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RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis


Indiana Jones und der Große Kreis hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC bekommen, zeitgleich hat das Hauptspiel einen neuen Patch erhalten. Mit dabei ist RTX Hair, ein Nvidia-Feature, das die Haardarstellung im Spiel verbessern soll. ComputerBase hat das RTX-5000-Feature im Test inklusive Benchmarks und Videos.

RTX Hair für GeForce RTX 5000 mit Pathtracing-Grafik

Indiana Jones und der Große Kreis (Test) hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC erhalten, zugleich gab es einen neuen Patch für das Hauptspiel. Mit dabei ist „RTX Hair“, das in dem Spiel seine Premiere feiert.

Bei RTX Hair handelt es sich um ein Nvidia-Feature, das die Darstellung von Haaren in dem Spiel verbessern soll. Unter anderem soll die Beleuchtung sichtbar besser werden, darüber hinaus als Bonus auch die Anforderungen an den Grafikkartenspeicher geringer ausfallen. Die neuen Haare werden nicht nur auf Indiana Jones übertragen, sondern auch auf andere Figuren, wobei aus Leistungsgründen nicht durchweg die neuen Haare zum Einsatz kommen.

Blackwells neue RT-Einheiten werden benötigt

Nun wird aber nicht jeder Spieler RTX Hair aktivieren können. Dies wird, wenig verwunderlich, nicht nur Besitzern von Nvidia-Grafikkarten vorbehalten sein, darüber hinaus muss das Spiel mit Pathtracing-Grafik laufen – denn es handelt sich um ein Pathtracing-Feature. Noch eine weitere Limitierung kommt hinzu, denn es muss zudem eine GeForce-RTX-5000-Grafikkarte im Rechner stecken. Der Grund dafür sind die verbesserten Raytracing-Einheiten der Blackwell-Generation, die erstmals sogenannte „Linear-Swept Spheres“ beschleunigen können, was für RTX Hair notwendig ist.

Denn anders als bis jetzt werden mit RTX Hair die Haare nicht mehr mit linearen Segmenten wie Dreiecken dargestellt, sondern mit Sphären dargestellt, die erst mit der neuesten Generation an RT-Einheiten beschleunigt werden können. Mit Sphären sollen sich die natürlichen Eigenschaften von Haar besser darstellen lassen als mit Dreiecken. Genauere Technik-Details dazu hat Nvidia in einem Developer-Blog zusammengestellt.

Doch was bringt RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis? Das hat sich ComputerBase in einer kurzen Analyse selbst angesehen.

RTX Hair in der Analyse

Nach der Installation des neuen Patches findet sich im Grafikmenü auf einer GeForce-RTX-5000-Grafikkarte die neue Option „Raytracing-Haar“ vor, die für RTX Hair auf „Ultra“ geschaltet werden muss. Außer Ultra steht sonst nur „Aus“ zur Verfügung, Qualitätsstufen gibt es nicht. Das neue Feature wird nicht nur im neuen DLC Der Orden der Riesen angewendet, auch das Hauptspiel profitiert davon.

RTX Hair im Grafikmenü
RTX Hair im Grafikmenü

Die Bildqualität

Hui, das kann ein ziemlich großer Unterschied sein: Vor allem in Zwischensequenzen kann RTX Hair deutlich anders aussehen als das bereits nicht gerade unschöne Original-Haar des Spiels. In ungünstigen Szenen sind zwar kaum bis nur geringe Unterschiede zu sehen, dann gibt es aber auch Momente, wo RTX Hair optisch klar die Nase vorn hat. Und diese sind in den Cutscenes zweifelsohne in der Mehrheit.

