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Künstliche Intelligenz

Smarte Waschmaschine mit WLAN & App: Was sie können und wie sie sparen


WLAN und App bei der Waschmaschine? In Verbindung mit einem Smart Home kann das nervige Aufgaben erleichtern, Fehler vermeiden und Geld sparen.

Waschmaschinen mit WLAN-Anbindung und App-Steuerung versprechen höheren Komfort, bessere Kontrolle und sogar Energieeinsparungen. Doch was steckt wirklich hinter den smarten Funktionen? Und für wen lohnt sich die Anschaffung einer vernetzten Waschmaschine?

Die Waschmaschine gehört zu den wichtigsten Haushaltsgeräten – sie läuft regelmäßig, verbraucht Strom und Wasser und bleibt meist unbeachtet, sofern sie funktioniert. Doch während Heizung, Beleuchtung und Haustür längst auf das Smart Home reagieren, sind Waschmaschinen in der Prio-Liste der Vernetzung erstaunlich weit hinten. Immerhin entdecken immer mehr Hersteller die Waschmaschine als Baustein im vernetzten Zuhause – und bauen WLAN und smarte Funktionen längst nicht mehr nur in Top-Modelle ein, sondern auch in den Einsteiger-Klassen mit fairem Preis-Leistungs-Faktor. Mittlerweile findet man die Vernetzung sogar schon bei Modellen, die man im Angebot für wenige hundert Euro bekommt.

Wer eine moderne Waschmaschine kauft, bekommt WLAN und App-Anbindung in vielen Fällen gleich mitgeliefert – besonders im mittleren und oberen Preissegment ab etwa 600 Euro. Marken wie Bosch, Siemens, Samsung, LG, AEG oder Miele bieten zahlreiche Modelle mit App-Steuerung an. Die Versprechen klingen verlockend: Waschen per Smartphone starten, Verbrauch im Blick behalten, automatische, verschmutzungs- und umweltgerechte Dosierung der Waschmittel, smarte Programmwahl und sogar Geld sparen dank Einbindung ins Smart Home.

Aber braucht man das wirklich, oder ist es nur nett, wenn sich die Waschmaschine auf dem Handy meldet, wenn sie fertig ist? Und was davon funktioniert in der Praxis zuverlässig?

Was bedeutet eigentlich „smart“ bei Waschmaschinen?

Wer eine Waschmaschine mit WLAN kauft, kann diese mit dem heimischen Netzwerk verbinden und über eine Smartphone-App steuern. Klingt zunächst nach Spielerei – beim näheren Hinsehen ergeben sich jedoch einige praktische Möglichkeiten.

So lässt sich der Waschvorgang von unterwegs starten. Das ist hilfreich, wenn man zum Beispiel auf dem Heimweg ist und die Wäsche möglichst frisch aus der Trommel holen möchte. Statt stundenlang im feuchten Innenraum zu liegen und dabei unangenehme Gerüche zu produzieren, läuft das Waschprogramm genau rechtzeitig los. Einige Modelle senden zudem eine Push-Nachricht ans Handy, wenn die Maschine fertig ist oder ein Problem erkannt wurde – etwa ein Wasserleck oder ein blockierter Abfluss.

Besonders nützlich sind Waschmaschinen, die automatisch die Beladung erkennen und das Waschprogramm darauf abstimmen. Manche Geräte analysieren sogar den Verschmutzungsgrad des Wassers, um die Waschdauer flexibel anzupassen. In Kombination mit automatischer Waschmitteldosierung, wie sie etwa bei Bosch (i-DOS) oder AEG (AutoDose) zum Einsatz kommt, wird der Waschvorgang effizienter und schonender für Textilien und Umwelt.

Automatische Waschmittel-Dosierung

Auch die Sprachsteuerung per Alexa oder Google Assistant ist inzwischen bei einigen Herstellern möglich. So kann man etwa den aktuellen Status abfragen oder einen Waschgang starten, ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen. Allerdings funktioniert das nur, wenn die App des Herstellers entsprechende Schnittstellen bietet – und diese auch zuverlässig arbeiten. Ein Beispiel dafür ist das Home-Connect-System von Bosch, welches beispielsweise bei der Bosch WGB244A40 integriert ist.

