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Krieg der Welten: Schlimme Neuauflage des Science-Fiction-Klassikers
Als ich vor einigen Tagen herausfand, dass es da eine Neuauflage eines Meisterwerks von H. G. Wells gibt, war ich direkt interessiert. Wir erinnern uns: Der Pionier der Science-Fiction-Literatur brachte „Der Krieg der Welten“ bereits 1898 als Buch heraus. Weltberühmt wurde der Stoff dann, als er 1938 fürs Radio als Hörspiel umgesetzt wurde. Er klang dabei nämlich so realistisch, dass viele Leute angesichts dieser vermeintlichen Alien-Invasion in schiere Panik gerieten.
Zieht man sich 2025 die Neuversion von War of the Worlds bei Amazon Prime Video rein, besteht eine reelle Chance, dass Menschen erneut panisch davonlaufen könnten, aber der Reihe nach:
Darum geht es bei Krieg der Welten
Worum geht es? Will Radford, gespielt von Ice Cube, ist Experte für Überwachung und Bedrohungsanalyse beim Ministerium für innere Sicherheit. Er sitzt also im Grunde die kompletten 89 Minuten vorm Rechner und überwacht – so circa alles. Der Rest der Story ähnelt grob der Filmadaption, die 2005 mit Tom Cruise in der Hauptrolle von Steven Spielberg verfilmt wurde: Riesige Alien-Roboter-Ungetüme wollen die Erde unterjochen.
War das Buchoriginal 1898 noch eine Satire auf das Empire und den Kolonialismus, war das Steven-Spielberg-Werk natürlich Popcorn-Kino in bester Hollywood-Manier mit Katastrophenfilm-Anmutung. Auch die neue Version nutzt diese Katastrophenfilm-Weltuntergangs-Elemente. „Neu“ ist dabei allerdings relativ. Denn eigentlich wurde dieser Film, der neben Ice Cube auch noch Eva Longoria als NASA-Mitarbeiterin Dr. Sandra Salas als Hauptdarstellerin aufbietet, bereits 2020 fertiggestellt.
Zurück zur Story: Der Computersicherheitsanalyst Radford sieht neben seinem alltäglichen Überwachungs-Kram plötzlich unzählige Meteoriten, die auf der Erde einschlagen. Aus diesen schälen sich nach und nach riesige Wesen. Die muten an wie Roboter in bester Transformers-Manier, sind in Wirklichkeit aber „halb organisch, halb cyber“, wie wir es im Film erklärt bekommen.
Ice Cube muss aber nicht nur mit den Aliens klarkommen, sondern hat auch noch diverse familiäre Baustellen zu meistern. Als wäre das noch nicht genug, kommt er zudem auch noch einer mächtigen Regierungsverschwörung auf die Schliche.
War of the Worlds 2025: Die Zeichen waren da, dass das nichts wird
Ich mochte ehrlich gesagt die Idee des Films: Sehr klassische Science-Fiction-Geschichte, ganz neu erzählt. Mit „ganz“ neu meinte Director Rich Lee in diesem Fall, dass man sich beim Erzählen des Screenlife-Formats bedient. Das bedeutet, dass Ihr ständig auf die Handys, Monitore und Notebooks der Protagonist:innen blickt bzw. auf die Bilder von Überwachungs- und Satelliten-Kameras.
Das ist eine frische Erzählweise, die – gut gemacht – ein besonders immersives Erlebnis bieten kann. Wir fühlen uns da bestenfalls viel näher an der Geschichte. In diesem Fall funktioniert es allerdings eher so mittel – oder sogar eher untermittel. Und damit sind wir bei den Indizien, die uns vorab bereits verrieten, dass dieser Film möglicherweise ein dampfender Haufen Kuhmist werden könnte.
Die Screenlife-Idee ist hier nämlich nicht primär der Gedanke, alten Stoff ganz frisch neu verpackt aufzubereiten. Stattdessen war es mehr oder weniger der Pandemie und den dadurch eingeschränkten Möglichkeiten geschuldet. Die Leute konnten damals bekanntermaßen nicht raus, also konnte sich eben auch keine Filmcrew vereint auf den Straßen und in den Studios zum Dreh herumtreiben. Der Trailer lieferte schon einen Fingerzeig, dass wir es mit Szenen zu tun bekommen, die so aussehen, als hätten sich die Schauspieler:innen einfach privat im eigenen Garten gefilmt.
