor vier Monaten in den anderen Insider-Builds einzogen: Bislang war ein Klick auf „Alle“ nötig, um in die vollständige App-Übersicht zu gelangen. Nun erhält das neue Startmenü eine Region, die direkt die App-Übersicht „Alle“ umfasst. In der können Nutzerinnen und Nutzer scrollen. Die Region erscheint auf der ersten Startmenü-Seite, ein Klick auf eine zweite Navigationsebene ist nicht mehr nötig. Auch die Anpassungen an die Display-Größe kommen in die Canary-Insider-Vorschau, in der die Entwickler sonst ganz neue Funktionen eigentlich als Erstes testen. Wie damals kommt auch die „Phone Link“-Anbindung für Android- und iOS-Smartphones dazu.

Interessanter dürfte für viele sein, dass der Kommandozeileneditor Edit nun integraler Bestandteil von Windows 11 wird. Bei der Vorstellung des Open-Source-Projekts hatten die Programmierer das bereits angedeutet, aber mit dem Einzug in die Insider-Vorschau setzt das Unternehmen das nun tatsächlich um. In den 64-bit-Windows-Versionen gab es ab Werk bislang keinen Editor mehr, der in direkt in der Eingabeaufforderung nutzbar wäre. Wer gerade in der Terminal-App unterwegs ist, kann nun durch Eingabe von „edit“ gefolgt vom Dateinamen rasch Dateien verändern. Für Admins kann das eine deutliche Arbeitserleichterung sein.

Microsoft weist weiter darauf hin, dass mit diesem Canary-Build das .NET-Framework 3.5 als optionales Windows-Feature nicht mehr bereitsteht. Wer .NET nutzt, soll auf eine moderne Version des Frameworks umziehen. Business-Kunden können jedoch weiterhin auf den Standalone-Installer für das Legacy-Framework zugreifen – Microsoft verweist jedoch deutlich auf die Lifecycle-FAQ für .NET hin.

Die Insider-Vorschauversion korrigiert zudem einige kleinere Fehler. So versteckt sich die Taskbar nun wieder wie erwartet, oder einige Videos und Spiele erscheinen nicht mehr in roter Farbe.


(dmk)



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