Apps & Mobile Entwicklung
Vorsicht! So leicht kann auf Euer Home-Tech zugegriffen werden
Einer der Vorteile von Gemini ist die Unterstützung von natürlicher Sprache, die es den Nutzern ermöglicht, Befehle zu erteilen, die dem Chatten mit einer Person ähneln, anstatt komplexe Codes oder Jargon zu verwenden. Diese Fähigkeit könnte jedoch auch eine Schwachstelle darstellen, die es Angreifern ermöglicht, Googles KI auszutricksen, damit sie in Eurem Haus Schaden anrichtet, indem sie ruchlose Aktionen ausführt, auch ohne direkten Zugriff.
KI kann dazu benutzt werden, Euer Haus zu kapern
Ein Cybersecurity-Forschungsteam hat gezeigt, wie Googles digitaler Assistent mit einfachen Aufforderungen oder einer indirekten Prompt-Injection-Attacke leicht ausgetrickst werden kann. Dies wird auch als „Promptware“ bezeichnet, wie Wired berichtet. Angreifer können mit dieser Methode bösartigen Code und Befehle in den Chatbot einschleusen und dann Smart-Home-Geräte manipulieren, ohne dass sie direkten Zugriff oder Rechte erhalten.
Dem Team gelang es, Gemini mit Promptware-Angriffen über Google Calendar Invites zu täuschen. Konkret beschrieben sie, dass ein Nutzer Gemini nur öffnen muss, um eine Zusammenfassung seines Kalenders anzufordern, und dann einfach mit „Danke, Leute“ antworten muss. Das würde ausreichen, um Aktionen auszuführen, die der Besitzer nie ausdrücklich genehmigt hat.
Sobald die Befehle erteilt wurden, konnte Gemini im Beispiel das Licht ausschalten, die Fenstervorhänge schließen und sogar einen intelligenten Heizkessel aktivieren. Auch wenn diese Aktionen unbedeutend erscheinen, stellen sie ein ernsthaftes Risiko für die Nutzer dar, insbesondere wenn sie unbeabsichtigt oder böswillig ausgelöst werden.
Google hat die Sicherheitslücke behoben
Die gute Nachricht ist, dass diese Sicherheitslücke nicht von böswilligen Akteuren in freier Wildbahn ausgenutzt worden ist. Und bevor der Angriff auf der aktuellen Black Hat Konferenz vorgestellt wurde, hatte das Team Google bereits im Februar darauf aufmerksam gemacht. Das Unternehmen sagte, dass es das Problem seitdem gepatcht hat.
Es fügte hinzu, dass solche Angriffe zwar sehr selten sind und umfangreiche Vorbereitungen erfordern, aber die Art dieser Schwachstellen ist sehr schwer zu verteidigen.
Dies ist nicht das erste Mal, dass über einen ähnlichen Fall berichtet wird, bei dem Akteure ein KI-Modell manipulieren können. Im Juni wurde berichtet, dass Hacker aus Russland, China und dem Iran das ChatGPT von OpenAI genutzt haben, um Malware zu entwickeln, die für Betrügereien und Desinformation in den sozialen Medien eingesetzt werden sollte. Es wird vermutet, dass OpenAI Konten, die mit diesen Aktivitäten in Verbindung stehen, abgeschaltet hat.
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GeForce 580.97: Neuer Nvidia-Treiber behebt keine Gaming-Bugs
Schon wieder gibt es einen neuen GeForce-Treiber für Grafikkarten von Nvidia. Der GeForce 580.97 bringt Optimierungen und DLSS 4 MFG für Senua’s Saga: Hellblade II Enhanced sowie Grand Theft Auto V Enhanced mit sich. Zudem gibt es Fehlerbereinigungen, aber nur abseits von Spielen.
Die Release-Notes (PDF) zum GeForce-Treiber 580.97 fallen mit wenigen Änderungen sehr übersichtlich aus, angesichts dessen, dass erst vor 11 Tagen das Update auf Version 580.88 erschien, ist dies nicht allzu sehr verwunderlich.
DLSS 4 MFG für zwei Enhanced-Updates
Statt kommende Blockbuster-Titel bedient Nvidia mit dem Update zwei bereits länger (oder auch viel länger) erhältliche Spiele. Zum einen gibt es Optimierungen für das heute veröffentlichte Enhanced Update für das Psycho-Horror-Adventure Senua’s Saga: Hellblade II. Mit dem Patch, dem neuen Treiber und einer geeigneten Grafikkarte (RTX 50) lässt sich nun DLSS 4 mit Multi Frame Generation im Spiel nutzen. Auch Nvidia Reflex wird nun unterstützt.
Der zweite Titel ist einerseits noch viel älter, hat allerdings in diesem Jahr ein umfangreiches Update erhalten. Gemeint ist das Action-Spiel GTA V Enhanced. Auch hier hält DLSS 4 mit Multi Frame Generation auf den aktuellen GeForce-Grafikkarten Einzug. Mehr Details verrät Nvidia im eigenen Blog.
