Apps & Mobile Entwicklung
Lenovo-Leaks vor IFA: Pivot-Notebook, Legion Go 2 und neue Motorola-Phones
Der Blogger Evan Blass hat wieder einmal zugeschlagen und kommende Neuvorstellungen, die Lenovo und Motorola zur IFA planen, vorab enthüllt. Bei Lenovo wird es unter anderem ein Notebook-Konzept mit rotierbarem Display und einen neuen Handheld (Legion Go) geben. Motorola wartet mit drei neuen Smartphones auf.
Auf seinem X-Account hat Blass diverse Abbildungen der Neuvorstellungen zur IFA veröffentlicht, die augenscheinlich von Lenovo und Motorola stammen.
Ein Notebook mit rotierbarem Display
Wohl vorerst nur eine Konzeptstudie, aber dafür umso auffälliger, ist das Lenovo-Notebook mit rotierbarem Display. Wie bei einem Office-Monitor mit Pivot-Funktion lässt sich das Display von der horizontalen Ausrichtung in die Vertikale rotieren, also hochkant stellen. Dabei soll es sich um ein ThinkBook Plus Gen 6 handeln. Dass das Konzept in ein Serienprodukt umgesetzt wird, ist aber nicht gesichert. Intern werde dabei von „Project Pivo“ gesprochen, so Blass.
Lenovo ist für Notebook-Konzepte dieser, oder noch ausgefallenerer Art bekannt.

Neue Tablets und ein Handheld
Außerdem werde Lenovo mit dem IdeaPad Plus und dem Yoga Tab zwei neue Tablets vorstellen, die wiederum in Serie gehen dürften.
Spieler werden hingegen die Augen auf die zweite Generation des Gaming-Handhelds Legion Go richten. Dieses soll neben einem schnelleren Ryzen Z2 Extreme ein OLED-Display erhalten.
Neue Smartphones von Motorola
Lenovos Tochterunternehmen Motorola wird derweil drei neue Smartphones präsentieren. Darunter ist das Motorola Edge 60 Neo, das dem Motorola Edge 60 und dem Motorola Edge 60 Pro Gesellschaft leisten wird. Das Edge 60 Pro gewann kürzlich den Leser-Blindtest zur Ermittlung der subjektiv besten Smartphone-Kamera auf ComputerBase.
Hinzu kommen das Moto G06 und dessen größerer Bruder Moto G06 Pro, von denen es im Vorfeld bereits erste Bilder zu sehen gab.
Details zu den Produkten gibt es spätestens zur IFA 2025, die für Besucher am 5. September ihre Türen öffnet.
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HDD, SSD und RAM teurer?: Ein „historischer“ Speicherengpass bahnt sich an
Das Wettrüsten um die größten KI-Supercomputer wirkt sich massiv auf den Speichermarkt aus. Laut Adata-CEO Chen nimmt die Speicherknappheit historische Ausmaße an, da gleichzeitig DRAM, NAND-Flash und HDDs benötigt werden. Die Lager seien fast schon leer. Dadurch folgen Preissteigerungen, die auch bei uns schon zu spüren sind.
Adata-CEO hat solche Engpässe nie erlebt
Seit rund 30 Jahren ist Simon Chen in der Speicherbranche tätig und gründete im Jahr 2001 mit Adata einen der größten Hersteller von DRAM-Modulen, der aber auch SSDs und externe Festplatten anbietet. Laut einem Bericht von Digitimes hat sich Chen nun zu einer drohenden Speicherkrise geäußert, wie er sie in seiner Laufbahn noch nicht erlebt habe. Zum ersten Mal seien „gleichzeitig Engpässe bei DDR4, DDR5, NAND und HDD“ zu beobachten. Ein „derartiges Phänomen ist in der Geschichte der Speicherindustrie nahezu beispiellos“, heißt es weiter.
Die Lagerbestände bei den Speicherherstellern seien bereits auf ein Minimum reduziert, das nur noch für wenige Wochen statt Monate reiche. Der in der Branche typische Schweinezyklus werde durch den globalen KI-Boom gehörig durcheinander gebracht. Im Kundenkreis von Adata werde davon ausgegangen, dass diese Knappheit „mindestens vier Jahre oder länger anhalten wird“.