Zwei Sachen fallen positiv auf: Mit RTX Hair gibt es bei manchen Charakteren deutlich feineres Haar. Während zum Beispiel Indiana Jones selbst und auch Brody von feinerem Haar profitieren, hat Gina in etwa die Original-Haardicke. Das kann auch eine Performanceoptimierung sein, das Haar von Gina ist deutlich komplexer als das von Indiana und Brody.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

Beleuchtung und Haar-Dicke sind die großen Unterschiede

Wovon alle Charaktere in Zwischensequenzen deutlich profitieren, ist die bessere Beleuchtung der Haare. Die Original-Haare im Spiel sehen zweifelsohne gut aus, wirken aber immer mal wieder wie ein Fremdkörper, da die Beleuchtung völlig falsch ist. Das geht dabei in alle Richtungen, manchmal sind diese viel zu hell, manchmal zu dunkel und manchmal auch gleich in einer falschen Farbe, da selbst Pathtracing keinen richtigen Einfluss auf die Haare hat.

Das macht RTX Hair deutlich besser. Ist die Szene dunkel, ist auch das Haar dunkel. Ist sie hell, ist auch das Haar hell und wenn eine Lichtfarbe auf die Charaktere leuchtet, färben sich die Haare entsprechend ein. Das gilt nicht nur für die Haare als „ein Element“, die Haare können sich mit RTX Hair auch gegenseitig verschatten. Das ist gänzlich neu, das Original-Haar kann dies nur in viel geringerem Maße.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Top in Zwischensequenzen, für das Gameplay das falsche Spiel

In Filmsequenzen ist der optische Effekt von RTX Hair groß, im eigentlichen Gameplay dagegen nur geringfügig vorhanden. Ja, Charaktere sehen auch dann mit RTX Hair besser aus, doch da man mit der Kamera zwangsweise deutlich weiter weg ist als in den Cutscenes, fällt der Effekt weniger stark aus.

Da Indiana Jones und der Große Kreis darüber hinaus in der First-Person-Ansicht spielt, sieht man das eigene Haar der Spielfigur beim Gameplay kaum. Das wäre ein Szenario, wo RTX Hair auch im Gameplay einen deutlich größeren Unterschied ausmachen könnte.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Benchmarks mit RTX Hair auf einer RTX 5090

ComputerBase hat die Performance von RTX Hair auf einer GeForce RTX 5090 mit modifizierter Spannungs/Takt-Kurve getestet. Als Treiber ist der GeForce 581.15 installiert. Ein Ryzen 9 7950X3D dient als eingesetzter Prozessor, 32 GB DDR5-6000 als der Arbeitsspeicher.

Die Benchmarks sind in Ultra HD durchgeführt worden. DLSS 4 Performance ist hinzugeschaltet, während Frame Generation deaktiviert war. Sämtliche Grafikdetails sind maximiert, dasselbe gilt für die Ray- beziehungsweise Pathtracing-Optionen.

Es gibt zwei verschiedene Sequenzen: Die reguläre Benchmarksequenz der Redaktion, die einige NPCs nur bei mittlerer Sichtweite zeigt. Und noch eine Zwischensequenz, die zwei Charaktere in Großaufnahme zeigt. RTX Hair ist in dieser sehr gut zu sehen.

Je nach Szene fällt das Ergebnis sehr unterschiedlich aus

Ist von RTX Hair nicht viel auf dem Bildschirm zu sehen, kostet die Technologie auch kaum Performance. Die Durchschnitts- und die Perzentil-FPS werden mit RTX Hair 3 Prozent langsamer, das ist gerade mal messbar.

Sind Charaktere dagegen in Nahaufnahme zu sehen, was in den zahlreichen Zwischensequenzen der Fall ist, kostet RTX Hair sehr viel Leistung. Mit dem Feature reduziert sich die Framerate um heftige 26 Prozent – das ist schon eine extreme Auswirkung, wenn auch offenbar ein Worst-Case-Szenario in dem Spiel.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Zwischensequenz

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Entfernung ist entscheidend

In einer weiteren Versuchsreihe hat die Redaktion herausgefunden, dass die Menge der NPCs, die mit RTX Hair dargestellt werden, gar nicht entscheidend für den Leistungsverlust ist. Wichtiger ist die Entfernung: Je näher man an dem NPC mit den Haaren dran steht, desto größer sind die Auswirkungen auf die Framerate. Darum sind die Auswirkungen in der Zwischensequenz auch so groß.

