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Chinas Foundry SMIC: Zehnfaches Wachstum, da eigene Chips ausländische „perfekt“ ersetzen
Chinas bester Auftragsfertiger, die Semiconductor Manufacturing International Corp. (SMIC), hat im Zuge seines Quartalsberichts einige interessante Daten der Kundschaft genannt. Binnen zwei Jahren verzehnfachte sich die Nachfrage lokaler Chipfirmen, die perfekten Ersatz für westliche Lösungen erhalten wollen – und bekommen.
Wachstum durch ältere Fertigungslösungen
Vor allem analoge Chips und Bauteile für Leistungselektronik zusammen mit Lösungen für den Automotive-Sektor hat SMIC als Wachstumsmotor ausgemacht. Hierfür werden bei SMIC primär die Produktionslinien auf 200-mm-Wafern (8 Zoll) genutzt. Statt wie vor zwei Jahren nur 2.000 Wafer pro Monat zu belichten, ist die Nachfrage inzwischen auf 20.000 pro Monat gestiegen. Das Unternehmen sei inzwischen am Limit und könne die Nachfrage nicht bedienen.
Hunderte Unternehmen in China wollen laut SMIC auch in Zukunft darauf setzen. Über 50 Prozent der Kapazität wird bereits für sie genutzt. Die Chips aus der Fertigung werden genutzt, um westliche Gegenstücke „perfekt zu ersetzen“, betont SMIC. Diese Aussage passt zu Chinas verordneter Linie, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen unabhängig von ausländischer Fertigung zu werden.
Ein Wachstum mit 200-mm-Lösungen ist jedoch auch für SMIC langfristig nicht zielführend. Die Kundschaft soll deshalb so schnell wie möglich auf die viel wirtschaftlicheren 300-mm-Wafer wechseln.
Im High-End-Bereich ist es komplizierter
Die starken Verkäufe und Zuwächse in den Bereichen, in denen keine absolute High-End-Fertigung benötigt wird, waren erwartet worden. In diesem Bereich können Chinas Anstrengungen den schnellsten Erfolg vorweisen, während sie sich im Nanometerrennen bislang schwertun – mit Ausnahme einiger Leuchtturmprojekte, die jedoch teuer erkauft wurden. Das Geschäft mit Smartphone-SoCs, die oft auf die beste Fertigung setzen, war schwach, erklärt SMIC. Hier hofft das Unternehmen aber auf zukünftige Aufträge, auch Controller für NAND und andere Komponenten aus dem Speicherbereich sollen bei der Nachfrage anziehen.
Insgesamt ist das Ergebnis des Konzerns beim Umsatz um 16 Prozent auf 2,2 Milliarden US-Dollar gestiegen, der Nettogewinn fiel aber um knapp 20 Prozent auf 132 Millionen US-Dollar. Forschung und Entwicklung kostete neben Personal für neue Einrichtungen mehr als zuvor, hohe Gewinne werden zudem insbesondere mit neueren Fertigungen erzielt, bei denen laut letzten Meldungen die Ausbeute jedoch weiter gering ist. Auch für das aktuelle Quartal erwartet SMIC deshalb erneut weniger Gewinn bei minimal steigendem Umsatz. US-Sanktionen spielen praktisch keine Rolle, erklärte SMIC.
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TCL-TV mit 75 Zoll für nur 170 Euro – Mega-Deal oder Geldfalle?
Dieses sensationelle Angebot wirkt zu gut, um wahr zu sein. Ein 75-Zoll-Fernseher aus dem Hause TCL mit einem Rabatt von satten 85 Prozent bei MediaMarkt. Für knapp 170 Euro soll das Gerät zu haben sein. So wirkt es zumindest auf den ersten Blick.
Ein Fernseher mit 75 Zoll, QLED-Technik, Dolby Atmos und 144 Hz für gerade mal 169,89 Euro? Was wie ein einmaliger MediaMarkt-Schnapper wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als perfide Betrugsmasche. Der TCL 75T8B soll um rund 85 Prozent reduziert sein – tatsächlich handelt es sich aber nicht um ein echtes Angebot, sondern um einen Versuch, ahnungslose Käufer in eine Falle zu locken. Die extreme Preisabweichung zum angegebenen UVP von 1.099 Euro soll Schnäppchenjäger zum Kauf animieren. Was steckt wirklich dahinter und wie lässt sich die Masche durchschauen?