Praktischer Nutzen: Wann lohnen sich die smarten Funktionen wirklich?

Ob sich eine smarte Waschmaschine lohnt, hängt stark vom Alltag und den eigenen Ansprüchen ab. Wer regelmäßig wäscht, die Wäsche nicht in Hörweite der Wohnungstür wäscht oder viel unterwegs ist, profitiert durchaus von den Komfortfunktionen.

Ein Beispiel: In einem Haushalt mit Kindern fällt häufig Wäsche an – oft zu ungünstigen Zeiten. Wenn die Maschine über die App steuerbar ist, lässt sich der Waschgang auch spät abends oder in der Mittagspause anstoßen, ohne dass man vor Ort sein muss. Die Benachrichtigung aufs Handy verhindert unnötige Wartezeiten oder vergessene Trommeln.

Wartungs- und Pflegehinweise landen per Push-Nachricht in der App.

In einem anderen Szenario nutzen Technikaffine die Waschmaschine als Teil ihres Smart Homes. Sie integrieren das Gerät in Automatisierungen, etwa mit Home Assistant oder Apple Homekit. So lässt sich die Maschine automatisch dann starten, wenn der eigene Stromverbrauch niedrig oder der Strompreis besonders günstig ist. Auch in Haushalten mit Photovoltaik-Anlage oder Balkonkraftwerk kann das hilfreich sein – etwa wenn die Waschmaschine genau dann loslegt, wenn die Sonne scheint und viel Eigenstrom produziert wird.

Bei fast allen Herstellern kann man seine eigenen Waschprogramme konfigurieren und in der App festlegen, wie viele Spülvorgänge es geben soll, wie viele Schleuder-Umdrehungen, wie viel Wasser und welche Temperatur. Manche Apps beraten, wie viele Wolldecken man mit wie vielen Frotteehandtüchern zusammen in die Trommel packen sollte. Aber wie so oft: Wirklich smart wird es erst dann, wenn man sich nicht selbst damit auseinander setzen muss, was für diese Wäsche jetzt die richtige Einstellung ist.

Einige der Funktionen lesen sich spannend, werden in der Praxis aber wohl selten zum Einsatz kommen. So kann man mit der App von Haier die Waschetiketten aller Kleidungsstücke abfotografieren, die man in die Trommel packt. Die Handy-App sorgt dann dafür, dass auf jeden Fall das richtige Waschprogramm läuft. Gut möglich, dass Singles mit geringem Wäscheaufkommen so etwas gelegentlich nutzen, um zu verhindern, dass der Wollpullover des neuen Schwarms in Kindergröße wieder herauskommt. Aber es wirkt unrealistisch, dass jemand solche Tätigkeiten beim täglichen Waschen in der kinderreichen Großfamilie tatsächlich regelmäßig durchführt. Schließlich gibt es auch (fast) niemanden, der den Inhalt seines Kühlschranks täglich mit Waage, Barcodescanner und Eingabe des Haltbarkeitsdatums indiziert, obwohl die Technik dafür auch schon seit Jahren verfügbar wäre.

Bei Haier kann man jedes Wäschestück einzeln erfassen, bei Bosch und Siemens über den Barcode das verwendete Waschmittel.

Hersteller und Modelle im Überblick: Was bekommt man für sein Geld?

Die bekannten Hersteller setzen auf eigene App-Plattformen. Bosch und Siemens nutzen Home Connect, LG setzt auf die ThinQ-App, Samsung auf Smartthings. Es gibt eigene Lösungen von AEG, Haier oder Gorenje. Preislich beginnen smarte Waschmaschinen bei rund 500 bis 600 Euro – etwa von Samsung oder LG. Wer mehr Komfort, leisere Direktantriebe und automatische Dosierung wünscht, landet schnell bei 800 bis über 1000 Euro. Miele und Bosch bewegen sich im oberen Bereich, bieten dafür aber auch mehr Ausstattung und leben von ihrem guten Ruf. Preis-Tipp: Nicht bei jedem Hersteller muss man ganz oben ins Regal greifen, um smarte Funktionen zu bekommen. Die Gorenje WPAM74SA1T wechselt schon für 379 Euro den Besitzer.