Aber auch im Gameplay kann der FPS-Einfluss von RTX Hair größer sein. Geht man zum Beispiel ziemlich nahe an einen NPC heran, zum Beispiel um einen Gegenstand anzunehmen, fällt die Framerate um 10 Prozent. Entsprechend lässt sich festhalten, dass je nach Entfernung zum entsprechenden NPC der FPS-Einfluss von RTX Hair sehr unterschiedlich ist. Es gibt nicht „den einen Wert“.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Gameplay

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein Blick auf den VRAM-Bedarf

RTX Hair soll laut Nvidia VRAM einsparen können, doch ist es aktuell unklar, in welchem Szenario das der Fall sein soll. Denn durchweg ist dies definitiv nicht der Fall, was bereits die Empfehlung der Entwickler von Indiana Jones und der Große Kreis vermuten lässt, das Feature erst bei Grafikkarten mit mindestens 16 GB Speicher zu verwenden – die GeForce RTX 5070 fällt also schon mal raus. Die Empfehlung kann aber auch daher stammen, dass es sich eben um ein Pathtracing-Feature handelt und Pathtracing in dem Spiel generell sehr viel Grafikkartenspeicher benötigt.

Die Redaktion kann schlussendlich nicht bestätigen, dass RTX VRAM einspart. Zumindest nicht durchweg. In einer reinen Gameplaysequenz ist dies geringfügig sogar der Fall, dort allokiert das Spiel ohne RTX Hair 17,5 GB, mit dem Blackwell-exklusiven Feature sind es leicht geringere 17,2 GB. Das Bild dreht sich in der im Test genutzten Zwischensequenz aber wieder um, hier wird mit RTX Hair 17,6 GB und ohne RTX Hair 17,4 GB adressiert.

VRAM-Allokation mit RTX Hair in Indiana Jones

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    Einheit: Gigabyte (GB)

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    Einheit: Megabyte (MB)

Die Messwerte wurden in Ultra HD bei maximalen Grafikdetails sowie DLSS Performance auf einer GeForce RTX 5090 festgehalten.

Schlussworte

RTX Hair hat in Indiana Jones und der Große Kreis größere Unterschiede ausgemacht, als viele zur Vorstellung der Technologie gedacht haben – dem Autor inklusive. Das geht aber in zweierlei Richtungen, eine gut, die andere weniger gut.

Qualitativ macht die Haardarstellung mit RTX Hair zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis einen großen Schritt nach vorne. Die Beleuchtung der Haare ist deutlich realistischer, sodass das Haar nun nicht mehr wie ein Fremdkörper wirkt. Das Original-Haar des Spiels sieht an sich zwar richtig gut aus, wird jedoch oft falsch beleuchtet. Mit RTX Hair passiert dies nicht mehr.

Darüber hinaus kann das Haar sich nun „selbst Schatten spenden“, sodass die Kopfhaare weniger wie ein einziges, immer gleich beleuchtetes Element wirken, sondern verschiedene Kontraste zur gleichen Zeit aufweisen können. Hinzu kommt, dass die Haare bei einigen Charakteren mit RTX Hair deutlich feiner werden, mit dem Original-Haar gibt es teils sichtbar dickere Haare.

