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3i P10 Ultra im Test


Wer oder was ist 3i? Der Hersteller möchte den Saugroboter-Markt mit einem interessanten Ansatz aufmischen. Der 3i P10 Ultra bietet alles, was gestandene Saugroboter-Riesen wie Roborock und Dreame bieten, nur zu einem deutlich geringeren Preis. Geht das Konzept auf? Oder gibt es doch einen Haken am potenziellen neuen Saugroboter-Preistipp? Wir haben es für Euch herausgefunden, im Test des 3i P10 Ultra.

Pro

  • Solide Saugleistung
  • Gute App-Anbindung
  • Fehlerfreie Navigation und Hinderniserkennung
  • Viele Wartungsfunktionen

3i P10 Ultra

3i P10 Ultra


3i P10 Ultra: Alle Angebote

Design und Verarbeitung des 3i P10 Ultra

  Design
Höhe des Saugroboters
Besonderheiten
  • Ausfahrbare Seitenbürste
  • Ausfahrbares Wischpad
Funktionen der Basisstation
  • Absaugfunktion
  • Walzenwäsche
  • Mopptrocknung
  • Automatische Putzmittelzufuhr

Den 3i P10 Ultra gibt es nur in einer Farbvariante. Der Roboter hat einen zeitlosen Grauton. Er misst 10 cm und hat einen Navigationsturm. Im Vergleich zu anderen Saugrobotern ist das Modell von 3i deutlich höher. Zugutehalten muss man dem Roboter, dass er über eine ausfahrbare Seitenbürste und einen erweiterbaren Wischmopp verfügt. Die Station ist nicht die kompakteste. Sie kommt auf die Maße 31 x 46,8 x 59,4 cm. Im Dock stecken zwei Wasserbehälter. Außerdem versteckt sich hinter der Abdeckung ein 3-Liter-Staubbeutel.

Ein runder robotischer Staubsauger mit zwei Reinigungspads auf einem Holzboden.
Der 3i-Saugroboter ist gut ausgestattet / © nextpit

Die Einrichtung des Saugers erfolgt in der 3i-App. Sie ist im Apple App Store und Google Play Store erhältlich. Für die Nutzung benötigt Ihr eine E-Mail-Adresse. Nach der Registrierung folgt ein Firmware-Update, ehe Ihr den Roboter zum Mapping losschicken könnt. Beim Mapping zeigt er ein fragwürdiges Bild, denn der Sauger fährt buchstäblich gegen jedes Hindernis, das er im Test-Bereich findet. Die Rede ist nur von Tisch- oder Stuhlbeinen, sondern auch größeren Hindernissen.

3i-App im Detail

  3i-App
Saugstufen
Wasserdurchflussraten

Die App von 3i ist im Prinzip wie jede andere Software für Saugroboter. Ihr stellt die Reinigungsparameter ein, nehmt Anpassungen in der Karte vor und legt die Wartungsfunktionen nach Euren Belieben ein. Im Hauptmenü sind die Saug- und Wischleistung zu finden. Ihr wählt zwischen 4 Saugstufen und 3 Optionen für die Wasserdurchflussrate. Während des Putzvorgangs seht Ihr permanent den Live-Standort des Roboters.

Ein grauer Saugroboter auf holzfarbenem Boden.
Die App-Steuerung ist unkompliziert / © nextpit

In den zusätzlichen Einstellungen könnt Ihr die Wartungsfunktionen anpassen. Inbegriffen sind die Intensität beim Durchspülen der Wischausrüstung oder etwa, wie häufig die Absaugfunktion zum Einsatz kommen soll. Eine Matter-Anbindung bietet der Saugroboter von 3i nicht,

Saug- und Wischleistung des 3i P10 Ultra

  Saug- und Wischleistung
Saugkraft
Navigationsart
Moppanhebung

In punkto Reinigung muss sich der 3i-Saugroboter nicht vor der Konkurrenz verstecken. Die Saugleistung ist auf solidem Niveau. Nur auf Teppichen nimmt die Leistung bei feinen Unreinheiten, wie Sand in unserem Fall, deutlich ab. Ungewöhnlich ist das zugegeben nicht, da sich viele Saugroboter auf Teppichen und feinen Verschmutzungen schwertun. Nichtsdestotrotz ist das Gesamtergebnis auch dank der vorhandenen 18.000 Pa grundsolide. 