Bosch bietet mit Home Connect eine solide App mit klarer Struktur und guter Integration in andere Smart-Home-Systeme wie Home Assistant. Viele der Geräte verfügen über i-DOS, also eine automatische Waschmitteldosierung, sowie eine Beladungserkennung. LG wirbt mit „AI Direct Drive“: Die Maschine erkennt Textilarten und vergleicht sie mit einer Datenbank, um das passende Programm zu wählen. Samsung setzt auf „AI Ecobubble“, eine Funktion, die Schaum vor dem Waschgang erzeugt und so bei niedrigen Temperaturen effizient waschen soll. Die Smartthings-App bietet eine gute Benutzeroberfläche, erlaubt aber wenig Eingriffe durch Drittsysteme.

Miele und AEG legen den Fokus auf eigene Ökosysteme. Die Apps sind übersichtlich, bieten aber weniger Freiheiten für Bastler oder Smart-Home-Fans.

Über die App lassen sich die Waschprogramme individuell anpassen.

Geld sparen: So funktioniert nachhaltiges Waschen mit smarter Technik

Ein großer Vorteil smarter Waschmaschinen liegt im gezielten Energiemanagement. Wer einen dynamischen Stromtarif nutzt – etwa von Anbietern wie Tibber oder Awattar –, kann die Waschmaschine automatisiert dann starten lassen, wenn der Strompreis besonders niedrig ist. Die Preise ändern sich dort stündlich, je nach Angebot und Nachfrage am Strommarkt.

In Kombination mit einem Smart-Home-System (Bestenliste) lässt sich die Waschmaschine so programmieren, dass sie nur dann startet, wenn der Preis unter einen bestimmten Wert fällt. Das spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch das Stromnetz.

Noch interessanter wird es mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage oder einem Balkonkraftwerk (Bestenliste). Über eine smarte Steckdose (Bestenliste) wie den Shelly Plug oder FritzDECT lassen sich Energieflüsse messen. Wenn der Eigenverbrauch über einen definierten Schwellenwert steigt – etwa weil gerade viel Sonnenstrom produziert wird – startet die Waschmaschine automatisch. So nutzt man den selbst erzeugten Strom direkt und reduziert den Bezug aus dem Netz.

Diese Form der Automatisierung erfordert zwar etwas technisches Know-how, lässt sich aber mit Plattformen wie Home Assistant vergleichsweise einfach umsetzen. Wer seine Waschmaschine regelmäßig auf diese Weise betreibt, kann je nach Stromtarif mehrere Euro im Monat sparen – und gleichzeitig Umwelt und Stromnetz schonen.

KI-Funktionen: Intelligente Unterstützung oder nur ein Etikett?

Viele Hersteller bewerben ihre Waschmaschinen inzwischen mit Künstlicher Intelligenz – doch was steckt dahinter?

In der Praxis handelt es sich meist um regelbasierte Systeme, die mit Hilfe von Sensoren Beladung, Textilart und Verschmutzungsgrad erkennen und daraufhin das optimale Waschprogramm vorschlagen. LGs AI Direct Drive analysiert beispielsweise die Trommelbewegung und vergleicht sie mit hinterlegten Mustern, um die Art der Kleidung respektive die verwendeten Stoffe zu bestimmen. Samsung setzt auf eine Kombination aus Sensoren und App-Empfehlungen, um das passende Programm auszuwählen.

Tatsächlich können diese Funktionen den Alltag erleichtern, besonders für Nutzer, die sich nicht mit Programmnamen wie „Baumwolle Eco 60°C“ auseinandersetzen wollen. Die Maschine wählt selbstständig ein Programm, das so wenig Energie und Waschmittel wie möglich verbraucht, aber trotzdem sauber wäscht. „Künstliche Intelligenz“ im eigentlichen Sinne – also selbstlernende Systeme mit kontinuierlicher Verbesserung – steckt dahinter aber in der Regel nicht.