Qualitativ toll, aber längst nicht immer zu sehen

Der Effekt von RTX Hair ist in dem Spiel aber sehr unterschiedlich. Je näher man mit der Kamera an diesem dran ist, desto mehr fallen die Unterschiede auf. In Zwischensequenzen ist der Effekt daher sehr groß, beim eigentlichen Gameplay dagegen gering. Da hilft es auch nicht, dass Indiana Jones und der Große Kreis in der First-Person-Ansicht spielt und man das Haupthaar des eigenen Charakters entsprechend fast nie zu sehen bekommt. In anderen Spielen ist dies abseits von Filmsequenzen ein Szenario, wo der Effekt von RTX Hair auch im Spielverlauf gut sichtbar sein könnte.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

So weit, so gut. Doch zeigt sich in Indiana Jones und der Große Kreis auch, dass RTX Hair ein absolutes High-End-Feature ist. Dieses funktioniert ohnehin nur mit Pathtracing, die ohnehin schon hohen Anforderungen an die Grafikkarte werden also noch einmal deutlich höher. Je mehr von RTX Hair auf dem Monitor zu sehen ist, desto größer sind die Leistungseinbußen. Beim Gameplay sind diese nur in gewissen Situationen vorhanden, Cutscenes können aber auch schon einmal 25 Prozent langsamer laufen. Das ist so massiv, dass selbst eine GeForce RTX 5090 in Ultra HD mit DLSS Performance kaum noch 50 FPS erreicht.

Nvidia wirbt bei RTX Hair mit einem geringeren VRAM-Verbrauch, zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis zeigt sich dies aber nicht. Hier benötigt das Spiel ähnlich viel Grafikkartenspeicher wie ohne die Technologie und die Entwickler empfehlen sicherlich auch nicht einfach nur so einen 16 GB großen Grafikkartenspeicher. Die RTX 5070 ist zumindest aus Entwicklersicht also schon mal nicht für RTX Hair geeignet.

Ein High-End-Feature für High-End-GPUs

Zumindest die erste Umsetzung in Indiana Jones und der Große Kreis deutet darauf hin, dass RTX Hair ein High-End-Feature für High-End-Grafikkarten ist. Und dann eben auch RTX-5000-exklusiv, sodass nur wenige Modelle überhaupt gut genug für RTX Hair sind. Der Grafikgewinn durch das Feature ist aber zugleich groß, RTX Hair hat in der ersten Umsetzung qualitativ einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Ein realistischeres Haar, das so gut auf die Beleuchtung reagiert, hat es vermutlich noch nie zuvor in einem Spiel gegeben. In weiteren Spielen wird sich zeigen müssen, ob der Eindruck dort derselbe sein wird. Eventuell wird sich durch weitere Optimierungen auch der Leistungshunger reduzieren lassen.

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Wie gut ist Cronos: The New Dawn?: Bis auf den Horror ein gutes Horror-Spiel


Das Studio hinter dem Silent-Hill-2-Remake will mit einem eigenen Horror-Spiel ins Rampenlicht treten. Dem fehlt bisweilen ausgerechnet der Horror an den richtigen Stellen, ansonsten aber überzeugt das erste größere Spiel des polnischen Studios, verrät die Wertungsschau.

Laut Testern bringt Blobber Team frischen Wind ins Genre. Das beginnt schon mit dem Setting: Spieler reisen aus einer postapokalyptischen Sci-Fi-Gegenwart immer wieder in das kommunistische Polen der 1980er Jahren um dort Seelen zu sammeln. Atmosphäre und Setting überzeugen; nur der Game Informer findet das Ende etwas zu uneindeutig und unübersichtlich, Destructoid vorhersehbar. Ansonsten lautet das Urteil aber: Die Story fesselt von Anfang bis Ende. Sie ist dem vernehmen nach darüber hinaus vielschichtig, thematische Bestimmungen der Tests unterscheiden sich häufig. The Sixth Axis begeistert auch der Verzicht auf eine Heldengeschichte.

Eigenständig kopiert

Dass Cronos dabei „ein unverfrorenes Püree der Greatest Hits im Survival-Horror“ (GamesRadar+) ist, lässt sich kaum übersehen. Versatzstücke sind unter anderem aus Dead Space, Resident Evil und Silent Hill auszumachen. Diese Versatzstücke interpretieren die Entwickler jedoch neu, und das deutlich, diese Eigenständigkeit wird deutlich und oft betont. Cronos sei kein Klon, hält Eurogamer zufrieden fest. Frische Gameplay-Werkzeuge und das „Verschmelzen“ von Gegnern halten zusätzlich auf Trab – das Spiel fühlt sich in der Bilanz frisch an.