Hersteller ziehen Preise an
Schon vor einem Monat hatte Western Digital seine Kunden in einem Schreiben vor steigenden HDD-Preisen aufgrund einer unerwartet hohen Nachfrage gewarnt. Marktforscher gehen davon aus, dass sich die Lieferzeiten bei Nearline-HDDs bereits auf ein ganzes Jahr erhöht haben. Das wiederum spornt die Nachfrage nach SSDs mit großer Speicherkapazität an, die als HDD-Ersatz einspringen können. Nur logisch, dass es nun auch dort zu Engpässen kommt.
Und so haben Hersteller wie SanDisk, Micron und allen voran der Marktführer Samsung ihrerseits Preissteigerungen bei NAND-Flash angekündigt, der die Basis für SSDs und Speicherkarten bildet und auch sämtliche Smartphones mit Festspeicher versorgt. Der CEO vom SSD-Controller-Hersteller Phison warnte Anfang Oktober in einem Interview vor Engpässen, die sogar noch 10 Jahre lang bestehen könnten.
Doch auch bei DRAM, der Basis für RAM-Module und den High Bandwidth Memory (HBM), wird es immer knapper. Das ist allein daran zu erkennen, dass die KI-Beschleuniger als Herzstück der neuen Rechenzentren, immer größere Mengen an HBM zur Seite gestellt bekommen. Nvidia Rubin soll nächstes Jahr bereits 288 GB HBM4 erhalten, bei AMD MI450 sollen es sogar schon 432 GB werden, doch ist die Stückzahl hier bedeutend niedriger.
Besonders stark stiegen die Preise bereits bei DDR4-Speicher, was aber vor allem daran liegt, dass sich die Produktion nun überwiegend auf DDR5 konzentriert.
Ein Blick auf die Preise im Online-Handel
Sind die angedrohten Preissteigerungen schon im Einzelhandel erkennbar? ComputerBase hat im Preisvergleich recherchiert und die jeweils 12 beliebtesten Produkte (nach Zugriffen) in den Kategorien HDD, RAM und SSD auf ihre jüngste Preisentwicklung binnen eines Monats – also von Mitte September bis Mitte Oktober – geprüft. Die Daten haben einen Stand vom Nachmittag des 16. Oktobers 2025, können inzwischen also wieder abweichen.
DRAM-Preise stark gestiegen
Das aus Sicht der Endkunden Schlimmste zuerst: RAM-Kits haben sich binnen eines Monats bereits deutlich verteuert. Knapp 15 Prozent legten die Preise im Durchschnitt beim ausgewählten Dutzend der meistgefragten Modelle zu. Das einzige DDR4-Kit darunter ist mit 13 Prozent Steigerung noch moderat, während manches DDR5-Kit mehr als 20 Prozent teurer wurde und eines davon mit satten 27 Prozent den höchsten Preisanstieg markiert. Hier sind also die Preissteigerungen für die DRAM-Chips definitiv bereits angekommen.
HDD-Preise ebenfalls am steigen
Bei den Festplatten lässt sich anhand der Stichproben eine durchschnittliche Preissteigerung von knapp 8 Prozent ausmachen. Das Ausmaß ist also noch relativ moderat, wobei einige Ausnahmen mit leicht gesunkenem Preis das Ergebnis mildern. Immerhin bei 10 von 12 Produkten sind die Preise innerhalb von vier Wochen aber gestiegen. In der Spitze ging es sogar um rund 20 Prozent hinauf.
Bei SSDs sind die Preise noch stabil
Während gleich mehrere Hersteller von NAND-Flash konkrete Preiserhöhungen angedroht haben, macht sich dies bei den SSDs im Grunde noch gar nicht bemerkbar. Gerade einmal 2 Prozent höhere Preise liefert die Stichprobe der Redaktion im Durchschnitt. Wären nicht zwei Ausreißer mit rund 10 Prozent höherem Preis darunter, wäre die Stagnation sogar perfekt. In die andere Richtung sind gesunkene Preise ebenfalls die Ausnahme.
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Dieser QLED-TV kostet keine 450 Euro mehr!
