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US-Monstertrucks erobern Europa: Gefahr oder Abenteuer?
Riesige US-Pick-ups wie der Tesla Cybertruck oder Pick-up-Truck-Modelle der Stellantis-Marke Ram rollen bald möglicherweise ohne große Hürden auf Europas Straßen. Genau das könnte nämlich ein aktueller Handelsdeal zwischen der EU und den USA ermöglichen. Klingt erst einmal spannend, aber hinter der glänzenden Technik verstecken sich jede Menge Risiken für Sicherheit, Umwelt und Verkehrsregeln in Europa.
Mehr Pick-up-Trucks für Europa – alles andere als unrealistisch
Der Deal sieht vor, dass Autos künftig auf beiden Seiten des Atlantiks ohne erneute Typgenehmigung zugelassen werden können. Das bedeutet, dass Fahrzeuge aus den USA quasi direkt auf unsere Straßen dürfen – ohne die sonst üblichen europäischen Sicherheitschecks. Zusätzlich soll der US-Importzoll auf Autos auf 15 % gesenkt werden. Klingt nach einem Schnäppchen, oder? Für viele Importeure ist das ein echter Anreiz, US-Pick-ups nach Europa zu holen. Doch was auf den ersten Blick vielleicht attraktiv aussieht, hat auch Schattenseiten.
- Sicherheit: US-Pick-ups haben oft riesige Motorhauben. Das sieht cool aus, bedeutet aber, dass Fußgänger oder Kinder vor dem Auto für den Fahrer im Extremfall praktisch unsichtbar werden. Experten warnen, dass die Unfallgefahr steigt.
- Zahlen, die nachdenklich machen: In den USA sterben inzwischen dreimal so viele Fußgänger wie in Europa – seit der Pick-up-Boom Fahrt aufgenommen hat, steigen auch die Unfallzahlen spürbar, so die Statistik.
- Fehlende Technik: Viele Modelle der in den USA beliebten Riesen-Trucks haben keine automatischen Notbremsassistenten oder Gurtwarner. Elon Musk selbst gab sogar zu, dass der Cybertruck außerhalb Nordamerikas aktuell nicht zulassungsfähig ist.
Einzelgenehmigungen: Das Schlupfloch
Schon jetzt nutzen Händler die sogenannten Einzelgenehmigungen, um US-Pick-ups legal nach Europa zu bringen. Vergangenes Jahr waren es rund 7.000 Fahrzeuge, primär von Ram. Mit dem neuen Deal könnte dieser Markt explodieren – und die Preise könnten um rund 6.000 Euro pro Fahrzeug fallen. Der neue Deal muss aber noch von allen EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament abgesegnet werden. Experten von T&E (Transport & Environment) warnen: „Wollen wir wirklich 20 Jahre Sicherheitsfortschritt auf unseren Straßen einfach so riskieren?“
Was meint Ihr? Würdet Ihr die großen Pick-up-Trucks gerne auf europäischen Straßen sehen? Oder haltet Ihr die monströsen Spritfresser für den Verkehr in Deutschland und Europa für komplett überflüssig? Diskutiert mit uns in den Kommentaren, wir sind gespannt auf Eure Meinung.
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Gigabyte Gaming OC ICE: RX 9070 XT & RX 9060 XT in Weiß und ohne große Ankündigung
Gigabyte hat mit der RX 9060 XT & RX 9070 XT Gaming OC ICE zwei neue Grafikkarten mit weißem Design im Portfolio. Beide Modelle finden sich auf der Gigabyte-Seite und wurden ohne große Ankündigung publiziert. Neben der Farbe bilden drei Lüfter und RGB die Highlights der Serie.
RX 9060 XT & RX 9070 XT Gaming OC ICE 16G
Nicht nur in der Bezeichnung wirken beide neuen Karten identisch, auch optisch ähneln sie sich sehr. Dabei sind sowohl die Lüfterabdeckung als auch die metallische Backplate in Weiß gehalten und mit futuristisch anmutenden Verzierungen versehen. Die Platine hingegen ist schwarz und die Lamellen des Kühlkörpers sowie dessen Heatpipes bleiben unlackiert.
