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Künstliche Intelligenz

Opel: Ausgeflippte Computer-Spielereien mit Corsa-Nachfolger


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Opel präsentiert zur IAA in München mit der Konzeptstudie Corsa GSE Vision Gran Turismo einen Traum für Geschwindigkeitsfetischisten: die kompakten Abmessungen des zukünftigen Corsa kombiniert mit 588 kW. Sie steht als reales Modell auf der IAA und wird so auch im Computerspiel Gran Turismo 7 zu sehen sein. Interessant ist, dass unter den ganzen Steroiden und dem Botox dieser batterieelektrischen Rennmaschine ein erster Ausblick auf die kommende Generation des Opel Corsa stecken dürfte.


Opel präsentiert auf der IAA einen Computerspielhelden. Auf Basis des zukünftigen Corsa hat Opel einen Elektro-Rennwagen für das Game Gran Turismo 7 entworfen. Es lohnt sich also der Blick unter die Flügel und Schweller auf die ersten Linien der neuen Corsa-Generation, die wohl 2027 kommt. (Bild:

Opel

)

Die Studie des Corsa GSE Vision mit zwei jeweils 350 kW starken Elektromotoren, einer Gesamtleistung von 588 kW und 800 Nm Drehmoment soll nur im Videospiel Gran Turismo 7 auftreten. Dort soll der virtuelle Renner in zwei Sekunden auf Tempo 100 km/h spurten und 320 km/h Höchstgeschwindigkeit schaffen. Dazu kann der Fahrer im Gran-Turismo-Spiel eine Boostfunktion nutzen, die vier Sekunden weitere 59 kW beisteuert. Die beiden Elektromotoren werden von einem 82 kWh großen Batteriepaket im Unterboden gespeist. Beim aktuellen Corsa Electric (Test) wird hingegen bei Tempo 150 km/h abgeregelt. So weit liegen Traum und Wirklichkeit manchmal auseinander. Immerhin leistet der neue batterieelektrische Opel Mokka GSE 206 kW.

Dafür, dass die Leistung des Corsa GSE Vision Gran Turismo zumindest theoretisch und im Videospiel auf die Straße gelangt, haben sich die Designer eine ausgefeilte Aerodynamik mit aktiven Elementen am Heck erdacht. Durch besonders leichte Werkstoffe würde ein solches Fahrzeug nicht einmal 1,2 Tonnen auf die Waage bringen. Im Innenraum bietet die IAA-Studie ein betont puristisches und reduziertes Cockpit mit Leichtbau-Sportsitzen.

Der nächste Serien-Corsa dürfte in den kommenden 18 Monaten vorgestellt werden und weit diesseits der Leistung dieser Studie bleiben. Wir rechnen mit knapp 4,1 m Länge, also nur einem kleinen Zuwachs gegenüber dem derzeitigen Modell. Ursprünglich hatte Opel den Plan, ab 2028 nur noch batterieelektrische Autos im Sortiment zu haben. Angesichts der aktuellen Verkaufszahlen gehen wir aber davon aus, dass auch die nächste Auflage des Kleinwagens wieder mit Verbrenner bzw. Mild-Hybriden angeboten wird. Einige Design-Elemente, die mit dem Konzeptfahrzeug gezeigt werden, dürften sich auch im Serienmodell wiederfinden.

Mehr zur Marke Opel


(chlo)



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Kommentar: Handyverbote in Schulen | heise online


Frankreich und Italien haben es bereits eingeführt, Dänemark, Österreich und die Niederlande planen es. Der Branchenverband Bitkom ist dagegen, eine Gruppe aus 75 namhaften Pädagogen und Medizinern dafür. Der deutsche Lehrerverband forderte es in der Vergangenheit, ist jetzt aber dagegen. Die Rede ist vom Handyverbot in Schulen. Die Diskussion dazu läuft gerade ein wenig aus dem Ruder. Vielfach werde zu emotional diskutiert, beklagen die beiden Experten im Interview.