Hoher Preis für ein vermeintliches Schnäppchen
Zu finden ist der TCL-Deal in einem Fake-Shop. Die betrügerische Seite sieht der echten MediaMarkt-Website auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich: vertraute Farben, bekannte Logos, ein vergleichbarer Aufbau. Nur werden hier Technikprodukte zum Schleuderpreis angeboten, darunter auch ein Apple iPhone 16 Pro Max für gerade einmal 168 Euro oder ein PKM-Kühlschrank für unter 151 Euro. Spätestens an dieser Stelle sollte gesunder Menschenverstand einsetzen. Denn selbst bei drastischen Rabattaktionen sind solche Preise unrealistisch.
Nach dem Klick auf den Kauf-Button folgt die Auswahl der Zahlungsmethode. Auffällig: Zwar wird auch PayPal angezeigt, doch wählt man den Bezahlservice aus, erscheint ein technischer Fehler. Käufer werden dann auf eine Zahlung per Kreditkarte gelenkt. Damit geraten sensible Banken-Informationen direkt in die Hände der Täter. Diese landen anschließend häufig im Darknet oder werden für gezielte Phishing-Angriffe verwendet. Zudem ist eine Rückbuchung bei Kreditkartenzahlungen komplizierter. Wer zahlt, sieht sein Geld in der Regel nicht wieder – und auch die bestellte Ware bleibt aus.
In solchen Fällen ist es ratsam, sich umgehend mit dem eigenen Kreditkartenanbieter in Verbindung zu setzen und abzuklären, was getan werden kann. Anschließend können Betroffene auch eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Doch die Erfolgsaussichten sind überschaubar.

Merkmale eines Fake-Shops
Der MediaMarkt-Fake-Shop bietet grundsätzlich etliche Hinweise darauf, dass etwas nicht stimmt. Das verwendete Logo weicht vom Original ab, die Zahleninterpunktion folgt nicht der deutschen Formatierung und ein auffälliger Countdown soll Zeitdruck erzeugen. Die versprochene Lieferzeit liegt außerdem weit in der Zukunft – ebenfalls ein Warnsignal.
Weitere typische Anzeichen eines Fake-Shops:
- Die Webadresse weicht stark von den echten Domains ab – im aktuellen Fall lautet sie nicht „mediamarkt.de“, sondern „klarrl.warmexw.buzz“.
- Es fehlt ein rechtlich vorgeschriebenes Impressum.
- Die Bezahlung erfolgt ausschließlich per Vorkasse oder Kreditkarte, Rückerstattungen sind dadurch erschwert.
- Gütesiegel wie „Trusted Shops“ sind gefälscht und folglich nicht verlinkt.
- Erfahrungsberichte sind entweder gar nicht vorhanden oder deuten klar auf betrügerische Praktiken hin.
Zusätzliche Sicherheit bieten Antiviren-Programme wie Norton 360, die bekannte Fake-Shops automatisch blockieren können. Außerdem helfen Tools wie der Fake-Shop-Finder von Watchlist Internet oder der Verbraucherzentrale dabei, verdächtige Webadressen schnell zu überprüfen.
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Im Test vor 15 Jahren: Intels Core i5-760 mit mehr Leistung bei weniger Energie
Intel Core i7-980X EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
Intel Core i7-975 EE, 3,33 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
Intel Core i7-960, 3,20 GHz, DDR3-1066, Turbo & SMT ein
Intel Core i7-870, 2,93 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
Intel Core i7-860, 2,80 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
AMD Phenom II X6 1090T BE, 3,20 GHz, Turbo ein
Intel Core i5-760, 2,80 GHz, DDR3-1333, Turbo ein
Intel Core i5-750, 2,66 GHz, DDR3-1333, Turbo ein
AMD Phenom II X6 1055T, 2,80 GHz, Turbo ein
AMD Phenom II X4 965 BE, 3,40 GHz, DDR3-1333
Intel Core i5-661, 3,33 GHz, DDR3-1333, Turbo & SMT ein
AMD Phenom II X4 925, 2,80 GHz, DDR3-1333
Intel Core 2 Quad Q9550, 2,83 GHz, DDR3-1333
Intel Core i3-530, 2,93 GHz, DDR3-1333, SMT ein
AMD Athlon II X4 620, 2,60 GHz, DDR3-1333
AMD Phenom II X3 720 BE, 2,80 GHz, DDR3-1333
Intel Core 2 Quad Q8200, 2,33 GHz, DDR3-1333
AMD Athlon II X3 435, 2,90 GHz, DDR3-1333
Intel Core 2 Quad Q6600, 2,40 GHz, DDR3-1066
Intel Core 2 Duo E8600, 3,33 GHz, DDR3-1333
Intel Core 2 Duo E8400, 3,00 GHz, DDR3-1333
AMD Phenom II X2 550 BE, 3,10 GHz, DDR3-1333
Intel Pentium G6950, 2,80 GHz, DDR3-1066
AMD Athlon II X2 250, 3,00 GHz, DDR3-1333
Intel Core 2 Duo E7400, 2,80 GHz, DDR3-1066
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Erstes Upgrade seit 2 Jahren
Die Watch Ultra ist die robuste und hochwertigere Option in Apples Smartwatch-Reihe. Sie verfügt über ein beeindruckend helles Display und eine längere Akkulaufzeit als das Standardmodell. Diese Eigenschaften gehen jedoch auf Kosten einer klobigeren Bauweise. Die angebliche Watch Ultra 3 könnte eine Lösung für dieses Problem bieten, wie iOS 26 andeutet.
