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Upgrade für Gehstöcke – das wurde aus dem DHDL-Deal mit Steets
„So wie ich damals meine Mofa frisiert habe, können Sie jetzt mit Steets ihre Gehhilfe frisieren“ – so beginnt der Pitch des Gründer-Trios. Kurz zuvor hatte Heinz Schlechtingen, der Opa von Gründer Phil Janßen, mit einer schauspielerischen Glanzleistung ein alltägliches Problem demonstriert: Was tun, wenn die Gehhilfe auf den Boden fällt und man sich nicht bücken kann, um sie aufzuheben?
Janßen, der kreative Kopf der drei Gründer, erkannte bereits 2013 das Problem – anhand von Situationen, die er bei Angehörigen im Alltag beobachtete. 2019 begann er es zu lösen. In der Höhle der Löwen präsentierte das Gründer-Team nun mit Opa Heinz im Schlepptau ihre selbst entwickelte Abstellhilfe.
Was aussieht wie ein Kamerastativ mit vier Füßen, kann man in unter drei Minuten an jede handelsübliche Gehhilfe montieren. Und so die Gehstützen überall abstellen, ohne Gefahr zu laufen, dass diese auf den Boden fallen.
Die erste Frage der Löwen aber gilt Heinz Schlechtingen: Wie bleibt man im Alter so fit und klar? Schlechtingens Antwort: „Sie können alles machen, was sie wollen. Sie dürfen auch trinken. Nur eins, das dürfen sie nicht: sterben.“
Mittlerweile hat Schlechtingen seinen 99. Geburtstag gefeiert, wie Gründerszene von Gründer Janßen erfährt: „Opa geht’s hervorragend“, so der Kölner. Über den Drehtag selbst berichtet er Folgendes: „Opa meinte, er kommt nur mit, wenn es uns hilft und er will nicht im Mittelpunkt stehen.“ Trotzdem sei das ein ganz schönes Abenteuer für ihn gewesen in seinem sonst so routinierten Alltag – und, es hat sich gelohnt.
Lest hier, wie Opa Heinz die drei Gründer vor ihrem Auftritt beim Pitch üben unterstützt hat, was er gesagt hat, als er die Folge zum ersten Mal gesehen hat – und, natürlich, was nach der Show aus dem Deal geworden ist.
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„Euro Umsätze müssen bombastisch sein“ – es folgt kein Angebot
Der älteste Teilnehmer, der jemals in der Show war, wird mit Applaus entlassen. Die Löwen-Runde beginnt mit großem Lob. Später wird die Stimmung jedoch kippen. Frank Thelen zeigt sich begeistert: „Das ist eine der elegantesten Lösungen, die ich je gesehen habe, spot-on umgesetzt. Dabei ist das eigentlich so ein triviales Problem.“
Battisti, Engel und Janßen fordern 300.000 Euro und wollen dafür 15 Prozent abgeben. Janna Ensthaler zeigt sich interessiert und fragt: „Eure Umsätze müssen bombastisch sein, wenn ihr 300.000 Euro fordert?“ Die Antwort entfacht eine Debatte und führt letztendlich dazu, dass alle Löwen bis auf einen aussteigen.
Denn bis zum Zeitpunkt der Aufzeichnung hatte Steets in sechs Monaten 60.000 Euro Umsatz gemacht. Williams findet die sechsstellige Bewertung deshalb nicht nachvollziehbar und erkennt für sich keinen Markt. Sie ist deshalb raus. Maschmeyer und Ensthaler schließen sich an. Auch sie finden die Bewertung zu hoch. Haben sich die Gründer verzockt?
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Dümmel will „das Teil mal sehen“. Und auch Thelen ist noch im Rennen. Er fragt nach dem Patent. Das sei zwar noch nicht „granted“, aber die Patentkanzlei sei dran, antwortet Janßen. Die Bewertung und Forderung von 300.000 Euro rechtfertigen die Gründer nun mit einer vorangegangenen Finanzierungsrunde, in der der Produktionspartner bereits 550.000 Euro in das Startup investiert habe. Thelen sieht daraufhin die Unabhängigkeit des Startups gefährdet. Laut ihm gebe ein Produktionshersteller, der selbst beteiligt ist, niemals die besten Einkaufskonditionen.
