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Anker Solix Solarbank Multisystem: Das Power Dock macht aus dem Balkonkraftwerk eine PV-Anlage
Anker erweitert die Möglichkeiten der Solix Solarbank um ein Multisystem, bei dem bis zu vier Balkonkraftwerkspeicher zu einer modularen Energielösung kombiniert werden können. Mit bis zu vier Solarbanks erreicht das System eine maximale Solarleistung von rund 14 kW und eine maximale Ausgangsleistung ins Hausnetz von 4,8 kW.
Vom Balkonkraftwerk zur PV-Anlage
Die vier parallel betriebenen Solarbanks lassen sich mit je fünf Erweiterungsbatterien insgesamt auf eine Speichermenge von rund 64 kWh aufstocken. Auch das neue Multisystem steht somit im Zeichen verschwimmender Grenzen zwischen Balkonkraftwerk und vollwertiger PV-Anlage, wobei aus ersterem mit dieser neuen Betriebsart im Laufe der Zeit auch letzteres werden kann, indem man das System nach und nach erweitert. Das neue System soll sowohl Vorteile bei den Anschaffungskosten, der Flexibilität und beim Installationsaufwand vorweisen können.
Um aus vier einzelnen Solarbanks ein Multisystem zu machen, ist das neue Anker Solix Power Dock notwendig. Durch dieses lässt sich eine höhere Leistung erzielen als mit einem Einzelgerät: Bis zu 4,8 kW können in das Hausnetz eingespeist werden, während bis zu 14,4 kW erzeugte Solarenergie von den Solarmodulen in die Solarbanks fließt. Durch die Steckverbindung zwischen Solarbank und Erweiterungsbatterie und den Anschluss von bis zu acht Solarmodulen je Solarbank können Nutzer das System Stück für Stück erweitern und den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Neues Power Dock als Steuereinheit
Das neue Anker Solix Power Dock ist die zentrale Steuereinheit, mit der die Solarbanks parallel geschaltet werden können. Es verfügt über vier Anschlüsse mit einer maximalen Leistung von je 3.600 Watt für die Solarbanks, zwei Anschlüsse für den EV-Charger und überträgt den Strom mit einer maximalen Leistung von 4,8 kW – 1,2 kW pro Solarbank – in das Hausnetz. Dank des bidirektionalen Wechselrichters können Nutzer auch von dynamischen Stromtarifen profitieren.
Auch mit dem Power Dock ist nur ein einzige DC-AC-Wandlung im gesamten System notwendig, so dass die Energieverluste durch Umwandlung möglichst gering gehalten werden. Wie die Solarbank 3 Pro ist auch das Solarbank Multisystem mit Anker Intelligence und dem Anker Solix Smart Meter kompatibel, um auf der Grundlage von Wetterdaten und Nutzungsmustern voraussichtliche Stromüberschüsse oder -defizite zu planen und die Ausgangsleistung an den Energiebedarf des Haushalts in Echtzeit anzupassen.
Power Dock: Installation durch Elektriker
Die Installation der Power Dock und die Registrierung des Systems muss von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Anker bietet hierfür auf der eigenen Website auch einen fachmännischen Installationsservice an*. Solarmodule und Solarbanks mit Speichererweiterungen können von den Nutzern hingegen selbst installiert werden, was die Kosten senken kann.
Kompatibel mit EV-Ladegeräten
Das Solarbank Multisystem ist mit dem Anker Solix V1 Smart EV Charger kompatibel. Für dieses ist am Power Dock ein zusätzlicher Anschluss reserviert, der sowohl 7,4 kW einphasige als auch 11 kW dreiphasige Ladeanschlüsse umfasst. Mit der Smart-Charging-Option plant die integrierte KI automatisch und intelligent den Ladevorgang.
Der V1 Smart EV Charger kann alternativ auch mit dem Anker Solix X1 Heimspeichersystem oder eigenständig ohne Verbindung zu jeglichen Solar-Speichersystemen verwendet werden. Darüber hinaus unterstützt das Power Dock aber auch einphasige 7,4-kW- und dreiphasige 11-kW-Ladesäulen von Drittanbietern, die über CEE-Stecker angeschlossen werden.

