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Künstliche Intelligenz

Testsieger: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit und ohne Akku im Test


Eine elektrische SUP-Pumpe bläst das Stand-up-Paddle-Board, einen Kajak oder ein Schlauchboot bequem auf. Wir zeigen unseren Testsieger der praktischen Helfer.

Viele sommerliche Gadgets, von SUP-Boards über das Schlauchboot bis hin zum Quick-up-Pool (Deals), funktionieren dank gefüllter Luftkammern. Diese muss man vor dem Einsatz aufpumpen, was je nach Größe des Boards, Zeit und Kraft kostet. Das Befüllen eines Quick-up-Pools ist pro Saison immerhin nur einmal nötig – bei SUP-Boards, Kajak, Schlauchboot und Badeinsel sieht es anders aus. Hier muss man in der Regel vor jeder Benutzung die Luftpumpe zu Hilfe nehmen. Ein SUP ist zwar auch manuell mit einer Doppelhubpumpe nach rund 10 bis 15 Minuten befüllt – wehe aber, man hat mehr als nur ein Board zu füllen, dann wird der Ausflug an den See schnell schweißtreibend. Beim großvolumigen Kajak oder Schlauchboot dauert das Aufpumpen sogar noch länger.

Abhilfe versprechen elektrische Luftpumpen mit und ohne integriertem Akku. Doch wie unterscheiden sich die Geräte? Wir haben es in der Praxis ausprobiert und sechs elektrische SUP-Pumpen miteinander verglichen. Welche Geräte am besten im Test abschneiden, zeigt unsere Bestenliste.

Wer weder SUP noch Schlauchboot, sondern Schwimmreifen, Badeinsel, Quick-Up-Pool oder Luftmatratze aufpumpen will, der kann zu den günstigen einstufigen Pumpen greifen und Geld sparen. Wer stattdessen Fahrrad, E-Bike oder Scooter aufpumpen will, benötigt deutlich mehr Druck und eine vollkommen andere Kategorie an Pumpen. Mehr dazu in der Top 10: Die besten elektrischen Luftpumpen mit Akku für Fahrrad & Auto ab 22 Euro.

Viele der hier getesteten SUP-Pumpen sind mit einem Akku und/oder einem 12-V-Stecker ausgestattet. Diese passen zum Beispiel in den Zigarettenanzünder im Auto. Auch Powerstations haben häufig eine 12-V-Steckdose integriert. Die besten Powerstations aus mehr als 50 Einzeltests zeigen wir in der Bestenliste Top 10: Die beste Powerstation im Test – Ecoflow vor Fossibot, Anker & Co.

Welche ist die beste elektrische SUP-Pumpe?

Unter den von uns getesteten SUP-Pumpen hat sich die Topump TPS300 für 123 Euro als unser Testsieger hervorgetan. Ausschlaggebend hierfür ist insbesondere die flotte Aufpumpgeschwindigkeit sowie der leistungsstarke Akku.

Unser Preis-Leistungs-Sieger ist die Dr. Meter für knapp 90 Euro. Unser Ranking sieht wie folgt aus:

KURZÜBERSICHT

Testsieger

Topump TPS300

Topump TPS300 im Test: Kraftvolle SUP-Pumpe mit starkem Akku

Die Topump TPS300 für 123 Euro ist unser Testsieger und richtet sich an SUP-Paddler, die keine Kompromisse bei der Aufpumpgeschwindigkeit eingehen wollen. Mit einer Aufpumpzeit von nur 9 Minuten und 32 Sekunden für ein komplettes Board (beide Kammern) gehört sie zu den schnellsten Pumpen auf dem Markt. Der 7800-mAh-Akku ermöglicht das Aufpumpen von bis zu fünf SUP-Boards mit einer Ladung. Zudem arbeitet die Pumpe trotz ihrer Leistungsfähigkeit mit erträglicher Lautstärke, was besonders in ruhigen Umgebungen oder am frühen Morgen von Vorteil ist.

VORTEILE

  • sehr schnelle Aufpumpzeit
  • großer 7800-mAh-Akku für bis zu 5 Boards
  • automatische Abschaltung bei Erreichen des Zieldrucks
  • erträgliche Lautstärke trotz hoher Leistung
  • sowohl Aufpump- als auch Ablassfunktion

NACHTEILE

  • relativ kurzer Luftschlauch

Preis-Leistungs-Sieger

Dr. Meter

Dr. Meter im Test: Vielseitige elektrische SUP-Pumpe mit solider Ausstattung

Die elektrische SUP-Pumpe Dr. Meter für knapp 90 Euro ist unser Preis-Leistungs-Sieger und ideal für diejenigen, die eine zuverlässige elektrische Pumpe mit praktischen Zusatzfunktionen suchen. Mit ihrem 6000-mAh-Akku, der ausreichend Kapazität für mehrere Boards bietet, und der automatischen Abschaltfunktion erleichtert sie das Aufpumpen erheblich. Besonders praktisch ist die mitgelieferte Zubehörtasche sowie der lange Luftschlauch, der für Flexibilität beim Aufpumpen sorgt. Die zusätzliche Powerbank- und Taschenlampenfunktion sind mehr nettes Extra als zwingend erforderliches Feature.

VORTEILE

  • praktische Zubehörtasche mit Platz für Netzteil
  • langer Luftschlauch
  • automatische Abschaltung beim Erreichen des Zieldrucks
  • sowohl Aufpump- als auch Entleerungsfunktion

NACHTEILE

  • maximaler Druck von nur 16 PSI könnte für manche SUPs nicht ausreichen
  • mit 10:10 Minuten nicht die schnellste Aufpumpzeit

Wie unterscheiden sich elektrische Luftpumpen?

Generell gibt es zwei Hauptunterscheidungsmerkmale bei den elektrischen Luftpumpen für aufblasbare SUP-Boards, Kajak und Schlauchboot. Da gibt es die etwas kompakteren und günstigeren einstufigen Modelle und die teureren, zweistufigen Pumpen. Während erstere mit immer gleicher Kraft und Luftmenge arbeiten, verfügen die besseren Pumpen über zwei unterschiedliche Leistungsstufen. Stufe Eins fördert eine höhere Menge Luft, schafft aber keinen hohen Druck. Stufe Zwei pumpt zwar weniger Luft, diese aber mit mehr Druck.

Das zweite Hauptunterscheidungsmerkmal betrifft die Art der Stromversorgung. Die günstigen Luftpumpen arbeiten in der Regel mit 230 Volt oder besser noch 12 Volt aus dem Kfz-Anschluss (Zigarettenanzünder). Die teureren Luftpumpen funktionieren zwar ebenfalls per Netzstrom, haben aber zusätzlich einen Akku an Bord. Der höhere Preis ermöglicht somit eine autarke und insofern deutlich flexiblere Nutzung der Elektropumpen.

Pumpen mit integriertem Akku funktionieren kabellos und fernab jeder Steckdose.

Zusätzliche Merkmale wie eine Powerbank-Funktion mit USB-Anschluss, eine integrierte Taschenlampe oder eine im Lieferumfang enthaltene Tragetasche sind zwar nicht essenziell für die Pumpleistung des Geräts, für den ein oder anderen aber eventuell dennoch wichtig bei der Kaufentscheidung.

Wie groß sind elektrische SUP-Pumpen?

Elektrische Luftpumpen für Schlauchboot und SUP sind etwa so groß wie ein Schuhkarton. Der integrierte Akku hat dabei kaum oder keine Auswirkungen auf Größe und Form der Geräte. Die von uns getesteten elektrischen Luftpumpen wiegen zwischen 1,4 kg und 3,2 kg. Am leichtesten sind die Gicle AP-881-L ohne Akku und die Technaxx Airpump TX-266, am schwersten ist das Modell von Airbank.

Was kann eine elektrische Pumpe für SUP & Co.?

Alle sechs getesteten Pumpen verfügen über eine Auf- und Abpumpfunktion und dementsprechend über zwei Anschlüsse für den im Lieferumfang enthaltenen Luftschlauch. Dieser kommt in der Regel mit einem Satz verschiedener Aufsätze und Dichtungsringe, um damit sowohl SUP, Schlauchboot als auch Luftbett, Luftmatratze oder Kite aufzupumpen.

Der Schlauch der Pumpe von ATG ist deutlich länger als der von Airbag oder den Topump-Modellen.

Auch ein Display und Funktionstaster zum Einstellen und Überprüfen des Drucks sind bei allen Modellen vorhanden. Auf Wunsch kann hier zwischen der Anzeige in bar und PSI gewechselt werden.

Zum Laden verfügen fast alle Geräte über einen 12-Volt-Kfz-Anschluss (Zigarettenanzünder) und ein Netzteil für die Steckdose.

Die meisten der getesteten Modelle können auch als Powerbank verwendet werden, um damit etwa das Smartphone zu laden. Das Modell Dr. Meter hat zudem eine Taschenlampe integriert und eine praktische Tasche im Lieferumfang.

Wie unterscheiden sich die Akkus?

Die Akkukapazität bewegt sich bei den von uns getesteten Produkten von 5200 mAh bis 12.000 mAh. Zwischen drei und fünf Boards lassen sich je nach Modell so mit Luft befüllen.