„Unverhandelbar“ – Deal platzt fast
Das Produkt kostet für Endkunden 48,95 Euro und für Rehakliniken und Sanitätshäuser 27,70 Euro. In der Produktion kostet die Stütze für die Gehhilfe 18 Euro, mit der Aussicht, bei höherer Produktion auf 12 Euro zu kommen.
Produkte-König Dümmel eckt mit dem Verkaufspreis an. Obwohl er an das Produkt glaubt, sieht er Probleme bei der Vermarktung. Auch er ist „schweren Herzens“ raus.
Thelen macht einen Gegenvorschlag zu den geforderten Konditionen: Er will neben dem Bestandsinvestor gleiche Rechte und 100 Prozent Transparenz in der Produktion. Da er die Firma und das Marketing mitaufbauen würde, fordert er 25 Prozent für 300.000 Euro.
Battisti, Janßen und Engel ziehen sich zurück. Sie versuchen 20 Prozent für 300.000 Euro geknüpft an Meilensteine auszuhandeln. Doch Thelen bleibt hart: „Sorry, ich hantiere bei euch nicht mit Meilensteinen.“
Kurz steht der Deal auf der Kippe, doch dann schlagen die drei Jungs ein: 25 Prozent für 300.000 Euro.
Kam der Deal nach der Show zustande?
Aktuell kann man auf der Webseite von Steets ein Stück für 48,95 Euro und zwei Stück der Abstellhilfe zum Preis von 84,90 Euro kaufen. Auf Nachfrage, ob der Deal zustande kam, antworten beide Parteien gleich: Man sei in Verhandlung.
Janßen konkretisiert ein wenig: „Wir befinden uns aktuell in der Due-Diligence-Phase und in laufenden Vertragsgesprächen, Details bleiben vertraulich, der Austausch ist aber konstruktiv.“
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Wie ging es nach der Show weiter?
„Die nächsten Etappen für Steets ist nun einerseits, deutschlandweit bekannter zu werden und gleichzeitig die Internationalisierung voranzutreiben“, so Gründer Janßen.
Gleichzeitig sei Steets in dem Versorgungsweg vorangekommen. „Unsere Abstellhilfe hat eine Hilfsmittelnummer erhalten. Die Aufnahme ins Hilfsmittelverzeichnis ist bestätigt“, erzählt Janßen. Die Sichtbarkeit im Online-Portal folge erfahrungsgemäß zeitversetzt.
Das bedeutet, dass die Abstellhilfe in Zukunft von der gesetzlichen Krankenkasse mitfinanziert werden kann. Auf der Webseite von Steets heißt es dazu: „In der Regel mit ärztlicher Verordnung und nach Bewilligung (eine gesetzliche Zuzahlung von meist 5 bis 10 € ist üblich).“
Außerdem kündigt Jenßen noch an: „So viel sei gesagt: Wir denken bereits über die nächsten smarten Alltagshelfer nach.“
Wie Opa Heinz den Pitch wahrgenommen hat
Ob sein Opa die Tragweite des Pitches wirklich realisiert habe, das wagt Janßen zu bezweifeln. Eins ist ihm allerdings wichtig, nochmal zu betonen: Beim Üben habe sein Opa andere Prioritäten gesetzt. „Zweimal proben reicht doch, oder? Ich habe euch Pfannkuchen gebacken, die dürfen nicht kalt werden!“, soll er gesagt haben.
