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RTX Pro Server: Nvidia bringt Blackwell in das gängige 2U-Format


Nvidia erweitert zur Fachmesse SIGGRAPH 2025 für Computergrafik das Angebot der sogenannten RTX Pro Server um eine neue Lösung im gängigen 2U-Format mit 3,5 Zoll Höhe. Das soll die KI-Beschleuniger in bestehende Rechenzentren älteren Aufbaus und damit in den Mainstream bringen. Noch zwei RTX Pro 6000 kommen darin zum Einsatz.

Den RTX Pro Server und die darin zum Einsatz kommenden KI-Beschleuniger und Grafikkarten hatte Nvidia zur Hausmesse GTC im März dieses Jahres angekündigt und die Verfügbarkeit fertiger Server von namhaften Anbietern im Mai zur Computex folgen lassen. Reduziert auf die darin verbauten KI-Beschleuniger war ein RTX Pro Server bislang eine 4U und damit 7 Zoll hohe Lösung mit acht RTX Pro 6000 Server. Das sind zunächst passiv, aber letztlich über den Luftstrom im Servergehäuse aktiv gekühlte Beschleuniger mit dem (derzeitigen) Vollausbau des GB202 mit 24.064 FP32-ALUs.

Kleineres 2U-Format für den Mainstream

Zur SIGGRAPH stellt Nvidia den RTX Pro Server auch im gängigen 2U-Format mit einer Höhe von lediglich 3,5 Zoll vor. Betreibern von Rechenzentren soll damit eine Lösung in einem Format angeboten werden, das sich leichter in bestehende Infrastrukturen integrieren lässt, weil es weniger Platz im Rack benötigt. Weniger der zuvor verbauten Hardware muss weichen, das soll den Umstieg vereinfachen und Nvidia in den Mainstream verhelfen.

Zwei RTX Pro 6000 werden waagerecht verbaut

Aufgrund der Höhenbeschränkung und des allgemein geringeren Volumens kommen in der 2U-Variante des RTX Pro Server nicht mehr acht RTX Pro 6000 senkrecht positioniert, sondern zwei RTX Pro 6000 waagerecht verbaut zum Einsatz. Die Karten sind gemeinsam mit Netzwerkkomponenten im hinteren Bereich des Servers verbaut, wie ein Schaubild von Nvidia verdeutlicht. Die neuen RTX Pro Server sind x86-basiert, wie Nvidia im Vorgespräch anmerkte, die Spezifikationen stehen noch aus.

Nvidia RTX Pro Server zur Computex 2025
Nvidia RTX Pro Server zur Computex 2025

Leistung im Vergleich zu L40S und CPU-Servern

Nvidia sieht die neue Lösung auch als möglichen Ersatz für bisherige 2U-Server mit der L40S-GPU, die noch auf Ada Lovelace (AD102) basiert, und zieht entsprechende Vergleiche. Demnach liefere die neue Generation viermal mehr FPS beim Echtzeit-Rendering im Omniverse, allerdings gemessen mit DLSS4 vs. DLSS3, den sechsfachen Durchsatz beim LLM-Inferencing, hier jedoch mit FP4 vs. FP8, und eine viermal so schnelle synthetische Datengenerierung für Text-zu-Video für einen 2,5 Sekunden langen Clip in 720p – auch hier im Vergleich von FP4 (Blackwell) vs. FP8 (Ada Lovelace).

Wer mit einem RTX Pro Server im 2U-Format einen reinen CPU-Server ablöst, soll laut Nvidia die 45-fache Leistung (geometrisches Mittel) erhalten. Dabei bezieht sich der Anbieter auf eine Mischung aus „Enterprise Workloads“, genauer gesagt HPC-Anwendungen unter Verwendung von FP32, das Rendering mit VRed, Spark RAPIDS und das HEVC-Encoding in 1080p. Für diesen Vergleich macht Nvidia dann auch Angaben zum Verbrauch: 3 kW sind es für den RTX Pro Server mit zwei RTX Pro 6000 und zwei x86-CPUs, 1,1 kW für den reinen CPU-Server mit zwei Prozessoren.

