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Wochenrück- und Ausblick: Längere Win-10-Updates im EWR und eine RTX 5080 Expert


Wochenrück- und Ausblick: Längere Win-10-Updates im EWR und eine RTX 5080 Expert

Bild: Microsoft

In dieser Woche konnte nicht nur MSIs RTX 5080 im Expert-Look überzeugen, sondern auch Logitech Solar-Tastatur. Nutzer freuten sich zudem über ein Jahr länger Updates für Windows 10 im EWR und Android 16 für das Samsung Galaxy S24.

Eine RTX-5080-Expert und Logitechs Solar-Tastatur

Bei den Tests dieser Woche landet die MSI GeForce RTX 5080 Expert auf dem ersten Platz. Mit ausgefallenem Design zieht auch das neueste Modell der Expert-Reihe, die erstmals zur CES 2024 mit RTX 40 Super präsentiert wurde, erneut die Blicke auf sich und sticht auch in zweiter Generation aus der Masse der Custom-Designs heraus. ComputerBase hat dem Expert-Modell der RTX 5080 im Test auf den Zahn gefühlt. Und erfreulicherweise opfert die MSI GeForce RTX 5080 Expert für ihr besonderes Aussehen nicht die Punkte Lautstärke und Leistung, sondern liefert ein insgesamt überzeugendes Paket ab. Wem das Design gefällt, trifft mit ihr somit eine gute Entscheidung.

Auf dem zweiten Platz landet der Test der Logitech Signature Slim Solar+ K980. Mit Solarleiste verspricht die Tastatur eine unendliche Laufzeit und keinen Batteriewechsel mehr. Auch wenn die super flache Bauweise, der super leise Betrieb und die Software, die auch wenig technikaffinen Menschen das Leben zu erleichtern sucht, überzeugen, ist der Aufpreis für das Solarladen, das bei künstlichem Raumlicht nicht immer sichergestellt ist, hoch. Im Vergleich zur fast funktionsgleichen K950 von Logitech muss man rund doppelt so viel für die Solar+ K980 ausgeben.

Das Ende von Windows 10 naht – oder doch nicht?

Bei den News konnte sich in dieser Woche die Meldung zu verlängerten Updates für Windows 10 in Europa den ersten Platz sichern. Denn auch wenn der Support für Windows 10 offiziell am 14. Oktober 2025 endet, so dass man Updates nur noch über eine Teilnahme am ESU-Programm kostenpflichtig beziehen kann, gilt dies nun nicht mehr im Europäischen Wirtschaftsraum. Dieser erhält auch ohne ESU-Programm noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Dies gilt also auch für Nutzer in Deutschland. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass man in Windows 10 mit einem Microsoft-Account angemeldet ist.

Inzwischen hat Microsoft auch bekannt gegeben, wie man sich als Nutzer für das ESU-Programm anmeldet, um die Updates kostenlos zu erhalten.

Die Begründung von Microsoft für diesen Schritt ist sehr vage. Es wird deshalb vermutet, dass EU-Regulierungen wie der Digital Market Act (DMA) den Konzern dazu bewogen haben. Klar ist dies aber nicht.

Ebenfalls viel Interesse erhielten in dieser Woche die Freigabe von One UI 8 alias Android 16 für das Samsung Galaxy S24 sowie das erneute Angebot des Tarifs GigaZuhause CableMax 1000 von Vodafone, der 1.000 Mbit/s im Download für unter 50 Euro über Kabel bietet.

Podcast zu Qualcomms Neuvorstellungen

Der Podcast dieser Woche wurde einmal mehr live von einem Event aufgenommen. Denn Qualcomm hatte nach Hawaii geladen, um auf dem Snapdragon Summit über die eigenen Smartphone-SoCs und neuerdings auch Arm-Notebook-Chips zu sprechen. Für ComputerBase war auch dieses Jahr Nicolas vor Ort und hat mit Jan aus gut 12.000 km Entfernung analysiert, was es vor Ort zu sehen gab und was es mit Snapdragon 8 Elite Gen 5 und Snapdragon X2 Elite (Extreme) sowie dem gemeinsamen Nenner „Oryon 3“ auf sich hat.

