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YouTube: Downloads for free und neue Music Features


Der Abo-Dienst YouTube Music wird zehn Jahre alt und bietet neue Features wie Badges und lokale Konzert-Discovery. Ein anderes User-Geschenk kommt schleichend daher: Downloads for free mit einer Einschränkung.

Downloads sind auf YouTube eigentlich jenen Usern vorbehalten, die für ein Premium- oder Music-Abonnement bezahlen. Über 125 Millionen Abonnent:innen zählt YouTube seit diesem Jahr für den Bezahlbereich, der der Google-Tochter regelmäßig viel Ertrag bringt. Die User genießen Werbefreiheit, bessere Streaming-Qualität und eine Hintergrundwiedergabeoption – sowie Download-Möglichkeiten. Pünktlich zum zehnten Geburtstag erhält YouTube Music brandneue Features für Musik-Fans und stellt Superstar Sabrina Carpenter in den Fokus. Wie passen da die Downloads für Free User ins Bild, die für erste Nutzer:innen aufgetaucht sind?


Kurz nach Swift-Kelce-Rekord:

YouTube möchte Oscars streamen

Play Button pink, Oscar-Statuen in Gold im Vordergrund (3)
© valeriimingirov, Samuel Ramos (Unsplash) via Canva

Kostenlose Downloads auf YouTube: Ein Test für mehr Umsatz?

Einige User haben inzwischen die Option, auch ohne Abonnement Videos von YouTube herunterzuladen. Davon berichtet Android Police unter Berufung auf die Beobachtung eines Reddit Users. Dieser hat seine Entdeckung im Subreddit r/youtube geteilt. Dabei konnte der User ein Video herunterladen, jedoch nur in der schwachen Auflösung 360p oder 144p. Für Hörinhalte wie Podcasts mag das genügen, für zeitgemäße Videos ist die Auflösung eher problematisch.

Der User hat eine Download-Option für YouTube entdeckt, allerdings in geringer Qualität
Der User hat eine Download-Option für YouTube entdeckt, allerdings in geringer Qualität, ©Dude_Who_Does_Things

Als weitere Einschränkung gilt, dass der Download bei Musikvideos nicht funktioniert, schreibt er im Forum. Zudem konnten wir selbst diese Option weder mobil noch auf dem Desktop reproduzieren. Daher ist sie nur sehr limitiert verfügbar, was einen Bug, wohl eher aber einen Feature-Test von YouTube wahrscheinlich macht. Möglicherweise möchte YouTube mit dem Test User dazu animieren, sich an eine Download-Option zu gewöhnen, für die bessere Qualität dann aber letztendlich doch zu bezahlen. Allerdings müssten User dafür monatlich 12,99 Euro bezahlen (als Student:in 7,49 Euro). Zwar gibt es seit einiger Zeit auch ein Premium Lite-Abonnement für 5,99 Euro, doch dieses erlaubt keine Downloads, hat sogar Werbung bei Musikinhalten integriert und ermöglicht auch keine Hintergrundwiedergabe. Damit sich indes noch mehr Nutzer:innen für YouTube Music entscheiden, hat die Plattform einige neue Features ausgerollt.

Das ist neu bei YouTube Music: Badges, Taste Match Playlists und schnelle Konzertinfos

Seit 20 Jahren gibt es YouTube, seit zehn Jahren gibt es YouTube Music bereits. Und zu diesem Geburtstag hat die Videoplattform den Abonnent:innen neue Funktions-Highlights bereitgestellt.

Künftig sollen User bei den über 1,8 Milliarden öffentlichen Playlists (insgesamt sind es vier Milliarden) sowie bei Alben direkt kommentieren können. Doch das ist nur eine kleine Änderung, die T. Jay Fowler, Senior Director Product für YouTube Music, auf dem offiziellen Blog vorstellt. Im Sinne der Community sind nicht allein die Kommentaroptionen, sondern auch die neuen Taste Match Playlists. Damit können alle, die diesen beitreten, ihren Musikgeschmack teilen, auf dessen Basis die Playlists täglich automatisch erweitert werden.

So sehen die Taste Match Playlists aus, © YouTube
So sehen die Taste Match Playlists aus, © YouTube

Des Weiteren können sich Musik-Fans bald mit neuen Badges auszeichnen und so ihre Liebe für Bands und Artists zum Ausdruck bringen. Sie landen zum Beispiel im First Watch Club, wenn sie unter den ersten fünf Prozent der Viewer eines neuen Musikvideos sind. Gerade Fans von Pop-Phänomenen wie etwa Taylor Swift könnten dies in ihre Nutzungsgewohnheiten aufnehmen.