Preis und Verfügbarkeit
Das Anker Solix Solarbank Multisystem kann ab sofort vorbestellt werden. Das Power Dock beginnt bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro*. Vom 12. August bis zum 1. September 2025 erhalten registrierte Vorbesteller einen Rabatt von 25 Prozent auf ausgewählte Produkte und Bundles. Das Power Dock ist nämlich beispielsweise auch zusammen mit einer Solarbank 3 Pro zu einem UVP von 1.898 Euro erhältlich, mit zwei Solarbanken 3 Pro liegt das Angebot bei 3.397 Euro.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Mafia: The Old Country im Benchmark-Test
Mafia: The Old Country ist ein gutes Spiel geworden, wozu auch die überraschend gute Grafik beiträgt. Jedoch hat das seinen Preis, denn es benötigt eine sehr schnelle Grafikkarte, wie die Benchmarks von GeForce, Radeon sowie Arc im Test zeigen. Darüber hinaus wird die Upsampling-Qualität von DLSS 4, FSR 4 und Co analysiert.
Mafia: The Old Country: Die Technik der PC-Version
Nach dem tollen Mafia und einem immer noch sehr guten Mafia 2 war Mafia 3 (Test) eher eine Enttäuschung. Die Erwartungen an den vierten Teil der Serie waren deshalb gedämpft, doch es gibt gute Nachrichten: Mafia: The Old Country ist ein gutes Single-Player-Spiel geworden – wenn auch nicht perfekt.
Dazu bei trägt auch die Grafik, denn diese sieht zuweilen absolut spitzenmäßig aus. In den richtigen Situationen erscheint es fast schon surreal, dass es sich bei dem Titel eben nicht um eine AAA-Produktion handelt, das Spiel kann aber zweifellos so aussehen. Die Charakter sind sehr detailliert gestaltet und die Landschaft wirkt bei der richtigen Beleuchtung wunderschön. Das Spiel kann toll aussehen.
Perfekt ist die Grafik aber nicht, dafür waren die Produktionskosten vermutlich zu gering. Die Animationen sind zwar gut, jedoch nicht auf dem allerhöchsten Niveau. Auch die Gesichtsanimationen machen zwar etwas her, können aber nicht mit den Klassen-Schwergewichten mithalten. Und während das Spiel bei der richtigen Beleuchtung phantastisch aussieht, fällt die Qualität in dunklen Szenen ab. Das ist aber alles Meckern auf hohem Niveau.
UE5.4 mit viel Upsampling, aber ohne HW-Raytracing
Dies erreicht Mafia: The Old Country mit der Unreal Engine 5.4. Lumen sowie Nanite werden genutzt, Hardware-Raytracing jedoch nicht. Das macht sich unter anderem bei den Reflexionen negativ bemerkbar, die sich zu einem Großteil wegwischen lassen (nur ein simples Reflexions-Grundgerüst wird teilweise per Software-Lumen geliefert).
So viel schonmal vorweg: Mafia: The Old Country benötigt eine sehr schnelle Grafikkarte und Upsampling ist Pflicht. Hier bietet das Spiel auch eine Menge, Nvidia DLSS 4, AMD FSR 4 (per Treiber), AMD FSR 3.1, Intel XeSS 2 und das UE-eigene TSR sind mit an Bord. Darüber hinaus gibt es auch Frame Generation für DLSS, FSR sowie XeSS, DLSS Multi Frame Generation fehlt hingegen. Letzteres lässt sich jedoch per Nvidia-App erzwingen.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
Zuerst vorweg: Eine klassische TAA-Kantenglättung gibt es in Mafia: The Old Country nicht, es kommt immer ein Upsampling-Algorithmus zum Einsatz. Das ist in UE5-Spielen nichts Ungewöhnliches. Wer will, kann den Algorithmus mit der vollen Bildschirmauflösung füttern.
Mafia: The Old Country zeigt beim Upsampling interessante Ergebnisse: DLSS 4 erzeugt zum Beispiel größtenteils das gewohnte, sehr gute Ergebnis. Der Performance-Modus sieht in Ultra HD noch sehr gut aus und auch in WQHD sind die Ergebnisse noch absolut akzeptabel. Jedoch hat DLSS 4 ein Problem, das sich mit dem Transformer-Model auch schon in anderen Spielen gezeigt hat: DLSS 4 bekommt die feine Vegetation von höheren Gräsern nicht in den Griff, hier flackert Nvidias modernstes Upsampling sichtbar mehr als die Konkurrenzlösungen (und als DLSS 3). In Mafia: The Old Country ist der Effekt ziemlich ausgeprägt, da es im Spiel eine Menge hoher Gräser gibt. Vor allem aggressivere Upsampling-Modi als Quality flackern deutlich.