Apropos Trailer: Auch, dass es bis zum heutigen Tag keinen deutschsprachigen Clip dazu gab, spricht eine deutliche Sprache. Und ja, wenn Universal 2020 einen Film fertigstellt und ins Kino bringen will, ihn stattdessen aber fünf Jahre liegen lässt, bis man ihn dann ohne große Vorwarnung oder gar Werbebudget aus dem Nichts bei Amazon auf die Streaming-Plattform wirft, dann spricht das auch eine deutliche Sprache.
Vielleicht kein Garant für einen miesen Film, aber zumindest ein Indiz: Es ist tatsächlich der allererste Film, an dem sich Rich Lee versucht. Er hat zwar eine amtliche Karriere als Produzent von Musikvideos (Billie Eilish, Eminem, Lana del Rey und viele mehr) vorzuweisen, aber das hier ist sein Filmdebüt.
Wo bleibt die Alien-Invasion, wenn man sie am dringendsten braucht?
Tapfer wie ich bin, ignorierte ich alle Warnsignale und stürzte mich ins Geschehen. Folgen jetzt gleich Spoiler? Aber ja! Lest nicht weiter, wenn Euch das stört. Aber glaubt mir: Fünf Minuten weiterlesen hier bewahren Euch möglicherweise davor, 90 Minuten wertvolle Lebenszeit aus dem Fenster zu werfen!
Es geht los mit dem tapferen Keyboard-Krieger Radford. Ice Cube zeigt hier eindrucksvoll, dass er für solche Rollen nicht gemacht ist. Nahezu 90 Minuten lang hängt er nur in seinem Stuhl vorm Rechner und muss mit gewieftem Schauspiel und entsprechender Mimik darstellen, dass um ihn herum die Welt untergeht. Spoiler: Nein, gewieftes Schauspiel und passende Mimik sind nicht so sein Ding.
Angangs ist noch alles friedlich und er macht so seine Geheimagenten-Überwachungs-Sachen. Also zapft er mal diese, mal jene Überwachungskamera an, um das Geschehen in der Welt zu kontrollieren, hört Dialoge beliebiger Fußgänger ab, schaut mal bei der NSA rein – so ein typischer Agenten-Tag halt. Anfangs wunderte ich mich noch, wieso er da bei seinen tausend Fenstern in Sekundenschnelle immer genau das Bild einfängt, welches er gerade benötigt. Aber sehr schnell akzeptiere ich, dass das wohl so läuft, wenn man seinen Regierungs-Job so richtig beherrscht.
Ice Cube sieht einfach alles!
Erfreulicherweise kann er nicht nur auf Überwachungskamera und auf Mikrofone zugreifen, sondern so circa auf alles. Wenn er nicht wehmütig die Facebook-Seite seiner leider verstorbenen Frau anschaut, überwacht er seine Kids. Er weiß, wo sie sich herumtreiben, weiß aber auch, welchen Puls seine Tochter hat, dass sie schwanger ist, und was sie so im Kühlschrank hat. Junge, Junge!
Will der Film uns vermitteln, dass eifriges Datensammeln und Datenüberwachung echt ein Problem darstellen können, ist diese Darstellung eines neugierigen Vaters echt kontraproduktiv. Irgendwann zwischen der Überwachung seiner Familie und dem Rest der Welt bahnt sich Unheil an. Schon seine NASA-Freundin Eva Longoria, die den ganzen Film über alle nasenlang anruft, berichtet ihm von merkwürdigen Wetterphänomenen. Kurz danach ballern die bereits erwähnten, unzähligen Meteoriten durchs verwackelte Bild.
Die Screenlife-Erzählweise nervt mich bereits sehr früh im Film. Ständig sehen wir Ice Cube per Videocall mit der Handvoll Menschen interagieren, die neben ihm den Film bevölkern. Immer, wenn es tatsächlich mal Action in Form angreifender Riesen-Roboter-Alien-Hybriden gibt, sehen wir eigentlich nur verwackelten Mist. Leute rennen vor irgendwas davon, und werden die Aliens mal gezeigt, sehen sie gar nicht mal so gut aus.

