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Windows-Update-Probleme: Auch Silicon Motion äußert sich zu den SSD-Controllern

Nach Phison hat sich auch Silicon Motion (SMI) zu den möglichen SSD-Problemen mit den jüngsten Windows-Updates geäußert. Gegenüber der Website Techpowerup erklärte SMI, dass bisher noch kein Fall bekannt sei, bei dem eine SSD mit SMI-Controller Probleme gemacht habe.
„Bisher ist bei keinem SMI-Controller ein solches Problem aufgetreten“, heißt es in einer knappen Stellungnahme von SMI, aus der Techpowerup zitiert. Eine Garantie dafür, dass SSDs mit SMI-Controller nicht betroffen sind, ist das aber nicht. Vielmehr sei schlicht noch kein Problem gemeldet worden.
Dem hingegen wurden diverse SSDs mit Controllern von Phison, Innogrit und Western Digital als potenziell anfällig gemeldet. Auch alte Marvell-Controller mit SATA stehen in der Liste. Die Ursache der Probleme soll ohnehin in den jüngsten Windows-Updates von Microsoft zu finden sein. Der Controller-Typ spielt mutmaßlich gar keine Rolle.
Dass noch keine SSDs mit SMI-Controller bemängelt wurden, könnte auch schlicht daran liegen, dass der Hersteller zur PCIe-4.0-Ära deutlich an Marktanteilen verloren hatte. Erst jetzt bei PCIe 5.0 gibt es mit dem starken SM2508-Controller wieder Aufwind.
Phison hatte angekündigt, gemeinsam mit Microsoft nach der Fehlerursache zu forschen. Für Brisanz sorgte ein gefälschtes Phison-Dokument, das betroffene Controller des Herstellers auflisten sollte.
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Im Test vor 15 Jahren: MSIs Twin Frozr II war die bessere GeForce GTX 470

Die Nvidia GeForce GTX 470 hatte viele der gleichen Probleme wie die größere GeForce GTX 480: sie war zu heiß, zu energiehungrig und vor allem zu laut. Mit der GeForce GTX 470 Twin Frozr II (Test) ging MSI dieses Problem mit einem eigenen Kühlerdesign an.
Neues Gewand mit altbekanntem Kern
MSI beschränkte sich bei der GeForce GTX 470 Twin Frozr II auf Änderungen beim Kühlsystem, während die Taktraten der GPU und des Grafikspeichers denen des Referenzdesigns glichen. Damit bot die Grafikkarte die altbekannten 1.280 MByte GDDR5-Speicher mit einer Frequenz von 1.674 MHz sowie den üblichen 607 MHz bei der GPU selbst. Wie gewohnt erfolgte die Energiezufuhr über zwei 6-Pin-PCIe-Stecker sowie den PCIe-Steckplatz für eine maximal spezifizierte Leistungsaufnahme von 225 Watt.
Das PCB der Grafikkarte glich ebenfalls dem des Referenzdesigns, wobei die 24,5 cm lange Grafikkarte ohne Probleme in die meisten Gehäuse passte. Bei dem Twin-Frozr-II-Kühler handelte es sich um einen Dual-Slot-Kühler mit zwei 75-mm-Axiallüftern. Diese bliesen Frischluft über den großen Aluminiumkühlkörper, der mittels fünf Heatpipes an eine Bodenplatte aus Aluminium angebunden war.
Hohe Leistung und schonend für die Ohren
Die GeForce GTX 470 Twin Frozr II lieferte die gewohnt hohe Leistung knapp vor einer Radeon HD 5850 oder Radeon HD 6870. Gegenüber der Radeon HD 5870 musste sie im Durchschnitt um etwa acht Prozent zurückstecken, obwohl beide Grafikkarten für etwa 250 Euro verfügbar waren. Wer die meiste Leistung pro Euro wollte, für den war der von MSI verlangte Aufpreis von etwa 50 Euro für den Twin-Frozr-II-Kühler gegenüber dem Referenzdesign nicht gerechtfertigt.
Wer seine Ohren schonen wollte, der sollte hingegen bei der Twin Frozr II genauer hinschauen. Im Leerlauf war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II quasi unhörbar, wohingegen sie unter Last auf hörbare 47 dB(A) aufdrehte. Damit stand sie jedoch deutlich besser da als eine Radeon HD 5850/5870 mit 56 dB(A) oder – noch schlimmer – dem Referenzdesign der GeForce GTX 470 mit ohrenbetäubenden 64 dB(A). Zugleich fiel die GPU-Temperatur unter Last satte 20 Kelvin geringer als bei dem Referenzdesign. Anders sah es bei der Leistungsaufnahme aus, die nahezu unverändert bei 369 Watt für das Gesamtsystem lag. Dafür bot die GeForce GTX 470 Twin Frozr II ein gutes Übertaktungspotenzial, das dank des starken Kühlers auch ausgespielt werden konnte. Im Test ließen sich so weitere 15 bis 16 Prozent Leistung erzielen.
Fazit
Mit einem Aufpreis von 50 Euro gegenüber dem Referenzdesign ohne zusätzliche Leistung war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II nicht für diejenigen gedacht, denen Leistung pro Euro wichtig war. Wer sich an der hohe Lautstärke oder den Temperaturen des Referenzdesigns störte, für den war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II jedoch perfekt. Wer nicht unbedingt eine Nvidia-Grafikkarte wollte, der konnte für das gleiche Geld auch eine schnellere Radeon HD 5870 von AMD erhalten.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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Endlich! Android-Smartphones erhalten diese geniale Funktion
Die Kontaktfreigabe von Android wird bald ein großes Upgrade erhalten. Google testet eine Funktion im Stil von iPhone’s NameDrop, die den Austausch von Details so einfach wie ein Tippen machen könnte.
Die neue Quick Share-Funktion von Android ist im Vergleich zu AirDrop auf iPhones und anderen Apple-Geräten nach wie vor weit weniger beliebt, aber Google hat sie seit ihrer umfassenden Überarbeitung vor über einem Jahr stetig verbessert. Jetzt könnte ein cleveres iPhone-Tool namens NameDrop auch seinen Weg zu Android finden.
NameDrop, das auf AirDrop basiert, ist eine Freigabemethode auf iPhones, mit der Ihr Kontaktdaten wie Eure Nummer, Euren Namen, Eure E-Mail und Euer Kontaktfoto austauschen könnt, indem Ihr einfach zwei iPhones nahe aneinander heranbringt.
Technisch gesehen handelt es sich um eine spezielle Version von AirDrop, die auf der gleichen Technologie für sichere Verbindungen basiert. Es sind Sicherheitsvorkehrungen eingebaut, die erfordern, dass die Benutzer zustimmen oder die Erlaubnis erteilen, bevor ein Gerät eine Kontaktkarte empfangen kann. In der Praxis ist dies eine schnellere und schlankere Möglichkeit, Kontakte auszutauschen, als AirDrop selbst.
Wie Androids NameDrop-ähnliche Funktion funktionieren könnte
Google scheint eine ähnliche Funktion für Android zu entwickeln, die sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets funktionieren soll, und Code-Strings in den Google Play Services verraten (über Android Authority) zwei mögliche Namen.
Der erste ist Contact Exchange Activity, was anscheinend der allgemeinere und technischere Begriff ist, während der zweite Gesture Exchange ist. Der letztere Name deutet auf die Unterstützung von Aktionen hin, bei denen beide Parteien ihre Geräte nahe beieinander halten, ähnlich wie NFC bei Transaktionen funktioniert. Der Name der Funktion kann sich jedoch noch ändern, sobald sie offiziell eingeführt wird.

