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Was Abonnenten jetzt tun können



Ein Klick auf den Fire-TV-Stick, ein Abend voller Serienwelten – so sollte es sein. Doch seit Tagen sehen viele Disney+-Abonnenten in Deutschland statt „Star Wars“ oder Animationsfilmen von Pixar nur eine Fehlermeldung. Rund drei Millionen Kund:innen nutzen den Streamingdienst hierzulande, und ein beträchtlicher Teil von ihnen steckt seit dem 20. August in einer Endlosschleife fest: erst das Profil-Menü, dann der Hinweis „Update nötig“. Nur – ein Update existiert nicht. Neustart? Keine Lösung. Der Fehler erinnert fatal an 2021, als Disney+ schon einmal plötzlich den Dienst auf Fire-TV-Geräten verweigerte.

Disney+ läuft nicht: Das können Nutzer tun

Während Disney+ auf Smartphones, Tablets oder Smart-TVs problemlos läuft, blockiert ausgerechnet Amazons Fire-TV-Stick. Ein Bug, der nicht das System als Ganzes trifft, sondern eine Plattform – und genau dort die Geduld vieler Kunden. Amazon schweigt bisher. Disney gibt sich immerhin kommunikativ: Man arbeite an einer Lösung, wie Golem berichtet. Doch ob die Streamingzeit ersetzt wird? Fraglich. Schon 2021 bekamen Betroffene keine Entschädigung.

→ Werbung bei Netflix: Wie viel werden Kunden noch ertragen?

Wie so oft springt die Community ein. Einige berichten, dass eine Neuinstallation der App das Problem behebt. Offiziell bestätigt ist das nicht – wohl aber empfiehlt Disney den Weg über den eigenen Support. Dort heißt es, die App-Store-Daten ließen sich „manuell korrekt synchronisieren“. Funktioniert das nicht, bleibt der klassische Workaround: App löschen, neu installieren. Komfortabler ist die Variante über den Browser: Dort lässt sich die Neuinstallation direkt über Amazons Website fürs Fire TV anstoßen – ein paar Klicks weniger, aber kein Garant für dauerhafte Stabilität.

Ein größeres Problem: der Fire TV selbst

Der aktuelle Bug trifft nur Disney+, aber die Schwächen des Fire TV Sticks sind bekannt – und reichlich dokumentiert. In Foren klagen Nutzer seit Jahren über lange Ladezeiten, Software-Hänger oder Totalausfälle kurz nach Ablauf der Garantie. Immer wieder tauchen Workarounds auf: Neustart, Reset, erneute Installation. Das wirkt wie ein Flickenteppich, der wenig Vertrauen schafft. Für Streaming-Fans, die Fire TV als zentrale Plattform nutzen, zeigt sich das eigentliche Risiko: Wer sich zu sehr von einem einzigen Gerät abhängig macht, sitzt im Zweifel vor einem schwarzen Bildschirm.

→ Wie Spotify, aber kostenlos: Eine kaum bekannte Alternative



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SSD-Ausfall nach Windows-Patch: Problem nicht reproduzierbar, Phison beendet Untersuchung


SSD-Ausfall nach Windows-Patch: Problem nicht reproduzierbar, Phison beendet Untersuchung

Gibt es mit den Windows-Patches KB5063878 und KB5062660 am Ende doch kein Problem mit ausfallenden Datenträgern? Der Controller-Hersteller Phison konnte zumindest in eigenen Versuchen den mutmaßlichen Fehler nicht reproduzieren, wie nun offiziell mitgeteilt wird. Auch ComputerBase hat bisher keine Probleme erlebt.

Kurz zur Vorgeschichte: Mitte August sorgte ein Tweet aus Asien international für Aufsehen, denn dort wurden sehr detailliert mutmaßliche Probleme mit SSDs beschrieben, die seit den August-Patches KB5063878 und KB5062660 für Windows 11 auftreten sollen. Eine ganze Liste von verschiedenen Datenträgern, bei denen der Fehler auftreten könne oder nicht, gab es obendrein.

Untersuchungen bei Phison abgeschlossen

Da der Controller-Hersteller Phison aufgrund eines gefälschten Dokuments besonders ins Visier der Schuldzuweisungen geriet, kündigte dieser Untersuchungen an.

Jetzt seien diese abgeschlossen und zwar ohne Befund. Wie Phison in der weiter unten im Original zitierten Stellungnahme erklärt: „Wir konnten das gemeldete Problem nicht reproduzieren und bisher haben keine Partner oder Kunden gemeldet, dass das Problem ihre Laufwerke betrifft“. Angeblich seien in die Untersuchungen kumuliert über 4.500 Teststunden geflossen, womit der Hersteller unterstreichen will, dass die Berichte ernst genommen wurden.

