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YouTube: Mit AI eigene Songs für Shorts kreieren


Mithilfe von Googles AI können Shorts Creator auf YouTube jetzt neben Videos, Bildern und Hintergründen eigene Musik für das Kurzvideo erstellen. Das erleichtert die Arbeit, wirft aber auch Fragen auf.

Endings with AI als Shorts Remix, Videokreationen auf Basis von Googles Veo 3 und Bilder oder Thumbnails, die von der KI generiert wurden: Google unterstützt YouTuber schon lange mit umfangreichen AI-Funktionen – auch im YouTube Studio. Und jetzt kommt für die Kreation der Kurzvideos Shorts noch ein besonders nützliches Feature hinzu. Creator können einfach mithilfe von Künstlicher Intelligenz einen Song kreieren, der Shorts unterlegt. Damit lassen sich beispielsweise Rechtsfragen bei der Musiknutzung umgehen, aber eine andere große Frage bleibt.


Creator sein, ohne Content zu filmen?!

YouTube macht es möglich

Frau schaut auf Smartphone, YouTube Shorts Logo
© YouTube, Dean Drobot via Canva

Die AI baut dir deinen Shorts Track: Nützlich und bedenklich zugleich

Wer auf YouTube Shorts erstellt, kann sich über KI-Unterstützung bei der Kreation freuen. Das gilt für visuelle Elemente wie den Hintergrund, aber auch Bilder und Videos, die die Creator erstellen und im Kurzvideokontext verwenden möchten. Jetzt können erste Creator zudem direkt im Shorts Creator einen Sound mit KI hinzufügen. Darauf verweist der Creator und App Researcher Jonah Manzano auf Threads; wir selbst können diese Option noch nicht wahrnehmen.

Im AI Playground zur Videoerstellung findet Manzano den Abschnitt Create with AI und darin auch den Reiter Music. Über diesen kann er eine Musikrichtung wählen, etwa Hip Hop oder Dance, Country oder Pop, und basierend darauf und auf einer eigenen Eingabe einen Track erstellen lassen, der für den Shorts Clips als Hintergrund fungiert.

Das ist zum einen hilfreich, weil es Musik hervorbringt, die genau zum Inhalt und den Vorstellungen der User passen könnte. Zum anderen könnten die Creator mit dieser Maßnahmen etwaige rechtliche Unsicherheiten umgehen. Immerhin darf im kommerziellen Kontext Musik nur mit Lizenz – oder alternativ lizenzfreie Musik – eingesetzt werden, sodass viele Trend-Sounds direkt als Option entfallen. Doch der Einsatz von einer KI-generierten Musik hat ebenso eine Schattenseite. Denn gerade Musik, die von einer KI erstellt wird, dürfte zum Großteil auf den zahlreichen Werken von Künstler:innen basieren, die in kreativen Prozessen geschaffen wurden. Und das ist für die Kreativbranche durchaus problematisch, da diese Zusätze nur einen Beginn der KI-Generierung darstellen.


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