Muss Survival-Horror zwingend gruselig sein?
  • Ja, „Horror“ steckt schließlich im Namen

  • Spannend reicht schon

  • Völlig egal, solange der Rest stimmt

Wie gut das Ressourcenmanagement funktioniert, darüber sind die Tests geteilter Meinung. Inventarmanagement und Balancing gehen häufig nicht ganz auf, selten allerdings so daneben wie bei PC Gamer. GamePro erklärt hierzu, man müsse sich eben darauf einstellen und überlegt vorgehen. An seinen schlimmsten Stellen stelle es die Geduld des Spielers aber auf die Probe, heißt es bei Eurogamer. Dennoch macht das die Kämpfe in den meisten Fällen einfach nur herausfordernd, insbesondere, dass sich die Monster andere Monster einverleiben können, wird als positiv beschrieben. Dual Shockers vermisst allerdings den Horror. Als gruselig empfindet die Seite Cronos nicht. Tatsächlich wird der „Horror“ im Horror-Spiel auch anderswo nicht übermäßig erwähnt.

Wirst du Cronos: The New Dawn kaufen?
  • Ja zum Vollpreis

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

  • Nein

Fazit

In einem sind sich Tester im Grunde aber einig: „Das Ergebnis lohnt die Mühen“ (Eurogamer), mit Cronos kommmt Blobber Team „endgültig im Horror-Olymp“ an (GamePro). Leveldesign, Story und Atmosphäre heben das Spiel aus der Masse ab und zeigen, dass Blobber Team mehr als nur kleinere Spiele und Remakes entwickeln kann. Wenn das Konzept individuell zündet, schickt Cronos in ein packendes Abenteuer.

Wertungsüberblick für Cronos: The New Dawn



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Der Saugroboter, der wirklich alles kann: Narwal Flow im Test


Der Saugroboter-Markt ist umkämpfter denn je! Der neue Saugroboter von Narwal zeigt, was in Zukunft alles möglich ist. Der Narwal Flow bietet eine branchenneue Technologie für die Teppichreinigung und eine noch nie dagewesene Wischfunktion. Wir haben den neuen Spitzen-Saugroboter getestet und verraten Euch, ob sich der Kauf des 1.500 Euro teuren Roboters lohnt.

Pro

  • Sagenhafte Saugleistung
  • Top-Nassreinigung dank Wischwalze
  • Wartungsarmer Roboter
  • Logische App-Struktur

Contra

  • Recht hoher Roboter
  • Keine Matter-Kompatibilität
  • Keine ausfahrbare Seitenbürste

Narwal Flow

Narwal Flow


Narwal Flow: Alle Angebote

Design und Einrichtung des Narwal Flow

  Design
Höhe des Saugroboters
Besonderheiten
  • Wischwalze
  • Schwenkbare Wischwalze
Funktionen der Basisstation
  • Absaugfunktion
  • Walzenwäsche
  • Walzentrocknung

Der Narwal Flow hat ein modernes Design. Er ist nur in Weiß erhältlich und sieht aus wie ein Luxus-Roboter. Mit der Bauhöhe von 9,5 cm ist er allerdings verglichen mit Konkurrenz-Modellen etwas zu hoch in meinen Augen. Das beeinträchtigt ihn beim Putzen unter gewissen Möbeln. Neu ist die Wischfunktion. Narwal verspricht sich viel vom Wischroller. In Ecken kann er, so wie die Seitenbürste auch, ausfahren, um das letzte Korn herauszubekommen. Auf eine ausfahrbare Seitenbürste verzichtet der Hersteller überraschenderweise.