Die Tücken der Pandemie
Geil auch die „Tesla-Szene“: Wir erinnern uns, dass der Film ja bereits 2020 fertiggestellt wurde. Irgendwann will Ice Cube seine mittlerweile verletzte Tochter in Sicherheit bringen. Also steuert er einfach einen Tesla vom Computer aus zu ihr und chauffiert sie mit der Karre aus der Gefahrenzone. So sieht man diesen Tesla schon 2020 fahrerlos durch leergefegte Straßen ballern. Vielleicht hätte er mal Elon Musk verraten sollen, wie das geht.
Apropos leergefegte Straßen: Wie realistisch ist das eigentlich, dass die Menschheit einer Alien-Invasion gegenüber steht und es auf den Straßen keine Staus, wild umherspringende Menschen und absolutes Chaos gibt? Das gipfelt dann daran, dass die Tochter ihrem Dad zwar mitteilt: „Hier ist alles zerstört“ – aber gleichzeitig sehen wir halt, dass sie einfach durch leere Straßen gondelt, in denen aber mal so gar nichts zerstört ist.
So ist das halt, wenn man während Corona nicht auf die Straße darf. Filmtechnisch wäre es vielleicht ein smarter Move gewesen, lieber auch diese Kameraeinstellung zu verwackeln. Alternativ hätte man auch nochmal ein paar Dollar in die vermutlich eh schon klamme CGI-Kasse werfen müssen. So ist es halt einfach nur eine weitere absurde Szene.
Ein Angriff der Außerirdischen allein reicht natürlich nicht
Wir sehen einem engagierten Ice Cube dabei zu, wie er aus dem Weißen Haus den Satz vernimmt: „Um und alle zu retten, sehe ich keine andere Möglichkeit, als den Krieg der Welten zu beginnen.“ Beginnen? Ernsthaft? Riesige Aliens stapfen weltweit durch unsere Städte und in Washington glaubt man, dass man jetzt proaktiv den Krieg der Welten erst beginnen müsse?
Lustig ist übrigens, wenn unser Hauptdarsteller zwischendurch Fox News und andere TV-Nachrichtensender auf den Bildschirm holt: Wenn sie berichten, dass gleich der Präsident informiert wird, muss man also glauben, dass der TV-Zuschauer besser im Bilde ist als der mächtigste Mann der Welt. Und wieso können alle Nachrichtensender alle Geschehnisse quasi in Echtzeit zusammenfassen?
Längst hab ich den Streifen unterbewusst von der Science-Fiction-Sparte in den Bereich „Comedy“ abgelegt. Das, was ich da sehe, ist meistens wirklich unfreiwillig lustig. Das gilt vor allem für den armen Ice Cube, der einen Weltuntergang choreografieren muss, dazu aber eben nichts hat als nur sein Gesicht. Wie er da all das, was er per Handy-Kamera zu sehen bekommt, gekonnt mit diversen „On nein“-Rufen und wohldosiert erschrecktem Gesicht chillig wegmoderiert – das ist schon speziell.
Immer Ärger mit den pubertären Kids
Es soll sich herausstellen, dass Ice Cube nicht nur das Problem hat, seine Familie in die Spur zu bekommen und nebenher noch die Welt vor Aliens zu retten. Zusätzlich wird er noch auf eine Verschwörung aufmerksam gemacht. Unter dem Decknamen Goliath gibt es da nämlich eine mal so richtig geheime Geheimsache, die alles an Daten zusammenbringt, was der Planet so hergibt. Blöd: nur, weil hier so viele Daten zusammengetragen werden, sind die Aliens überhaupt da, denn die ernähren sich von Daten.
Woher Ice Cube überhaupt weiß, dass es diese Geheim-Daten-Nummer gibt? Na ja, sein Sohn berichtet davon, wer sonst? Superagent William Radford sieht eigentlich alles. Nur, wenn vor seiner Nase ein ganz mieses Ding läuft und die Regierung unterwandert wird, dann muss halt der eigene Junge helfen. Dass sich genau dieser Sohn dann auch noch als Weltklasse-Hacker herausstellt, wundert mich schon längst nicht mehr. Ein Gedanke kam mir übrigens erst nach dem Film: Hätte Ice Cube seinem Jungen von Anfang an zugehört, hätte man sich den kompletten Film eigentlich sparen können!