Amazon mit Event in New York

Für ComputerBase steht jedoch schon die nächste Reise an, denn am Dienstag stellt Amazon in New York Neuigkeiten zu Alexa, den Echo-Lautsprechern und Fire TV vor. ComputerBase ist live vor Ort, um über die Ankündigungen aus erste Hand berichten zu können – auch über jene, die es voraussichtlich nicht sofort nach Deutschland schaffen werden.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Das Xiaomi 17 Pro hat ein geheimes Feature


Xiaomi hat eine Vorschau auf seine nächsten Flaggschiff-Smartphones gegeben und dabei die 16er-Namenskonvention übersprungen und direkt die Xiaomi 17er-Reihe vorgestellt, um sich besser an das iPhone 17 des Rivalen anzupassen. Die meisten spannenden Funktionen wurden jedoch bis zur Markteinführung unter Verschluss gehalten.

Verwandelt das Xiaomi 17 Pro in einen modernen Game Boy

Das Xiaomi 17 Pro und 17 Pro Max bilden die Spitze des Sortiments. Beide Modelle haben ein besonderes Merkmal: ein sekundäres Display über die gesamte Breite auf der Rückseite. Das ist zwar nicht ganz neu, denn auch das Xiaomi 11 Ultra wurde mit einem Display auf der Rückseite ausgeliefert, aber die neuen Displays sind deutlich größer und funktionaler.

Das Xiaomi 17 Pro hat ein 2,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 904 x 572 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Pro Max bringt es auf 2,9 Zoll. Beide sind mit einer Spitzenhelligkeit von 3.500 nits außergewöhnlich hell und erfüllen mehr als nur kosmetische Zwecke. Sie können Apps ausführen, Spiele anzeigen und bieten interaktive Funktionen.

Eine Hand hält ein Xiaomi 17 Pro Max Telefon mit einer Spielkonsole-Hülle, die ein buntes Spiel auf dem Bildschirm zeigt.
Ihr könnt das Xiaomi 17 Pro (Max) in eine Game Boy-ähnliche Konsole verwandeln, indem Ihr das Xiaomi Custom Case benutzt. / © Xioami

Zu den praktischen Anwendungen gehören die Anzeige von Benachrichtigungen, die Vorschau von Anrufen und Nachrichten, die Steuerung von Musik, die Kontrolle der Uhr oder des Timers und die Anzeige von Hintergrundbildern. In Verbindung mit der Xiaomi-Hülle für Retro-Handheld-Konsolen kann das Display auf der Rückseite in eine Retro-Handheld-Konsole verwandelt werden.

Xiaomi 17 Pro und Pro Max: Technische Daten

Abgesehen vom hinteren Bildschirm ist das Xiaomi 17 Pro ein echtes Flaggschiff. Es verfügt über ein 6,3 Zoll großes LTPO AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.656 x 1.220, einer Spitzenhelligkeit von 3.500 nits und einer adaptiven Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz. Das Display ist durch Xiaomis Dragon Crystal Glass geschützt.

Trotz der Verbesserungen bleibt das Gerät so leicht wie das reguläre Xiaomi 17 und ist nach IP68 staub- und wasserdicht. Xiaomi behauptet, dass das Pro bis zu 4 Meter tief in Wasser eintauchen kann, während das Pro Max bis zu 6 Meter tief eintauchen kann.

Ein Xiaomi 17 Pro Max Smartphone in Grün aus seitlicher Perspektive mit schlankem Design.
Das Xiaomi 17 Pro verfügt über ein 6,3 Zoll großes LTPO AMOLED-Display mit einer Helligkeit von bis zu 3.500 nits und einer Bildwiederholfrequenz von 1-120 Hz. / © Xioami

Was die Kamera angeht, so verfügt das 17 Pro über einen 50 MP 1/1,28 Zoll Light Fusion 950L Sensor mit f/1,67 Leica-Optik, gepaart mit einem 50 MP-Teleobjektiv mit 5-fachem Zoom und einem 50-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit einem 102-Grad-Sichtfeld. Eine 50-MP-Frontkamera rundet die Ausstattung ab.

Das Gerät wird von einem 6.300-mAh-Akku mit kabelgebundener 100-Watt-Ladung und drahtloser 50-Watt-Ladung angetrieben. Außerdem unterstützt es kabelloses Rückwärtsladen mit 22,5 Watt für Zubehör.

Größerer Akku und Teleobjektiv im Pro Max

Das 17 Pro Max verfügt über ein größeres 6,9-Zoll-Display und einen riesigen 7.500-mAh-Akku. Das 50-MP-Teleobjektiv verfügt über einen größeren Sensor für eine bessere Detailaufnahme, allerdings sinkt die Makrofunktion auf 30 cm im Vergleich zu den 20 cm des Pro Max.