Die Akkus werden per Netzteil, USB oder per 12-Volt-Anschluss geladen.

Allerdings geben nicht alle Hersteller an, um welche Boards es sich handelt. SUPs sind in ganz unterschiedlichen Größen mit verschiedenem Volumen erhältlich. Auch der benötigte Druck hat großen Einfluss auf den Akkuverbrauch.

Im Praxistest nutzen wir für die SUP-Pumpen mit Akku unser privates SUP von AKD mit zwei getrennten Luftkammern und den Abmessungen 325 × 82 × 15 cm und einem empfohlenen Druck von maximal 15 PSI. Dieses Brett können alle Testgeräte mit Akku mindestens zweimal in Folge auf- und wieder leerpumpen. Mit den Modellen von AGT, Dr. Meter, Airbank und der Topump TPS300 sind auch drei bis vier Boards möglich, bevor der Akku leer ist. Allerdings sollte man hier regelmäßig Pausen einlegen, um die Pumpen nicht zu überhitzen.

Wie stark muss man ein SUP aufpumpen?

Während man bei anderen Luftpumpen hierzulande den Druck in bar angibt, spricht man im Zusammenhang mit SUP-Boards von PSI (Pounds per Square Inch). SUP-Pumpen bieten jedoch häufig die Funktion an, die Anzeige von PSI auf bar zu wechseln, wodurch es leichter fällt, die Pumpe für andere Gegenstände zu verwenden, für die der benötigte Druck in bar und nicht PSI angegeben ist.

In der Regel erreichen die zweistufigen elektrischen Luftpumpen einen Druck von 15 bis 20 PSI. Wie viel tatsächlich benötigt wird, hängt vom Anwendungszweck ab. Die meisten SUP-Boards sind mit 15 PSI ausreichend befüllt. Den gewünschten Luftdruck stellt man an unseren Testgeräten bequem per Display und Funktionstasten ein. Wird der zuvor gewählte Wert erreicht, stoppen die Pumpen automatisch. Das klappt auch beim Absaugen der Luft, um das SUP zusammenzupacken. Dann allerdings muss man den Schlauchanschluss am Gerät tauschen und das Ventil vom Board öffnen.

Zwar reichen auch einstufige Luftpumpen, um etwa Luftmatratzen und Schlauchboote zu befüllen, bei SUP-Boards mit einem höheren empfohlenen Druck von 15 bis 20 PSI (1,38 bar) kommen aber günstige Modelle schnell an ihre Grenzen. Im Ergebnis dauert das Aufpumpen im besten Fall deutlich länger oder man muss gar zusätzlich noch mit der Handpumpe nachhelfen.

Speziell für SUP Boards beworbene einstufige Hochdruckpumpen wie Outdoormaster The Dolphin schaffen die in der Regel erforderlichen 15 PSI problemlos. Man muss hier aber genau auf die Herstellerangaben achten. Die mit den 18-Volt-Akkus des Herstellers betriebene, elektrische Luftpumpe von Bosch ist etwa prima für Badespielzeug und Quick-up-Pool geeignet, für SUPs fehlt es aber an Leistung. Ähnlich sieht es mit den günstigen Pumpen ab etwa 25 Euro aus – diese eignen sich im besten Fall für die Vorarbeit am SUP. Für den für die Stabilität benötigten Druck muss man dann allerdings per Handpumpe sorgen.

Alle sechs Testgeräte arbeiten mit einer zweistufigen Hochdruckpumpe. Die erste Stufe dient zum Befüllen mit großer Luftmenge. Hier liegt der maximale Luftdurchsatz bei bis zu 350 Litern Luft pro Minute. Sind Board oder Boot dann einigermaßen aufgefüllt, startet die zweite Stufe. Diese fördert zwar weniger Luft, schafft es aber, den benötigten hohen Druck zu erzeugen.

Bei SUPs sind 15 psi meist ausreichend – manche Modelle benötigen aber 20 psi.

Sowohl für die Tests der Akku-SUP-Pumpen als auch in der Praxis pumpen wir unser Board mit 14,5 PSI auf – in der Vergangenheit haben wir damit gute Erfahrungen gemacht, auch wenn die Empfehlung bei 15 PSI liegt. Diesen Druck schaffen alle getesteten elektronischen Pumpen problemlos. Stufe Eins ist bei den Pumpen nur die ersten zwei, drei Minuten aktiv. Den größten Teil der Zeit sind die Geräte dann damit beschäftigt, den benötigten hohen Druck aufzubauen.

Zwar gibt es auch Boards mit weniger empfohlenem Druck, in der Regel werden aber 15 PSI benötigt. Allerdings sollte man genau hinsehen. Hochwertige SUPs benötigen zum Teil sogar 20 PSI. Alle Geräte in unserem Testfeld schaffen bis zu 20 PSI. Markengeräte von Airbag oder Topump schaffen problemlos mehrere Boards in Folge. Günstigen Pumpen sollte man nach spätestens 15 bis 20 Minuten eine Pause gönnen, um Schäden durch Hitzeentwicklung zu vermeiden.

Bei Schlauchbooten ist der benötigte Druck mit 2 bis 4 PSI um einiges geringer, allerdings wird deutlich mehr Luftvolumen benötigt. Hier ist es deshalb genau umgekehrt und den größten Teil der Zeit laufen die Pumpen auf Stufe Eins. Lediglich am Ende wird kurzer Druck aufgebaut.

Wie laut sind elektrische Luftpumpen?

Kommen wir zum unangenehmen Teil, der leider sehr hohen Lautstärke der elektrischen Pumpen. Zwar gibt es auch hier Unterschiede, wirklich leise ist aber keine der Luftpumpen. Was am ruhigen Seeufer nur unschön ist, sorgt am Baggersee und auf dem Campingplatz schnell für böse Blicke. Während die elektrischen Luftpumpen in Stufe Eins noch moderat wie ein lauter Ventilator klingen, machen sie in Stufe Zwei richtig Krach und erreichen Werte zwischen 80 und 95 dB. Zum besseren Verständnis: Ein Schallpegel ab 85 dB kann das menschliche Gehör bereits nachhaltig schädigen. Schallwellen ab 95 dB sind für den Menschen auf Dauer fast unerträglich, was wir so bestätigen können.

Die kleine Topump TPS260 ist nur halb so groß wie die Airbag-Pumpe, aber deutlich lauter.

Am wenigsten schlimm empfinden wir die Geräuschentwicklung bei AGT und der Topump TPS300. Hier haben wir kein schlechtes Gewissen, unser SUP am Rande des Badestrandes zu befüllen. Das ist aber nicht immer so.

Die mit großem Abstand unangenehmste und lauteste Pumpe im Testfeld ist die Airbank Whale Shark Pro. In geschlossenen Räumen ist die Lautstärke nur mit Gehörschutz auszuhalten. Aber auch im Freien macht man sich mit dieser Pumpe keine Freunde. Wer am See oder auf dem Campingplatz nicht zur Persona non grata erklärt werden will, sollte diese Pumpe nur zu Hause verwenden.

Wie unterscheiden sich Pumpen für SUP und Fahrrad?

Elektrische Luftpumpen für Bikes erfüllen ganz andere Anforderungen.

Zwar erreichen diese Pumpen mit 6 bis 11 bar einen deutlich höheren maximalen Druck, allerdings fördern sie viel weniger Luft als eine SUP-Pumpe. Ventil-Adapter, mit denen solche Fahrradpumpen auch am SUP oder Schlauchboot angeschlossen werden können, gibt es zwar, allerdings sollte man sich dieses Investment sparen. Das Aufpumpen des SUPs mit einer elektrischen Fahrradluftpumpe würde Stunden dauern.

Welches sinnvolle Zubehör für SUPs gibt es?

Besser als in einen Adapter für die Fahrradpumpe ist das Geld etwa in einen Schalldämpfer für das Luftventil investiert. Das Ablassen der Luft aus den mit hohem Druck gefüllten Boards erzeugt ein sehr lautes Zischen, was nicht nur die eigenen Ohren belastet. Wer seine Umwelt und Mitmenschen schonen und nicht erschrecken will, bekommt mit dem Silent Air Remover für 40 Euro eine teure, aber optimal funktionierende Lösung.

Eine weitere gute Investition beim Kauf einer elektrischen Luftpumpe kann ein längerer Luftschlauch sein. Der Schlauch der SUP-Pumpe von AGT ist etwa recht kurz und starr, weshalb er auf lange Sicht besser durch eine längere und flexiblere Variante ersetzt werden sollte. Vernünftige Luftschläuche gibt es ab etwa 20 Euro.

Für den Transport auf dem Wasser empfehlen wir die Anschaffung eines sogenannten Drybags ab 10 Euro. Die komplett wasserdichten Taschen halten Handtuch, Ersatzkleidung und Smartphone in jedem Fall trocken. Wer dem Trubel am Ufer entkommen will, kann sein SUP auch schön als schwimmenden Liegestuhl verwenden. Damit das Board beim Sonnenbad nicht abtreibt, lohnt sich hier die Investition in einen kleinen SUP-Anker für etwa 25 bis 30 Euro.