Ice Cube kapiert schließlich immerhin, dass er sich mit den Hackern zusammen tun muss, denn nur so kann man die Menschheit retten. Ist doch auch cool, wenn alles in der Familie bleibt. Bis dahin knuspern sich die Aliens aber munter die Daten der Welt rein – inklusive der Facebook-Seite von Radfords verstorbener Frau. Ein letztes Mal hört er noch die Voice-Nachricht seiner Frau, bevor auch diese Daten verschwinden. Umgesetzt wird dieser Datenverlust, indem die Stimme seiner Frau immer langsamer wird. Wie bei einem Walkman, dessen Batterien leer sind.
Danke fürs Retten der Welt, Amazon!
Eine der letzten Pointen ist schließlich, dass es einen USB-Stick braucht, um die Welt zu retten, aber Ice Cube natürlich keinen im Haus hat. Wer kann da jetzt noch helfen, die Aliens in die Flucht zu schlagen? Natürlich, Amazon! Dank der Prime-Air-Drohne des Jeff Bezos erreicht der USB-Stick, der erst noch bei Amazon bestellt werden musste, in letzter Sekunde den Serverraum, in dem sich Ice Cube mittlerweile befindet.
Wenn Ihr mich fragt: Vermutlich ist der Film auf diese Weise der teuerste Amazon-Clip aller Zeiten geworden. Aber so prominent, wie auch der Tesla oder Microsoftprodukte in Szene gesetzt wurden, haben diese beiden Unternehmen sicher ebenfalls was in die Kaffeekasse von Universal geworfen. Was bleibt nach 90 Minuten? Die Aliens sind besiegt, Amazon und Ice Cube haben die Erde gerettet und (fast) alle sind glücklich. Der Verfasser dieser Zeilen hingegen sitzt ratlos auf der Couch und fragt sich, wieso er seine Freizeit mit so etwas verbringt.
Es gibt kein Vertun: Dieser Film ist wie ein Autounfall. Die Darsteller:innen spielen es mies, hätten aber eh keine Chance, in diesem Machwerk irgendwo zu glänzen. Der Zuschauer erkennt nicht viel, die Story ist ebenso hanebüchen wie die Dialoge und es bestätigt sich wieder einmal: ‚Gut gemeint‘ ist wahrlich was anderes als ‚gut gemacht‘. Subtil will der Film auf Daten- und Privatsphäre-Probleme aufmerksam machen, was nicht so richtig klappt, wenn der Held des Films dermaßen übergriffig seine Familie aushorcht.
Rotten Tomatoes vergibt 0((!) Prozent (Kritiker), bei den Zuschauer:innen gibt es immerhin gnädige 12 Prozent. Hört auf diese Leute, hört auf mich – und erspart Euch diesen Film. Wenn ich überlegen müsste – lieber nochmal den Streifen schauen, oder lieber von Aliens angegriffen werden – ein Weltuntergang wäre plötzlich tatsächlich das geringere Übel.
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Gratis-Spiele: Bei Epic gibt es Road Redemption und 112 Operator
In dieser Woche haben Spieler im Epic Games Store die Wahl – entweder gesetzloser Biker oder Leiter einer Notrufleitstelle. Die Titel Road Redemption und 112 Operator können bis zum 14. August 2025 um 17 Uhr kostenfrei zur eigenen Bibliothek hinzugefügt werden. Einzige Voraussetzung ist ein Konto für den Epic Games Store.
Blutige Straßenschlachten
Das Spiel Road Redemption fußt im Kern auf der aus den 1990er-Jahren bekannten Spieleserie Road Rash. In verschiedenen Motorradrennen können sich die Spielfiguren untereinander bekämpfen. Mit Schlägen, Abdrängmanövern oder auch mit Waffengewalt werden die Widersacher an der Weiterfahrt gehindert. Natürlich lässt da die Polizei nicht lange auf sich warten und übernimmt schnell die „Rennleitung“.