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Effizienz (%)
Haferflocken (Fliesen)
Sand (Fliesen)
Sand (Teppich)

3i verspricht beim P10 Ultra eine lückenlose Reinigung. Damit bezieht sich der Hersteller auf die ausfahrbare Seitenbürste und den Wischmopp der insbesondere in Ecken ausschwenkt. Ein Highlight ist die Hauptbürste des Saugers. Dort wurden Klingen verbaut, die Haare nach der Reinigung zerschneiden. Im Endeffekt müsst Ihr Euch keine Gedanken um verhedderte Haare machen. In der Praxis haben wir tatsächlich keine Haare in der Bürste vorgefunden.

Beim Wischen zeigt der Roboter ein gutes Bild. Flecken werden nach einigen Durchläufen vollständig bereinigt. Auf Teppichen hebt der P10 Ultra die Wischausrüstung um 10,5 mm an. Selbst Schwellen sind für den Putzbot kein Problem. 20 mm hohe Schwellen erklimmt er problemlos.

Ein Roboterstaubsauger auf Holzfußboden, mit minimalistischer Gestaltung und einem kleinen Bedienfeld oben.
Die Saugleistung ist auf Top-Niveau / © nextpit

Bei der Navigation zeigt sich der Roboter überraschend stark. Nochmal, während des Mappings, hat der Roboter alles mitgenommen, was vor seiner Linse war. 3i verbaut LiDAR-Sensoren, eine KI-Kamera und ein 3D-Licht. Er verliert nie die Orientierung und erkennt Hindernisse frühzeitig, ohne Berührung. Selbst bei Kabeln und Tisch- oder Stuhlbeinen lässt er sich zu keinem Fehler mehr leiten. Das schafft so mancher Spitzen-Saugroboter für über 1.000 Euro nicht einmal. Zudem zeigt Euch die App erkannte Gegenstände an. Im Anschluss könnt Ihr so No-Go-Zonen einrichten.

Ein Roboterstaubsauger auf Holzboden neben einer Topfpflanze.
Bei der Navigation gibt es nichts zu meckern / © nextpit

Ist die Reinigungstour abgeschlossen, kommt die Basisstation ins Spiel. Sie saugt den Staub ab und kümmert sich um den Wasch- und Trocknungsvorgang der Wischausrüstung. Obendrein setzt die Putzmittelzufuhr ein. Die Lösung wird bei der Reinigung der Wischmopps automatisch hinzugegeben.

Lohnt sich der 3i P10 Ultra?

Definitiv, denn der Preis des 3i P10 Ultra ist verblüffend. Nach unverbindlicher Preisempfehlung zahlt Ihr bei Amazon 799,99 Euro für den Saugroboter. Zeitweise ist der Preis bei Amazon sogar auf 594,99 Euro gefallen. Für den Preis werdet Ihr keinen besseren Saugroboter finden.

Ein Saugroboter mit elegantem Design steht auf einem Holzboden in der Nähe einer Topfpflanze.
Der 3i P10 Ultra ist ein rundum solider Saugroboter / © nextpit

Im Prinzip macht der 3i P10 Ultra alles, was Top-Saugroboter (Bestenliste) für 1.500 Euro tun. Die Saugleistung ist solide und bei der Nassreinigung gibt es auch nichts zu meckern. In der Praxis schafft es der Roboter sogar, jegliche Hindernisse, die vor der Linse liegen, zu erkennen und zu umfahren. Alles in allem ist das der ideale Saug- und Wischroboter für alle, die nach einem günstigen Saugroboter mit Premium-Features suchen.



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Samsonite-Koffer zum halben Preis ist wild gut


Falls Euch für die nächste Reise noch der passende Koffer fehlt oder der aktuelle seinen letzten Urlaub gerade erst hinter sich hat, müsst Ihr bei diesem Amazon-Deal eigentlich zuschlagen. Denn der Onlinegigant streicht jetzt ganze 50 Prozent von einem Samsonite Koffer. Wenn auch nur unter einer Bedienung.