Ob die mehreren hundert bis über zweitausend Euro für einen SUP-Motor angemessen sind, können wir derzeit bisher nicht beantworten. Erhältlich sind die Elektromotoren inzwischen in großer Auswahl – ein Testgerät haben wir aber bisher bis jetzt nicht in die Finger bekommen.

Was kosten SUP oder Badeplattform?

SUP-Boards sind aus verschiedenen Gründen so beliebt. Die Multifunktionsboards können zum Planschen, ernsthaften Stand-up-Paddeln oder im Sitzen als Kajak eingesetzt werden. Der Transport der nur rund 10 kg leichten Boards ist dank der kompakten Masse problemlos auch im Kofferraum möglich – anders als beim klassischen Surfbrett. Hinzu kommt ein in den vergangenen Jahren immer weiter gesunkener Preis. Günstige Einsteiger Allround-Boards inklusive Handpumpe und Paddel gibt es mittlerweile in ordentlicher Auswahl für unter 150 Euro. Etwas höherwertige Modelle mit doppelter Luftkammer sind deutlich teurer.

Dieses SUP verfügt über zwei getrennte Luftkammern, die nacheinander befüllt werden.

Wer keine sportlichen Aktivitäten auf dem Brett plant, sondern es lediglich als schwimmende Liege benutzen will, sollte sich alternativ die sogenannten Badeplattformen ansehen. Diese luftgefüllten Plattformen sind ähnlich wie die SUPs aufgebaut und dementsprechend ebenso stabil, nur eben deutlich größer. Mit den weichen und empfindlichen Badeinseln sind diese deutlich stabileren, aber teureren Schwimminseln nicht zu vergleichen. Hier kann man bequem etwa den Liegestuhl samt Sonnenschirm zu Wasser lassen.

Alternativen

Anbei zeigen wir weitere elektrische Luftpumpen mit Akku für SUP, Schlauchboot und Co. aus unserem Preisvergleich. Wer weder SUP noch Kajak, Schlauchboot & Co., sondern Schwimmreifen, Luftmatratze und Ähnliches aufpumpen will, der kann zu den günstigen einstufigen Pumpen greifen und Geld sparen.

Fazit

Wer sich nicht bereits vor der Tour mit Boot oder Stand-Up-Board verausgaben will, bekommt ab etwa 70 Euro ausreichend starke elektrische Luftpumpen, die einem die Arbeit abnehmen. Ohne internen Akku oder zusätzliche Powerstation kann man damit allerdings nur in direkter Umgebung zum Pkw arbeiten. Am besten und flexibelsten sind die zweistufigen elektronischen Luftpumpen mit On-Board-Akku, welche ab etwa 90 Euro erhältlich sind. Hier klappt das automatische Aufpumpen auch fernab jeder Steckdose.

Zwar kann man auch externe Stromquellen nutzen, deren Anschaffung ist allerdings deutlich höher als der Aufpreis für einen internen Akku. Was unsere Praxiserfahrung angeht, sollte man bei einer elektrischen SUP-Pumpe nicht an der falschen Stelle sparen. Die Preisunterschiede sind aus unserer Sicht geringer als die praktischen Unterschiede in Hinblick auf Leistung und Lautstärke. Letztlich sind auch No-Name-Geräte nicht günstig, und so lohnt sich der Griff zum stärkeren und leiseren Markengerät.

Letztlich machen alle der von uns getesteten Pumpen ihren Job, wer aber schon Geld in die Hand nimmt, möchte auch das Maximum herausholen, weshalb wir den Griff zu unserem erstplatzierten Modell empfehlen.

Weitere sommerliche Themen gibt es in folgenden Artikeln:

BESTENLISTE

Testsieger

Topump TPS300

Topump TPS300 im Test: Kraftvolle SUP-Pumpe mit starkem Akku

Die Topump TPS300 überzeugt mit einer Aufpumpzeit von unter 10 Minuten für ein komplettes SUP-Board. Ob auch der Rest des Gesamtpakets gefällt, zeigt der Test.

VORTEILE

  • sehr schnelle Aufpumpzeit
  • großer 7800-mAh-Akku für bis zu 5 Boards
  • automatische Abschaltung bei Erreichen des Zieldrucks
  • erträgliche Lautstärke trotz hoher Leistung
  • sowohl Aufpump- als auch Ablassfunktion

NACHTEILE

  • relativ kurzer Luftschlauch

Die Topump TPS300 überzeugt mit einer Aufpumpzeit von unter 10 Minuten für ein komplettes SUP-Board. Ob auch der Rest des Gesamtpakets gefällt, zeigt der Test.

SUP-Board eine Lösung für einen der größten Ärgernisse beim Paddelsport. Zum Preis von 123 Euro positioniert sich die elektrische Luftpumpe im mittleren Preissegment und lockt mit einem kraftvollen 7800-mAh-Akku, der mehrere Boards mit einer Ladung bewältigen soll.

Wir haben die kompakte Pumpe auf ihre Praxistauglichkeit geprüft und untersucht, ob die schnelle Aufpumpzeit mit Abstrichen bei anderen Eigenschaften erkauft wird. Besonders interessierte uns, wie sich der Akku im Dauereinsatz schlägt, wie laut die Pumpe arbeitet und wie präzise die Drucksteuerung funktioniert. Wie sie schlussendlich abgeschnitten hat, zeigt unser Test.

Hinweis: Die Topump TPS300 wird mittlerweile mit einem 5200-mAh-Akku anstelle des von uns getesteten 7800-mAh-Akku verkauft. Wir haben bei Topump nach einem Grund für den Wechsel gefragt. Der kleinere Akku soll laut Hersteller moderner und sicherer sein und dadurch eine höhere Kapazität haben (96,2 Wh anstatt bisher 86,5 Wh). Am Funktionsumfang der Pumpe hat sich ansonsten aber nichts geändert.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Topump TPS300 präsentiert sich in einem schlichten, blauen Kunststoffgehäuse, das robust und widerstandsfähig wirkt. Mit Abmessungen von 30,8 × 20 × 14,3 cm und einem Gewicht von 2 kg ist sie zwar nicht die kompakteste Pumpe auf dem Markt, bietet aber durch ihre Größe eine stabile Standfläche während des Betriebs.

Im Inneren arbeitet ein leistungsstarker Motor, der einen Druckbereich von 0 bis 20 PSI abdeckt – mehr als ausreichend für die meisten SUP-Boards, die typischerweise mit 12 bis 15 PSI betrieben werden. Die Druckeinstellung erfolgt präzise über einen digitalen Controller, der eine automatische Abschaltung bei Erreichen des gewünschten Drucks garantiert. Dies verhindert ein Überpumpen des Boards und schont das Material.

Der integrierte 7800-mAh-Akku stellt einen der größten Pluspunkte der TPS300 dar. Er ermöglicht laut Hersteller das Aufpumpen von bis zu fünf SUP-Boards mit einer einzigen Ladung – ein Wert, den wir im Test bestätigen konnten. Die Ladezeit des Akkus beträgt etwa drei bis vier Stunden, was angesichts der Kapazität ein guter Wert ist.

Die Pumpe verfügt sowohl über eine Aufpump- als auch eine Ablassfunktion, was besonders beim Zusammenpacken des Boards praktisch ist. Ein kleiner Kritikpunkt betrifft den Luftschlauch, der mit etwa 50 cm deutlich kürzer ausfällt als bei Konkurrenzmodellen von ATG oder Sportime. Für die meisten Anwendungsfälle reicht die Länge aus, bei Bedarf sind längere Luftschläuche jedoch separat erhältlich.

Die Verarbeitung macht insgesamt einen soliden Eindruck. Alle Anschlüsse sitzen fest, die Bedienelemente reagieren zuverlässig, und das Gehäuse zeigt keine Verarbeitungsmängel.

Praxistest

Im praktischen Einsatz zeigt die Topump TPS300 ihre Stärken. Mit einer Aufpumpzeit von 9 Minuten und 32 Sekunden für ein komplettes SUP-Board (beide Kammern) ist sie die schnellste Pumpe in unserem Vergleichstest. Beeindruckend ist dabei, dass sie trotz der hohen Leistung mit einer noch erträglichen Lautstärke arbeitet.

Die automatische Abschaltung funktioniert präzise und zuverlässig. Sobald der eingestellte Druck erreicht ist, stoppt die Pumpe selbstständig – ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das Schäden am Board verhindert. Die Druckanzeige arbeitet präzise und lässt sich in verschiedenen Einheiten (PSI, BAR) anzeigen.

Besonders praktisch ist die Doppel-Funktion des Aufpumpens und Luftablassens. Das Ablassen der Luft geht mit der elektrischen Unterstützung deutlich schneller und einfacher vonstatten als manuell. Einziger Wermutstropfen im Praxistest ist der bereits erwähnte kurze Luftschlauch, der in manchen Situationen etwas mehr Flexibilität bieten könnte.

Die Akkulaufzeit entspricht den Herstellerangaben. Mit einer vollen Ladung konnten wir tatsächlich fünf SUP-Boards aufpumpen, bevor der Akku zur Neige ging – ein hervorragender Wert, der die TPS300 besonders für Familien oder Gruppen interessant macht.

Preis

Die Topump TPS300 kostet 123 Euro und bewegt sich damit im mittleren Preissegment für elektrische SUP-Pumpen mit Akku.

