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Wochenrück- und Ausblick: Speicherpreise explodieren und GTA VI verspätet sich erneut


Wochenrück- und Ausblick: Speicherpreise explodieren und GTA VI verspätet sich erneut

Bild: G.Skill

RAM, SSDs und HDDs werden teurer – doch wie schlimm wird es? Viel deutet darauf hin, dass der bekannte „Schweinezyklus“ dieses Mal außer Kraft gesetzt und der Preisanstieg – getrieben durch AI – noch viel gravierender ausfallen könnte. Das Thema interessierte am Ende mehr Leser als die erneute Verschiebung von GTA VI.

Bei den Tests ging hingegen Apple als „Sieger“ vom Platz. Das über Jahre von Apple vorrangig beim Display künstlich kurz gehaltene iPhone ohne Pro-Zusatz hat in diesem Jahr endlich den ersehnten Schritt auf die 120-Hertz-Technologie gemacht – indem es direkt das Display aus dem iPhone 17 Pro erhalten hat. Zusammen mit deutlich gestiegenen Akkulaufzeiten ist das iPhone 17 damit nicht mehr die günstigere, aber im Endeffekt schmerzende Alternative zum Pro-Modell, sondern ein echter Preis-Leistungs-Kompromiss. Das sieht auch die Community und hob den Test des iPhone 17 in den Zugriffsstatistiken auf Platz 1.

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Speicher wird teurer! Ja und, das Spiel ist doch bekannt!? Richtig, doch das, was sich aktuell anzubahnen scheint, dürfte den typischen Schweinezykluspreisanstieg weit in den Schatten stellen. Diese Erkenntnis reifte in der vergangenen Woche nicht nur auf Basis von Meldungen aus der Branche, sondern auch ganz praxisnah beim Blick auf Marktpreise für RAM, SSDs oder HDDs. Und was ist die Ursache? Der Bedarf an DRAM, NAND und Magnet-Plattern der KI-Rechenzentren. Selbst die erneute Verschiebung von GTA 6 kam in Sachen Zugriffen nicht an einer neuen Speicher-Hiobsbotschaft aus Asien vorbei.

Podcast

Im Podcast der Woche saßen Fabian und Jan unter anderem zu AMDs Treiber-Support-Kehrtwende am Mikrofon. Nachdem es zuerst hieß, RDNA 1 und RDNA 2 würden in den „Maintenance Mode“ versetzt und daher nur noch Sicherheitsupdates erhalten, ruderte AMD nach dem sich entfachenden Shitstorm zurück und versprach auch in Zukunft Spiele-Optimierungen für RX 5000 und RX 6000 bereitzustellen – zu neuen Features bleibt das Bild allerdings unklar.

Passend zum Thema „Shitstorm“ und wie man darauf reagiert, meldet sich Fabian im Anschluss mit einem Zwischenstand zum vor einem Jahr gestarteten Civilization VII. Sein aktuelles Fazit: Die Entwickler haben das Feedback der Spieler angenommen und über die letzten 11 Monate viel nachgebessert.

EA hat das zuletzt bei Battlefield 6 (Test) auch getan – innerhalb von 48 Stunden. Aber noch immer warten Spieler, die zu Anfang Probleme in der EA App hatten, auf die versprochene Entschädigung. Und Fabian und Jan haben EA einmal mehr daran erinnert.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

Am Donnerstag erscheint Anno 117

Fans der Anno-Serie bekommen fünfeinhalb Jahre nach Anno 1800 ab Donnerstag neue Kost: Anno 117: Pax Romana erscheint zum Preis von 59,99 Euro. Neben einem Technik-Test ist zu diesem hierzulande heiß herbei gesehnten Titel auch ein Community-Benchmark-Test geplant, um die Leistung einer möglichst großen Anzahl an ganz unterschiedlichen Systemen in der traditionell die CPU stark fordernden Serie abzubilden. Apropos CPU: Auch auf diesem Themenfeld wird es Neuigkeiten geben.



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Affinity begeistert Profis – und ist jetzt gratis


Die Apps von Adobe sind bei der Bildbearbeitung wie auch bei der Erstellung von Grafiken eine Art Branchenstandard. Ein Konkrrent versucht allerdings an diesem Nimbus zu kratzen: Seine Grafiksoftware bietet nicht nur viel, sie ist zudem auch kostenlos.

Unter Grafikern gilt die Adobe Suite mit Programmen wie Photoshop, Illustrator und InDesign als das Maß der Dinge. Sie ist allerdings auch dementsprechend teuer: Die einzelnen Apps für professionelle Nutzer kosten 25,99 Euro pro Monat. Seit 2019 bietet der britische Entwickler Serif zu den drei genannten Adobe-Programmen Alternativen an, die nicht nur eine ähnliche Bedienung und einen vergleichbar großen Funktionsumfang bieten.

