Habt Ihr Euch ein neues Smartphone gekauft, braucht Ihr noch den passenden Handyvertrag. Aus dem Tarif-Dschungel das perfekte Tarifmodell zu finden, kann sich jedoch als ziemliches Problem entpuppen. Klingen 25 GB Datenvolumen für weniger als 5 Euro und eine monatliche Kündigungsfrist allerdings interessant, solltet Ihr diesen Tarif-Check auf keinen Fall verpassen.
Ehrlich gesagt, bin ich kein großer Fan von riesigen 300-GB-Handytarifen, für die ich 50 Euro oder mehr im Monat auf den Tisch legen muss. Zum einen benötige ich einfach nicht so viel Datenvolumen und zum anderen können die Kosten das monatliche Budget belasten. Seid Ihr einer ähnlichen Ansicht, könnte das aktuelle Angebot vom neuen Anbieter Handyhelden genau das Richtige für Euch sein. Denn hier bekommt Ihr einen passenden Handyvertrag im Telefónica-Netz und zahlt nicht einmal 5 Euro* monatlich.
Handyvertrag unter 5 Euro im Monat: Das bietet die Allnet-Flat
Es kommt nicht selten vor, dass solche Angebote einen Haken haben. Etwa gesonderte Kosten oder eine extrem geringe Download-Bandbreite. Das ist hier jedoch nicht der Fall. Ihr bekommt hier eine Allnet- und SMS-Flatrate von Klarmobil geboten und funkt im sehr guten 5G-Netz der Telefónica. Der aktuelle Mobilfunkstandard ist also nun auch im Budget-Segment angekommen. Euch stehen 25 GB Datenvolumen pro Monat zur Verfügung und Inhalte könnt Ihr unterwegs mit einer maximalen Download-Bandbreite von 50 Mbit/s konsumieren.
Kostenloses EU-Roaming ist natürlich ebenfalls inbegriffen. Richtig spannend ist jedoch die Mindestvertragslaufzeit. Denn Ihr könnt den Handyvertrag monatlich kündigen. Ihr bindet Euch also nicht zwei Jahre, sondern könnt Euch bereits nach wenigen Wochen wieder umschauen – falls Ihr das wirklich möchtet. Die Kollegen von inside digital haben ein ähnliches Angebot aus den Tiefen des Internets gehoben. Ist Euch das Telefónica-Netz nicht geheuer, könnt Ihr auch einen 15-GB-Tarif von Vodafone beim neuen Anbieter sparSIM entdecken.
Billig-Tarif im Vergleich: Diese Kosten erwarten Euch
Schauen wir uns also die Kosten an. Mit 4,99 Euro pro Monat* seid Ihr hier dabei, müsst allerdings eine einmalige Anschlussgebühr in Höhe von 9,99 Euro zahlen. Das ist verdammt günstig, wenn wir uns die vorher genannten Tarif-Features anschauen. Ihr könnt Eure Rufnummer kostenlos mitnehmen, bekommt hier jedoch keinen gesonderten Bonus geboten. Das spannende ist jedoch, dass Handyhelden verspricht, die Kosten hier nicht zu erhöhen, solange Ihr nicht kündigt. Bedeutet, dass Ihr auch nach Ablauf der einmonatigen Laufzeit weiterhin so wenig zahlt.
Auch im direkten Vergleich zu anderen Anbietern ist das Handyhelden-Angebot unschlagbar. Originale o2-Tarife bieten Euch zwar eine höhere Download-Bandbreite und teilweise mehr Datenvolumen, kosten Euch jedoch deutlich mehr. Auch Provider wie Freenet oder Klarmobil kommen hier nicht mit. Ersterer bietet mit der „Back to School“-Aktion eine 17-GB-Allnet-Flat für 9,99 Euro im Telefónica-Netz*, die ebenfalls monatlich kündbar, dennoch fast doppelt so teuer, ist.
Die wichtigsten Fakten zum 5-Euro-Tarif auf einen Blick
Günstiger kommt Ihr aktuell nicht ins Telefónica-Netz – das ist klar. Generell gilt auch, dass Ihr in den anderen Netzen kein besseres Angebot erhaltet. Das größte Problem könnte die Download-Bandbreite darstellen. Diese ist bei hoher Netzauslastung etwas schwach, reicht aber in der Regel vollkommen aus. Auch beim Datenvolumen müsst Ihr Euch keine Sorgen machen. Solange Ihr nicht vorhabt, permanent Netflix über das Mobilfunknetz zu schauen, genügen 25 GB durchaus. Der Deal lohnt sich also in jedem Fall – vor allem durch die monatliche Kündigungsfrist.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Handyhelden-Deal interessant für Euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
Silent Hill 2: Leak deutet Xbox-Release am 21. November an
Bild: Konami
Ein Leak aus dem Microsoft Store deutet eine anstehende Veröffentlichung von Silent Hill 2 (Technik-Test) für die Xbox Series X|S an. Das vor rund einem Jahr erschienene Remake des Horror-Klassikers von 2001 ist bisher nur für den PC und die PlayStation 5 erhältlich.