Ein weißer robotischer Staubsauger auf einem Holzboden neben einem Mülleimer.
Der Narwal Flow sieht modern aus / © nextpit

Bei der Station hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht viel getan. Das Dock hat viele Ähnlichkeiten zur Station des Narwal Z10 Ultra (zum Test). Sie misst 40,2 x 43,0 x 46,1 cm. In der Station gibt es einen 5-Liter-Frischwassertank und einen Behälter für Schmutzwasser, der 4,75 Liter umfasst. Folgende Funktionen bietet die Wartungsstation: 

  • eine Absaugfunktion
  • Walzenwäsche mit Heißwasser
  • Walzentrocknung mit Heißluft
Ein moderner Mülleimer mit zwei Fächern, einem lila und einem klaren, offener Deckel, an einer Wand.
Die Wassertanks in der Station / © nextpit

Die Einrichtung des Roboters ist unkompliziert. Ihr benötigt hierfür die Narwal-Freo-App. Sie ist im Google Play Store und Apple App Store erhältlich. Nachdem Ihr den Roboter ins Dock geschoben habt, müsst Ihr lediglich nur noch den QR-Code unter der abnehmbaren Haube scannen. Die App führt Euch durch den gesamten Einrichtungsprozess.

Nach der Einrichtung macht sich der Roboter ein Bild Eurer Wohnfläche. Beim Mapping zeigt der Narwal Flow ein einzigartiges Bild. Die Kartierung geht unfassbar zügig. Der Roboter fährt nicht einmal in jede Richtung, um die Karte zu erstellen. Erstaunlich, dass die gescannte Karte dennoch fehlerfrei ist.

Narwal-Freo-App im Detail

  Narwal-Freo-App im Detail
Saugstufen
Wasserdurchflussraten

Was die App-Anbindung angeht, so hat Narwal immer auf einen minimalistischen Stil gesetzt. Alle wichtigen Funktionen sind in der Software enthalten. Ihr stellt die Saug- und Wischleistung ein, wie oft der Roboter seine Runden drehen soll. Anders als Hersteller wie Dreame oder Roborock verpackt Narwal nicht unnötig viele zusätzliche Einstellungen. Für manche ein Kritikpunkt, ich finde das vollkommen in Ordnung.

Drei Smartphone-Bildschirme mit Reinigungsplänen und dem Status von Staubsaugen und Wischen im Wohnzimmer.
Ihr seht in der App immer den Live-Standort des Roboters / © nextpit

Denn wie gesagt, die Kernfunktionen sind vorhanden. Eine Teppichtiefenreinigung, wann der Roboter Boxenstopps einlegen soll oder wie intensiv die Wartungsfunktionen der Station durchgeführt werden sollen – all das findet Ihr in nur wenigen Menüs.

Saug- und Wischleistung des Narwal Flow

  Saug- und Wischleistung
Saugkraft
Navigationsart

In puncto Saugleistung befindet sich Narwal auf dem Niveau der ganz Großen. Der Saugroboter hat eine Saugkraft von 22.000 Pa. Zur Einordnung: Unser Saugroboter-Testsieger, der Roborock Saros Z70 (zum Test) hat die gleiche Saugpower.

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Effizienz (%)
Haferflocken (Fliesen)
Sand (Fliesen)
Sand (Teppich)

Ein weiteres Hauptaugenmerk unseres Tests lag auf der Teppichreinigung. Denn Narwal verbaut eine adaptive Andruckplatte im Roboter. So werden einerseits Luftverluste reduziert und andererseits gelangt die Platte tiefer in Teppichfasern. Das Resultat auf Teppichen kann sich sehen lassen. Vor allem bei feinen Partikeln, wie Sand, zeichnet sich die neue Andruckplatte aus. Leider gelangt der Roboter nicht zu 100 Prozent in Ecken. Hätte Narwal eine flexible Seitenbürste verbaut, würde es dieses Problem nicht geben.