Der abschließende Verweis darauf, dass bei höherer Schreiblast, wie sie zur Auslösung der Probleme beschrieben wurde, stets auf die Kühlung der SSDs zu achten ist, weist in die Richtung, dass Phison temperaturbedingte Probleme als eigentliche Ursache nicht ausschließt.

As stated on August 18, Phison was made aware of the ‚KB5063878‘ and ‘KB5062660’ updates on Windows 11 that potentially impacted several storage devices, including some supported by Phison. In response, Phison dedicated over 4,500 cumulative testing hours to the drives reported as potentially impacted and conducted more than 2,200 test cycles. We were unable to reproduce the reported issue, and no partners or customers have reported that the issue affected their drives at this time.

Phison remains committed to the highest standards of reliability and continues to closely monitor the situation in collaboration with our industry partners.

Best Practices for End Users
While our validation testing has not identified any concerns related to these Windows 11 updates, we have shared industry best practices to support high-performance storage devices. We continue to advise users that for extended workloads, such as transferring large files or decompressing large archives, make sure a proper heatsink or thermal pad is used with the storage device. This helps maintain optimal operating temperatures, reduces the likelihood of thermal throttling, and ensures sustained performance.

For users with questions or potential troubleshooting needs, please contact support@phison.com.

Phison

So wurden die Probleme angeblich ausgelöst

Der Entdecker des „Problems“ hatte zahlreiche SSDs in den folgenden drei Szenarien belastet, wie ein Bericht mit Übersetzung aus dem Japanischen beschreibt:

  • den gesamten Ordner von Cyberpunk 2077 (92,18 GB) aus der Steam-Bibliothek auf die SSD kopieren
  • eine 62,42 GB große 7z-Datei mit 150 komprimierten Videodateien zu je rund 250 MB auf die SSD schreiben
  • das im zweiten Schritt genannte 7z-Archiv auf der SSD entpacken

Die Redaktion hat auch kein Problem und ihr?

ComputerBase hat auf zwei Systemen mit unterschiedlichen SSDs seinerseits versucht, die beschriebenen Ausfälle nachzustellen. Auch wenn die Tests nicht 1:1 übernommen werden konnten, kam es dabei zu keinerlei Problemen. Es wurden unter anderem mehrere Spieleordner mit rund 60 GB, 80 GB und sogar 220 GB in einem Stück auf die jeweiligen SSDs geschrieben. Alles verlief reibungslos.

An dieser Stelle möchte die Redaktion gerne wissen, wie es in der Community aussieht. Hat jemand nach den August-Updates für Windows 11 etwaige Probleme mit SSDs oder HDDs festgestellt? Nähere Erläuterungen in den Kommentaren unter dieser News sind wie immer gerne gesehen.

Habt ihr nach den August-Updates für Windows 11 (KB5063878 und KB5062660) Datenträger-Probleme oder gar Ausfälle beobachtet?



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eWear aus Deutschland: Erste funktionale „Gaming“-Kollektion


eWear als Start-Up aus Deutschland, zeigt auf der Gamescom 2025 seine Gaming-Kollektion. Die noch laufende Kickstarter-Kampagne zielt darauf ab, die weltweit erste funktionale Gaming-Bekleidung herauszubringen. Neben praktischen Funktionen, setzt das Unternehmen auf nachhaltige Cellulose-Regeneratfaser statt Polyester.

Jeder Sport hat seine Bekleidung

Zahlreiche Sportarten haben für ihre Ausübung angepasste Bekleidung, die spezielle Anforderungen erfüllt. Obwohl Gaming auch als professioneller Sport ausgeübt wird, fehlte es bislang an funktionaler Kleidung. Oft kommen daher generische Trikots aus Polyester zum Einsatz.
Dem Ganzen hat sich nun eWear angenommen, ein Start-up aus Deutschland, das seine Kollektion auf der diesjährigen Gamescom präsentiert hat.
Dabei gibt es für die als aim.one getaufte Bekleidung auch ein Kickstarter-Projekt, welches das Finanzierungsziel bereits erreicht hat und noch bis zum 4. September läuft.