Ein Kommentar von Dorothee Wiegand

Ein Kommentar von Dorothee Wiegand

Dorothee Wiegand ist Leitende Redakteurin beim c’t Magazin für Computertechnik

Und oft ist nicht einmal klar, worüber genau gestritten wird. Geht es darum, dass Schüler ihr Handy während des Unterrichts heimlich nutzen? Oder geht es auch um Pausen und Freistunden, in denen das Handy sie vom Spielen und Toben abhält? Oder soll gar jegliche Hardware aus dem Unterricht verschwinden, also auch von der Schule administrierte Geräte?

Laut der jüngsten „International Computer and Information Literacy Study“ teilen sich hierzulande im Schnitt etwa vier Schüler ein digitales Schulgerät. Ist es vor diesem Hintergrund sinnvoll, die Handys der Schüler wegzuschließen? Kritiker des Handyverbots meinen, zur Not müsse der Unterricht eben mit Schülerhandys stattfinden. Das als „Bring your own device“ (BYOD) bezeichnete Konzept sei besser als gar keine Mediennutzung. Als „Supersparmodell für den Staat“ kritisierte dagegen der damalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, BYOD bereits 2018 im c’t-Interview.

Tatsächlich haben die meisten Schulen längst Regeln zur Handynutzung beschlossen. Aber sie fühlen sich alleingelassen mit der Verantwortung, diese Regeln durchzusetzen. Lehrer sind überfordert mit Erziehungsaufgaben, die im Elternhaus nicht mehr wahrgenommen werden, darunter auch die Erziehung zum verantwortungsvollen Umgang mit Social Media. Handyverbote in der Schule lösen diese Probleme nicht. Sie können Kindern und Jugendlichen lediglich kurzfristig etwas Schutz bieten vor Gewaltvideos, Cybermobbing, toxischen Schönheitsidealen.

Es ist gut, dass die Situation in Schulen zur Zeit so viel Aufmerksamkeit bekommt. Noch besser wäre es, statt über Handyverbote intensiv über Altersverifikation für soziale Netzwerke zu diskutieren, über Lehrerfortbildungen und Informationsangebote für Eltern, gut administrierte IT für Schulen und über Unterrichtskonzepte, die Schülern den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Handy vermitteln.


(dwi)



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Wegen Metas ungezügelter KI-Chatbots gibt Neil Young Facebook und Instagram auf


Folkrock-Star Neil Young ist offenbar massiv enttäuscht von Meta Platforms und deren Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI). Nun will der prominente Musiker nichts mehr mit den sozialen Netzwerken des Konzerns zu tun haben und hat seinen Rückzug aus Facebook und Instagram verkündet. Er begründet dies mit Metas Nutzung von Chatbots mit Kindern.

Kürzlich war ein Dokument aufgetaucht, in dem Meta auf über 200 Seiten festgelegt hat, was seine KI-Chatbots sagen dürfen und was nicht. Demnach erlaubt Meta seinen KI-Chatbots erstaunliche Grässlichkeiten. So sind rassistische Sprüche zugelassen, solange sie keine Beleidigungen enthalten. Zudem sind medizinische Falschinformationen und anzügliche Unterhaltungen mit Minderjährigen erlaubt. Der Konzern hat die Echtheit des Dokuments bestätigt, aber den Kinder-Abschnitt nach Journalistenanfrage immerhin entfernt.

Das war Neil Young offenbar nicht ausreichend, denn jetzt verkündet der Musiker seinen Rückzug aus den sozialen Netzen von Meta. Bei Facebook schreibt sein Team: „Auf Neil Youngs Wunsch nutzen wir Facebook nicht mehr für Neil Young-bezogene Aktivitäten. Metas Einsatz von Chatbots mit Kindern ist unverantwortlich. Herr Young wünscht keine weitere Verbindung zu FACEBOOK.“ Eine nahezu wortgleiche Stellungnahme zum Abschied aus Instagram findet sich bei Threads.