Hier kommt FSR 4 ins Spiel, denn AMDs AI-Upsampling kommt mit den Gräsern deutlich besser zurecht und diese werden effektiv beruhigt. Auch das Haar sämtlicher Figuren sieht mit FSR 4 besser aus, hier neigt DLSS 4 etwas zum Grießeln. Ähnlich wie DLSS 4 kann FSR 4 aus dem Bewegtbild mehr Details herausholen als alle anderen Technologien, das Bewegtbild ist also schärfer als mit TSR, XeSS und Co. An das Niveau von DLSS 4 kommt AMDs Technologie aber nicht ganz heran. Einen Kritikpunkt gibt es zudem: FSR 4 hat rund um den Hauptcharakter in Bewegung mit Ghosting zu kämpfen. In normaler Spielgeschwindigkeit fällt dies zwar kaum auf, der Effekt ist aber vorhanden.
TSR hat weniger Stärken als DLSS 4 & FSR 4, aber auch weniger Probleme
Ebenfalls ein wirklich gutes Ergebnis fährt TSR ein. Epics eigenes Upsampling beruhigt das Gras besser als DLSS, darüber hinaus gibt es kein Ghosting. Generell schaut das Bild gut aus, an das Niveau von DLSS 4 und FSR 4 kommt TSR mit Ausnahme deren Schwächen aber nicht heran: Das Bewegtbild ist generell unschärfer, das Gras wird nicht so gut beruhigt wie mit FSR 4 und darüber hinaus gibt es immer mal wieder einzelne Objekte, die mehr Flimmern als mit den beiden anderen Technologien.
Daher lautet die Empfehlung der Redaktion: Stören die Probleme von DLSS 4 (flimmernde Vegetation) oder FSR 4 (leichtes Ghosting um den Hauptcharakter) nicht, dann sind beide Upsampling-Technologien allen anderen klar vorzuziehen. Stören diese hingegen, ist TSR der Modus der Wahl.
XeSS und FSR 3.1 bleiben die hinteren Plätze
XeSS sowie FSR 3.1 haben klar das Nachsehen gegenüber den 3 anderen Technologien: FSR 3.1 kann manche Objekte überhaupt nicht beruhigen und diese flimmern deutlich. Darüber hinaus sind manche Gegenstände sehr pixelig. Zudem ist das Bild generell sehr unscharf. XeSS macht zweifelsohne einen besseren Job als FSR 3.1, kommt in Sachen Bildstabilität und Bewegtbildschärfe aber nicht an DLSS 4, FSR 4 oder TSR heran.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende zwei Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.
Die offiziellen Systemanforderungen

Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Mafia: The Old Country wird nicht offiziell vom Steam Deck unterstützt.
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Wednesday, Staffel 2: Horror, Chaos und Familienzoff
Es ist mit der Nevermore Academy ein bisschen wie bei Harry Potter: Jedes Schuljahr bedeutet neue Abenteuer und ein neues Buch – oder eben in diesem Fall – eine neue Staffel. Wednesday betritt also wieder die altehrwürdigen Gemäuer von Nevermore und ja, direkt fällt eine weitere Parallele zum berühmtesten Zauberer dieses Planeten auf: Der siebte Band des Hogwarts-Schülers erschien nämlich zweigeteilt im Kino.
Bei TV-Serien müssen wir nun also auch mit diesem unschönen Trend leben, dass wir nicht eine komplette Staffel erhalten. Netflix hat uns das jüngst erst mit Staffel 2 und 3 von Squid Game demonstriert, die eigentlich nur eine einzige Staffel waren. Jetzt bekommen wir also auch die 2. Wednesday-Staffel in zwei Hälften.
Wednesday Addams: Gruselig populär
Aber wenden wir uns angenehmeren Dingen zu: den ersten vier, jeweils etwa 60 Minuten langen Folgen der zweiten Wednesday-Staffel! Falls Ihr noch nicht reinschauen konntet: Keine Bange, es gibt hier keine Spoiler! Zwei der neuen Folgen – die erste und die vierte – hat wieder Tim Burton in Szene gesetzt. Schon in der ersten Staffel hat seine Mitarbeit der Stimmung und der Optik äußerst gutgetan. Für die zweite Staffelhälfte wird er erneut zwei Folgen abliefern, sodass das grundsätzliche Setting in der aktuellen Staffel spielend mit den Vorgänger-Folgen mithalten kann.
Ich würde aber sogar noch etwas weiter gehen: Die neuen Folgen sind für mein Empfinden morbider, versprühen mehr Horror, sodass die Serie insgesamt noch düsterer wirkt. So düster, dass man sich insgeheim wünschen will, dass Netflix uns die Staffel doch lieber im Herbst pünktlich zu Halloween hätte kredenzen sollen.