Die Besonderheiten für Spieler

Mit Shirt, Longsleeve, Hoodie sowie Hose und den Farben Rot, Blau und Schwarz treten die ersten Exemplare an, von (Profi-) Spielern entdeckt zu werden. Die verwebte Tencel-Lyocell-Faser zusammen mit organischer Baumwolle fühlt sich dabei nicht nur besonders weich an, sondern bietet auch bei längeren Spielsitzungen dank atmungsaktiver Zonen einen Kühleffekt. Doch erst durch durchdachte Details wird eWear zur richtigen Gaming-Bekleidung. Trockenzonen erlauben es, die schwitzige Hand schnell an der Schulter abzutrocknen, um den Griff an der Maus nicht zu verlieren. Spezielle Ärmel erlauben mit minimalem Widerstand Mausbewegungen auszuführen. Ein weiter Schnitt der Kapuze ermöglicht es auch, ein Headset darunter zu tragen. Eine vorbereitete Haftfläche ermöglicht zudem, den Team- oder Nutzernamen auf der Bekleidung anzubringen.

Auch die Hose bietet Flächen dafür.
Auch die Hose bietet Flächen dafür. (Bild: eWear)
Der Kapuze ist weit gefasst um auch ein Headset darunter tragen zu können.
Der Kapuze ist weit gefasst um auch ein Headset darunter tragen zu können. (Bild: eWear)
Das Material am Ärmel soll den Widerstand minimieren um auch schnelle und präzise Mausbewegungen zu ermöglichen.
Das Material am Ärmel soll den Widerstand minimieren um auch schnelle und präzise Mausbewegungen zu ermöglichen. (Bild: eWear)
Eine vorbereitete Fläche bietet die Möglichkeit den Team- oder Nicknamen des Spielers aufzunehmen.
Eine vorbereitete Fläche bietet die Möglichkeit den Team- oder Nicknamen des Spielers aufzunehmen. (Bild: eWear)

Seit 2022 in Entwicklung

Anfang 2022 kam dem deutschen Startup die Idee für funktionale Gamer-Kleidung. Neben ersten Prototypen und der Patentanmeldung, folgte nach der Firmengründung 2025 auch die Veröffentlichung der Kickstarter-Kampagne. Mit deren Ende soll bereits im September der Produktionsstart erfolgen. Die Herstellung geschieht hierbei in Portugal. Das Holz für die Lyocell-Fasern stammt aus zertifizierten Quellen. Die Baumwolle ist nach Oeko-Tex Standard 100 geprüft.



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Gemini erhält die beste KI der Welt für Bildbearbeitung


Hatten wir es uns doch gedacht: Ja, Google ist verantwortlich für „Nano Banana“. Google DeepMind hat das Werkzeug jetzt offiziell vorgestellt und damit steht jetzt auch fest: Die derzeit beste KI-Bildbearbeitung der Welt wird an alle Nutzer:innen von Google Gemini verteilt!

Okay, das kam jetzt ein bisschen aus dem Nichts: Eben hat Googles KI-Schmiede DeepMind offiziell ihre neue KI-Bildbearbeitung vorgestellt, über die wir jüngst erst berichteten. Nach den Indizien der letzten Tage war es schon wahrscheinlich, dass Google dahintersteckt.  Was wir nicht ahnen konnten: Dass Google das Tool so schnell offiziell macht – und es für alle Gemini-Nutzer:innen ankündigt. 

Deswegen ist „Nano Banana“ so gut

Die Bilder-Software kannten wir bislang unter dem Namen „Nano Banana“. Jetzt wird sie bei LMArena (der Plattform, in der KI-Modelle gegeneinander antreten und bewertet werden) als „gemini-2.5-flash-image-preview“ geführt. Dort seht Ihr übrigens auch die Top Ten, die zeigt, dass Google damit klar auf Platz 1 liegt – vor den Flux-Modellen (übrigens aus Deutschland) und GPT-Image-1 von OpenAI.

Wieso dieses Tool so gut ist, haben wir ja jüngst schon besprochen, aber Google erklärt es noch einmal deutlicher: 

Wir wissen, dass bei der Bearbeitung von Bildern von sich selbst oder von Personen, die man gut kennt, selbst subtile Fehler wichtig sind – eine Darstellung, die „fast, aber nicht ganz“ stimmt, fühlt sich nicht richtig an. Deshalb sorgt unser neuestes Update dafür, dass Fotos von Freund*innen, Familie und sogar Haustieren immer so aussehen, wie sie wirklich sind – egal, ob ihr einen Bienenkorb-Haarschnitt aus den 60er-Jahren oder ein Tutu für euren Chihuahua ausprobiert.

Also ja: Das neue Modell kann Euch wirklich so darstellen, wie Ihr ausseht, aber es kann noch mehr. Google nennt ein paar Beispiele, die Ihr austesten könnt:

Kostüm oder Ort ändern: Ladet einfach ein Bild hoch, egal ob von Euch, Familienmitgliedern oder sogar Eurem Haustier. Dann schreibt in den Prompt, wie Ihr zum Beispiel Eure Klamotten ändern wollt, oder den Ort, an dem Ihr Euch befindet. Die KI gehorcht aufs Wort und erschafft eine Version, die komplett mit der Bildervorlage übereinstimmt. 