Der Super-Deal mit 50 Prozent Rabatt gilt aktuell nur für kurze Zeit und bezieht sich auf den Gepäck-Trolley in Größe M (79 Liter, 69 cm hoch) – und zwar ausschließlich in der Farbe „Aqua Blue“. Für uns sieht die Farbe zwar eher nach einem hellen Türkis aus, aber sei’s drum: Wer sich daran nicht stören lässt, bekommt gerade vermutlich den besten Markenkoffer-Deal, den es aktuell gibt. Und mal ehrlich: Einen Koffer in dieser Farbe übersieht Ihr am Gepäckband oder in der Hektik am Flughafen garantiert nicht.

Das macht den Koffer – auch abseits der Farbe – so besonders

Der Koffer stammt aus der Samsonite-Reihe, die noch in Europa gefertigt wird – genauer gesagt in den Werken in Ungarn. Damit unterliegt die Produktion den europäischen Standards für Qualität, Normtreue und Arbeitsschutz. Für viele ein zusätzliches Kaufargument, das Samsonite mit dem „Made in Europe“-Label auch klar kommuniziert. Amazon selbst schreibt hier zwar etwas vom Herkunftsland China, doch dabei muss es sich ganz offensichtlich um einen Fehler handeln.

Besonders beliebt ist das Modell zudem, weil es ohne Rundum-Reißverschluss auskommt. Die S’Cure-Serie setzt stattdessen auf stabile Fugen und Schnallen und verzichtet damit auf das Verschleißteil Nummer eins. Denn ein defekter Reißverschluss macht schnell den ganzen Koffer unbrauchbar. Hier sorgen hingegen drei robuste Schnallen für sicheren Verschluss, eine davon mit TSA-Zahlenschloss für extra Schutz vor unbefugtem Zugriff.

Wenn Euch die Farbe nicht stört – oder sogar gefällt – ist das hier ein echter No-Brainer. Andere Farbvarianten dieser Größe liegen bei Aktionen meist zwischen 130 und 170 Euro, die türkisfarbene Version gibt es gerade für nur 115,13 Euro. Ein Blick auf den Preisverlauf zeigt: In den letzten zwölf Monaten war der Koffer nie günstiger – weder am Black Friday, noch an Prime Days oder anderen Rabattaktionen.

Nebenbei: Im Amazon-Angebot ist uns zuletzt auch ein besonders günstiger Samsonite-Koffer mit Stoffüberzug aufgefallen – der „Base Boost“. Er ist für lange Reisen gedacht, dabei aber mit 3,1 kg Eigengewicht und 105 Litern Volumen erstaunlich leicht. Ideal also für alle, die beim Aufgabegepäck schnell mal an die Gewichtsgrenze stoßen. Der S’Cure in Größe M, um den es hier im Artikel geht, bringt leer 4,2 Kilogramm auf die Waage und ist damit zwar etwas schwerer, bietet aber ein kleineres Volumen. Empfehlen können wir daher beide Angebote.

Was haltet Ihr von den Koffer-Angeboten und vor allem: Lasst Ihr Euch von so einer Farbe stören? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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inZoi: Life-Simulation kommt 2026 für die PlayStation 5


inZoi: Life-Simulation kommt 2026 für die PlayStation 5

Bild: Krafton

Noch während sich der Sims-Kontrahent inZoi in der Early-Access-Phase befindet, gibt Publisher Krafton Inc. die Portierung auf die PlayStation 5 bekannt. Bereits im Frühjahr 2026 sollen auch PlayStation-Spieler in die Real-Life-Simulation eintauchen können.

Simple Ankündigung ohne Bildmaterial

Die Ankündigung zur PlayStation-Portierung hält Krafton relativ klein. Lediglich ein kaum ausgeschmückter Spieleeintrag im PlayStation Store sowie ein kurzer Blog-Eintrag via YouTube verweisen auf den kommenden Ableger. Bildmaterial oder ein Ankündigungs-Trailer bleiben aus.