Ein weißer Roboterstaubsauger auf einem Holzboden.
Die Saugleistung ist solide / © nextpit

Für die Nassreinigung steht dem Roboter ein Wischroller zur Verfügung. Das bestätigt den Trend hin zu Wischwalzen und weg von rotierenden Wischmopps. Das Konzept wurde von Akku-Wischsaugern abgekupfert. Dabei wird die Wischausrüstung laufend mit frischem Wasser befeuchtet und der Dreck durch einen Schaber herausgedrückt. Auf diese Weise soll der Putzroboter immer mit einer frischen Wischwalze wischen. Das Wischergebnis kann sich sehen lassen. Egal, ob der Narwal Flow feuchte oder bereits eingetrocknete Flecken wegwischen soll – der Roboter bekommt den Schmutz weg.

Ein Saugroboter auf einem Holzboden, der für effizientes Reinigen konzipiert ist.
Die Nassreinigung ist spitzenmäßig / © nextpit

Teppiche werden während der Nassreinigung geschont. Die Wischausrüstung hebt der Roboter vor dem Befahren an. Feuchte Teppichkanten haben wir im Test nicht vorgefunden. Und das Beste: in der Hauptbürste verheddern sich keine Haare.

Im gesamten Testzeitraum verliert er nie die Orientierung. Narwal verbaut zwei RGB-Kameras, die in Kombination mit Lidar-Sensoren Navigationsfehler vermeiden soll. In einigen Fällen fährt der Roboter dennoch gegen Tisch oder Stuhlbeine. Bei Kabeln schafft er es dagegen, das Hindernis zu umkurven. Insgesamt ist die Navigation und Hinderniserkennung auf einem guten Niveau, wie man es von einem Saugroboter dieser Preisklasse erwarten darf. 

Narwal-typisch ist die Akkulaufzeit erstklassig. Nach einer 30-minütigen Saug- und Wischrunde stehen immer noch 72 Prozent Restakku auf dem Tacho. Ein Top-Wert! Im Test fällt zudem auf, dass der Roboter sehr schnell unterwegs ist. Die anfängliche Befürchtung, dass er aufgrund des Tempos einige Stellen unsauber hinterlässt, hat sich im Alltag nicht bewahrheitet.

Ein weißer Roboterstaubsauger auf Holzboden, mit einem silbernen Gerät im Hintergrund.
Auch bei der Navigation gibt es nichts zu meckern / © nextpit

Die Schmutzarbeit nimmt Euch das All-in-One-Dock ab. Sie saugt den Staub ab, spült die Wischwalze durch und trocknet sie abschließend unhörbar. Die Effizienz kann ich bestätigen. Der Wischroller ist selbst bei der kürzesten Trocknungszeit von zwei Stunden trocken.

Ein Roboterstaubsauger, der in einer Ladestation angedockt ist.
Die Station führt die Wartung des Saugroboters durch / © nextpit

Leider fehlt dem Narwal Flow die Matter-Anbindung. Somit kann der Saugroboter nicht ins bestehende Smart Home eingebunden werden. Erste Roborock-Saugroboter bieten die Funktion bereits seit Monaten. Ein Punkt, in dem der Hersteller dringend aufholen muss und wird. Die Matter-Kompatibilität hat Narwal für Ende 2025 angekündigt.

Lohnt sich der Kauf des Narwal Flow?

Ja, allerdings kostet der Saug- und Wischroboter 1.299 Euro. Dafür erhaltet Ihr einen der besten Saugroboter auf dem Markt. Der Narwal Flow fühlt sich auf jedem Untergrund wohl. Auf Teppichen bietet er dank der neuen Anpressplatte eine fantastische Saugleistung. Einzig in Ecken ist die Reinigung aufgrund des Fehlens einer schwenkbaren Seitenbürste nicht makellos.

Ein schlanker, runder Staubsaugerroboter mit einem blauen Lichtindikator oben.
Es gibt keinen Navigationsturm / © nextpit

Hinzu kommt, dass der Wischroller für ein spitzenmäßiges Wischergebnis sorgt. Sämtliche Flecken werden mit Bravour entfernt. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch die Station. Sie nimmt Euch alle Wartungsfunktionen ab.