Ausstattung: Was eine moderne Waschmaschine unbedingt mitbringen sollte

Unabhängig vom Smart-Label gibt es technische Merkmale, auf die man beim Kauf achten sollte. Ein leiser Direktantrieb – oft als Inverter-Motor oder Direct Drive bezeichnet – sorgt für weniger Vibrationen, höhere Laufruhe und längere Lebensdauer. Eine automatische Beladungserkennung hilft dabei, Wasser und Energie zu sparen, indem sie das Waschprogramm anpasst. Die automatische Waschmitteldosierung ist nicht nur komfortabel, sondern verhindert auch Überdosierung – gut für Umwelt und Geldbeutel. Und obwohl sie so heißt, dosiert sie nicht nur das Waschmittel, sondern bei Bedarf auch den Weich- oder Hygienespüler.

Sicherheitsfunktionen wie Aquastopp oder Leckagesensoren sollten ebenfalls vorhanden sein. Bei App-Anbindung gibts hier im Störungsfall auch sofort eine Push-Nachricht aufs Handy. Nett zu haben, aber weniger wichtig sind dagegen Spielereien wie eine beleuchtete Trommel oder aufwendige Touchdisplays, die zwar toll aussehen, aber nicht immer zur Bedienfreundlichkeit beitragen. Und je nachdem, wie organisiert man ist, sind die Nachlege-Systeme moderner Waschmaschinen sehr praktisch. Mit denen kann man den vergessenen Socken oder die Unterhose, die doch noch unterm Bett lag, nach Start des Waschprogramms hinzugeben.

Fazit: Für wen lohnt sich eine smarte Waschmaschine?

Smarte Waschmaschinen sind kein Muss – aber sie bieten echten Mehrwert, wenn man ihre Funktionen sinnvoll nutzt. Für Gelegenheitswäscher oder Technikmuffel lohnt sich der Aufpreis nur bedingt. Hier genügt oft ein solides Modell ohne WLAN – solange es die wichtigsten Grundfunktionen mitbringt.

Wer viel wäscht, sich für Energieoptimierung interessiert oder bereits ein Smart Home betreibt, profitiert vom zusätzlichen Komfort und Sparpotenzial. Auch Familien oder Berufstätige mit wenig Zeit können von Fernstart, Benachrichtigungen und automatischer Dosierung spürbar profitieren.

Wer sich für eine smarte Waschmaschine entscheidet, sollte neben den App-Funktionen vor allem auf Qualität, Energieeffizienz und sinnvolle Automatisierung achten. Denn erst wenn Technik den Alltag wirklich erleichtert – und nicht nur bunter macht – wird aus „smart“ auch „clever“.



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Waymo erhöht Tempo im Wettlauf mit Tesla


Im Wettlauf mit dem Branchenkonkurrenten Tesla beschleunigt die Robotaxi-Firma Waymo den Ausbau ihres Geschäfts in den USA. Für kommendes Jahr wird der Start in drei neuen Städten angepeilt: San Diego, Las Vegas und Detroit. Die Schwesterfirma von Google gilt als führend beim autonomen Fahren ohne Mensch am Steuer und kommt nach jüngsten verfügbaren Angaben auf mehr als 250.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche.

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Tesla-Chef Elon Musk hat jedoch große Ambitionen, den Elektroauto-Vorreiter zur Nummer eins bei Robotaxis zu machen. Musk behauptet, dass neuere Serienfahrzeuge von Tesla alles Nötige an Bord hätten, um autonom unterwegs zu sein – und dabei nur mit Kameras auskämen. Waymo und andere Robotaxi-Entwickler wie die Amazon-Tochter Zoox setzen dagegen für mehr Sicherheit zusätzlich auch auf teurere Laser-Radare, die die Umgebung der Fahrzeuge abtasten.

Musks Ansatz hätte einen offensichtlichen Kostenvorteil, allerdings stellt sich die Frage nach dem Kundenvertrauen in die günstigere Technik. Bisher brachte Tesla nur eine kleine Anzahl Robotaxis im texanischen Austin auf die Straße, wo der Konzern seinen Sitz hat. Zur Sicherheit fährt dabei ein Aufpasser von Tesla im Beifahrersitz mit.