Während Apple die Watch Ultra 2 (Testbericht) im Herbst 2023 vorstellte, erhielt sie im darauffolgenden Jahr keine Hardware-Aktualisierung. Jetzt, zwei Jahre nach dem letzten großen Update, sieht es so aus, als könnte diese lange Pause zu einer bemerkenswerten Überarbeitung des Nachfolgers führen.
Ist die Apple Watch Ultra 3 am Horizont zu sehen?
Im letzten iOS 26 Update wurde von Aaron Perris (via MacRumors) ein Bild mit einem Hinweis auf eine unangekündigte Apple Watch gefunden. Das Material zeigt ein Watch-Modell mit einer Display-Auflösung von 422 x 514 Pixeln. Eine schnelle Überprüfung zeigt, dass keine aktuelle Apple Watch die gleiche Auflösung hat, aber sie liegt nahe an der Auflösung der Watch Ultra 2 mit 410 x 502 Pixeln.

Das deutet darauf hin, dass es sich um ein neues Apple Watch Modell handeln könnte, und die große Ähnlichkeit mit der Displayauflösung der aktuellen Watch Ultra würde bedeuten, dass es sich um die nächste Generation oder die Watch Ultra 3 handelt.
Leichtere und kleinere Apple Watch Ultra?
Die höhere Auflösung der neuen Watch Ultra könnte auf mehrere Dinge hindeuten. Erstens deutet eine höhere Auflösung normalerweise auf ein breiteres Display hin. Der Unterschied in den Zahlen deutet jedoch darauf hin, dass der Zuwachs an Bildschirmfläche minimal ist. Die Anpassung könnte also darauf zurückzuführen sein, dass der Rahmen schlanker geworden ist, damit Apple mehr Pixel unterbringen kann.
Zweitens könnte dies auch ein Hinweis darauf sein, dass die Watch Ultra 3 mit einem neuartigen Display ausgestattet ist, das heller ist und eine gleichmäßigere Bildwiederholfrequenz bietet. Das wäre nicht verwunderlich, da die Watch Series 10 (Testbericht) bereits mit dieser Verbesserung ausgestattet war. Außerdem könnte die neue Art des Displays ein überarbeitetes Design der nächsten Watch Ultra erforderlich machen. Vielleicht wird sie dadurch auch leichter und kleiner.
Die Watch Ultra 3 könnte diese Verbesserungen aufweisen
Zu den weiteren Gerüchten über neue Funktionen der Watch Ultra 3 gehört ein satellitengestützter Nachrichtendienst, ähnlich wie die SOS-Notfallfunktion des iPhones. Außerdem spekulierte Mark Gurman von Bloomberg, dass die robuste Smartwatch über 5G-Mobilfunkfunktionen verfügen wird.
Die Watch Ultra 3 könnte auch ein überarbeitetes Sensor- und Ladekontaktmodul unter der Uhr haben. Dieses neue Design würde eine genauere Verfolgung der Vitalfunktionen und ein schnelleres Aufladen ermöglichen.
Es wird allgemein erwartet, dass Apple am 9. September das nächste iPhone-Event abhält. Die Watch Ultra 3 und die Watch Series 11 werden wahrscheinlich mit dabei sein.
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