Beispiel für YouTubes Badges im Music-Abo, © YouTube, Smartphone Mockups
Beispiel für YouTubes Badges im Music-Abo, © YouTube

Apropos Taylor Swift: Auf ihrem neuen Album The Life of a Showgirl wird Protegé und Topstar Sabrina Carpenter gefeatured. Carpenter selbst steht bei YouTube im Zentrum der Vorstellung einer neuen Discovery-Option für Konzerte in der Nähe der User. In Kooperation mit Bandsintown zeigt YouTube Music künftig in Shorts und Musikvideos Informationen zu lokalen Konzteroptionen passend zu den Künstler:innen an. Außerdem sollen Benachrichtigungen über neue Merch Launches und vor allem neue Musikvideos von den favorisierten Artists der Abonnent:innen informieren.

So sehen die Konzertinfos am Beispiel Sabrina Carpenter und Los Angeles aus, © YouTube, Smartphone Mockups
So sehen die Konzertinfos am Beispiel Sabrina Carpenter und Los Angeles aus, © YouTube

YouTube Music setzt im Konkurrenzkampf mit Spotify, Apple Music und Co. auf den Community-Charakter der Plattform, neue Kooperationen und nicht zuletzt die Popularität der Plattform für Free User, die man konvertieren möchte.





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Zum Release von „The Life of a Show Girl“: So macht Rewe einen Supermarkt zum Hotspot für Fans von Taylor Swift


Rewe hat in einer Filiale in Hamburg für Begeisterung bei „Swifties“ gesorgt

Taylor Swift ist dieser Tage mal wieder in aller Munde. Der Grund: die Veröffentlichung ihres neuen Albums „The Life of a Show Girl“. Rewe machte sich den Hype rund um das Release vorige Woche mit einer besonderen Aktion zu eigen: einer exklusiven Listening-Party für „Swifties“ in einer Filiale in der Hamburger Hafencity. Die Zahlen belegen: Das Event war ein voller Erfolg.

Kulturelle Relevanz und die Aktivierung von Communitys werden für Marken immer wichtiger. Das weiß auch der Lebensmittelhandelsriese Rewe und hat am vergangenen Freitag seine Filiale im Westfield Hamburg-Überseequartier zur Popkultur-Bühne für die Fans der aktuell beliebtesten Musikkünstlerin der Welt gemacht.

Pünktlich zum Release des neuen Taylor-Swift-Albums „The Life of a Show Girl“ lud Rewe am Tag der Deutschen Einheit 14 „Swifties“ ein und veranstaltete mitten im Supermarkt eine exklusive Listening-Party. Dazu erstrahlte die Filiale unter dem Motto „The Life of a Food Girl“ in einem Look, der auf die Ästhetik des Albumcovers abgestimmt war. So sorgten etwa orangefarbene Folierungen und glitzernde Deko-Elemente für „Showgirl-Flair“. In dem abgetrennten Aktionsbereich fand dann die Listening Party statt, bei der die Fans das neue Album von Taylor Swift über Kopfhörer hören und sich im Anschluss darüber austauschen konnten. Neben Snacks und Getränken gab es zum Schluss noch ein personalisiertes Rewe-Goodiebag.
Es war nicht das erste Mal, dass Rewe die „Swifties“ mit einer besonderen Aktion umgarnt: Bereits im vergangenen Jahr verteilte das Unternehmen im Umfeld eines Taylor-Swifts-Konzerts in München Goodiebags und sorgte mit einem Flugzeugbanner für Aufsehen. Damals wie heute kommen die Aktivierungen bei den Fans in Social Media sehr gut an: Seit Freitag kommt der Content von Rewe zu „The Life of a Food Girl“ auf Instagram und TikTok auf mehr als 21 Millionen Views. Zudem liegen die Engagement-Raten auf beiden Plattformen deutlich über den jeweiligen Benchmarks – bei TikTok sogar mehr als doppelt so hoch. Auch in puncto Paid Content kommt Rewe auf starke KPI-Werte: Laut Rewe lag die Unique Reach bereits gestern (Stand: 6. Oktober 2025) bei 6,4 Millionen Nutzenden auf TikTok und 3,8 Millionen auf Instagram. Zudem haben viele Rewe-Kundinnen und -Kunden sowie „Swifties“ User Generated Videos in den sozialen Netzwerken geteilt – für den Lebensmitteleinzelhändler ein klarer Indikator für gelungene Community-Zentrierung.
Mit der Aktion will Rewe einmal mehr zeigen, dass man es versteht, kulturelle Trends in emotionale Markenerlebnisse für die junge Zielgruppe zu übersetzen: „Diese Kampagne zeigt, wie Brands authentisch Teil der Gen Z und Millennial Culture werden können. Taylor Swift begeistert Millionen – und wir freuen uns, diese Begeisterung direkt dorthin zu bringen, wo unsere Kund:innen ihren Alltag gestalten: in unseren Märkten“, sagt Leonie Baecker, Head of Brand Marketing bei Rewe.

