Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: Auch ein günstiger PC kann Spiele-Spaß bringen

PC-Gaming ist teuer geworden. Vor allem, wenn die neuesten Spiele flüssig laufen sollen, wird es schnell sehr teuer. Denn dafür wird eine gute Hardware benötigt und vor allem die Kosten für eine schnelle Grafikkarte sind in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Doch Spielen auf dem PC muss nicht teuer sein.
Mit Einschränkungen kann Gaming auch auf dem PC günstig sein
Mit dieser Frage hat sich ein Bericht auf ComputerBase beschäftigt, der auch gleich auf große Aufmerksamkeit gestoßen ist. Die Vorgabe war es, einen Gaming-PC für den Preis einer Xbox Series X inklusive Game Pass Ultimate zu bauen, die Kosten dafür liegen bei rund 850 Euro.
Dort hat sich gezeigt, dass dies durchaus möglich ist, wenn auf ältere, kostengünstige Hardware, günstige Peripherie sowie ein kostenloses Betriebssystem gesetzt wird. In Verbindung mit älteren Spielen hat dies auch gut funktioniert. Eben mit der Einschränkung, dass auf der Xbox im Game-Pass-Abo auch neue Spiele enthalten sind, die mit einem niedrigen „PC-Budget“ nicht spielbar sind.
Auch im Podcast der Woche war dieser Artikel Thema: Autor Max und Fabian haben das Thema noch einmal in aller Ausführlichkeit diskutiert und zum Abschluss ein hohes Lied auf den flexiblen und im Zweifel gar nicht mal so teuren Gaming-PC angestimmt.
Auf den zweiten Platz bei den Artikeln hat es der Test zum MacBook Pro mit dem neuen M5-SoC geschafft. Mit der höchsten Single-Core-Leistung aller CPUs, einer guten Multi-Core-Performance sowie einer sehr hohen Energieeffizienz weiß das Notebook zu überzeugen, zumal die Gaming-Performance gegenüber dem Vorgänger deutlich gestiegen ist. Einen Kritikpunkt gibt es aber dennoch: Das MacBook Pro des Jahrgangs 2025 ist unter Last laut, gegenüber dem Vorgänger wurde das Verhalten nicht verbessert.
AMDs beste Gaming-CPUs werden noch besser
Bei den Meldungen hat es ein Gerücht auf den ersten Platz geschafft: Demnach nähert sich tatsächlich der Release einer neuen 16-Kern-CPU von AMD auf Basis von Zen 4, die anders als der Ryzen 9 9950X3D nicht nur ein, sondern beide Chiplets mit 3D-V-Cache bestückt haben will. Ryzen 9 9950X3D2 soll der Name dieser CPU sein, die TDP derweil 200 Watt betragen. Darüber hinaus soll es noch eine zweite, neue CPU geben, den Ryzen 7 9850X3D, der gegenüber dem aktuellen Ryzen 7 9800X3D einen um 400 MHz höheren Turbo-Takt aufweisen soll. Wann die Prozessoren erscheinen sollen, bleibt aber noch unklar. Dieses Jahr wird dies voraussichtlich nicht mehr geschehen.
Im Laufe der nächsten Woche
Nächste Woche findet die Adobe-Konferenz „MAX 2025“ statt, von der es eventuell Neuigkeiten zu vermelden gibt. Darüber hinaus arbeitet die Redaktion an mehreren Artikeln, die in den nächsten sieben Tagen erscheinen werden.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!