Allerdings wurden Affinity Photo, Designer und Publisher zu günstigen Festpreisen angeboten, die häufig durch zusätzliche Rabattaktionen unterstützt wurden. Oft konnten die Apps zu Preisen erworben werden, die den Kosten von zwei Monatsmieten der Adobe-Pendants entsprachen. Vor einem Jahr übernahm schließlich Canva den hinter Affinity stehenden Entwickler Serif.

Drei Anwendungen in einer App

Nun zeigen sich die ersten Konsequenzen seit der Übernahme. Viele Nutzer hatten mit höheren Preisen oder einem Abo-Modell nach dem Vorbild von Adobe gerechnet. Stattdessen überträgt Canva das eigene, weitgehend kostenlose Nutzungsmodell auch auf die Affinity-Suite. Ab sofort kann die Software kostenfrei heruntergeladen und verwendet werden.

Nur wer zusätzlich auf Funktionen zurückgreifen möchte, die auf künstlicher Intelligenz basieren, muss ein Abonnement für die ebenfalls neue Canva AI abschließen. Mit der KI lassen sich Bilder und Grafiken per Textbefehl optimieren oder auch vollständig generieren.

Auch darüber hinaus gibt es Änderungen an der Grafiksuite. Wurden die drei Affinity-Programme bisher einzeln angeboten, sind sie nun Teil einer einzigen App. Mithilfe von Reitern unterhalb des Menüs wechselt man zwischen den weiterhin getrennten Funktionen, die jeweils eine eigene Arbeitsfläche mitbringen. Einschränkungen beim Funktionsumfang soll es dagegen nicht geben, auch wenn die Menüstruktur insgesamt etwas verschlankt wurde.

Angriff auf Adobe

Affinity hat sich früh als günstige Adobe-Alternative positioniert – und daran scheint auch der neue Besitzer nichts ändern zu wollen. Mit dem Schritt, die Affinity-Suite kostenfrei anzubieten, erhöht Canva den Druck auf den übermächtigen Konkurrenten. Selbst unter den kostenlosen Open-Source-Lösungen finden sich nur wenige Apps, die einen ähnlich großen Funktionsumfang bieten.



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Schlechte Nachrichten: Autofahren wird wieder teurer


Autobesitzer müssen sich warm anziehen. Wer zeitnah eine neue Kfz-Versicherung abschließt oder das eigene Fahrzeug zur Inspektion bringt, wird deutlich mehr bezahlen als bisher. Zwar gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer, doch insgesamt stehen die Zeichen auf steigende Kosten.

In Deutschland sind inzwischen 49,3 Millionen Pkw zugelassen. Und das, obwohl der Besitz eines Autos ein teures Vergnügen bleibt. Neben den Anschaffungskosten schlagen auch Ausgaben für Treibstoff oder Strom, Steuern, Wartung und den unvermeidlichen Wertverlust zu Buche. Nicht zu vergessen: die Kfz-Versicherung. Laut einer Analyse der Allianz Gruppe liegen die monatlichen Unterhaltskosten für ein typisches Mittelklassefahrzeug zwischen 200 und 400 Euro. Aufs Jahr gerechnet summiert sich das auf stolze 2.400 bis 4.800 Euro. Ein Betrag, der alles andere als gering ist. Und zudem stetig weiter wächst. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts lassen erahnen, wie sehr sich diese Entwicklung in einigen Bereichen zuspitzt.

Kfz-Kosten schießen in die Höhe

Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag bekanntgab, sind die Verbraucherpreise rund um den Unterhalt eines Autos im September 2025 deutlich angestiegen, im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Der Abschluss einer neuen Kfz-Versicherung kostet demnach durchschnittlich 10,9 Prozent mehr als 2024. Doch nicht nur Versicherungen sind betroffen: Eine Pkw-Reparatur ist inzwischen 5,5 Prozent teurer, Inspektionen legten um 4,8 Prozent zu und selbst eine einfache Autowäsche kostet nun immerhin 3,6 Prozent mehr.

Zwar lässt sich argumentieren, dass wegen der Inflation die meisten Produkte und Dienstleistungen teurer werden. Doch im Vergleich zum allgemeinen Preisanstieg ist der Sprung bei den Autokosten besonders drastisch. Die Inflationsrate lag im September 2025 nämlich bei 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und damit sogar auf dem höchsten Stand seit Jahresbeginn. Der mittelfristige Zielwert der Europäischen Zentralbank liegt hingegen bei „nur“ 2,0 Prozent. Unterm Strich bedeutet das: Die Kfz-bezogenen Kosten stiegen weit überdurchschnittlich. Und das unabhängig davon, ob es sich um Verbrenner oder Elektroautos handelt.

Ausgewählte Verbraucherpreise im Überblick:

  • Versicherung (Kfz): 10,9 Prozent (zum Vorjahresmonat)
  • Reparatur (Pkw): 5,5 Prozent
  • Inspektion (Pkw): 4,8 Prozent
  • Wäsche (Pkw): 3,6 Prozent

Es geht auch anders

Ein Hoffnungsschimmer bleibt dennoch: Die Kraftstoffpreise erhöhten sich im September 2025 lediglich um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim Strom gab es sogar eine positive Entwicklung – hier sanken die Preise im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent. Wer also elektrisch unterwegs ist, kann zumindest an dieser Stelle sparen.