Alle drei Modelle, das Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max, booten mit HyperOS 3.0 und werden von Qualcomms neuem Snapdragon 8 Elite Gen 5 Prozessor angetrieben, der kürzlich auf dem Snapdragon Summit vorgestellt wurde. Alle verfügen über eine Dampfkammerkühlung, wobei das Pro Max mit 5.533 mm² die größte Kühlfläche hat. Die Pro-Varianten bieten Konfigurationen mit 12 GB oder 16 GB RAM und bis zu 1 TB Speicherplatz.

Xiaomi 17: Preise

Das Standardmodell des Xiaomi 17 hat zwar kein zweites Display auf der Rückseite, dafür aber einen größeren Akku mit 7.000 mAh als das Pro-Modell. Es verfügt über die gleichen 50-MP-Haupt- und Ultrawide-Kameras, hat aber ein 50-MP-Teleobjektiv mit 2,6fachem Zoom. Sein 6,3-Zoll-Display entspricht in Größe und Qualität dem des Pro.

Die Preise beginnen bei CNY 4.499 (~$630) für das Xiaomi 17, CNY 5.000 (~$700) für das 17 Pro und CNY 6.000 (~$840) für das Pro Max. Es gibt noch keine Informationen über die internationale Verfügbarkeit, aber die Preise werden wahrscheinlich je nach Region variieren.



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5 Top-Apps, die Ihr diese Woche ausprobieren solltet



The King of Fighters AFK (Android und iOS)

Ein kurzer Disclaimer: Ich habe die KoF-Serie nie gespielt, da ich eher ein Street Fighter-Fan bin. Aber als ich mich in The King of Fighters AFK stürzte, ohne zu wissen, worauf ich mich einlasse, fand ich es interessant, dass es sich hier weniger um Echtzeitkämpfe als vielmehr um das Genre „Leerlauf/RPG“ handelt. Charaktere, die ich aus früheren KOF-Teilen kenne, sind auch dabei, allerdings in Pixelgrafik, die von KOF R-2 von Neo Geo Pocket Color inspiriert wurde. Man muss den Retro-Look einfach lieben!

Das Gameplay drehte sich oft darum, ein 5 gegen 5 Team aufzubauen, Formationen auszuwählen, Kämpfer zu sammeln, sie aufzuleveln, Ausrüstung, Haustiere und Unterstützer zu verbessern und sich durch viele Stages/Dungeons zu kämpfen, um Ressourcen zu sammeln. Was bedeuten die Leerlaufmechaniken? Ich kann im Schlaf Fortschritte machen, etwas, von dem ich mir wünschte, es würde auch bei der Arbeit in der realen Welt passieren. Perfekt für alle, die einen ziemlich engen Zeitplan haben.

Es gibt buchstäblich Tausende von Etappen im Spiel, mit verschiedenen Dungeon-Typen und einer Liste mit vielen Kämpfern, darunter auch „legendäre“. Das gibt ein Gefühl von Langfristigkeit – ich kann immer wieder neue Teams zusammenstellen, optimieren und verschiedene Synergien und Formationen ausprobieren. Die Monetarisierungsseite ist wie erwartet vorhanden: voller In-App-Käufe, Beschwörungssysteme und ereignisgesteuerter Boni. Ich konnte vorankommen, ohne Geld zu bezahlen, aber natürlich bekommt ihr noch viel mehr, wenn ihr etwas Geld ausgeben würdet.

Ich glaube, dass das Gefühl der Nostalgie, das mit diesem Spiel verbunden ist, bei KoF-Fans aufkommen wird, und für Neulinge wie mich ist es sicherlich eine gute Einführung in die verschiedenen Charaktere. Vielleicht ist es an der Zeit, mich von der KI in früheren KoF-Folgen verprügeln zu lassen. Irgendetwas sagt mir, dass ich mir stattdessen lieber YouTube-Videos anschauen sollte. Definitiv kein Spiel für alle, die präzise Kampfmechaniken oder Wettkämpfe suchen, die nur auf den Fähigkeiten der Spieler/innen basieren.