Behobene und offene Fehler
Mit dem GeForce 580.97 wird kein Gaming-Bug beseitigt, sodass die von Nvidia anerkannten Gaming-Fehler in der Liste der offenen Bugs verbleiben. Dazu zählen mögliche Abstürze im Fotomodus von Cyberpunk 2077 mit aktiviertem Path Tracing und Fehler bei der Textdarstellung in Counter-Strike 2, wenn die gewählte Auflösung unterhalb der nativen Auflösung liegt. Neu hinzu gekommen ist ein Fehler beim Einsatz von Adobe Premiere Pro.
Behoben wurden laut Nvidia wiederum zwei „allgemeine“ Fehler: Bildflimmern im Desktop-Idle soll auf dem 57″-Monitor Samsung Odyssey Neo G9 nicht mehr auftreten. Zudem soll ein Problem mit zu dunklen Notebook-Displays bei gleichzeitigem Anschluss eines externen HDR-Monitors behoben worden sein.
Liste behobener Fehler
- Samsung 57″ Odyssey Neo G9 Flicker/Underflow when idle at desktop [5361116]
- Some notebook displays may appear dim when an external HDR monitor is connected
and display mode is set to „NVIDIA GPU only“ [5429667]
Liste bekannter, noch nicht behobener Fehler
- Cyberpunk 2077 will crash when using Photo Mode to take a screenshot with path
tracing enabled [5076545]
- Counter-Strike 2: Text may appear slightly distorted when in-game resolution is lower
than the native resolution of the display [5278913]
- Adobe Premiere Pro: Some system configurations can freeze during export using
hardware encoding [5431822]
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4,2 Sterne
Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.
- Version 580.97 Deutsch
- Version 572.83 Deutsch
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Lidl verkauft gerade ein beliebtes Gadget, das Euch den Winter rettet!
Ja, es ist Sommer. Tatsächlich erwartet uns in den nächsten Tagen eine Hitzewelle. Dennoch hat Lidl ein Angebot auf Lager, dass sich vor allem im Winter richtig lohnt. Das Gadget gibt es beim Discounter jetzt mit winterlichen 63 Prozent Rabatt. Warum sich der Kauf genau jetzt lohnt, verrät unser Deal-Check.
Lidl scheint sich das Stichwort „antizyklisch“ auf die Fahne geschrieben zu haben. Während der August zeigt, was er drauf hat, reduziert der Supermarkt nämlich ein beliebtes Winter-Gadget deutlich. Die Rede ist hier vom Tado Starter-Kit V3+. Aktuell gibt’s das smarte Heizkörperthermostat samt WLAN-Bridge fast 50 Euro günstiger* als bei allen anderen Online-Shops.
Der Winter kann kommen: Lohnt sich das Tado Starter-Kit V3+?
Okay, ich sitze hier mit einem Ventilator und mir läuft die eiskalte Brühe über den Nacken, aber das bedeutet natürlich nicht, dass es ewig so heiß sein wird. Vor allem Menschen, die in Altbau-Wohnungen leben kennen die Probleme, die eine schlechte Isolierung mit sich bringt: Im Sommer ist es zu heiß und im Winter zu kalt. Damit sind gehen zudem extrem hohe Heizkosten in der kalten Jahreszeit einher, die einen Großteil der Nebenkosten ausmachen können. Möchtet Ihr diese senken, lohnt sich ein smartes Heizkörperthermostat (Kaufberatung) definitiv.

Einer der absoluten Vorreiter dieser Gadgets ist Tado. Das Unternehmen bietet mit dem Starter-Kit V3+ zudem alles, was Ihr benötigt. Neben dem Thermostat ist nämlich auch die passende Bridge, sowie ein Adaptersatz, ein EU- und UK-Netzadapter und die nötige Anleitung im Lieferumfang enthalten. Ich habe mir selbst solche Thermostate verbaut und kann Euch daher sagen, dass der Einbau absolut kein Problem ist. Ich bin handwerklich ungefähr auf dem Niveau meines Hundes, kann also nicht einmal ein Regal gerade an die Wand bringen.
Dennoch war es beim Heizkörperthermostat extrem leicht. Ihr benötigt hierfür nur eine Rohrzange und etwas kraft. Dreht das alte Thermostat ab, steckt das Tado-Thermostat auf die Öffnung und zieht es fest – fertig. Anschließend müsst Ihr nur noch einen Steckplatz für die Bridge verbinden und die beiden Geräte miteinander koppeln. In der Tado-App seht Ihr dann einerseits, wie hoch Euer Verbrauch ist und andererseits könnt Ihr hier Zeitpläne und Routinen einrichten. Ihr könnt die Thermostate auch einfach in Euer Smart Home einbinden und so via Sprachbefehl steuern. Möchtet Ihr noch mehr erfahren, lohnt sich ein Blick in unseren Testbericht zum Tado V3+.