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Innovationen zur CES: Samsung zeigt LPDDR6, Detachable AutoSSD und kurze PCIe-5.0-SSD


Innovationen zur CES: Samsung zeigt LPDDR6, Detachable AutoSSD und kurze PCIe-5.0-SSD

Bild: Samsung

Die Liste der „CES Innovation Awards“ enthüllt kommende Speicherprodukte von Samsung. Darunter den ersten LPDDR6, eine modulare SSD für Autos, eine im wahrsten Sinne neu aufbereitete T7 Portable SSD sowie einen neuen Formfaktor für die PCIe-5.0-SSD PM9E1.

Samsung LPDDR6 mit 10,7 Gbit/s in 12 nm

Die CES 2026 findet zwar erst im Januar statt, doch wie üblich stehen bereits im Vorfeld Preisträger für innovative Produkte fest. Eine ganze Reihe „CES Innovation Awards“ wird Samsung einheimsen. Darunter ist der erste Embedded-RAM der Generation LPDDR6. Den LPDDR5-Nachfolger fertigt Samsung in 12 nm und will dank dynamischer Stromverwaltung eine 21 Prozent höhere Energieeffizienz als beim Vorgänger erreichen.

Samsung LPDDR6
Samsung LPDDR6 (Bild: Samsung)

Die Datenrate des LPDDR6 soll auf 10,7 Gbit/s pro Pin steigen. Außerdem sollen neue Sicherheitsfunktionen Einzug halten. Es ist davon auszugehen, dass Samsung LPDDR6 wie auch der Konkurrent SK Hynix ab dem nächsten Jahr anbieten wird.

Detachable SSD für Autos (AM9C1 E1.A)

Längst spielen SSDs auch im Automobilsektor eine Rolle. Hier setzt Samsung auf ein neues, modulares Design, bei dem Controller und NAND voneinander getrennt werden. Den neuen Formfaktor nennt Samsung E1.A und zeigt die Serie AM9C1 E1.A als erste „Detachable AutoSSD“. Diese besitzt eine Art Klipphalterung für einen schnellen Wechsel, soll aber Vibrationen und hohen Temperaturen im unwirtlichen Autoumfeld Stand halten.

Samsung Detachable AutoSSD AM9C1 im E1.A-Formfaktor
Samsung Detachable AutoSSD AM9C1 im E1.A-Formfaktor (Bild: Samsung)

Der modulare Ansatz soll gegenüber Embedded-Storage nicht nur den Wechsel vereinfachen, sondern auch Vorteile bei der Wärmeabfuhr und der Haltbarkeit bieten. Auf der technischen Seite ist von einem PCIe-4.0-Controller in 5-nm-Fertigung und V-NAND der 8. Generation die Rede.

Portable SSD T7 wird recycled

Im wahrsten Sinne neu aufbereitet wird die externe SSD der Serie Samsung Portable SSD T7 (Test). Nach Angaben von Samsung wird das Gehäuse der neuen „Samsung SSD T7“ erstmals zu 100 Prozent aus recycletem Aluminium bestehen. Das Material soll aus stillgelegten Smartphones gewonnen werden. Zusammen mit einer Verpackung aus aufbereitetem Papier will Samsung so einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Technische Eckdaten werden an dieser Stelle aber nicht verraten.

Externe Samsung SSD T7 mit 100 % recycletem Aluminium
Externe Samsung SSD T7 mit 100 % recycletem Aluminium (Bild: Samsung)

Samsungs erste PCIe-5.0-SSD in M.2 2242

Schon vor über einem Jahr hatte Samsung mit der PM91E seine erste PCIe-5.0-SSD für den OEM-Sektor, also die Hersteller von PC und Notebook, präsentiert. Diese liegt bisher im gängigen M.2-2280-Formfaktor vor, der 80 mm Länge misst. Zur CES wird aber eine 42 mm kurze Variante der PM91E präsentiert, die also dem Format M.2 2242 entspricht. Trotzdem soll sie Transferraten von bis zu 14,8 GB/s beim Lesen und 13,4 GB/s beim Schreiben erreichen. Die maximale Speicherkapazität der Serie soll 4 TB betragen.

Samsungs PCIe-5.0-SSD PM9E1 im M.2-2242-Format
Samsungs PCIe-5.0-SSD PM9E1 im M.2-2242-Format (Bild: Samsung)

Wenig überraschend nutzt auch die kleine PM91E den Presto-Controller in 5 nm, der auch beim Retail-Produkt Samsung 9100 Pro (Test) zum Einsatz kommt. Dieser wird mit TLC-NAND der 8. Generation (236 Layer) kombiniert.

Die erste PCIe-5.0-SSD in M.2 2242 hat sich allerdings bereits Corsair auf die Fahne geschrieben: ComputerBase hat erst kürzlich die Corsair MP700 Micro getestet.



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