Riftbusters: Action-Rollenspiel (Android und iOS)

Wie die Motten das Licht, so hat mich das Konzept dieses Spiels in seinen Bann gezogen: Unsere Erde wird durch Risse angegriffen und ich als Freelancer kämpfe mit seltsamen außerirdischen Feinden, leistungsstarken Waffen, Gadgets und Koop-Missionen. Die scharfe und elegante Grafik mit futuristischen Stadtlandschaften, außerirdischem Ödland, Neonlicht und detailreichen Umgebungen muss man einfach lieben. Der Entwickler hat mit der Grafik wirklich gute Arbeit geleistet!

Die Spielmechanik hat sich als zufriedenstellend erwiesen, vor allem bei kurzen Sessions. Die Missionen dauerten oft nur ein oder zwei Minuten, in denen ich einsteigen, schießen, Beute machen und meine Ausrüstung aufwerten konnte, so dass ich das Gefühl hatte, Fortschritte zu machen, auch wenn ich nur ein paar Minuten damit verbrachte. Das ist sicherlich ein attraktiver Rhythmus für viele, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit viele von uns heutzutage zur Verfügung haben.

Was sind die Höhepunkte für mich? Die Beute- und Aufrüstungssysteme, mit denen ich neue Waffen und Gadgets freischalten konnte, die mir etwas Spielraum gaben, um verschiedene Builds auszuprobieren. Die Anpassung der Ausrüstung – das Mischen von Waffen, Granaten und Spezialausrüstungen – verlieh dem Spiel eine strategische Note, auch wenn die kosmetischen Optionen begrenzt blieben. Ein weiterer spannender Aspekt ist der Koop-Teil, der das Spiel durch die Wiederbelebung von Teamkameraden, die Koordination der Ausrüstung und die Kombination von Stärken dynamischer macht.

Zu den Nachteilen, auf die ich gestoßen bin, gehört, dass sich der Spielfortschritt nach der Anfangsphase deutlich verlangsamt hat, da sich die Missionen oft wiederholen und mehr Grinding erforderlich ist. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Belohnungen für eine schwierige Mission nicht ganz angemessen waren. Es gibt auch Momente, in denen sich der Inhalt eher „dünn“ anfühlt – wenig Abwechslung bei den Bossen oder den Missionszielen. Trotzdem ist es ein gutes Spiel, wenn ich mal 10-15 Minuten Zeit habe, denn es macht Spaß, Waffen zu sammeln und Feuergefechte im Koop zu bestreiten.

Idle Goblin Valley (Android & iOS)

Was ich für ein entspannendes und einfaches Idle-Farming-Spiel hielt, stellte sich als etwas anderes heraus. Begrüßt von einem charmanten, skurrilen Kunststil voller blubbernder Kobolde, niedlicher Gebäude und sanfter Farbpaletten, wurde ich schnell in ein magisches Farmuniversum mit schelmischen kleinen Kobolden als meinen Helfern und Nachbarn hineingezogen. Ich pflanzte Pflanzen an, hackte Holz und baute Steine in verschiedenen Zonen ab, um Stück für Stück neue Gebiete freizuschalten.

Das Tempo ist bewusst langsam, was mir an Tagen, an denen ich mich entspannen wollte, sehr gut gefiel, anstatt mich darauf zu konzentrieren, so viele Dinge wie möglich zu erledigen. Das Zuweisen von Goblin-Managern, die Aufgaben automatisieren, war besonders befriedigend, denn so kam das Spiel auch dann voran, wenn ich nicht aktiv daran beteiligt war. Ich schaue aber auch gerne mal rein, um nach Upgrades zu schauen oder Goblins in die Mine zu schicken, um seltene Rohstoffe zu finden.

Eine Sache, die mir gefallen hat, war die Balance zwischen passivem und aktivem Spiel. Viele Dinge passieren im Hintergrund, aber es gab auch Momente, in denen Strategie gefragt war – bei der Entscheidung, welches Gebäude aufgerüstet werden sollte, ob man andere Dörfer überfallen sollte, um Beute zu machen, oder welche Helden man rekrutieren sollte. Diese kleinen Entscheidungen machten das Spiel spannender als einen gewöhnlichen Clicker. Es gab auch Ereignisse und gelegentliche „Spin to win“-Mechaniken, die für ein wenig zusätzliche Spannung sorgten, obwohl ich mich nicht zu sehr auf sie verlassen wollte. Ich fand auch, dass der Monetarisierungsaspekt des Spiels und die häufigen Werbeaufforderungen an Aggressivität grenzen, Ihr seid also gewarnt!