Fazit

Die Topump TPS300 überzeugt im Test auf ganzer Linie und setzt sich als Testsieger durch. Mit ihrer Kombination aus hoher Pumpleistung, langer Akkulaufzeit und zuverlässiger Funktionalität bietet sie alles, was man von einer elektrischen SUP-Pumpe erwarten kann. Die Aufpumpzeit von unter 10 Minuten für ein komplettes Board ist beeindruckend und spart wertvolle Zeit am Wasser.

Zwar ist die TPS300 mit 2 kg nicht die leichteste Pumpe auf dem Markt, doch das zusätzliche Gewicht wird durch den leistungsstarken 7800-mAh-Akku mehr als kompensiert. Die Möglichkeit, bis zu fünf Boards mit einer Ladung aufzupumpen, macht sie besonders für Familien oder Gruppen zur idealen Wahl.

Der einzige nennenswerte Kritikpunkt betrifft den etwas kurzen Luftschlauch, was jedoch durch den Kauf eines längeren Schlauchs leicht behoben werden kann. Dieses kleine Manko fällt angesichts der ansonsten hervorragenden Performance kaum ins Gewicht.

Zum Preis von 123 Euro stellt die Topump TPS300 eine klare Kaufempfehlung dar. Sie vereint Leistung, Zuverlässigkeit und Ausdauer zu einem fairen Preis und macht das lästige Aufpumpen von SUP-Boards zu einer schnellen und mühelosen Angelegenheit.

Preis-Leistungs-Sieger

Dr. Meter

Dr. Meter im Test: Vielseitige elektrische SUP-Pumpe mit solider Ausstattung

Die elektrische SUP-Pumpe Dr. Meter wartet mit durchdachter Ausstattung und praktischem Zubehör auf. Ob sie auch mit solider Leistung punkten kann, zeigt unser Test.

VORTEILE

  • praktische Zubehörtasche mit Platz für Netzteil
  • langer Luftschlauch
  • automatische Abschaltung beim Erreichen des Zieldrucks
  • sowohl Aufpump- als auch Entleerungsfunktion

NACHTEILE

  • maximaler Druck von nur 16 PSI könnte für manche SUPs nicht ausreichen
  • mit 10:10 Minuten nicht die schnellste Aufpumpzeit

Die elektrische SUP-Pumpe Dr. Meter wartet mit durchdachter Ausstattung und praktischem Zubehör auf. Ob sie auch mit solider Leistung punkten kann, zeigt unser Test.

Elektrische SUP-Pumpen wie die Dr. Meter erleichtern das Aufpumpen der Boards ungemein. Die Dr. Meter positioniert sich im mittleren Preissegment und liefert neben ihrer Pumpfunktion mit 6000 mAh Akku einige praktische Extras wie eine Powerbank-Funktion und eine integrierte Taschenlampe.

Wir haben getestet, ob die SUP-Pumpe Dr. Meter im Alltag überzeugt.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Dr. Meter präsentiert sich in einem orangefarbenen Kunststoffgehäuse. Mit den Maßen 28,6 × 22,3 × 19,6 cm und einem Gewicht von 2,2 kg ist sie weder besonders groß noch kompakt. Die Verarbeitung macht einen soliden Eindruck, alle Komponenten wirken robust und für den Outdoor-Einsatz geeignet.

Ein besonderes Highlight ist die mitgelieferte Zubehörtasche, die nicht nur die Pumpe selbst, sondern auch das Netzteil aufnehmen kann – hilfreich beim Transport. Der Luftschlauch ist angenehm lang dimensioniert, was die Handhabung beim Aufpumpen erleichtert und mehr Bewegungsfreiheit erlaubt als manche Konkurrenzmodelle.

Die Pumpe arbeitet mit einer Luftleistung von 350 Litern pro Minute. Clever gelöst ist der automatische Wechsel der Betriebsmodi: Zunächst pumpt das Gerät mit hoher Durchflussrate (350 l/min), um dann für die Feinabstimmung auf eine niedrigere Rate (70 l/min) umzuschalten. Dies ermöglicht eine präzise Druckkontrolle und schont gleichzeitig das Material des SUP-Boards.

Der maximale Druck liegt bei 16 PSI, was für die meisten Standard-SUPs ausreicht, 20 PSI wären aber schöner gewesen. Die Pumpe schaltet automatisch ab, wenn der eingestellte Druck erreicht wurde.

Sowohl das Aufpumpen als auch das Entleeren von Luft unterstützt die Dr. Meter, was den Abbau des Boards nach dem Paddeln erheblich erleichtert. Die zusätzliche USB-Powerbank-Funktion und die integrierte Taschenlampe sind zwar eher als nette Extras zu betrachten, können aber in bestimmten Situationen nützlich sein.

Praxistest

Das Aufpumpen eines SUP-Boards absolviert die Dr. Meter mit rund 10 Minuten und 10 Sekunden, damit etwas langsamer als es manche Konkurrenzmodelle tun, sie liegt aber immer noch in einem akzeptablen Bereich. Während des Betriebs bleibt die Lautstärkeentwicklung erfreulich moderat, was besonders in ruhigen Umgebungen wie an abgelegenen Seen oder am frühen Morgen am Strand angenehm auffällt.

Die automatische Umschaltung zwischen hoher und niedriger Durchflussrate funktioniert zuverlässig und sorgt für eine präzise Druckanpassung in der Endphase des Aufpumpvorgangs. Die automatische Abschaltung beim Erreichen des Zieldrucks arbeitet präzise und verhindert zuverlässig ein Überpumpen des Boards.

Der 6000-mAh-Akku bietet ausreichend Kapazität für mehrere Aufpumpvorgänge, sodass auch ein Familienausflug mit mehreren SUPs problemlos möglich ist. Die Powerbank-Funktion liefert im Notfall Strom für Smartphone oder andere USB-Geräte, während die Taschenlampe bei Dämmerung oder Dunkelheit praktische Dienste leistet.

Preis

Die Dr. Meter SUP-Pumpe kostet derzeit knapp 90 Euro anstatt der vorherigen 130 Euro. Angesichts der gebotenen Funktionalität, der soliden Verarbeitung und der praktischen Zusatzfunktionen ist das ein richtiges Schnäppchen.

Fazit

Die Dr. Meter überzeugt im Test als solide elektrische SUP-Pumpe mit durchdachter Ausstattung. Sie bietet ein gelungenes Gesamtpaket aus ausreichender Akkukapazität, angenehmer Lautstärke und praktischem Zubehör wie der Transporttasche und dem langen Luftschlauch.

Die Aufpumpzeit von gut 10 Minuten ist zwar nicht rekordverdächtig, aber für die meisten Anwender vollkommen ausreichend. Der maximale Druck von 16 PSI könnte für einige Spezial-Boards knapp bemessen sein, deckt aber den Bedarf der meisten Freizeitpaddler problemlos ab. Die automatische Abschaltfunktion und der zweistufige Aufpumpmodus sind intelligente, komfortable Zusätze.

Die weiteren Funktionen wie Powerbank und Taschenlampe betrachten wir als nette Extras, die in bestimmten Situationen durchaus nützlich sein können, aber kein entscheidendes Kaufargument darstellen. Mit einem Preis von knapp 90 Euro ist die Pumpe nicht günstig, bietet aber ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Test vergeben wir daher viereinhalb von fünf Sternen.

Elektrische SUP-Pumpe Airbank Whale Shark Pro im Test: 7800-mAh-Akku & 20 PSI

Auf dem Papier kann die Airbank Whale Shark Pro durchaus mit der Konkurrenz mithalten. Ob die elektrische SUP-Pumpe auf Worte auch Taten folgen lässt, zeigen wir im Test.

VORTEILE

  • 7800-mAh-Akku
  • Solide Verarbeitung
  • Relativ flotte Aufpumpzeit von 10:33

NACHTEILE

  • Mit 3,2 kg vergleichsweise schwer
  • Größtes Gerät im Testfeld
  • Unangenehm Laut
  • Sehr kurzer Luftschlauch

Auf dem Papier kann die Airbank Whale Shark Pro durchaus mit der Konkurrenz mithalten. Ob die elektrische SUP-Pumpe auf Worte auch Taten folgen lässt, zeigen wir im Test.

Mit ihrem 7800-mAh-Akku pumpt die Airbank Whale Shark Pro zuverlässig mit einem Druck von 20 PSI angenehm schnell SUP-Boards auf. Mit ihrem Kampfgewicht ist sie allerdings nicht die portabelste unter den SUP-Pumpen. Ob sie auch fernab dessen überzeugt, verrät der Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Airbank Whale Shark Pro präsentiert sich in einem hellvioletten Kunststoffgehäuse, das robust und widerstandsfähig wirkt. Mit ihren Abmessungen von 34 × 23 × 14 cm und einem Gewicht von 3,2 kg ist sie die größte und schwerste Pumpe in unserem Testfeld. Dies bietet zwar einerseits Stabilität beim Betrieb, macht sie andererseits aber weniger transportfreundlich als kompaktere Modelle.

Im Lieferumfang enthalten sind neben der Pumpe selbst verschiedene Luftdüsen für unterschiedliche Ventiltypen, ein Luftschlauch, ein Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung.