Verfügbarkeit später im Jahr

Während die 4U-Variante des RTX Pro Server bereits von mehreren Anbietern verfügbar ist, sollen die neuen 2U-Modelle „später im Jahr“ folgen. Die Systempartner sind zum Start Cisco, Dell, HPE, Lenovo und Supermicro. Dell will die PowerEdge R7725 2U Server auch als Teil der Nvidia AI Data Platform anbieten, einem anpassbaren Referenzdesign für KI-Server. Weitere RTX Pro Server im 2U-Format sollen später auch von Advantech, Aetina, Airves, ASRock Rack, Asus, Compal, Foxconn, Gigabyte, Inventec, MiTAC Computing, MSI, Pegatron, Quanta Cloud Technology (QCT), Wistron und Wiwynn folgen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Langzeittest: Schadet schnelles Laden dem Smartphone-Akku?


Langzeittest: Schadet schnelles Laden dem Smartphone-Akku?

Um zu ermitteln, ob schnelles Laden einen Nachteil für die Alterung von Smartphone-Akkus bedeutet, hat der YouTube-Kanal HTX Studio ein Langzeit­experiment gewagt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten wurden zahlreiche Smartphones sowohl schnell als auch langsam geladen.

Das Vorgehen beim Test

Insgesamt kamen bei dem Test 20 Smartphones zum Einsatz: jeweils zehn iPhone 12 mit iOS und zehn Vivo iQOO 7 mit Android. In beiden Lagern wurden jeweils drei Geräte im Schnell­lade­modus betrieben, drei auf langsame Weise geladen und drei in einem Bereich von 30 bis 80 Prozent Akkustand im Schnell­lade­modus geladen. Jeweils 500 Ladezyklen mussten sie überstehen. Das jeweils zehnte Gerät diente als „Kontrollgruppe“ und wurde im Rahmen des sechs­monatigen Tests gar nicht aufgeladen. Damit sollte der Zeitfaktor ermittelt werden, also wie viel Kapazität allein über die Zeit verloren geht, ohne dass ein Ladezyklus stattfindet.

Bei dem Test wurde auf den Smartphones eine App ausgeführt, die für das stetige Entladen des Akkus sorgt. Sobald der Akkustand auf 5 Prozent fiel, schickte die App ein Signal an die Ladegeräte, die sodann mit dem vollständigen Aufladen auf 100 Prozent begannen. In der Gruppe mit 30 bis 80 Prozent Akkustand wurde entsprechend anders verfahren.

Die Ergebnisse

Unterm Strich gibt es Entwarnung für jene, die befürchten, dass ihr Akku unter der Schnell­lade­funktion leidet. Die verbliebene Akkukapazität war bei den Probanden mit schnellem und langsamem Laden nahezu identisch bei weniger als 1 Prozent Differenz. Dafür zeigte sich die Gruppen, in der stets zwischen 30 und 80 Prozent geladen wurde, als beständiger. Das Ent- und Aufladen in diesem Bereich schont den Akku also auch in der Praxis, sodass dieser im Falle der iPhones eine um 4 Prozent höhere Kapazität als beim vollständigen Schnell­laden besaß. Bei den Android-Phones lag die Differenz bei 2,5 Prozent.

Die beiden vor dem Versuch formulierten Fragen konnten also wie folgt beantwortet werden:

  • Schadet das schnelle Laden dem Akku mehr als langsames Laden? Nein, so gut wie nicht.
  • Ist es von Vorteil, den Akku im Bereich von 30 bis 80 Prozent der Kapazität zu halten? Ja, das bietet zumindest im geringen Maße einen Vorteil.



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Steam Sale: Neue Rabattaktion dreht sich um Tiere in Spielen


Steam Sale: Neue Rabattaktion dreht sich um Tiere in Spielen

Bild: Valve

Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Tierspielen gestartet. Die Angebote laufen bis zum 17. November um 19:00 Uhr.

Tierische Angebote

Diesmal dreht sich die Rabattaktion um sämtliche Arten von Spielen, bei denen Tiere eine Rolle spielen. Und damit sind nicht ausschließlich Zoo-Simulationen gemeint, sondern etwa auch Titel, in denen Spieler höchstselbst in tierischer Gestalt unterwegs sind, Scharen von Ameisen auf ein RTS-Schlachtfeld führen oder aber in anderer Weise umfangreich mit Tieren interagieren können. Ein Trailer zum Event stellt einige rabattierte Spiele wie gewohnt kurz vor.