Vier Bilder von Frauen: eine lächelnde Frau am Meer, ein Matador, eine Künstlerin im Atelier und eine Frau, die einem Sitcom-Charakter der 90er ähnelt.
Taucht an neuen Orten auf, verändert Euren Look – das ist mit Gemini alles möglich. / © Google DeepMind (Collage: nextpit)

Fotos zusammenfügen: Ladet einfach mehrere Fotos hoch. Es können zwei Fotos von Personen sein, die Ihr gern zusammen auf einem Bild hättet. Ladet noch ein drittes Foto mit hoch, auf dem ein einsamer Strand zu sehen ist und im Handumdrehen stehen die beiden Personen an exakt diesem Strand. Google hat in seinem Artikel u.a. das Beispiel von einer Frau und ihrem Hund gewählt. Beide als Foto hochgeladen und in den Prompt geschrieben, dass sie auf dem Bild mit ihrem Hund vor einem Basketballfeld abhängt. So sieht das dann aus: 

Eine junge Frau mit lockigem roten Haar hält einen Basketball und lächelt mit einem Golden Retriever auf einem bunten Platz.
Nur ein Prompt, und Frauchen und Hund sind am selben Ort glücklich vereint. / © Google DeepMind (Collage: nextpit)

Damit hat Google augenscheinlich das größte Problem aller anderen Bilder-KIs gelöst: Bilder bleiben konsistent. Egal, ob Ihr den Hintergrund, die Bildkomposition, den Look oder die Haltung von Personen verändert – die Optik bleibt original erhalten. Das könnte jetzt für einen fetten Run auf Google Gemini sorgen, denn sagen wir, wie es ist: Ganz viele der durchschnittlichen ChatGPT-Nutzer:innen machen mit der KI-Plattform fast nichts, außer Bilder zu erstellen. Somit könnte „Nano Banana“ zu einem echten Gamechanger werden.

Mehrere Bearbeitungsschritte: Ihr könnt Euch Eure vorzunehmenden Veränderungen jetzt in einzelne Schritte einteilen. So könnt Ihr ein Foto eines leeren Raums im ersten Schritt nutzen, um beispielsweise die Wand in einer bestimmten Farbe streichen zu lassen. Dann lasst Ihr in einem weiteren Schritt Möbel hineinstellen. Zum Schluss haut Ihr dann Deko-Gegenstände ins Bild. Bei jedem dieser Schritte bleibt der Rest des Bildes unverändert, sodass Ihr am Schluss eben ein Werk erstellt habt, bei dem die Tapete und die Möbelauswahl immer noch exakt so aussieht wie vorher.

Wer kann diese Bilder-KI nutzen?

Wenn Ihr mit dem Tool herumexperimentiert, kommen Euch sicher noch unendlich mehr Ideen, was man damit anstellen kann. Ihr könnt das Design Eurer Bude und Eurer Klamotten ändern, verändert die Wohnzimmer-Einrichtung mit einem Prompt, oder lasst eine Person eine bestimmte Handtasche tragen. Die Frau soll ein Kleid tragen, das so gemustert ist wie der Schmetterling vom anderen Foto? Gar kein Problem!

Die Frage ist jetzt nur, ab wann steht uns das zur Verfügung und wem alles überhaupt? Google schreibt: „Die aktualisierte Bildbearbeitungsfunktion ist ab heute in Gemini verfügbar.“ Wir haben es in den Gemini-Apps und auch in der Web-Version bislang noch nicht gesehen. Im Google AI Studio wird es angezeigt, wirft aktuell aber nur Fehler raus. 

Vermutlich müssen wir Google also noch einen Augenblick Geduld geben. So lange könnt Ihr schon mal überlegen, welche Foto-Experimente Ihr starten wollt. Adobe kann sich derweil überlegen, was sie dann künftig machen wollen, wenn Leute viel weniger professionelle Foto-Software benötigen. 

Ach, und übrigens: Google hat auch erklärt, dass alle in Gemini erstellten oder bearbeiteten Bilder ein sichtbares Wasserzeichen enthalten. Ebenso gibt es ein unsichtbares digitales SynthID-Wasserzeichen, um deutlich zu machen, dass die Werke KI-generiert sind. Behaltet das im Hinterkopf beim Bilder-Generieren! Lasst uns doch gerne in den Kommentaren wissen, ob die Funktion bei Euch schon angekommen ist – und was Ihr von ihr haltet.



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