Ebenfalls teilen sich beide Modelle einen Power-Indicator, welcher bei Problemen mit der Stromversorgung den jeweiligen Anschluss optisch hervorhebt. Gigabyte-typisch werden die neuen Karten mit „server-grade thermal conductive gel“ ausgeliefert.
Die RGB-Elemente lassen sich über Gigabytes eigene Software steuern und eine bewegliche Platte ermöglicht die Wahl zwischen beleuchtetem Logo oder neutralem RGB-Streifen.
Doch auch Unterschiede fallen zwischen den beiden Radeon-Grafikkarten auf. So ist die RX 9070 XT zusätzlich mit einem Dual-BIOS ausgestattet und die RX 9060 XT kommt bauartbedingt nur mit drei Videoausgängen. Auch die Höhe unterscheidet sich. Kommt die Radeon RX 9060 XT Gaming OC ICE 16G noch mit zwei Slots aus, ragt das größere RX-9070-XT-Modell darüber hinaus.
Das namensgebende OC in der Bezeichnung deutet ebenfalls auf gesteigerte Taktraten hin. So hat Gigabyte an der Taktschraube gedreht und für die RX 9060 XT den Game-Takt von 2530 MHz auf 2780 MHz gehoben. Der maximale Boost steigt von 3130 MHz auf 3320 MHz.
Für die RX 9070 XT hebt Gigabyte den Game-Takt von 2400 MHz auf 2520 MHz und den Boost von 2970 MHz auf 3060 MHz. Identisch ist bei beiden der Speichertakt mit 20 Gbps.
Spezifikationen
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Radeon™ RX 9070 XT GAMING OC ICE 16G (Bild: Gigabyte)
Bild 1 von 9
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Radeon™ RX 9060 XT GAMING OC ICE 16G (Bild: Gigabyte)
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Gigabyte hat für die RX 9070 XT Gaming OC ICE 16G und für die RX 9060 XT Gaming OC ICE 16G jeweils eigene Produktseiten gelistet. Entdeckt und berichtet hatte VideoCardz über die neuen Modelle.
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Das neue MacBook Pro von Apple kommt
Jedes Jahr, wenn eine neue Generation angekündigt wird, sind viele gespannt auf den Chip selbst und die Geräte, die er antreibt. Es wird erwartet, dass Apple den M5-Chip diese Woche offiziell vorstellt, zusammen mit einer Reihe neuer Produkte, darunter ein überarbeitetes MacBook Pro und iPad Pro.
Mark Gurman von Bloomberg spekuliert schon seit Monaten über die Ankunft des neuen MacBooks. Während es widersprüchliche Berichte über das Erscheinungsdatum gab und einige von Anfang 2026 ausgingen, wird es immer deutlicher, dass Apple kurz davor steht, das Gerät zu enthüllen. Zumindest einen Teil davon.
Diese Prognose wird auch durch die schwindenden Lagerbestände des M4 MacBook Pro in den Einzelhandelsgeschäften gestützt, da Apple Berichten zufolge nicht plant, bestehende Modelle wieder aufzufüllen.
Neues M5 MacBook Pro in dieser Woche auf dem Markt?
Laut Gurman wird Apple den M5-Chip diese Woche zusammen mit dem neuen MacBook Pro ankündigen, in dem er zum Einsatz kommen wird.
Interessanterweise soll Apple vorerst nur das Einsteiger-MacBook Pro mit dem M5-Chip vorstellen. Die höherwertigen Pro- und Pro Max-Modelle werden wahrscheinlich für eine spätere Markteinführung reserviert, möglicherweise im Januar nächsten Jahres. Diese gestaffelte Markteinführung könnte auf die begrenzte Verfügbarkeit der M5 Pro und M5 Pro Max Chips zurückzuführen sein.