Anders als der Nachfolger Silent Hill f (Technik-Test), der sofort den Weg auf die aktuelle Xbox-Generation gefunden hat, ist das Remake des zweiten Teils der Reihe weiterhin nicht verfügbar. Im Store von Microsoft soll das Spiel laut True Achievements sowohl für Xbox Series X|S als auch den PC gelistet sein, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lässt sich der Eintrag aus dem Screenshot nicht (erneut) finden. Laut der Website erscheint der Titel am 21. November über Microsofts Vertriebsplattform; das gehe aus dem „Back-End des Stores“ hervor.
Anzeichen für Xbox-Veröffentlichung verdichten sich
Eine Alterseinstufung beim Entertainment Software Rating Board (ESRB) in den USA, vergleichbar mit der USK in Deutschland, lässt ebenfalls auf einen zeitnahen Release des Spiels auf der Xbox schließen. Eine zufällige Parallele: Auch das Originalspiel erschien nicht direkt zum Launch für Microsofts erste Xbox, sondern mit leichter Verzögerung. Das Spiel erschien im September 2001, die Xbox im November 2001 in den USA. Schon einen Monat später kam Silent Hill 2 mit Zusatzinhalten auf die Microsoft-Plattform. Beim Remake hat sich Konami also noch etwas mehr Zeit gelassen.
Renault Twingo E-Tech: Neuer Cityflitzer mit Elektro-Power
Der neue Renault Twingo E-Tech (2026) kommt: kompakt, stylisch und voll elektrisch! Retro-Charme trifft moderne Technik, dazu ein niedriger Einstiegspreis unter 20.000 Euro. Perfekt für die Stadt, aber weniger gut für die Langstrecke. Und das ist noch positiv formuliert.
Renault bringt mit dem neuen Twingo E-Tech Electric frischen Wind ins Segment der kleinen Elektroautos. Der Cityflitzer vereint Retro-Charme, moderne Technik und einen richtig attraktiven Preis. Ein echter Game-Changer für alle, die in der Stadt elektrisch unterwegs sein wollen? Sicherlich! Doch es gibt auch Schattenseiten. Aber dazu später mehr.
Retro trifft Elektro – der Renault Twingo ist zurück!
Blicken wir erst einmal auf die Fakten: Wenn Ihr Euch noch an den alten Twingo erinnert: Diese verspielten Formen, die runden Scheinwerfer und das sympathische Gesicht – all das greift Renault mit der Neuauflage des Jahres 2026 wieder auf. Nur dieses Mal in einem richtig modernen Look. Der neue Twingo E-Tech Electric bringt das ikonische Design seines Vorgängers in die Gegenwart und macht ihn fit für die City von morgen. Entwickelt wurde er in Frankreich, mit Unterstützung eines Teams aus Shanghai – gebaut wird er in Slowenien. So schafft Renault den Spagat zwischen klassischem Design, smarter Technik und bezahlbarer Produktion.
Besonders im Stadtverkehr spielt der kleine Twingo seine Stärken aus: winziger Wendekreis, handliche Maße und ein Fahrgefühl, das Euch – wenn es nach Renault geht – sofort ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Ideal also für alle, die sich täglich durch enge Gassen, Parkhäuser oder Innenstädte schlängeln müssen.
Kompakt und wendig – ideal für die Stadt: der Renault Twingo E-Tech Elektrisch (2026). Image source: Renault
Technische Daten: Kompakt, flink und voll elektrisch
Unter der Haube steckt – wie es sich für die urbane Mobilität von morgen gehört – ein rein elektrischer Antrieb mit 60 kW (82 PS). Damit sprintet der kleine Franzose in etwa zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Für den Stadtverkehr absolut ausreichend und für kurze Autobahnetappen ebenso. Die Reichweite? Renault gibt bis zu 263 Kilometer nach WLTP-Norm an.
Beim Akku setzt Renault auf eine LFP-Batterie (Lithium-Eisen-Phosphat). Die ist bekannt dafür, langlebig, sicher und vor allem günstig(er) zu sein. Die Netto-Kapazität liegt bei 27,5 kWh, was im Stadtverkehr locker reicht – auf der Autobahn kommt Ihr je nach Fahrweise auf etwa 150 bis 200 Kilometer. Das ist dann schon eher ein Problem. Denn wer möchte mit seinem E-Auto nicht auch mal auf einer längeren Strecke durchstarten? In die Alpen, ans Meer oder im Zweifel auch bis ins benachbarte Ausland? Das ist mit dem Renault Twingo E-Tech (2026) eher schlecht umzusetzen. Und wenn, dann nur mit mehreren Ladepausen.
Ladepower? Geht so!
Apropos Aufladung: Die geht – für ein Auto dieser Größe wenig überraschend – nur mäßig flott über die Bühne:
AC-Laden mit bis zu 11 kW: an der heimischen Wallbox dauert eine Aufladung von 10 auf 100 Prozent nach Angaben von Renault rund zweieinhalb Stunden.