Dieses Spiel werde ich nicht jeden Tag spielen, aber es hat seinen eigenen Charme. Es bietet ein entspanntes Tempo und kleine strategische Kniffe, die es zu mehr als nur Hintergrundgeräuschen machen. Natürlich sind einige Abschnitte des Spiels manchmal herausfordernd, aber es ist nicht unmöglich, sie zu überwältigen. Mit etwas Geduld und der Zeit, die vergeht, könnt ihr entspannt zusehen, wie eure Goblinwelt in eurem Tempo wächst.

rewind. what’s your story? (nur Android)

Als ich diese App zum ersten Mal installierte, wusste ich nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Würde es ein privates Tagebuch sein? Ein digitales Sammelalbum? Es war gar nicht so schwer, in die App einzusteigen und meine persönliche Zeitleiste mit Worten, Fotos, Audios, Videos und vielem mehr zu gestalten. Der Gedanke, dass diese Zeitleiste standardmäßig verborgen ist und ich nur das teilen kann, was ich will, gab mir ein Gefühl von Eigentum und Sicherheit, das ich bei anderen sozialen Apps selten hatte.

Die Benutzeroberfläche war übersichtlich und intuitiv. Das Hinzufügen einer Erinnerung – sei es ein Foto, ein Sprachschnipsel oder ein Dokument – erfordert nur wenige Fingertipps, und auch das Zuweisen eines Datums oder die Kategorisierung ist unkompliziert. Die Tatsache, dass die Zeitleiste bis zu Eurer Geburt zurückreichen soll und nicht nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr der App beigetreten seid, ist eine poetische Note, die die Identität der App als Lebensarchiv und nicht als „Post pro Tag“-Tagebuch unterstreicht.

Ich bin allerdings auf kleinere Unannehmlichkeiten gestoßen. Die Suche nach einer älteren Erinnerung kann eine knifflige Angelegenheit sein und erfordert oft Geduld, wenn viele Einträge in denselben Zeitraum fallen. Auch die Entdeckung neuer Filter- oder Kategorisierungsfunktionen war nicht gerade intuitiv. Beachte, dass es In-App-Käufe gibt, und ich habe mich manchmal gefragt, ob es sich lohnt, für bestimmte erweiterte Funktionen ein Upgrade durchzuführen. Zum Glück habe ich darauf verzichtet und konnte so meine Erinnerungen verwalten, ohne mich von Upsells unter Druck gesetzt zu fühlen.

Interessant ist die Option „Vermächtnis“, bei der ich jemanden ernenne, der Teile meiner Zeitleiste in der Zukunft erben soll. Das verleiht diesem Projekt der Selbstdokumentation mehr emotionales Gewicht. Insgesamt ist dies eine App für alle, die ein starkes Gefühl von Nostalgie und Verbundenheit haben, und sie ist auch als Werkzeug zur Selbstreflexion nützlich. Auch wenn sie nicht für jeden ein komplettes Tagebuchsystem ersetzen kann, versprüht die merkwürdige Mischung aus Medien, Privatsphäre und einem Langzeitgedächtnisarchiv einen stillen Charme.

Idyoma: Sprachaustausch (Android & iOS)

Als ich Idyoma zum ersten Mal ausprobierte: Language Exchange ausprobierte, war ich von der Einfachheit und dem Versprechen, mit echten Menschen zusammenzukommen, um verschiedene Sprachen zu üben, angetan. Die Anmeldung ging schnell und ich mochte es, dass ich meine Sprachziele von Anfang an klar festlegen konnte. Im Vergleich zu starren Lern-Apps fühlte es sich erfrischend an, denn statt mit Lektionen gefüttert zu werden, wurde ich ermutigt, natürliche Gespräche mit Menschen zu führen, die die Sprache, die ich lerne, tatsächlich sprechen.

Ich fand das Design der App sehr benutzerfreundlich. Das Durchstöbern der Profile und die Suche nach Partnern, die zu meinen Lernzielen passen, verlief reibungslos, und ich fand es toll, wie einfach es war, nach dem zu filtern, was ich üben wollte. Ich fühlte mich ermutigt, andere zu sehen, die ebenso eifrig meine Muttersprache lernen und mir im Gegenzug ihre anbieten wollten. Dadurch fühlte sich der Prozess weniger wie ein Studium an und weckte Erinnerungen an Brieffreunde, als es noch üblich war, Briefe zu schreiben und Briefmarken auf den Umschlag zu kleben.