Im Silicon Valley dürfen die Wagen autonom nur mit einem Sicherheitsfahrer am Steuer unterwegs sein. Musk sagte jüngst, Tesla werde bis Jahresende in Austin teilweise auf die Begleitperson auf dem Beifahrersitz verzichten können. Auch wolle der Konzern seinen Robotaxi-Dienst bis dahin in acht bis zehn US-Städten an den Start bringen.

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Waymos fahrerlose Wagen befördern unterdessen Passagiere in San Francisco, Los Angeles, Phoenix, Atlanta und Austin. Für die nächste Zeit ist der Start in Miami und der Hauptstadt Washington angekündigt. International hat Waymo bereits London und Tokio im Blick.

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(afl)



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Ikea-Bilderrahmen zum E-Paper-Schaufenster für Smart-Home-Daten umbauen


Ein typisches Smart Home erzeugt durch zahlreiche Sensoren und Aktoren eine Unmenge an Daten. Diese Daten zu ordnen, fällt oft schwer, weshalb viele Smart-Home-Systeme konfigurierbare Dashboards bereitstellen. Nutzer greifen per Browser oder Handy-App auf die Informationen zu. Das Warten auf das Starten einer App zur Anzeige von Daten ist jedoch nicht die beste Lösung, gerade wenn es mal schnell gehen soll.

Praktischer und schneller wäre es, wichtige Daten direkt auf einen Blick zu sehen, ohne erst das Handy zu zücken oder den Laptop starten zu müssen.

  • Datenvisualisierung für Smart-Home-Anwendungen
  • Ikea-Bilderrahmen als Display-Basis
  • Aufbau und Einsatz des E-Paper-Bilderrahmens

Checkliste

Zeitaufwand: 8 Stunden

Kosten: 40 Euro

Werkzeug

  • 3D-Drucker
  • Lötkolben
  • Seitenschneider
  • Abisolierzange
  • Multimeter
  • Torx Schraubendreher

Mehr zum Thema

Material

  • Ikea Ribba- oder Ikea-Rödalm-Bilderrahmen
  • 7.5″-Monochrom-E-Paper-Display, 800 × 480 Pixel
  • E-Paper-Driver-Board für Seeed Studio XIAO
  • Seeed Studio XIAO ESP32-C3
  • Kippschalter Schwarz (Maße 21 × 15 × 13 mm)
  • MAX17043 LiPo „Battery-Gauge“-Breakout-Board
  • 2 14500-LiPo-Zellen, 2 AA-Zellenhalterungen
  • 12 M2-Gewindeeinsätze (zum Einschmelzen in die Bauteile)
  • 4 M2×6-Torx-Senkkopfschrauben
  • 4 M2×10-Torx-Senkkopfschrauben
  • 4 M2×12-Torx-Senkkopfschrauben
  • citca 10 cm transparente Klebestreifen
  • Litze
  • Lötzinn
  • Filament
  • JST-PH-Verbindungskabel (Anschluss der Akkus an den MAX17043)
  • USB-C-Kabel
  • USB-Netzteil (optional für Netzbetrieb)

Eine Lösung bietet der Umbau eines Ikea-Bilderrahmens. Der ursprünglich für dieses Projekt verwendete Ribba-Rahmen ist zwar nicht mehr lieferbar, doch viele Haushalte besitzen dieses ehemals beliebte Modell noch. Das Nachfolgemodell Rödalm ist ebenfalls gut zum Umbau geeignet und bei Ikea aktuell im Programm.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “ Ikea-Bilderrahmen zum E-Paper-Schaufenster für Smart-Home-Daten umbauen“.
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Dienstag: Blackwell-Chip nur für die USA, EU-Gelder gingen an Spyware-Hersteller


US-Präsident Donald Trump will neben China wohl auch andere Länder von den fortschrittlichsten KI-Chips des US-Halbleiterkonzerns Nvidia ausschließen. Darauf deuten jüngste Äußerungen hin. Die EU-Kommission will unverzüglich die Finanzierung kommerzieller Spyware-Firmen stoppen, die – so heißt es – in „schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten“ verwickelt sind. Ein Recherche-Portal hat die fragwürdigen Subventionen öffentlich gemacht. Und OpenAI-CEO Sam Altman reagiert dünnhäutig auf die Milliardenverluste seines Unternehmens – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

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(akn)



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