Sei es drum: Wednesday (wieder grandios: Jenna Ortega) ist wieder da und beginnt das neue Schuljahr im Grunde exakt so, wie sie das letzte aufgehört hat: mit Ermittlungen in einem düsteren Fall. Eine Sache hat sich allerdings signifikant geändert: Auf der Schule, die randvoll ist mit Außenseitern, ist sie jetzt der absolute Liebling. Eine Rolle, die sie erwartungsgemäß so gar nicht gutheißt.

Viel Neues in Nevermore
Das, was in Wednesday bereits 2022 gut funktionierte (oder auch in Serien wie Stranger Things), haut auch jetzt wieder hin. Ich rede vom wilden Genre-Mix: Horror trifft auf Zauber-Fantasy im Harry-Potter-Stil, aber es gibt ebenso Krimi- und Coming-of-Age-Elemente, immer gemischt mit einer Prise zynischem Humor.
Es wird zwischendurch immer mal auf die ganz alten Addams-Comics, aber auch auf die filmischen Vorgänger verwiesen. Außerdem ist die restliche Addams Family nicht nur gelegentliches Anhängsel, sondern tritt viel öfter in Szene. Es gibt auch einige Veränderungen im Cast: So versucht sich der großartige Steve Buscemy als neuer Direktor der Nevermore Academy und spielt es wirklich überzeugend. Optisch gibt er dort übrigens eine 1A-Kopie von Edgar Allan Poe zum besten.

Nicht mehr dabei ist allerdings Xavier, der in Staffel 1 noch so wichtig schien. Nach (nie bestätigten) Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Xavier-Darsteller Percy Hynes White wurde die Rolle einfach aus der Serie geschrieben. Das würde erzählerisch auch gut genug gelöst, sodass da kein großer Bruch entsteht. Weiter begrüßen wir Billie Piper als neue Lehrerin, Wednesdays Grandma Frump (Joanna Lumley) und noch einige mehr.
Hervorzuheben ist auch noch Evie Templeton, die als Agnes DeMille so eine Art detektivischen Sidekick für Wednesday darstellt. Ihre Rolle ist manchmal echt nervig mit ihren Grenzüberschreitungen, aber für mein Empfinden richtig gut dargestellt und eine spannende Erweiterung des Casts.
Wednesday 2: Zu viel des Guten?
Xaviers Fehlen fällt u.a. auch deswegen kaum auf, weil so viel passiert in den neuen Folgen. Aus Staffel 1 schleppt Wednesday noch die Mission mit sich herum, ihren Stalker ausfindig zu machen. Außerdem gibt es neue Mordfälle, ein neues Liebesdreieck und sie muss herausfinden, was sich hinter LOIS versteckt. Sie sorgt sich um Enid, hat Probleme mit ihren Kräften und ach, dann ist da ja auch noch Tyler aka Hyde, um den sich gekümmert werden muss.
Das ist eine Menge Holz für unsere sympathische Außenseiterin, aber dabei haben es die Macher der Serie nicht belassen. Es gibt eine große Menge Side-Quests, die eine Rolle spielen. So tritt Wednesdays Bruder Pugsley, der jetzt ebenfalls Schüler in Nevermore ist, mit seiner ganz eigenen Geschichte um „Schlürfie“ in Erscheinung.
Damit sind wir dann auch bei den Dingen, die mir nicht so gut gefallen haben. Der Cast, mit Emma Myers als Wednesdays Mitbewohnerin Enid, Catherine Zeta-Jones und Luis Guzmán als Wednesdays Eltern, oder auch Onkel Fester (Fred Armisen) ist wieder richtig, richtig klasse. Die Figuren bekommen in dieser Staffel auch viel mehr Raum, um sich entwickeln zu können. Bis auf die Ausnahme: Puglsey (Isaac Ordonez)
Ich will gar nicht sagen, dass er schlecht gespielt wird. Aber seine Auftritte reißen mich irgendwie jedes Mal wieder aus der Geschichte. Generell hab ich das Gefühl, dass wir es mit ein paar Handlungssträngen zu viel zu tun bekommen. Das ist super, um die Rollen mehr mit Leben zu füllen, aber erzählerisch bringen uns so manche Elemente einfach nicht weiter und lenken von der eigentlichen Story ab. Ich bin gespannt, ob man all diese Erzählfäden in den letzten vier Folgen noch sinnvoll sortiert bekommt.
Mein Eindruck
Müsste ich eine Schulnote geben, wäre es wohl eine minimale Verschlechterung zu Staffel 1 – also vielleicht nur noch eine 2+ statt eine glatte 1. Also ja, das ist Jammern auf hohem Niveau. Charaktere wie Enid erhalten dieses Mal viel mehr Tiefe und es gibt spannende Neuzugänge wie die rothaarige Nervensäge Agnes.