InZoi – PlayStation 5
InZoi – PlayStation 5 (Bild: Krafton Inc.)
InZoi – PlayStation 5
InZoi – PlayStation 5 (Bild: Sony)

Das seit Ende März 2025 im Early-Access-Status veröffentlichte Spiel InZoi besticht gegenüber dem Klassenprimus Sims mit einer ansehnlichen Grafik, die auf der Unreal Engine 5 basiert. Kurz nach Veröffentlichung hagelt trotz zahlreicher Verkäufe viel Kritik, die im Kern ein unfertiges Spiel beschrieb. Aktuell wird das Spiel unter Steam als „größtenteils positiv“ empfunden, wenngleich die letzten Rezensionen eher „ausgeglichen“ urteilen.

Updates und auch für Mac

Wie verschiedene Blog-Einträge indes zeigen, ist der Entwickler mit stetigen Updates und Hotfixes dabei, das Spiel fertigzustellen. Unlängst wurde zudem der kostenfreie DLC „Island Gateway“ veröffentlicht. Darüber hinaus wird InZoi seit wenigen Tagen auch vom Apple Mac unterstützt. Neben MacOS 15 sollte mindestens ein Apple M2 mitsamt 16 GB Arbeitsspeicher verbaut sein.

InZoi – Mac
InZoi – Mac (Bild: Krafton Inc.)



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Das nächste Update wird Samsung-Smartphones für immer verändern



Mit dem nächsten Software-Update von Samsung kommt eine Änderung, die euch auf den ersten Blick vielleicht gar nicht auffällt – deren Auswirkungen aber langfristig gravierend sein können. Mit dem kommenden Update auf Android 16 und One UI 8 wird von Samsung eine Funktion deaktiviert, die bisher vielen von Euch geholfen hat, ältere Geräte weiterzunutzen und die auch bei Bastlern viele Fans hat.

Android und die Custom-ROMs

Moderne Smartphones sind langlebiger denn je. Dank leistungsstarker Hardware und verbessertem Software-Support sind viele Modelle auch nach Jahren noch technisch auf der Höhe. Samsung gehört hier zu den Vorreitern und bietet für aktuelle Mittel- und Oberklasse-Geräte bis zu sieben Jahre lang Updates und Sicherheitspatches.

Auch wenn Ihr Euer Smartphone vielleicht nicht so lange nutzt, wird es oft innerhalb der Familie weitergegeben oder auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Denn selbst nach dem offiziellen Supportende gab es bisher eine Lösung: Custom-ROMs. Diese von der Community entwickelten Android-Versionen ermöglichen es, ältere Geräte mit aktuellen Sicherheitsupdates und Features auszustatten. Oft funktioniert alte Hardware mit den schlankeren Custom-ROMs besser als zuvor. Manche ROMs wie PixelExperience oder LineageOS sind für unzählige Geräte verfügbar. Auch wenn diese ROMs durch längere offizielle Updates etwas an Bedeutung verloren haben, sind sie gerade unter technikbegeisterten Nutzern weiterhin beliebt.

Samsung sperrt den Bootloader

Doch mit dem kommenden Update macht Samsung die Installation unmöglich. So entfernt man mit dem Update auf Android 16 und One UI 8.0 die Möglichkeit, den Bootloader zu entsperren. Das bedeutet für Euch, dass Custom-ROMs künftig nicht mehr installiert werden können – zumindest nicht auf Geräten, die auf Android 16 upgedatet wurden oder bereits damit ausgeliefert werden.

Damit entfällt eine wichtige Möglichkeit, Eure Smartphones auch nach dem Ende des offiziellen Supports sicher weiterzuverwenden. Die geplante Obsoleszenz lässt sich nicht mehr umgehen, obwohl die Hardware oft noch einwandfrei funktioniert und es nur keine Sicherheitspatches mehr gibt. 

Weniger Nachhaltigkeit, kleinerer Gebrauchtmarkt

Was bedeutet das für Euch konkret? Wenn alte Samsung-Geräte künftig nicht mehr mit neuen ROMs versorgt werden können, bleibt oft nur das Recycling. Der Gebrauchtmarkt könnte dadurch schrumpfen – und das wirkt sich auch auf den Wiederverkaufswert Eurer Geräte aus. Unabhängig davon, ob Ihr Euer Smartphone selbst länger nutzen wollt oder es weitergeben möchtet. 



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