DC-Schnellladen mit nur maximal 50 kW: Aufladung von 10 auf 100 Prozent in rund 30 Minuten
Basis des Ganzen ist die neue AmpR-Small-Plattform, die speziell für kompakte Elektro-Stadtmodelle entwickelt wurde.
Innenraum: Klein, aber clever gelöst
innen zeigt sich der Renault Twingo E-Tech Electric modern, aufgeräumt und überraschend praktisch. Euch erwarten ein digitales Cockpit, ein Infotainment-Screen mit allem, was man braucht, und flexible Sitzlösungen. Die Rückbank lässt sich verschieben oder umklappen, falls Ihr mal mehr Platz benötigt – ob für Einkäufe, Sporttaschen oder einen Kurztrip.
Der Twingo ist mit einer Läge von knapp 3,80 Metern und einem Radstand von nur 2,49 Metern zwar kein Raumwunder, aber genau das macht ihn sympathisch: alles drin, was man braucht, und nichts, was überflüssig ist. Ein typisches Stadtauto eben. Viel Komfort für die Langstrecke sucht man hingegen vergeblich.
Renault Twingo E-Tech Elektrisch (2026): Erhältlich in verschiedenen poppigen Farben. Image source: Renault
Preis-Leistungs-Knaller im Elektrosegment
Jetzt kommt das richtig Spannende: Der Einstiegspreis liegt bei unter 20.000 Euro! Damit gehört der neue Twingo E-Tech Electric zu den günstigsten E-Autos auf dem Markt. Für alle, die auf der Suche nach einem preiswerten Elektroauto für die Stadt sind, ist das eine echte Ansage.
Renault positioniert den Twingo damit ganz bewusst als Einstiegsmodell ins elektrische Fahren – kein überteuertes Premiumauto, sondern ein smarter Begleiter für den Alltag. Und genau das macht ihn so attraktiv.
Fazit: Der neue Twingo E-Tech Electric ist bereit für Eure City-Abenteuer
Mit seinem Mix aus Retro-Charme, moderner Technik und fairem Preis trifft der Renault Twingo E-Tech Electric genau den Nerv der Zeit. Er ist kompakt, elektrisch, umweltfreundlich und dabei alles andere als langweilig. Perfekt für alle, die im Großstadtdschungel flexibel, günstig und mit Stil unterwegs sein wollen.
Ob als Zweitwagen, Cityflitzer oder E-Einstieg – der neue Twingo zeigt, dass Elektromobilität nicht teuer oder kompliziert sein muss. Einfach einsteigen, laden und losfahren. Für die Stadt und zum Pendeln zur Arbeit ein fast schon perfektes Auto. Für die Autobahn und für die Langstrecke weniger.
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Škoda Enyaq (2025) im Test: So gut geht E-Auto schon heute
Im Podcast sprechen Fabi und Casi heute mit Martin Förtsch. Der KI-Experte war bereits mehrfach in der Casa Casi zu Gast und durfte heute keinesfalls fehlen. Wir sprachen über KI-Videos im Spannungsfeld zwischen Kreativitäts-Revolution und Realitätsverlust.
Wie wird die Zukunft? Ersticken wir alle in AI Slop und müssen anerkennen, dass wir im Netz viel häufiger auf Bots treffen als auf Menschen? Oder geben uns Tools wie Sora 2 plötzlich einen fetten Kreativitäts-Boost, weil Storytelling jetzt auf einem ganz anderen Level möglich ist?
Ein neuer Realismus?
Ja, ich gebe es zu, ich hab es verkackt! Ich wollte eine positive Podcast-Folge erzwingen. Schließlich geben uns die KI-Tools so unendliche Möglichkeiten an die Hand, kreativen, packenden Content zu erstellen. Aber ein bisschen haben wir es geahnt: Es ist nicht leicht, über künstliche Intelligenz zu sprechen, über den Impact der KI auf Social Media – und dann ein ausschließlich positives Resümee zu ziehen.
Also ja, wir landeten auch heute wieder in dystopischen Gedankengängen, die kein sehr positives Bild von Social Media und dem Internet allgemein zeichnen, so wie es sich gerade alles entwickelt. Aber hey, vielleicht sehen wir es ja doch zu schwarz. Vielleicht ist es sogar total gut, dass es mit Vibes und Sora nun Plattformen ist, bei denen man sich nicht mehr verunsichert fragen muss: Ist das jetzt nun echt oder KI? Weil dort eben faktisch alles KI-generiert ist.
Hört mal rein und lasst uns wissen, mit welchem Gefühl Ihr in die Content-Zukunft blickt. Das kann natürlich neben Videos ebenso Musik, Texte und Bilder betreffen. Schaut auch bitte in die Show Notes, denn zu den heutigen Themen haben wir uns schon mehrfach geäußert.
Wie immer würden wir uns über ein bisschen Podcast-Liebe Eurerseits freuen: Also teilt bitte die Folge, empfehlt uns weiter, gebt uns Sterne, wo immer das möglich ist, und schreibt uns gern Euer Feedback. Viel Spaß mit der 170. Ausgabe der Casa Casi!