Road Redemption bietet einen lokalen Mehrspielermodus für bis zu vier Spieler. Aufgrund des hohen Gewaltgrades besitzt das Spiel eine Altersfreigabe ab 18 Jahren. Der Metascore von 70/100 Punkten sowie der User-Score von 7,1/10 beschreiben ein eher mittelmäßig gutes Spiel. Über 10.000 Steam-Bewertungen sprechen jedoch im Schnitt von einem „sehr positiven“ Spielerlebnis.
Notrufe koordinieren
In 112 Operator leitet der Spieler eine Einsatzleitstelle und muss sämtliche Einsatzkräfte um Polizei, Feuerwehr und Notdienst koordinieren. Neben kleineren Einsätzen kommt es dabei auch zu Großlagen, die es zu bewältigen gilt.
Wie schon der erste Titel ist auch 112 Operator mit einem Metascore von 73/100 und einer Spielerwertung von 6,9/10 guter Durchschnitt. Aber auch hier vergibt die Steam-Community das Prädikat „sehr positiv“.
Games-Schnäppchen im Forum
Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread im Forum gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potenziellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!
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Switch 2 könnte unter diesen Bedingungen beschädigt werden
Habt Ihr viel Spaß mit eurer neuen Switch 2 Konsole? Den Verkaufsdaten zufolge ist Nintendos neuestes Gerät bereits ein großer Erfolg, obwohl bisher noch nicht allzu viele Spiele für die Konsole erschienen sind. Nintendo hat jedoch eine dringende Warnung für alle Switch 2-Nutzer/innen herausgegeben, die dem Spaß zumindest vorübergehend ein Ende setzen könnte. Denn wenn Ihr Eure Konsole unter den falschen Bedingungen benutzt, riskiert Ihr, dass das Gerät nicht richtig funktioniert oder sogar dauerhaft beschädigt wird.
Nintendo Switch 2: Nicht für die Hitze gebaut
Die Switch 2 ist eine ziemlich robuste kleine Konsole. Das sollte sie auch sein, denn das Gerät ist dafür gemacht, von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen herumgetragen zu werden. Allerdings scheint die Konsole eine Schwäche zu haben. Und diese Schwäche ist extremes Wetter. Besonders im Sommer können extrem hohe Temperaturen dein Gerät stark beschädigen.
Nintendo Japan hat die Benutzer gewarnt, dass das Spielen auf der Konsole bei Temperaturen über 35°C zu Fehlfunktionen führen kann. Deshalb solltet Ihr das Gerät bei hohen Temperaturen möglichst nur an klimatisierten Orten benutzen. Die Warnung kommt kurz vor der Hitzewelle, die derzeit über Japan hinwegfegt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wird erwartet, dass die Temperaturen in Tokio satte 39°C erreichen.
気温が高い場所でNintendo SwitchやNintendo Switch 2 を使用すると、本体の温度が高くなることがあります。
故障の原因となる可能性がありますので、5~35℃の場所でご使用ください。最近は35℃を超える日が続いています。屋外で使用する際はご注意ください。
— 任天堂サポート (@nintendo_cs) August 1, 2025
Auch wenn andere Regionen derzeit nicht von der großen Hitze betroffen sind, ist es wichtig, diese Einschränkungen im Hinterkopf zu behalten. In einigen europäischen Ländern, wie zum Beispiel in Deutschland, sind Klimaanlagen nicht weit verbreitet. Viele ältere Straßenbahnen und Busse sind nicht mit Klimaanlagen ausgestattet, was im Sommer zu extrem hohen Temperaturen führen kann. Wenn Ihr unterwegs spielen wollt, stellt sicher, dass die Umgebung zum Spielen geeignet ist.
Wie kann ich meine Konsole schützen?
Der beste Weg, deine Konsole in der Sommerhitze zu schützen, ist, das Spielen einzustellen, wenn es heiß wird. Für viele Menschen ist das aber keine gute Lösung. Wenn Ihr bestimmte Vorsichtsmaßnahmen trefft, könnt Ihr auf Eurer Switch 2 spielen, auch wenn die Temperaturen steigen.