Abgesehen von den neuen Chips geht Gurman davon aus, dass das kommende MacBook Pro eine kleine Auffrischung unter Beibehaltung des aktuellen Hardware-Designs sein wird. Im nächsten Jahr wird eine größere Überarbeitung erwartet, die möglicherweise die größten Designänderungen seit Jahren mit sich bringt, darunter die erste OLED-Version des MacBook Pro.
Neues iPad Pro und Vision Pro
Neben dem MacBook Pro wird Apple auch das iPad Pro mit dem M5-Chip erneuern, wahrscheinlich in einer 11- und 13-Zoll-Variante. Eine neue Version des Vision Pro Headsets wird ebenfalls erwartet. Das Design wird vermutlich weitgehend dem des Originals entsprechen, aber das aktualisierte Headset wird leichter sein und einen neu gestalteten Bügel haben, der den Tragekomfort verbessert.
Zur Leistung des M5 im Vergleich zum M4 gibt es noch keine offiziellen Angaben, aber in der Vergangenheit hat jede Generation deutliche Verbesserungen bei der CPU-, GPU- und Neural-Engine-Leistung gebracht. Dennoch erwarten wir durch einen neueren Prozessorknoten eine Verbesserung der Effizienz.
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20 Jahre Serious Sam 2: Großes Geburtstags-Update modernisiert Shooter-Oldie
Blöde Sprüche, böse Aliens, viele Waffen: Serious Sam 2 wollte nie mehr als ein klassischer Shooter sein. Das konnte die Serie aber schon immer gut. Zum 20. Geburtstag modernisiert Croteam den Shooter-Oldie Serious Sam 2 mit einem großen Update und Community-Mod.
Im Prinzip war Serious Sam die überdrehtere Variante von Duke Nukem. Mit einem Unterschied: Anders als die ewig angekündigte Fortsetzung der 3D-Realms-Serie gab es Serious Sam tatsächlich zu kaufen und zu spielen, es stellte damit gewissermaßen die Ablöse im damals dünn besiedelten Segment knalliger Dauerfeuer-Shooter dar. Anspielungen auf die schier nicht endende Entwicklung des bislang letzten, treffenderweise „Forever“ genannte Duke Nukem konnte sich der Neue nicht verkneifen.
Unernst als Prinzip
Serious Sam lebte von seiner bunten Optik und ungehindertem Action-Fokus. Der Name ist klar ironisch zu verstehen, ernst ist in der Serie nichts. Im Gedächtnis blieben etwa suizidale Humanoide mit Bomben-Kopf, die sich schon von weitem mit immer lauter werdendem „aaaAaaAaAAAAA“ ankündigten, die Hand-Kanone, die tatsächlich mittelalterliche Kanonenkugeln verschießt, oder einfach freche Sprüche: „Du hast genau fünf Sekunden Zeit mir zu erklären was ich hier mache und zwei davon sind schon um“. Auch das ist Serious Sam.
Das neue Update hält den Shooter aktuell. Es umfasst nicht nur Fehlerbehebungen, sondern vor allem Verbesserungen. Diese reichen von kleinen Optimierungen, etwa dem Wechsel der Standardauflösung auf ein Widescreen-Format, zu handfesten Verbesserungen. Diese beinhalten vor allem die Integration der Renovation-Mod, die das Interface überarbeitet, die Waffen, Gegner und Effekte aufhübscht. Darüber hinaus wird auch die InSamnity2-Mod offizieller Teil des Spiels. Damit einher gehen zusätzlich Einstellmöglichkeiten für Spielkomfort, etwa die Möglichkeit an Ort und Stelle des Ablebens im Spiel neu einzusteigen.
Retro-Anforderungen
Bei der Gelegenheit lohnt sich ein Blick auf die Systemanforderungen des Shooters. Sie lassen in der der Vergangenheit schwelgen. Gefordert werden Windows XP, ein Pentium-4-Prozessor, 256 (besser 1.024) Megabyte RAM und mindestens eine GeForce 3 oder Radeon 8500, die vor der Übernahme durch AMD noch von ATI stammte – Karten, die lediglich DirectX 8 boten. Auf moderneren Betriebssystemen wird allerdings heute etwas mehr nötig sein.
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