Der kanadische Rockmusiker steht der Digitalisierung und den Entwicklungen des Internets schon lange kritisch gegenüber. Bereits 2015 wollte Neil Young nicht mehr gestreamt werden, weil ihm die Klangqualität nicht gut genug war. 2022 entfernte Spotify seine Musik nach einem Protest des Musikers gegen Coronaverharmlosung auf der Plattform. Er wollte nicht auf einer Plattform präsent sein, die Fehlinformationen zum Coronavirus verbreitet. Zwei Jahre später kehrte Neil Young zu Spotify zurück, teilte aber auch gegen Amazon und Apple aus. Denn diese Musikdienste würden „die gleichen desinformierenden Podcasts anbieten, die ich bei Spotify abgelehnt hatte“.

Jetzt sind es aber nicht die verbreiteten Inhalte oder die Streaming-Technik, die Neil Young ablehnt, sondern die Funktionen der Plattformen. Zwar verbietet Meta seinen KI-Chatbots, „Kindern bei Rollenspielen sexuelle Handlungen zu beschreiben (zum Beispiel Geschlechtsverkehr, der zwischen der Künstliche Intelligenz und dem Anwender vollzogen werden wird).“ Doch ist es „akzeptabel, Kinder in Gespräche zu verwickeln, die romantisch oder wollüstig sind“.

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Diesen Teil der Richtlinien hat Meta nach eigenen Angaben zwar entfernt, doch die KI-Nutzung von Minderjährigen hat jetzt auch die Justiz auf den Plan gerufen. Wegen potenzieller Gefährdungen untersucht ein US-Staatsanwalt nun die KI-Chatbots von Meta und Character.ai, denn diese könnten vor allem Heranwachsenden schaden. Dabei geht es auch um vermeintliche Gesundheitstipps, die KI-Modelle geben. KI-Chatbots ahmen demnach Berufsträger aus dem Bereich Gesundheitsvorsorge nach und können fatale Tipps geben.


(fds)



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Vodafone: Fünfjährige Herstellergarantie und Akkutausch bei Bedarf


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Vodafone verlängert für Vertragskunden, die ein Smartphone in Raten abbezahlen, die zweijährige Herstellergarantie des Geräts um weitere drei Jahre. Für Kunden in den Tarifen GigaMobil M und GigaMobil Young M oder höher gibt es die Garantieverlängerung kostenlos. Benutzer mit XS- oder S-Tarif können sich das Paket für 3,99 Euro monatlich hinzubuchen. Nach fünf Jahren endet das Zusatzpaket automatisch, es lässt sich aber auch monatlich kündigen. Das Angebot gilt ab dem 27. August.

Die verlängerte Garantie umfasst auch den Austausch des Akkus. Vodafone verspricht, den Akku zu wechseln, wenn dessen Kapazität unter 80 Prozent gefallen ist. Ein Eigenverschulden darf hier nicht vorliegen.

Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund einer EU-Richtlinie, die Hersteller seit dem 20. Juni 2025 zu Updates über einen Zeitraum von fünf Jahren verpflichtet. Die jüngst in Kraft getretenen Ökodesign-Verordnungen verpflichten Smartphone-Hersteller ohnehin zum Einbau höherwertiger Akkus. Festverbaute Akkus müssen nach 1000 Ladezyklen noch eine Restkapazität von mindestens 80 Prozent aufweisen können. Das entspricht fast drei Jahren täglichen Ladens. Wer das Smartphone nicht jeden Tag lädt, wird die fünf Jahre vermutlich ohne Akkutausch überstehen. Das Zubuchen der Versicherung für kleinere Verträge wiederum lohnt sich kaum für günstige Geräte: Die Kosten für die Versicherung summieren sich in fünf Jahren auf 240 Euro.


(vbr)



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