Taylor-Swift-Konzert in München

Mit dieser coolen Guerilla-Aktion erobert Rewe die Herzen der Swifties

„Look what you made us do – Rewe“ war am Samstagabend auf einem Flugzeug-Banner am Himmel der bayerischen Landeshauptstadt anlässlich des Konzerts von Taylor Swift im Münchner Olympiapark zu lesen. Grund dafür war eine abgefahrene Guerilla-Aktion von Rewe, die aktuell auch auf Social Media hohe Wellen schlägt.

Um „The Life of a Food Girl“ zum Erfolg werden zu lassen, hat Rewe im Vorfeld Content Creator Florentine Dakota Moon Reuter (@florentinedakotamoon) gezielt als Gesicht der Aktion eingesetzt. Als „Foodie“ und eine der bekanntesten Swiftie-Stimmen in Deutschland mit über 130.000 Followerinnen und Followern hat das Unternehmen sie als ideale Schnittstelle zwischen Marke und Fans identifiziert. Die Einladung zur Listening Party erfolgte direkt über ihre Instagram-Community, die für besonders viel Engagement steht. Die Creatorin selbst führte auch durch das Event im Rewe-Markt. „Was mich beeindruckt hat, war nicht das Setting allein, sondern die Haltung dahinter. Rewe hat nicht einfach ein Event veranstaltet. Sie haben gezeigt, dass sie unsere Welt verstehen. Das schafft Vertrauen – und echte Verbindung“, so Reuter.

Neben der Teaser-Phase inklusive Ticketverlosung durch die Creatorin hat Rewe am Tag des Events mit Stories und Posts direkt aus dem umgestalteten Markt für hohe Aufmerksamkeit und Interaktion gesorgt. Im Nachgang folgten Recap-Videos, Vlogs und Reaktionen der Community. Rewe hat die Kampagne in Zusammenarbeit mit der Social-Media-Agentur Justaddsugar konzipiert und umgesetzt.



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Instagram ehrt 25 Creator mit neuen Rings Awards


Doch wie bewertet man Kreativität überhaupt? Um das herauszufinden, hat Instagram eine Jury aus renommierten Kreativen zusammengestellt. Darunter sind der Instagram-Chef Adam Mosseri, Regisseur Spike Lee, Designer Marc Jacobs, YouTuber Marques Brownlee, Schauspielerin Yara Shahidi und Make-up-Artistin Pat McGrath. Sie nominieren ihre Favorit:innen und stimmen über die 25 Gewinner:innen ab.

Collage der Jurymitglieder der Instagram Rings Awards mit Porträts von Adam Mosseri, Spike Lee, Marc Jacobs, Grace Wales Bonner, Yara Shahidi und weiteren Personen auf schwarzem Hintergrund.
Die Jury der Instagram Rings Awards 2025, © Instagram

Die Preisträger:innen erhalten einen von Grace Wales Bonner entworfenen goldenen Ring und eine digitale Version, die auf ihrem Profil erscheint. Die Zusammenarbeit mit Bonner unterstreicht den Anspruch des Projekts. Die Designerin, bekannt für ihre Arbeiten zwischen Mode, Kunst und Identität, steht für die Verbindung von kulturellem Ausdruck und kreativer Haltung, genau das, was Instagram mit Rings fördern will.