Es wird spekuliert, dass NFC die Initiierung oder den Verbindungsaufbau übernehmen könnte, während Quick Share (über Wi-Fi) die Übertragung aus Gründen der Geschwindigkeit und der Unterstützung größerer Dateien abschließen könnte. Auch Bluetooth könnte eine Rolle spielen, oder die Funktion könnte mehrere drahtlose Protokolle kombinieren, da sich die Konnektivität in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.
Auf Bildschirmen, die in Entwicklungs-Builds gesichtet wurden, ist zu sehen, wie die Funktion aussehen könnte: Ihr könnt Euer Kontaktprofil öffnen und habt die Optionen „Empfangen“ oder „Freigeben“. Mit der ersten Option könnt Ihr Karten von einem anderen Gerät annehmen, mit der zweiten können Sie Eure eigenen Karten senden. Ihr habt dann die Möglichkeit, die empfangene Karte anzusehen und zu speichern oder sie ganz zu verwerfen.
Es gibt keinen bestätigten Zeitplan für die Veröffentlichung, aber Spekulationen weisen auf Android 17 hin, das für das zweite Quartal 2026 erwartet wird.
Auch wenn Google offenbar Anleihen bei iOS macht, könnte die neue Funktion wirklich nützlich sein. Viele Nutzer bevorzugen schnelle, nahtlose Wege, um Kontakte zu teilen, und ein NameDrop-ähnliches Tool könnte das Ökosystem von Android attraktiver machen.
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Immortals Fenyx Rising: Ubisoft verschenkt Götter-Adventure

Knapp fünf Jahre nach Release verschenkt Ubisoft sein Götter-Action-Adventure Immortals Fenyx Rising. Das auf der griechischen Mythologie basierende Spiel kann noch bis zum 2. Dezember 2025 kostenfrei im Ubisoft-Store der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden. Einzige Voraussetzung ist ein Konto bei diesem.
Göttliches Griechenland
Immortals Fenyx Rising überraschte zum Release und wurde von der Spielerschaft sehr gut angenommen, wie auch ein Metascore von 81/100 Punkten und ein Userscore von 7,6/10 Punkten untermauern.
Das mythologische Adventure wurde vormals als „God & Monsters“ entwickelt und lehnt sich sowohl spielerisch als auch optisch sehr stark an Nintendos Zelda: Breath of the Wild an. In dem Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle der Schildträgerin Fenyx, die trotz Schiffbruch mehrere Artefakte bergen konnte und damit in einen Machtkampf zwischen Zeus und Typhon, der versucht, die Barriere zum Reich der Sterblichen und dem Tartaros zu durchbrechen.
Entwickelt wurde Immortals Fenyx Rising von Ubisoft Quebec, die auch für Assassin’s Creed Odyssey (Test) verantwortlich waren.
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