Jenna Ortega brilliert wieder gewohnt als Wednesday Addams und scheint einfach echt geboren für diese Rolle. Dazu gibt es so unglaublich viele eindrucksvolle Bilder. Man ertappt sich angesichts der tollen Bildkompositionen und cleveren Kameraperspektiven immer wieder dabei, dass man sich Szenen als Standbild reinziehen oder gar ausdrucken will. Es ist auch, aber nicht nur Tim Burtons Handschrift, die Wednesday zu einem optischen Genuss macht.

Ich mag zudem, dass es düsterer geworden ist und wir es mit mehr Horrorelementen zu tun bekommen. Allerdings hätte die Geschichte ruhig etwas straffer erzählt werden können. Oder anders: Mir werden da zu viele Geschichten auf einmal erzählt. Wir haben jetzt noch vier Folgen vor der Brust, um Ordnung in dieses Durcheinander zu bekommen.
Da wären wir bei noch einem Haken der aktuellen Staffel: Diese Zweiteilung der Staffel nervt! Man gibt uns jetzt einen übertrieben fetten wie sinnlosen Cliffhanger, den es meines Erachtens nicht gebraucht hätte. Aber es ist so wie bei Squid Game: Auch da wäre es unfair gewesen, bereits ein echtes Fazit zu ziehen – schließlich ist die Geschichte noch lange nicht auserzählt.
Lehnt Euch also zurück, genießt die ersten vier Folgen der aktuellen Staffel und – da wir eh auf den 3. September bis zu den fehlenden vier Folgen warten müssen: Wie gefallen Euch denn die neuen Wednesday-Episoden?
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AMD RDNA 4: Radeon RX 9060 in ersten Benchmarks gegen RTX 5060 gestellt
Erst vergangene Woche ist auf den Webseiten von AMD mit der Radeon RX 9060 ein fünftes RDNA-4-Modell aufgetaucht und nach der Radeon RX 9070 GRE (Test) damit bereits das zweite, das es nicht im deutschen Handel gibt. Dennoch sind im Internet nun erste Gaming-Benchmarks des 3D-Beschleunigers aufgetaucht.
Die Radeon RX 9060 ist zumindest vorerst nicht für den Retail-, sondern nur für den OEM-Markt gedacht. Entsprechend kommt die Grafikkarte in Komplett-PCs zum Einsatz und soll dort zunächst in Asien verkauft werden. Der südkoreanische YouTuber Technosaurus hat die Gelegenheit genutzt und so einen Komplett-PC gekauft, um die einzelne Grafikkarte zu testen. Dieser stellt die Radeon RX 9060 gegen die Radeon RX 9060 XT 8 GB (Test), die GeForce RTX 5060 (Test) und die GeForce RTX 5050 (Test). Entsprechend sind alle Modelle mit einem 8 GB großen VRAM ausgestattet, die Radeon RX 9060 XT gibt es alternativ auch mit 16 GB.
Außer der RTX 5050 liegen alle Kandidaten eng beieinander
In den dort durchgeführten Benchmarks liegen Radeon RX 9060 und Radeon RX 9060 XT nahe beieinander, das XT-Modell ist im Durchschnitt von neun Spielen gerade einmal sechs Prozent schneller. Damit ist auch die GeForce RTX 5060 geringfügig schneller unterwegs, wobei die Differenz mit zwei Prozent gerade einmal messbar ist. Durchgeführt wurden die Benchmarks in Full HD mit sämtlichen Grafikdetails maximiert.
Und dann gibt es noch eine Testreihe gegen die GeForce RTX 5050, die die Radeon RX 9060 klar für sich gewinnt. In den Benchmarks erreicht die Nvidia-Grafikkarte 80 Prozent der Performance des AMD-Beschleunigers, hier gibt es also einen größeren Unterschied.
Die getestete Sapphire Pulse hält sich an die Standard-TDP
Bei dem getesteten Modell handelt es sich um eine Sapphire Radeon RX 9060 Pulse. Die genauen Taktraten und die Bordpower sind unbekannt, doch mit Hilfe des Videos lässt sich herauslesen, dass die Bordpower vermutlich bei 135 Watt liegt und die Taktrate meistens bei mehr als 3.000 MHz – der Takt wird durch die Bordpower eingebremst. Bei der Bordpower hält sich die Grafikkarte entsprechend an AMDs Vorgaben.
Ob es die Radeon RX 9060 zu irgendeiner Zeit auch in Deutschland geben wird, ist wie bei der Radeon RX 9070 GRE noch unklar. Die Redaktion hält es aber für ziemlich wahrscheinlich, dass zumindest die Radeon RX 9070 GRE auch hierzulande noch erscheinen wird.
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