Sie ist mit einem 12-V-Akku mit 7800 mAh ausgestattet und hat eine Powerbank-Funktion, die den Akku mit 23400 mAh bei 4 V als mobile Stromquelle nutzbar macht.

Praxistest

Im praktischen Einsatz zeigt die Airbank Whale Shark Pro solide Leistungen. Mit einer Gesamtaufpumpzeit von 10 Minuten und 33 Sekunden für ein komplettes SUP-Board ist sie zwar nicht die schnellste Pumpe, die wir getestet haben – die Topump TPS300 ist hier etwas flotter – liefert aber dennoch eine akzeptable Performance und zieht mit der Dr. Meter gleich.

Ein Kritikpunkt im Praxistest ist jedoch die Geräuschentwicklung. Die Whale Shark Pro ist im Betrieb deutlich lauter als die besser platzierten Konkurrenzmodelle, was besonders in ruhigen Umgebungen extrem stört.

Der Schlauch erweist sich in der Praxis leider als Einschränkung, da er sehr kurz ist und so wenig Spielraum bietet. Das ist vor allem bei der Größe und dem höheren Gewicht der Whale Shark Pro ärgerlich.

Die integrierte Powerbank-Funktion hält hingegen, was sie verspricht.

Preis

Die Airbank Whale Shark Pro kostet derzeit 100 Euro.

Fazit

Die Airbank Whale Shark Pro ist an und für sich eine solide SUP-Pumpe. Mit ihrer Aufpumpzeit von 10 Minuten 33 Sekunden spielt sie vorn mit, auch wenn sie nicht zu den schnellsten Modellen im Test gehört.

Allerdings gibt es auch einige Schwachpunkte: Mit 3,2 kg ist die Whale Shark Pro vergleichsweise schwer und aufgrund ihrer Dimensionen sperrig, was den Transport erschwert. Der kurze Luftschlauch ist ärgerlich, und die Geräuschentwicklung ist deutlich lauter als bei besser platzierten Konkurrenzmodellen.

Zum Preis von 130 Euro bietet die Airbank Whale Shark Pro eine solide Performance. Wer jedoch in erster Linie eine schnelle und zugleich kompakte Pumpe sucht, sollte eher zu Alternativen wie der Topump TPS300 greifen.

AGT SUP-Pumpe im Test: Leichtgewicht mit 12000 mAh Akku

Die AGT SUP-Pumpe arbeitet vergleichsweise leise und wiegt angenehm wenig. Ob sie mit ihrem 12000-mAh-Akku überzeugen kann, zeigt der Test.

VORTEILE

  • Nur 1,7 kg schwer
  • Vergleichsweise leiser Betrieb
  • Aufpumpzeit von 10:42 nicht rekordverdächtig, aber trotzdem schnell

NACHTEILE

  • Extrem langer Ladevorgang (8 Stunden)
  • Trotz großem 12000-mAh-Akku nur drei Boards aufpumpbar

Die AGT SUP-Pumpe arbeitet vergleichsweise leise und wiegt angenehm wenig. Ob sie mit ihrem 12000-mAh-Akku überzeugen kann, zeigt der Test.

Die vom Versandhändler Pearl vertriebene AGT SUP-Pumpe sticht insbesondere mit einem großzügigen 12000-mAh-Akku hervor. Besonders interessant ist das vergleichsweise geringe Gewicht von nur 1,7 kg, was die AGT-Pumpe zu einer der leichtesten Optionen in ihrer Klasse macht. Doch kann sie auch in anderen Bereichen punkten? Wir haben die AGT SUP-Pumpe einem Praxistest unterzogen und überprüft, ob sie den alltäglichen Anforderungen beim Stand-Up-Paddling gewachsen ist.

Ausstattung & Verarbeitung

Die AGT SUP-Pumpe kommt mit den Abmessungen 29 × 21 × 20 cm und einem großzügigen 12000-mAh-Akku daher. Trotz alledem bringt sie nur 1,7 kg auf die Waage – eine der leichtesten elektrischen SUP-Pumpen in unserem Vergleich. Sie ist somit besonders für Paddler interessant, die ihre Ausrüstung über längere Strecken transportieren müssen.

Im Lieferumfang sind neben der Akku-Luftpumpe selbst ein Luftschlauch, fünf verschiedene Anschluss-Düsen für unterschiedliche Ventiltypen, ein USB-Ladekabel (USB-A auf USB-C) sowie ein Anschlusskabel für den Zigarettenanzünder enthalten. Auch eine deutsche Bedienungsanleitung liegt bei, was die Inbetriebnahme erleichtert.

Trotz der großen Akkukapazität von 12000 mAh, bestehend aus drei 4000-mAh-Akkus, schafft man maximal drei Boards mit bis zu 20 PSI, bevor man die Pumpe wieder aufladen muss. Sie lässt sich sowohl über USB als auch über den 12-V-Anschluss eines Fahrzeugs aufladen.

Praxistest

Das Aufpumpen eines Standard-SUP-Boards dauert mit 10 Minuten und 42 Sekunden etwas länger als bei den schnellsten Modellen im Vergleich. Verglichen mit manuellem Aufpumpen ist dies aber immer noch eine erhebliche Zeit- und Kraftersparnis.

Ein großes Plus ist die geringe Lautstärke während des Betriebs. Die AGT-Pumpe gehört zu den leisesten Modellen in unserem Test. Dies ist besonders an ruhigen Gewässern oder in Naturschutzgebieten von Vorteil, wo laute Geräusche stören können oder gar verboten sind.

Der größte Kritikpunkt betrifft die Ladezeit des Akkus. Mit über 8 Stunden für eine vollständige Ladung über den USB-Anschluss ist die AGT-Pumpe für spontane Einsätze nach einer Entladung praktisch ungeeignet.

Preis

Die AGT SUP-Pumpe ist im Ebay-Shop von Pearl für 102 Euro erhältlich.

Fazit

Das geringe Gewicht der AGT SUP-Pumpe von nur 1,7 kg und der leise Betrieb zeichnen die elektrische Pumpe aus. Der 12000-mAh-Akku bietet Kapazität für drei Aufpumpvorgänge, was ausreichend ist, allerdings schaffen andere SUP-Pumpen da mehr. Die Aufpumpzeit von knapp unter 11 Minuten ist zwar nicht rekordverdächtig, aber akzeptabel.

Der größte Schwachpunkt ist zweifellos die lange Ladezeit von über 8 Stunden, die spontane Einsätze nach einer Entladung praktisch unmöglich macht.

Zum Preis von 102 Euro auf Ebay bietet die AGT SUP-Pumpe ein mehr oder weniger durchschnittliches Gesamtpaket, das in den Punkten Gewicht und leisem Betrieb überzeugt.

Technaxx Airpump TX-266 im Test: Preiswerte elektrische SUP-Pumpe unter 100 Euro

Die Technaxx Airpump TX-266 lockt in erster Linie mit ihrem erschwinglichen Preis. Ob die kompakte Akku-Luftpumpe aber auch im Einsatz überzeugen kann, erörtern wir im Test.

VORTEILE

  • Günstig
  • Kompakt und leicht
  • Verhältnismäßig leise auf niedriger Stufe

NACHTEILE

  • Sehr starrer Schlauch erschwert Handling
  • Keine Transporttasche im Lieferumfang
  • Leicht unterdurchschnittliche Pumpleistung

Die Technaxx Airpump TX-266 lockt in erster Linie mit ihrem erschwinglichen Preis. Ob die kompakte Akku-Luftpumpe aber auch im Einsatz überzeugen kann, erörtern wir im Test.

Mit 99 Euro ist die Technaxx Airpump TX-266 ein relativ günstiges Modell am Markt. Doch kann sie trotz des niedrigen Preises überzeugen? Schließlich muss eine gute elektrische SUP-Pumpe mit Akku nicht nur zuverlässig arbeiten, sondern auch ausreichend Leistung und Akkulaufzeit bieten, um ein Board auf den nötigen Druck zu bringen.

In unserem Praxistest haben wir die Technaxx Airpump TX-266 daher genaustens inspiziert und geprüft, ob sie als Begleiter für den nächsten Paddelausflug taugt oder ob man doch besser etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Technaxx Airpump TX-266 mit den Maßen 28,8 × 18,8 × 9,4 cm daher. Mit einem Gewicht von 1,5 kg ist sie sehr leicht, lässt sich problemlos transportieren und ist somit die leichteste von uns getestete SUP-Pumpe. Die Verarbeitung macht einen ordentlichen Eindruck – die Pumpe wirkt robust und für den Einsatz am Wasser geeignet.

Im Lieferumfang enthalten sind neben der Pumpe selbst ein USB-C-Ladekabel, ein 12-Volt-Autoladekabel, ein Pumpenschlauch mit einer Länge von einem Meter sowie sechs verschiedene Düsen für unterschiedliche Ventiltypen. Eine Gebrauchsanleitung gibt es ebenfalls. Eine Tasche für Pumpe und Zubehör sucht man allerdings vergebens – hier macht sich der günstige Preis bemerkbar.

Das Herzstück der TX-266 ist der 7500 mAh große Akku. Dieser lässt sich sowohl über den USB-C-Anschluss als auch über den 12-Volt-Anschluss im Auto laden. Das integrierte Display ist verhältnismäßig gut ablesbar und zeigt alle wichtigen Informationen wie den aktuellen Druck und die Akkukapazität an.