Wenn Ihr zu Hause spielt, solltet Ihr darauf achten, dass Eure Switch 2 in einem gut belüfteten Bereich steht, vor allem wenn sie auf dem Dock steht und an den Fernseher angeschlossen ist. Viele Leute verstecken ihre Konsole in einem Schrank, was die Luftzirkulation behindert und zu Überhitzung führen kann. Wenn Ihr unterwegs spielt, solltest du darauf achten, dass Ihr Eure Konsole entweder aufrecht haltet oder sie auf eine ebene Fläche stellt.
Wenn die Lüftungsschlitze der Konsole z. B. durch eine Decke oder ein weiches Sofakissen blockiert werden, kann das schnell zu Überhitzung führen. Ihr solltet auch überlegen, welche Art von Spielen Ihr an heißen Tagen spielt. Manche Spiele sind für das System anstrengender als andere. Wenn Ihr Euch Sorgen macht, dass Eure Konsole zu heiß wird, überlegt Euch, ob Ihr nicht ein Spiel spielen wollt, das zwar immer noch Spaß macht, aber das Gerät weniger belastet.
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Für AMD Radeon und mehr: FSR 3.1.4 ebnet den Weg für FSR Redstone
FSR 3.1.4 ist per se bekannt, das Upsampling für alle Radeon-Grafikkarten und auch GeForce- sowie Arc-Beschleuniger wurde schon vor einigen Tagen auf die neuste Version aktualisiert. Nun hat AMD erste Informationen dazu bekannt gegeben, die jedoch gar nicht mit dem alten Upsampling, sondern mit FSR Redstone zusammen hängen.
Aus FSR 3.1.4 kann per Treiber FSR Redstone werden
So ist FSR 3.1 eine Voraussetzung, damit AMD mittels Treiberschalter und Whitelisting in potenziell jedem Spiel das qualitativ deutlich bessere FSR 4 darstellen kann. Wie die Radeon-Entwickler in einem Blog nun bekannt gegeben haben, ist FSR 3.1.4 genau dasselbe für FSR Redstone. Wer also im Spiel FSR 3.1.4 einbaut, wird dieses nach dem Erscheinen in FSR Redstone umwandeln können, wozu vermutlich erneut ein Treiberschalter mitsamt einer Freischaltung von AMD nötig sein werden.
Genauer geht AMD darauf jedoch nicht ein, sodass sich eine Frage stellt: Betrifft das nur den in FSR Redstone gegenüber FSR 4 verbesserten Super-Resolution-Algorithmus oder geht das einen Schritt weiter? Denn FSR Redstone wird ebenso ein eigenes Ray Reconstruction, Neural Radiance Caching sowie eine auf AI-basierte Frame Generation bieten. Für letzteres wird das Umwandeln mit Sicherheit möglich sein. Doch fraglich ist, ob in Raytracing-Spielen automatisch auch die zwei anderen Features funktionieren werden.
Ein SDK für FSR 3.1.4, aber nach wie vor keines für FSR 4
FSR 3.1 will AMD mit der neuesten Version 3.1.4 ebenso verbessert haben. Erwähnt wird unter anderem eine verbesserte Upscaling-Qualität mit weniger Ghosting. FSR 3.1.4 kann mit Hilfe des dazugehörigen SDKs in das eigene Spiel eingebaut werden, während das Software Developer Kit für FSR 4 weiter auf sich warten lässt. AMD stellt für die Unreal Engine 5.6 zusätzlich ein neues Plug-In bereit, das die Integration von FSR sowie Anti-Lag 2 vereinfachen soll. Das Plug-In kann auch mit älteren Versionen der Unreal Engine umgehen.
Was ist FSR Redstone?
FSR Redstone ist eine Suite an FSR-Techniken, die ein verbessertes FSR 4 Super Resolution, ein auf AI basierter Frame-Generation-Algorithmus (eventuell mit FSR Multi Frame Generation), ein auf AI basiertes Ray Reconstruction sowie ein ebenso auf AI basiertes Neural Radiance Caching (verbessertes GI bei Pathtracing) bieten werden. FSR Redstone soll noch in diesem Jahr erscheinen, einen genaueren Zeitpunkt hat AMD bis jetzt aber noch nicht genannt.
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