Neben rabattierten Games rückt Valve außerdem auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Diesmal sind auch die gewohnten drei Dreingaben im Steam-Punkteshop wieder mit von der Partie: Dort lassen sich bis zum Ende der Aktion ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker abholen.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Nach dem Festival der Tierspiele folgen bis zum Jahresende noch zwei weitere Rabattaktionen, wobei die letzte der große Steam Sale zum Winter ist, der bis in den Januar 2026 reichen wird. Davor sind aber Sportspiele an der Reihe.



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Valve: Steam-Shopseiten sind jetzt breiter gebaut


Valve: Steam-Shopseiten sind jetzt breiter gebaut

Steam-Betreiber Valve ist über die vergangenen Monate mit der Überarbeitung des Shops beschäftigt. Nach dem Menü und dem Video-Player ist jetzt in erster Linie das Layout der Spiele-Shopseiten selbst an der Reihe. Neben einer höheren Breite gibt es auch höher auflösende Bilder.

Steam-Shopseiten sind jetzt 1.200 Pixel breit

Die Shopseiten auf Steam werden breiter. Gemeint ist damit vorerst nicht der gesamte Shop-Bereich, sondern insbesondere die Übersichts­seiten zu konkreten Spielen inklusive Rezensionen. Übers Wochenende hat Valve deren Breite auf 1.200 Pixel statt zuvor 940 Pixel angehoben. Dem folgen außerdem die Such­ergebnisse im Steam-Shop sowie diverse Empfehlungs- und Statistik-Seiten. Die Änderungen betreffen sowohl Desktop-Clients als auch den Steam-Store im Browser.

Der linke Teil der Shopseiten, den Spiele-Publisher und -Entwickler weitestgehend frei gestalten können, wächst damit einhergehend von 616 Pixel auf 780 Pixel Breite. Außerdem hält ein neues Karussell für Trailer und Screenshots Einzug, das jetzt für Bild- und Videodateien einen Kino- und Vollbild­modus unterstützt, wie er beispielsweise von YouTube bekannt ist. Des Weiteren wurde die maximale Auflösung für verschiedene Bildtypen auf den Shopseiten erhöht. Das neue Layout wurde bereits seit August im Rahmen eines Beta-Programms getestet und jetzt für alle Steam-Accounts ausgerollt.

Die alte und neue Shopseiten-Breite im Vergleich
Die alte und neue Shopseiten-Breite im Vergleich (Bild: Valve)

Valve begründet die Änderungen mit der wachsenden Verbreitung hochauflösender Displays. Insbesondere werde Steam immer häufiger auf UHD-Bildschirmen mit 3.840 × 2.160 Pixeln geöffnet. Die volle Bildschirmbreite solcher Monitore werde aber weiterhin nicht veranschlagt, weil die meisten entsprechenden Nutzer Steam nicht im Vollbildmodus, sondern in Fensteransicht verwenden würden – 1.200 Pixel wären folglich ein guter Kompromiss. Damit ist der Steam-Betreiber nicht allein, eben diese Breite etabliert sich über die letzten Jahren als neuer Standard für den zentralen Content-Bereich von Websites. Auf ComputerBase kommt aktuell auch für hochauflösende Displays noch eine Breite von 960 Pixeln zum Einsatz.

Valve greift Fragen vor

Bei kleineren Viewports reagiere das Steam-Layout stets responsiv, nimmt Valve die Antwort auf die potenzielle Frage hinweg, wie sich Steam zukünftig auf Full-HD-Bildschirmen verhalte. In diesem Fall werde also nichts abgeschnitten, stattdessen skaliere das Layout sukzessive bis hin zur Mobile-Ansicht. Außerdem kündigt Valve an, dass die Startseite des Steam-Shops „zeitnah“ folgen soll. Erst in Juli und September wurden der integrierte Video-Player respektive das Shop-Menü aktualisiert. Außerdem hat Valve erst kürzlich einen neuen Steam-Kalender vorgestellt, der individuell auf den jeweiligen Nutzer zugeschnittene aktuelle und kommende Veröffentlichungen aufzeigt.

Was hältst du von den jetzt breiteren Steam-Shopseiten?
  • Ich finde das gut, das neue Layout gefällt mir.

  • Ich mag das nicht, das alte Layout war für mich übersichtlicher.

  • Das ist mir ehrlich gesagt komplett egal.



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