Die Pumpe arbeitet mit zwei Leistungsstufen: Stufe eins für den Anfang des Aufpumpvorgangs bei niedrigem Druck und Stufe zwei für den höheren Druckbereich. Der mitgelieferte Pumpenschlauch ist mit einem Meter ausreichend lang, fällt jedoch im Test durch seine Starrheit negativ auf, was die Handhabung etwas umständlicher macht als bei flexibleren Modellen.

Praxistest

Im praktischen Einsatz zeigt die Technaxx Airpump TX-266 eine solide, wenn auch nicht überragende Leistung. Mit einer Aufpumpzeit von knapp 11 Minuten für ein SUP-Board auf 14,5 PSI performt sie leicht unterdurchschnittlich.

Positiv fällt die Lautstärke beim Pumpen auf: Besonders auf Stufe eins arbeitet die Pumpe angenehm leise. Auch auf Stufe zwei bleibt die Lautstärke noch im erträglichen Bereich.

Der größte Kritikpunkt im Praxistest betrifft den sehr starren Schlauch. Dieser erschwert das Handling unnötig und macht das Anschließen an das Ventil des SUP-Boards umständlich. Hier hätte ein flexiblerer Schlauch die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöht.

Die Akkulaufzeit der TX-266 ist dank des 7500-mAh-Akkus ordentlich. Bei voller Ladung reicht die Kapazität für mehrere Aufpumpvorgänge.

Preis

Die Technaxx Airpump TX-266 kostet derzeit 99 Euro. Mit unserem Bestpreis-Link gelangt man ab sofort immer automatisch zum günstigsten Angebot für die Pumpe, da er sich selbstständig aktualisiert.

Fazit

Die Technaxx Airpump TX-266 positioniert sich als relativ günstiges Einsteigermodell unter den elektrischen SUP-Pumpen. Mit ihrem kompakten Format und dem geringen Gewicht von nur 1,5 kg überzeugt sie durch ihr besonders handliches Format, bietet aber dennoch einen 7500 mAh großen Akku. Zudem arbeitet die Pumpe angenehm leise, besonders auf der niedrigeren Leistungsstufe.

Allerdings macht sich der günstige Preis in einigen Punkten bemerkbar: Die Aufpumpzeit liegt mit knapp 11 Minuten etwas unter dem Durchschnitt, der sehr starre Pumpenschlauch erschwert die Handhabung, und eine Transporttasche fehlt im Lieferumfang. Für Gelegenheitsnutzer, die eine funktionale elektrische SUP-Pumpe zum kleinen Preis suchen, bietet die TX-266 dennoch ein solides Gesamtpaket mit akzeptablen Kompromissen. Im Test erhält sie auf diese Weise dreieinhalb von fünf Sternen.

Gicle AP-881-L im Test: Billige elektrische SUP-Pumpe für den Zigarettenanzünder

Die SUP-Pumpe Gicle AP-881-L arbeitet mit bis zu 22 PSI, wird an den Zigarettenanzünder angeschlossen und ist günstig. Ob sich der Kauf lohnt, zeigt der Test.

VORTEILE

  • günstig
  • einfache Bedienung
  • hört selbstständig auf zu pumpen, wenn PSI erreicht

NACHTEILE

  • Schlauch starr und kurz
  • sehr laut (80dB)
  • keine Transporttasche
  • Gehäuse wirkt nicht robust

Die SUP-Pumpe Gicle AP-881-L arbeitet mit bis zu 22 PSI, wird an den Zigarettenanzünder angeschlossen und ist günstig. Ob sich der Kauf lohnt, zeigt der Test.

Die Gicle AP-881-L SUP-Pumpe ohne Akku bietet mit bis zu 22 PSI an Druck genügend Leistung, um verschieden große SUP-Boards problemlos aufzupumpen. Die Frage ist nur, wie schnell sie das macht, mit welcher Lautstärke man rechnen muss und wie komfortabel der Einsatz des Geräts ist. Wir haben die SUP-Pumpe getestet.

Das Testgerät hat uns Banggood zur Verfügung gestellt. Dort gibt es sie für 68 Euro.

Ausstattung & Verarbeitung

Zusammen mit der SUP-Pumpe bekommt man einen Schlauch, sechs Aufsätze für unterschiedliche Ventile sowie vier zusätzliche Dichtungsringe und zwei Ersatzsicherungen. Eine Anleitung liegt dem Gerät ebenfalls bei. Eine Tasche für den Transport fehlt allerdings.

Die Gicle AP-881-L misst 33,5 × 21 × 11,4 cm und wiegt ungefähr 1,4 kg. Wirklich kompakt ist sie nicht, durch den Tragegriff transportiert man sie aber gut.

Oben auf dem Gehäuse befindet sich ein gut lesbares LCD mit drei Buttons, um die gewünschten PSI einzustellen, sowie ein großer Power-Button, nach dessen Betätigung die Pumpe loslegt. Hinten am Gehäuse befinden sich die zwei Ausgänge zum Aufpumpen oder Entlüften des Boards. Je nach Einsatzzweck schraubt man den mitgelieferten Schlauch an eine der Öffnungen. Der Schlauch ist jedoch sehr kurz und zudem äußerst starr. Da man die SUP-Pumpe nur mit einer Stromzufuhr verwenden kann, ist man hier auf die Länge des Stromkabels angewiesen. Dieses ist mit etwa drei Metern Länge je nach verfügbarem Platz und dem Ort, an dem man das SUP-Board aufbläst, aber tendenziell zu kurz. Kann man das Board direkt neben der Fahrer- oder Beifahrertür aufblasen, sollte die Länge ausreichen, sobald man aber das Board vor dem Auto oder hinter dem Auto aufblasen muss, bekommt man eventuell Schwierigkeiten.

Die Verarbeitung ist in Ordnung, allerdings wirkt das Gerät mit seinem Vollplastik-Gehäuse nicht wirklich robust.

Praxistest

In unserem Praxistest schließen wir die SUP-Pumpe an die 12-V-Steckdose im Auto an, verbinden das eine Ende des Schlauchs mit der Pumpe und das andere Ende mit dem Aufsatz für SUP-Boards und schlussendlich mit dem Board selbst.

Das Einstellen der benötigten PSI (in unserem Fall 15) gelingt über den LCD und die Tasten problemlos. Das Board ist 3,5 Meter (11’6) lang. Durch Drücken des Power-Buttons bestätigt man die Auswahl und die Pumpe macht sich ans Werk. Sie erreicht dabei einen Geräuschpegel von unangenehmen 80 dB, den wir mit einer Smartphone-App messen. Hier sollte man definitiv auf die Umgebung und die Tageszeit achten, bevor man mit dem Aufpumpen beginnt – im Idealfall in der heimischen und geschlossenen Garage mit Hörschutz.

Nach 14 Minuten und 8 Sekunden ist der Angriff auf das Trommelfell beendet, da die Gicle AP-881-L bzw. das SUP-Board die gewünschten 15 PSI erreicht hat. Praktisch: Die Pumpe stellt nach Erreichen des eingestellten Werts automatisch den Betrieb von selbst ein. Ein Zurücksetzen des Kalibrierungsdruckwerts, wenn notwendig, ist durch gleichzeitiges Drücken der Plus- und Minus-Taste möglich.

Preis

Die SUP-Pumpe Gicle AP-881-L gibt es regulär bei Banggood für 68 Euro und derzeit befristet für 43 Euro auf Amazon.

Hinweis: Anbieter außerhalb der EU sind nicht an die Vorgaben zum Umtausch und der Rückgabe von Artikeln gebunden, wie es Unternehmen innerhalb Deutschlands und der EU sind. Viele bieten aus Kulanz dennoch eine Umtausch- bzw. Rücksendemöglichkeit an. Käufer sollten dies vor dem Kauf berücksichtigen.

Fazit

Am Ende des Tages macht die SUP-Pumpe Gicle AP-881-L das, was sie soll – SUP-Boards aufblasen. Ein starrer und kurzer Schlauch machen es je nach vorhandenem Platz etwas umständlich, die an die 12-V-Steckdose im Auto angeschlossene SUP-Pumpe mit dem Board zu verbinden. Hinzu kommt der sehr laute Kompressor, der mit 80 dB vor sich hin rödelt.

Erfreulich ist die ansonsten unkomplizierte Bedienung des Geräts. In wenigen Schritten verbindet man die Pumpe mit dem Board und startet das Aufpumpen. Auch der Preis von günstigen 43 Euro spricht für die SUP-Pumpe.

Wer eine günstige elektrische SUP-Pumpe ohne Akku möchte, die das Board zwar zuverlässig aufpumpt, dafür aber sehr laut ist und ohne Extras daher kommt, ist mit der Gicle AP-881-L gut bedient. Für mehr Komfort, ein robusteres Gehäuse oder Zubehör – wie etwa eine Transporttasche – muss man etwas mehr Geld in die Hand nehmen.