Auch visuell soll das Programm auf der Plattform erlebbar werden. Wenn Gewinner:innen künftig eine Story posten, erscheint ein goldener Ring um ihr Profilbild, der den klassischen Stories-Ring ersetzt. Damit wird ihre Auszeichnung sichtbar. Außerdem dürfen die Preisträger:innen ihren eigenen Gefällt mir-Button gestalten, der beim Liken von Beiträgen angezeigt wird. Geld gibt es dafür nicht, dafür aber etwas, das auf Social Media ebenfalls wichtig ist: Sichtbarkeit und Anerkennung.

Instagram-Profil mit goldenem Ring um das Profilbild als Symbol für die Rings-Auszeichnung, schwarzer Hintergrund mit Follower- und Beitragsanzeige
Der goldene Rings-Indikator auf Instagram-Profilen der Gewinner:innen, © Instagram

Rings ist somit ein schönes Projekt, das kreative Leistung würdigt und ausgezeichneten Creatorn Aufmerksamkeit verschaffen soll, aber auch einen kleinen Beigeschmack hat. Denn Meta hat in den vergangenen Jahren immer wieder Monetarisierungsprogramme eingestellt. Manche könnten die symbolische Geste als kulturell aufgeladenen Ersatz für die fehlende finanzielle Unterstützung interpretieren.

Symbolische Auszeichnung statt Bonusprogramm

Zu den eingestellten Monetarisierungsprogramme zählen etwa die Bonusprogramme für Creator, die Reels auf Instagram und Facebook veröffentlichen, ebenso wie das Vergütungsmodell für Anzeigen in Creator-Profilen, das Anfang des Jahres beendet wurde. 2022 strich die Plattform außerdem das Bonusprogramm für Affiliate-Marketing.

TechCrunch verweist darauf, dass der Start von Rings außerdem in eine Phase fällt, in der sich die wirtschaftlichen Bedingungen für Creator deutlich verändert haben. Laut einer Kajabi-Umfrage aus dem Jahr 2024 gingen die Markenverträge um rund 52 Prozent zurück. Auch die Bank of America stellte im vergangenen Jahr fest, dass nicht nur weniger gesponserte Kooperationen zustande kommen, sondern sich der Wettbewerb im Creator-Markt verschärft hat. Immer mehr Kooperationen konzentrieren sich auf die größten Namen der Branche, während kleinere Creator es schwerer haben, wirtschaftlich mitzuhalten.

Vor diesem Hintergrund wirkt es laut dem Publisher bemerkenswert, dass Instagram nun ein Preisverleihungsprogramm ohne finanzielle Komponente startet. Statt auf monetäre Boni setzt das Unternehmen auf kulturelle Wertschätzung und möchte mit Rings ein Format schaffen, das sich anfühlt wie die Oscars für Creator, allerdings ohne Bühne, Blitzlicht und Gala.

Zwischen Wertschätzung und wirtschaftlicher Realität

Mit Rings schlägt Instagram einen interessanten Weg ein. Die Plattform möchte Kreativität feiern und den Mut würdigen, Dinge anders zu machen. Das Programm wirkt durchdacht, ästhetisch und kulturell relevant. Vor allem, weil es das Thema Kreativität ernst zu nehmen scheint und es aufmerksamkeitsstark auf der Plattform verankert.

Gleichzeitig zeigt sich hier aber auch ein Spannungsfeld, das viele Creator beschäftigt. Während die Plattform künstlerische Anerkennung in den Vordergrund stellt, stehen für viele weiterhin wirtschaftliche Fragen im Raum. Sichtbarkeit ist wichtig, aber sie ersetzt keine stabile Einnahmequelle. Neben dem neuen Award-Programm arbeitet Instagram womöglich auch einem Feature, das viele begeistern dürfte: Planbare Stories.


Endlich:
Instagram lässt dich Stories planen und bringt weitere Updates





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Dentsu Consumer Navigator Report: Wie Menschen ihr Konsumverhalten an die wirtschaftliche Lage anpassen


Die wirtschaftliche Lage hat Auswirkungen darauf, wie die Menschen sich beim (Online-)Shopping verhalten

Europäische Verbraucherinnen und Verbraucher bewerten die aktuelle wirtschaftliche Lage mehrheitlich schlecht und blicken auch skeptisch in die Zukunft. Als Reaktion treffen sie bewusstere Kaufentscheidungen und verschieben große Anschaffungen. Das zeigt der aktuelle Dentsu Consumer Navigator Report.

Für den Report wurden 3800 Personen aus fünf europäischen Märkten im Mai 2025 zu ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen Lage

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