Möchtet Ihr Euch einen neuen Fernseher zulegen, bietet Euch Amazon gerade eine gute Möglichkeit. Beim Versandhaus gibt’s aktuell den Hisense E7Q Pro in der 55-Zoll-Variante deutlich günstiger. Der QLED-TV bietet nicht nur eine richtig fixe Bildwiederholrate, sondern kann auch mit Dolby Vision oder 4K-Auflösung glänzen. Doch ein weiteres Angebot macht dem Ganzen aktuell ordentlich Konkurrenz.
Hisense hat sich in den vergangenen Jahren auch in Deutschland etabliert. Neben den bekannten Smart-TVs finden vor allem die Soundbars und Kühlschränke großen Anklang hierzulande. Bei Amazon finden sich zudem immer wieder richtig spannende Deals, wie ein aktueller Rabatt zum E7Q Pro unter Beweis stellt. Den 4K-Fernseher von 2025* bekommt Ihr jetzt nämlich noch einmal 100 Euro günstiger, als bei allen anderen Händlern.
Hisense E7Q Pro: Darum lohnt sich der QLED-TV für weniger als 500 Euro
Mit dem E7Q Pro hat Hisense in diesem Jahr einen neuen Smart-TV auf den Markt gebracht, der sich im mittleren bis gehobenen Mittelklasse-Segment ansiedelt. Als Displaytechnologie setzt das Unternehmen auf ein QLED-Panel, das mit einer 4K-UHD-Auflösung glänzt. Eine Bildwiederholrate von 144 Hz in Verbindung mit MEMC (Motion Estimation, Motion Compensation) im „Game Mode PRO“ ermöglicht zudem, dass selbst schnellere Bewegungen auf dem Bildschirm klar dargestellt werden.

Bildverbesserungen wie Dolby Vision IQ oder „AI Picture“ sind ebenfalls an Bord. Ein „AI 4K Upscaler“ soll zusätzlich dafür sorgen, dass unklare Bildinhalte auf 4K-Qualität hochskaliert werden. Gamer dürften auch die Integration von AMD FreeSync Premium, sowie die drei HDMI-2.1-Ports freuen. Zwei davon bieten zudem eine Darstellung von 4K@144Hz an. Über die Fernbedienung habt Ihr zudem Direktzugang zu den wichtigsten Streaming-Anbietern. Der Hisense E7Q Pro bietet also mehr als ausreichend Leistung für Film-Fans und Zocker.
Hisense-TV zum Bestpreis
Der Grund, warum es sich hier dennoch um ein Mittelklasse-Modell handelt, liegt unter anderem in der Spitzenhelligkeit von 350 Nits und der schwachen Soundqualität. Diese wird zwar durch Dolby Atmos verbessert, allerdings empfiehlt sich hier die Anschaffung einer Soundbar. Auch die Ausstattung ist im Vergleich zu deutlich teureren Modellen etwas mager. Dennoch bekommt Ihr hier einen 4K-TV geboten*, der sich im Preisbereich zwischen 500 und 600 Euro bereits lohnt.

Umso besser also, dass Amazon den Preis aktuell noch deutlich darunter ansetzt. Der Versandriese verlangt aktuell nur noch 449 Euro für den Hisense E7Q Pro* in der 55-Zoll-Variante. Dadurch erreicht das Gerät erneut den bisherigen Bestpreis. Das nächstbeste Angebot (ohne Marktplatz-Deals) findet sich im Netz derzeit für 628,90 Euro beim Online-Shop Alza. Seid Ihr also auf der Suche nach einem guten QLED-Fernseher, möchtet gerne etwas Geld sparen und habt Lust auf ein modernes Gerät, seid Ihr mit diesem Angebot* gut beraten.
MediaMarkt lockt mit OLED-TV unter 500 Euro
Allerdings haben wir zu Beginn des Artikels ein weiteres Angebot erwähnt. Denn MediaMarkt hat aktuell einen echten Ausverkauf* des Hisense A85N auf Lager. Der OLED-Fernseher von 2024 ist aktuell stark reduziert, allerdings sind nur noch wenige Geräte vorhanden. Neben dem besseren Schwarzwert und Kontrast erwartet Euch ansonsten eine ähnliche Ausstattung wie beim E7Q Pro. 55 Zoll, 4K UHD, Dolby Atmos, KI-Bildverbesserungen, 120-Hz-Bildwiederholrate und FreeSync Premium sind nur einige positive Aspekte des Smart-TVs.