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Künstliche Intelligenz

Microsoft schaltet Funktionen in älteren Office-Versionen ab


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Microsoft hat das Ende bestimmter Funktionen in Microsoft Office 365 für diejenigen angekündigt, die veraltete Versionen verwenden. Text transkribieren, diktieren oder vom Programm vorlesen zu lassen, werde dann nicht mehr möglich sein, kündigt der Softwarehersteller in seinem Admin Center an.

Die Vorlesefunktion gibt es in Word, Outlook, PowerPoint und OneNote, Diktieren und Transkribieren sind nur in Word möglich. Ab Ende Januar 2026 geht das alles allerdings nur noch, sofern Microsoft 365 Office mindestens in Version 16.0.18827.20202 oder höher vorhanden ist.

In Microsoft 365-Umgebungen der Variante Government Community Cloud (GCC), GCC High, und Department of Defense (DoD) werden die besagten Funktionen erst Ende März 2026 die entsprechenden Versionen erfordern. Diese Umgebungen sind allerdings nur für US-Behörden gedacht, DoD steht für das US-Verteidigungsministerium.

Soweit notwendig sollten Administratoren Office 365 in ihrer Organisation auf die benötigte Mindestversion oder höher aktualisieren, rät Microsoft. Nach Ablauf der genannten Fristen sind die Funktionen ansonsten nicht mehr verfügbar. Hintergrund ist demnach die Aktualisierung eines nicht näher genannten Backend-Dienstes, der für die entsprechenden Funktionen notwendig ist.

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Künstliche Intelligenz

Framework Desktop im Test: Das KI-Monster?


Klein, bunt, aber auch leistungsfähig? Der Framework Desktop kommt mit AMDs AI Max+ 395 und, ganz wichtig, 128 GByte schnellem, aufgelötetem Speicher. Die große Frage: Was kann man damit anfangen?

(Hinweis: Dieses Transkript ist für Menschen gedacht, die das Video oben nicht schauen können oder wollen. Der Text gibt nicht alle Informationen der Bildspur wieder.)

Guckt mal hier, das ist der Framework-Desktop und der wird von Framework sowohl als Gaming-PC als auch als KI-Workstation vermarktet, und damit tickt das Ding direkt drei Häkchen auf meiner persönlichen finde-ich-gut-Liste. Ja, das dritte Häkchen ist das Design, weil mich persönlich nervt diese Gaming-PC-Aliensäure-Militär-irgendwas-Ästhetik echt schon lange, und dieses Framework-Ding hier, das sieht richtig contemporary aus. Die Marketingfotos wirken fast wie Modewerbung. Finde ich eigentlich ganz frisch im manchmal etwas muffigen PC-Sektor. Guck mal, man kann hier auch so kleine Plättchen kaufen für die Vorderseite und die da reinbauen. Guck mal, ein Linux-Pinguin und ein Arch-Linux-Logo. Da läuft ja auch Windows drauf. Gibt es auch ein Windows-Logo? Ach so, okay, ja, also Linux-Pinguin. Aber wir sind ja auch nicht bei Vogue und achten nur aufs Äußere, sondern wir sind bei c’t 3003, und deshalb geht es hier natürlich nur darum, was das Ding taugt. Spoiler: Es gibt ein paar größere Probleme. Bleibt dran.

Liebe Hackerinnen, liebe Internet-Surfer, herzlich willkommen hier bei…

Ja, genau, Framework. Den Hersteller habe ich persönlich auf dem Schirm, seit mein Tech-YouTube-Kollege Linus, ja, genau der mit den Tech-Tipps, angekündigt hat, dass er fast eine viertel Millionen Dollar in das Unternehmen investiert hat. Die Idee hinter Framework, die bislang nur Notebooks gemacht haben: Das meiste ist modular. Man kann also das eigene Notebook immer aufrüsten und reparieren, ohne das ganze Ding austauschen zu müssen. Gute Idee, kommt gut an, ist durchaus erfolgreich. Und jetzt haben mir die Framework-Leute ihren ersten stationären PC ausgeliehen, den Framework-Desktop. Also ganz stationär ist er natürlich auch nicht, weil er superklein ist, und man kann auch diesen neckischen Griff hier oben einbauen. Ja, und sowieso, Stichwort einbauen: Man kriegt das Teil zurzeit nur als Do-it-yourself-Edition. Also das ist dann quasi ein Barebone mit CPU und RAM schon drin, und man muss die SSD und den Lüfter einbauen. Aber das geht easy und ist wirklich in wenigen Minuten geregelt. Und das ist auch alles sehr schön dokumentiert. Also das hat sogar echt Spaß gemacht, das Ding zusammenzubauen.

Da drin steckt AMDs Halo-Strix-Technik, also in meinem Testgerät konkret der AMD Kombi-Prozessor AI Max+ 395. Das ist eine 16-kernige CPU mit einem Boost-Takt von 5,1 GHz, integrierter Radeon-8060S-Grafik und einem KI-Beschleuniger aka NPU. Speicher gibt es auch, nämlich unified LPDDR5X-8000, der über 256 Datenbahnen angebunden ist. In der Praxis bringt das eine drei- bis viermal so hohe Geschwindigkeit wie ein normaler DDR5-Speicher. Alles teilt sich den Speicher, deshalb heißt das Unified. Der ist in meinem Testgerät 128 Gigabyte groß. Und das ist wohl die größte Besonderheit im Vergleich zu normalen PCs, dass man sehr viel ziemlich schnellen Speicher hat. Zum Vergleich: Bei konventioneller Architektur hat man halt eine CPU mit vergleichsweise langsamem Speicher und eine GPU, die sehr schnellen Speicher hat. Allerdings, das muss man sagen, echte GPU-Speicher sind noch mal deutlich schneller als der hier meines AMD-Kombiprozessors hier. Also die teuersten Nvidia-Grafikkarten mit ihrem GDDR7 sind um mehrere Faktoren schneller. Allerdings, das muss man auch sagen, hat GDDR7 auch eine deutlich höhere Latenz als DDR5-Speicher. Das muss man auch bedenken, hat alles seine Vor- und Nachteile.

Aber man kann zusammenfassen: Man kriegt im Framework-Desktop ziemlich schnellen, latenzarmen Speicher. Das Konzept mit CPU und GPU in einem Chip und dem aufgelöteten Unified-Speicher, das erinnert stark an die Apple-Silicon-Architektur. Wenn ihr jetzt sagt, ja, aber so CPUs mit integrierter Grafik, das gibt es doch schon ewig: Ja, das ist richtig. Aber Apple hat mit dem M1 angefangen, da richtig Wumms in die GPU reinzustecken. Und die Windows-Linux-Welt, die zieht jetzt nach. Die AMD-Halo-Strix-Teile sind tatsächlich so schnell, dass Framework den Desktop als Gaming-PC verkaufen kann. Und die große Frage: Hält der das Versprechen? Ja, schon. Also man kann halt Cyberpunk 2077 mit ein bisschen Ray-Tracing, also dem Low-RT-Preset, mit WQHD-Auflösung mit durchschnittlich 61 FPS spielen, sogar ohne Zwischenbildberechnung. Das ist schon okay, aber halt kein High-End.

Aber der Preis, der geht schon so ziemlich in Richtung High-End. Mein Testsystem kostet nämlich 2698 Euro. Also ich habe ja hier eine ziemlich volle Ausstattung mit 128 GB Unified-RAM und 2-TB-SSD. Nimmt man jetzt den gleichen Chip mit nur 64 GB Speicher und nur eine 512er-SSD und ohne Netzkabel und ohne diese netten Teile hier vorne drauf, dann kommt man mit knapp unter 2000 Euro weg. Ist aber halt immer noch ziemlich viel Geld. Es gibt noch eine kleinere Version des Desktops, die fängt bei 1279 Euro an. Die hat aber auch nur den kleineren Kombi-Prozessor, den 385er, 32 GB RAM. Und der hat auch nur halb so viele Kerne. Das Ding wird also noch mal deutlich langsamer sein.

Ja, also nicht billig. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Spieleleistung von Nicht-Ray-Tracing-Spielen mit dem von c’t konzipierten Budget-Gaming-PC mit einer AMD-RX-7600-Grafikkarte, der kostet zurzeit ohne Zusammenbau 645 Euro. Naja, und der schafft im Cyberpunk-Ultra-Preset in WQHD ähnlich viele Frames wie der Framework hier. Und auch die 3DMark-Steel-Nomad-Punktzahl ist ähnlich hoch. Ach so, noch ein Nachtrag: Ray-Tracing kann der Framework tatsächlich etwas besser als der Budget-Gamer mit RX 7600. Hier haben wir durchschnittlich 61 Frames in WQHD beim Framework gemessen, beim Budget-PC waren es nur 39. Und Cinebench performt auch deutlich besser wegen der vielen Kerne. Also immerhin, Gaming geht auf jeden Fall, nur nicht High-End-mäßig in 4K.

Ja, wenn man nur spielen will, dann kriegt man auf jeden Fall für weniger Geld mehr Leistung. Also schon, wenn man 770 Euro ausgibt. Das wäre der gerade erwähnte c’t-Budget-Gaming-PC mit einer 7700 XT statt einer 7600. Dann kriegt man schon mehr Leistung. Das sind weniger als ein Drittel dessen, was der Framework-Desktop aus dem Test hier kostet.