Smartes Thermostat im Sommer kaufen? Deshalb ergibt es Sinn!
Möchtet Ihr also Eure Heizkosten effektiv senken und vor allem die volle Kontrolle haben, ist die Anschaffung eines smarten Thermostates durchaus sinnvoll. Der Zeitpunkt ist nur etwas befremdlich. Allerdings nicht komplett abwegig, wenn wir uns den Preisvergleich anschauen. Lidl verlangt gerade 55,05 Euro für das Tado Starter-Kit V3+*. Hier kommen noch einmal 4,95 Euro für den Versand hinzu, was dennoch deutlich unter dem nächstbesten Angebot liegt. Denn für dieses zahlt Ihr gerade mindestens 107,95 Euro.

Vor allem von September bis Dezember, also dann, wenn es richtig kalt wird, kosten smarte Thermostate deutlich mehr. Jetzt könnt Ihr also bereits für den nahenden Winter vorsorgen. Den bisherigen Bestpreis von 39,99 Euro erreicht das Set zwar nicht ganz, aber im Vergleich ist dieser Deal durchaus einen Blick wert. Übrigens: Lidl bietet derzeit auch das Tado-Einzelthermostat für 59,99 Euro* (UVP: 89,99 Euro) an. Hier könnte sich ein wenig Geduld jedoch auszahlen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Tado Starter-Kit V3+ interessant für Euch? Kauft Ihr antizyklisch ein, um Geld zu sparen? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Fernseher: Samsung stellt ersten TV mit Micro-RGB-Backlight vor
Die von Samsung zur CES vorgestellte Micro-RGB-Backlight-Technologie wurde von Samsung nun offiziell in einem ersten Fernseher vorgestellt. Den Einstand gibt ein 115 Zoll großer TV mit der neuen Hintergrundbeleuchtung. Die Technologie setzt laut Samsung neue Maßstäbe bei Präzision, Farbtreue und Kontrast im Premium-LCD-Segment.
Micro-RGB-Backlight statt Micro-LED-Panel
Anders als bei „vollwertigen“ Micro-LED-Fernsehern wird bei Samsungs neuem TV-Modell nur die Hintergrundbeleuchtung über die kleinen mehrfarbigen Leuchtdioden gesteuert, was aber immerhin für ein feiner abgestuften Full Array Local Dimming (FALD) sorgt, das wiederum Effekte wie Blooming reduzieren und die Farbdarstellung verbessern kann. Über dem Micro-RGB-Backlight sitzt ein klassisches LCD-Panel.
Bildverbesserung mittels künstlicher Intelligenz
Das aktuelle Buzzword „KI“ darf bei einer Neuerscheinung im Premiumsegment nicht fehlen. So wird der neue Fernseher von Samsung von einer Micro-RGB-KI-Engine betrieben, die dem Hersteller zufolge Bild und Ton in Echtzeit analysiert und Farben optimal anpasst, um eine lebendigere und realistischere Darstellungen zu erzeugen. Der „Micro RGB Color Booster Pro“ identifiziert Szenen mit farblichen Unzulänglichkeiten und optimiert die Farbdarstellung über alle Inhalte hinweg. Die Technologie garantiert laut Samsung eine 100-prozentige Abdeckung des BT.2020-Farbraums und hat dafür entsprechende Zertifizierungen erhalten, darunter das VDE-Zertifikat für „Micro RGB Precision Color“.

Zusätzlich verfügt der Bildschirm über die Glare-Free-Technologie, die Reflexionen selbst bei hellem Licht reduzieren soll. Smarte Funktionen werden durch Samsung Vision AI unterstützt, inklusive der bereits erwähnten KI-Bild- und -Tonoptimierung sowie „Bixby“ mit generativer KI für eine persönlichere Nutzererfahrung. Datensicherheit soll auf dem Fernseher durch Samsung Knox gewährleistet werden, eine Sicherheitsplattform, die von den Galaxy-Smartphones des Unternehmens bekannt ist und private Nutzerdaten schützen soll.
Update-Versprechen wie bei Smartphones
Wie bei aktuellen Galaxy-Smartphones bietet Samsung für den Fernseher ein siebenjähriges kostenloses Tizen-OS-Upgrade-Programm für eine langfristige Software-Unterstützung an.
Markteinführung zuerst in Südkorea
Nach der Markteinführung des Micro-RGB-Backlight-Fernsehers zuerst in Südkorea sollen die USA folgen. Danach sei Samsung zufolge eine weltweite Einführung geplant – dann auch in unterschiedlichen Bildschirmgrößen abseits der 115 Zoll. Einen Preis hat Samsung noch nicht genannt. Auf der CES wurde ein vermutlich modifizierter Samsung QN990C mit RGB-Micro-LED gezeigt. Der 8K-TV mit 98 Zoll kostet rund 40.000 Euro, das vorgestellte 115-Zoll-Modell wird daher wohl in ähnlichen respektive höheren Preisregionen angesiedelt sein.
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