Der UVP liegt hier bei satten 1.599 Euro. Diesen senkt MediaMarkt gerade um 1.100 Euro (-68 Prozent), wodurch Ihr für den Hisense A85N in der 55-Zoll-Version noch 499 Euro* zahlt. Einen echten OLED-TV für weniger als 500 Euro zu schießen, ist schon eine ziemliche Seltenheit. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der Fernseher nur selten für unter 700 Euro erhältlich war. Seid Ihr also bereit, etwas mehr zu investieren, und könnt Euch kurzfristig entscheiden, solltet Ihr Euch den OLED-Deal von MediaMarkt nicht entgehen lassen.
Was haltet Ihr vom Hisense E7Q Pro? Ist das Modell interessant für Euch oder fehlen Euch wichtige Features für diesen Preis? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Schneller AI-Speicher: HBM4 wird wohl noch teurer als bisher erwartet
HBM3e ist zuletzt teurer geworden, aber HBM4 wird das wohl deutlich toppen: 60 Prozent Aufpreis sind gegenüber HBM3e wieder im Gespräch. Die zuletzt auch stets teurer werdende Basis macht die exakte Preiskalkulation bisher aber noch schwierig. Fest steht nur: Auch Speicher wird teurer werden.
Alte +30-Prozent-Prognose kassiert
Im Mai dieses Jahres glaubten Marktforscher noch, dass HBM4 nur mit einer Preissteigerung von vielleicht 30 Prozent gegenüber HBM3e in den Markt gehen wird. In den darauffolgenden Sommermonaten wurde aber klar, dass diese Prognose alles andere als realistisch ist. Plötzlich tauchten Projektionen auf, die von bis zu 70 Prozent Aufpreis sprachen.
Neue Einschätzungen teilen nun erneut eher diese Möglichkeit. 60 Prozent Aufpreis gegenüber HBM3e soll HBM4 kosten und das, obwohl selbst HBM3e in diesem Jahr bereits 20 Prozent teurer wurde. Doch 600 US-Dollar pro 36-GB-HBM4-Stapel sind alles andere als unrealistisch. Die Nachfrage ist weiterhin exorbitant hoch, bis zum Sommer war SK Hynix zudem nahezu der Alleinverdiener im fortschrittlichen HBM-Geschäft. Nun aber haben sich auch Micron und Samsung in Stellung gebracht, einige US-Dollar daran mitverdienen zu wollen.
Bei HBM4 kommen letztlich viele preistreibende Faktoren zusammen. Nicht nur werden die Kapazität und die Geschwindigkeit gegenüber der Vorgängergeneration ausgebaut und dabei auch noch die Leistungsaufnahme verringert. Hinzu kommen die neuen modernen Base-Dies, das angepasste und nochmals herausforderndere Packaging der Stapelchips mit TSVs und natürlich der Umstand, dass es zu Beginn einfach nur geringe Mengen geben wird, was auch der Ausbeute (Yield) aufgrund der zuvor genannten vielen Faktoren geschuldet ist.
Teuer in der Produktion, aber noch teurer im Verkauf
Für die Speicherhersteller rechnet sich das aber voraussichtlich trotzdem. Zwar steigt der Waferverbrauch für die kommenden Stapelchips mit ihren vielen Lagen bald um den Faktor 4, der Verkaufspreis liegt aber, je nach Modell, bisher beim achtfachen pro Bit – jeweils im Vergleich zu klassischem DRAM. Für Speicherhersteller ist der AI-Boom aktuell und in naher Zukunft deshalb eine Goldgrube.
Die ersten Lösungen, die HBM4 nutzen, werden ab dem zweiten Halbjahr 2026 Nvidia Vera Rubin und AMD Instinct MI400.
HBM3E consumes three times the amount of silicon compared to D5 to produce the same number of bits. Looking ahead, we expect the trade ratio to increase with HBM4, and then again with HBM4E when we expect it to exceed 4 to 1. This sustained and significant increase in silicon intensity for the foreseeable future contributes to tightness for industry leading edge node supply and constrains capacity for non-HBM products.
Micron
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