Aber wir haben ja noch das große KI-Thema, und da wird es nun natürlich interessant. Für lokale KI-Anwendungen braucht man bekanntlich schnellen Speicher, also gerne eher auf der Grafikkarte. Aber die schnellste Consumer-Grafikkarte, die Nvidia RTX 5090, die übrigens alleine schon 2000 Euro kostet, die hat nur 32 GB Speicher. Mit dem Framework kriegt man aber in der größten Ausbaustufe 128 GB recht schnellen Speicher. Aber es ist ein AMD-Chip. Also das in der KI-Welt sehr etablierte CUDA-Framework, das kann man nicht verwenden. Das ist ja von Nvidia. Die Konkurrenz von AMD heißt ROCm und ja, die etabliert sich immer ein bisschen mehr, aber die ist definitiv noch nicht so etabliert wie CUDA. Aber es läuft schon irgendwie.

Die besten Benchmark-Werte habe ich unter Windows mit dem 2 GB kleinen Sprachmodell Llama 3.2 unter LM Studio erzielt, nämlich 77,2 Token pro Sekunde. Allerdings nur mit einem Beta-Grafikkartentreiber, mit dem normalen aktuellen Adrenalin-AMD-Treiber waren es nur 25,1 Token. Ja, und der Mac Mini M4 Pro, den es ab 1700 Euro gibt, der schafft 74,5 Token die Sekunde. Und mein Schnittrechner mit RTX 4090, der macht sogar 232 Token pro Sekunde. Also da reißt Framework schon mal keine Bäume aus. Aber, und jetzt kommt’s: Das Besondere sind eben diese 128 GB. Damit kann man dann nämlich Sprachmodelle nutzen, die bei den ganzen anderen genannten Rechnern nicht in den Speicher passen. So zum Beispiel das brandneue Open-Source-Modell von OpenAI namens GPT-OSS mit 120 Milliarden Parametern, was 65 GB groß ist. Das läuft auf der Framework-Kiste mit 12,3 Token pro Sekunde. Auf meinem erwähnten Schnittrechner kriege ich das auch mit Ach und Krach zum Laufen, da muss das aber auf SSD auslagern, und das ergibt dann so maximal 5 Token, aber mit ordentlicher Ladeverzögerung. Also da ist der Framework deutlich besser geeignet.

Ich habe natürlich auch Linux auf dem Framework installiert. Das ist übrigens ein großer Pluspunkt. Das wird vom Hersteller offiziell unterstützt, also konkret Fedora, Ubuntu und Beside. Ich habe CachyOS installiert, einfach weil ich mich nicht an Regeln halte. Ne, im Ernst, das ist halt gerade mein Go-to-Linux, und ja, hat perfekt funktioniert. Ich konnte unter CachyOS mit Ollama die ganzen offenen KI-Sprachmodelle laufen lassen. Tatsächlich sogar schneller als mit dem Windows-Standard-Grafiktreiber, aber nicht ganz so schnell wie mit dem vorläufigen Windows-Treiber, der offenbar besser ROCm unterstützt. Andere KI-Anwendungen wie ComfyUI zum Bilder- und Videogenerieren habe ich allerdings nicht zum Laufen bekommen, aber das kann A an mir liegen und B ist wahrscheinlich auch eh nur eine Frage der Zeit. Also nur, um das mal deutlich zu machen: Sachen laufen wahrscheinlich irgendwie, aber nicht ganz so out of the box wie mit CUDA, das eben der Standard ist.

Ach so, ja, der Framework-Desktop entspricht dem Microsoft-Copilot-Plus-Standard. Das heißt, ihr könnt die in Windows 11 eingebauten KI-Funktionen damit nutzen. Sind die cool? Ne, leider zurzeit noch nicht der Rede wert. Einmal könnt ihr in Paint ein bisschen KI-Bilder generieren, also in Paint, dem bekannten Profi-Design-Programm, und ihr könnt Live-Untertitel live übersetzen lassen. Das ist eigentlich ganz cool, aber A geht das zurzeit nicht in Richtung Deutsch, und B klappt das auf beliebiger Hardware, zum Beispiel mit diesem Open-Source-Tool hier. Also dafür braucht man nicht unbedingt einen Copilot-Plus-PC. Das umstrittene Recall-Feature, da hatten wir auch schon Videos zu gemacht, das hat Windows 11 übrigens immer noch nicht offiziell eingebaut. Das heißt, das hat man mit dem Framework-Desktop zurzeit auch noch nicht.

Mein Fazit: Schwierig. Also das Ding sieht auf jeden Fall nice aus. Also der Formfaktor ist schön, auch mit diesem Tragegriff. Der Lüfter ist angenehm wenig nervig. Ich hatte übrigens die Option mit Noctua-Lüfter genommen. Das ist 20 Euro Aufpreis und natürlich auch super mit der Modularität. Aber ganz ehrlich: Desktop-PCs sind immer modular. Da ist also das Framework-Alleinstellungsmerkmal, was sie bei den Notebooks haben, irgendwie nicht mehr so richtig vorhanden. Ja, und der Elefant im Raum, das ist einfach der Preis. Das Teil ist mit 2000 Euro für die 64-GB-Version und 2700 Euro für meine voll ausgestattete Variante mit 128 GB einfach sehr teuer für das, was es leistet.

Also als Mittelklasse-Gaming-PC ist der Rechner auf jeden Fall tauglich, aber man kriegt halt für die Hälfte schon oft mehr Gaming-Leistung. Ja, als KI-Workstation, das ist schon interessant wegen des vielen Unified-RAM, aber halt mit dem Problem, dass es wegen der AMD-ROCm-Technik alles ein bisschen fummeliger ist als mit Nvidia-CUDA. Generell ist das aber auf jeden Fall sehr gut, dass sich da was tut bei der Nvidia-Konkurrenz. Ich hatte ja über meine großen Probleme mit Nvidia schon gesprochen und da schon mal ein eigenes Video drüber gemacht, also nicht falsch verstehen. Aber es klappt halt in der Praxis noch nicht so smooth mit AMD. Aber trotzdem: Braucht man 128 GB schnellen Speicher für KI-Sachen und weiß man, dass die Sachen mit AMD-ROCm irgendwie zum Laufen zu kriegen sind, das ist dann der große Auftritt des Framework-Desktops.

Also zum Vergleich: Mein noch deutlich teurerer Schnitt-PC hat 32 GB RAM und 24 GB Grafikspeicher. Ich kriege also zum Beispiel das brandneue GPT-OSS-Modell mit 120 Milliarden Parametern nicht in den Speicher, das braucht halt 65 GB. Ich kann es laufen lassen, dann lagere ich aber auf SSD aus und kriege nur maximal 5,0 Token pro Sekunde. Auf dem Framework-Desktop rennt es mit 12,3 Token. Also das ist schon ganz interessant, auch wenn man so schnellen Unified-Speicher natürlich auch in der Apple-Welt bekommt. Aber das ist natürlich auch nicht ganz billig da. Ein weiterer Framework-Vorteil: die Leistungsaufnahme. Im Idle zieht das Ding 11 Watt und bei Volldampf 141 Watt. Das ist schon gut.

Ja, ihr merkt, ich struggle etwas damit, das Teil einzuordnen. Ich hoffe aber, dass ich euch hier in diesem Video genug Infos mitgegeben habe, dass ihr das für euch selbst entscheiden könnt, ob der Framework-Desktop für euch interessant ist. Ja, ist der für euch interessant oder völlig an der Realität vorbei? Gerne in die Kommentare schreiben, interessiert mich wirklich. Tschüss.


c’t 3003 ist der YouTube-Channel von c’t. Die Videos auf c’t 3003 sind eigenständige Inhalte und unabhängig von den Artikeln im c’t Magazin. Die Redakteure Jan-Keno Janssen, Lukas Rumpler, Sahin Erengil und Pascal Schewe veröffentlichen jede Woche ein Video.


(jkj)



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Künstliche Intelligenz

Der Kampf eines US-Makers gegen Trumps Zölle


Für David Levi kamen Trumps Zölle Anfang des Jahres wie ein Schock. Seit 2020 entwickelt und vermarktet der studierte Elektroingenieur unter der Marke MicroKits kleine elektronische Baukästen, mit denen junge Menschen auf verspielte Art und Weise eine Einführung in die Welt der Elektrotechnik erhalten und gleichzeitig Musik machen können.

„Es braucht die Zusammenarbeit der ganzen Welt, um eine so komplexe Branche wie die Elektronikindustrie zu schaffen. Aber diese Zölle schneiden mich vom Rest der Welt ab. Ich denke, jeder in der Elektronikbranche weiß, wie wichtig der einfache Zugang zu Bauteilen und Informationen ist. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, eine Schaltung zu entwerfen, und stellen dann fest, dass einige der Bauteile, die Sie verwenden wollten, aufgrund der Zölle nun zu teuer sind“, sagt Levi der Make.

Eine seiner Erfindungen ist der Synth-a-Sette, eine kleine Platine in Form einer Kassette, mit der sich schnell ein analoger Synthesizer bauen lässt. Damit lässt sich beispielsweise im Handumdrehen eine Bananen-Tastatur bauen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Der Kampf eines US-Makers gegen Trumps Zölle“.
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