Meine Unterhaltungen auf Idyoma waren oft das Highlight nach einem langen Arbeitstag, was zeigt, wie sehr ich nach Aufmerksamkeit lechze. Mir gefiel, dass das Chatsystem den Einstieg in Diskussionen erleichterte und dass es ein gutes Gleichgewicht zwischen Text- und Audiomitteilungen gibt. Die Möglichkeit, die Aussprache direkt von Muttersprachlern zu hören, hat mir sehr geholfen und mir das Vertrauen gegeben, neue Wörter freier zu verwenden. Manchmal sind die Gespräche schnell im Sande verlaufen, aber wenn ich die richtigen Partner gefunden habe, war der Austausch wirklich lohnend.

Für mich war Idyoma eine positive Erfahrung, auch wenn ich bei so vielen Funktionen, die sich hinter einer Bezahlschranke verbergen, lieber voll investiert wäre. Die gelegentlichen Einschränkungen, wie z. B. die Suche nach Partnern, die zu meiner Verfügbarkeit passen, sind eine Herausforderung, aber es macht das Sprachtraining auf jeden Fall interessanter und persönlicher. Das funktioniert besser als Lehrbücher und Apps mit voreingestellten Lektionen, da ich auch mit einem echten Menschen statt mit einem Algorithmus in Kontakt treten kann.



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APNX V2: Tisch-Tower zeigt Glas und Dreiecks-Akzent


APNX V2: Tisch-Tower zeigt Glas und Dreiecks-Akzent

Bild: APNX

Erstaunlich unkompliziert läuft bei APNX die Benennung neuer Produkte. Das zweite Gehäuse des Herstellers heißt trotz seines auffälligen Äußeren „V2“ und ist nach der Vorstellung auf der Computex nun im Handel zu finden. Mit drei gläsernen Seiten und einen abgesetzten Dreieck fällt das Gehäuse auf dem Schreibtisch auf.

Dass das V2 ein Tisch-Tower ist, verraten alleine die I/O-Ports, die am unteren Ende der Front platziert wurden. Audio-, USB-3.0-Ports und ein USB-C-Anschluss mit doppelter Datenrate lassen sich nur so erreichen. Zudem hat APNX das Design auf das sichtbare Aufstellen des V2 hin ausgelegt.

Hardware „verschwindet“

Dazu tragen mehr als drei aus Glas gefertigte Seiten bei, denn das gesamte Innenleben hat APNX unter dem Aspekt gut sichtbarer Präsentation entworfen. Der Mainboard-Tray steht „frei“ im Innenraum und schafft mit einer Blende Raum um das Netzteil und Festplatten zu verstecken; sie verschwinden durch diesen rein optischen Trick. Für Datenträger stehen im Gehäuse zwei 2,5“-Halterungen und ein 2,5/3,5“-Tray zur Verfügung.

APNX V2 (Bild: APNX)

Die Kühlung folgt ebenfalls repräsentativen Erwägungen. Drei mitgelieferte 140-mm-Lüfter am Boden sitzen unter einer Blende, die dafür sorgt, dass Lüfterrahmen die geradlinige, geometrische Gestaltung nicht aufbrechen. Weitere Modelle können am rechten Seitenteil L-förmig rund um das Mainboard platziert werden. Dass je drei Lüfter an Deckel und Seite montiert werden können, wie der Hersteller angibt, ist schlicht irreführend: Der Lüfter in der Ecke bedient beide Positionen. Insgesamt können am Seitenteil daher fünf Lüfter untergebracht werden. Einen 140-mm-Lüfter installiert APNX zudem im Heck. Er lässt sich durch zwei 120-mm-Exemplare ersetzen. Staubfilter gibt es nur an der Unterseite.

Radiatoren unterstützt das V2 trotz über 70 Liter Volumen nur bedingt. Maximal kann ein einzelnes 360-mm-Modell verbaut werden. Dafür lassen sich Netzteile, Kühler und Grafikkarten in praktisch unbegrenzter Größe nutzen, die im Datenblatt genannten Einschränkungen werden aktuell nicht überschritten.

Ein relativ geringer Preis

Für das ungewöhnliche Gesamtdesign wird ein vergleichsweise überschaubarer Kaufpreis verlangt. In Schwarz kostet das V2 aktuell rund 130 Euro, in Weiß werden 10 Euro Aufpreis verlangt. Das V2-F, das die gläserne Oberseite durch ein Mesh-Panel ersetzt, findet sich in den Händlerangeboten aktuell noch nicht.



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