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Frankfurt Stereo: Blaupunkt bringt 70er-Jahre-Radio mit moderner Technik


Frankfurt Stereo: Blaupunkt bringt 70er-Jahre-Radio mit moderner Technik

Blaupunkt stellt zur IFA in Berlin ein Autoradio im Design der Modelle aus den 1970er-Jahren vor, das moderne Technik in klassische Fahrzeuge bringt, ohne dass dabei die Optik des Interieurs beeinflusst wird. Das „Frankfurt Stereo“ unterstützt FM und AM sowie DAB+, Bluetooth und bietet ein Multicolour-Display mit Retro-Grafik.

Nachdem Blaupunkt bereits Autoradios im Stil der 80er- und 90er-Jahre anbietet, um Fahrzeuge entsprechender Baujahre mit moderner Technik auszustatten, sind jetzt zur IFA die 70er-Jahre an der Reihe. Das „Frankfurt Stereo“ stellt das Unternehmen zur Messe mit schwarz-silberner Nadelstreifenfront aus Metall aus, angeboten werden soll es aber auch in Schwarz und als dritte Variante mit heller Metallfront und Elfenbeinoptik. Der Marktstart soll diesen November zum Preis von 799 Euro erfolgen.

Da der Einbau eines modernes Radios potenziell der H-Zulassung eines klassischen Autos im Weg stehen kann, bringt Blaupunkt mit dem „Frankfurt Stereo“ die originalgetreue Optik der früheren Radios des Unternehmens zurück. Die Dreh- und Druckknöpfe sind für die Einstellung von Funktionen wie Lautstärke und Radiosender oder die Auswahl von Menüpunkten zuständig.

Multicolour-Display mit Retro-Grafik

Bei dem zentral positionierten 3-Zoll-Multicolour-Display lässt sich zwischen einer „analogen“ Retro-Grafik der Radiosender und einer modernen digitalen Optik wählen. Dabei lässt sich der Bildschirm auch so einstellen, dass er die Senderauswahl wie bei früheren Radios ohne Display selbst im Stand noch anzeigt. Unterhalb des Bildschirms befinden sich fünf Tasten mit Aufdrucken für Lang-, Kurz-, Mittel- und Ultrakurzwelle, hinter denen sich heutzutage aber lediglich noch die Schnellauswahl einer Radiostation verbirgt.

Blaupunkt Frankfurt Stereo

Smartphone per Bluetooth oder Kabel

Neben dem klassischen Radioempfang unterstützt das „Frankfurt Stereo“ mittels Bluetooth das Streaming von Apps über das Smartphone und die Freisprechtelefonie. Dafür legt der Hersteller dem Autoradio ein passendes externes Mikrofon bei, für das das zugehörige Kabel im Fahrzeug verlegt werden muss. Über die Bluetooth-Verbindung wird auch der Zugriff auf die Sprachassistenten von Apple und Google ermöglicht. Features wie Android Auto oder CarPlay sind mangels vorausgesetzter Bildschirmgröße bewusst nicht dabei. Rückseitig werden außerdem zwei USB-Anschlüsse, um das Smartphone zu laden, und ein AUX-Eingang geboten, wofür ebenfalls Kabel nach vorne oder zum Beispiel in Richtung Handschuhfach oder Mittelkonsole verlegt werden müssen.

Blaupunkt Frankfurt Stereo mit drei verschiedenen Fronten
Blaupunkt Frankfurt Stereo mit drei verschiedenen Fronten (Bild: Blaupunkt)

Das „Frankfurt Stereo“ bietet zudem einen 4-Kanal-Vorverstärkerausgang, einen Sub-Out und einen integrierten Verstärker mit 4 × 50 Watt. Es soll sich in diversen Einbauschächten unterschiedlichster Autohersteller verbauen lassen. Das für die Achsmontage und 1-DIN-Schächte benötige Montagematerial liefert Blaupunkt mit.



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