Und auch, als er die Folge zum ersten Mal gesehen habe, soll Opa Heinz‘ Reaktion positiv ausgefallen sein. „Er hat gesagt: ‚Hauptsache, es hilft den Menschen! Denn das tut es, ihr habt ein wirklich großartiges Produkt entwickelt!’“, erzählt Janßen. Dem habe er nur hinzuzufügen: „Opa war nicht nur Prototypentester der ersten Stunde, sondern er nutzt die Abstellhilfe jeden Tag und ist wohl unser beliebtester Vertriebler.“
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Männlich, 37, BWL – so sieht der typische Gründer in Deutschland aus
Männlich, 37,7 Jahre, Master in BWL und jetzt ein Saas-Business: So sieht der Durchschnittsgründer aus. Was außerdem im Startup Monitor über Deutschlands Gründer steht:
Der Mensch vergleicht sich gern. Sei es, um sich in der wohligen Gewissheit zu wähnen, „normal“ zu sein, im Durchschnitt also. Oder aber, um sicherzugehen, genau das nicht zu sein. So oder so: Der frisch erschienene Startup Monitor 2025 gibt einiges her an Benchmark-Datenpunkten. Wir haben sie hier für euch zusammengefasst.
Männlich, studiert, nicht ganz jung
Der deutsche Gründermustermann ist genau das: ein Mann. Nicht ganz 20 Prozent der Gründenden sind Frauen (wenngleich der Anteil leicht von 18,8 Prozent 2024 auf 19,8 Prozent angestiegen ist). Die überwiegende Mehrheit ist aber männlich.
Mit vergleichbarer Wahrscheinlichkeit ist der deutsche Gründungsmustermann auch genau das: deutsch. Laut Startup Monitor haben 17 Prozent der Gründer eine Einwanderungsgeschichte. 13 Prozent sind im Ausland geboren, bei 3,8 Prozent sind es beide Elternteile.
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Der Durchschnittsgründer ist überraschend alt: 37,7 Jahre. Das ist laut Startup Monitor das Durchschnittsalter deutscher Gründer 2025 – wie in etwa auch schon 2024. Schaut man jedoch genauer hin, wird’s jünger: Rund ein Viertel der dieses Jahr Befragten ist jünger als 30 Jahre. Rund 41 Prozent sind zwischen 30 und 39. Fast zwei Prozent haben bereits mit 21 Jahren oder jünger gegründet. Dafür reißen aber auch 1,7 Prozent Ü65-Gründer den Altersdurchschnitt gewaltig nach oben.
2,5 Leute ergibt ein Gründungsteam
Gründer-Männer tun sich im Schnitt mit 1,5 anderen Gründer-Männern zusammen: Fast 80 Prozent aller Startups werden von einem Team aus mindestens zwei Gründenden gestartet – das deutsche Durschnitts-Startup hat 2,5 Gründer. Bei nur jedem zehnten sind die Teams rein weiblich, 29 Prozent sind gemischt, und 60 Prozent der Befragten geben an, Teil eines reinen Männer-Gründer-Teams zu sein.
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Gründermustermann hat studiert: 87 Prozent der Befragten haben einen akademischen Hintergrund. Ebenso viele haben ihren Studienabschluss auch in Deutschland gemacht. Fast die Hälfte hat einen Master, mehr als ein Drittel (33,8 Prozent), in BWL. Gut 20 Prozent sind Ingenieure und 17 Prozent sind Informatiker beziehungsweise Mathematiker. Interessanterweise gründen ganz knapp mehr Künstler als Juristen (zwei Prozent aus dem Bereich „Grafikdesign oder anderer künstlerischer Bereich“ versus 1,9 Prozent „Jura oder Rechtswissenschaften“). Beide Berufsgruppen bilden das Gründungsfreude-Schlusslicht.
Die meisten Gründerinnern und Gründer haben an der TU München studiert. Dann folgen die Universitäten in Köln, Aachen und Berlin.
Berlin – und dann der Rest der Republik
Die Chance, dass der Durchschnittsgründer nach seinem Studium dann aber in Berlin landet, ist höher als in jeder anderen Stadt in Deutschland: 18,8 Prozent der knapp 2.000 Gründerinnen und Gründer, die der Startup Verband für den Report befragt hat, haben ihr Startup in der Bundeshauptstadt gegründet. Danach folgt – nicht München. Sondern erst das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 18,7 Prozent, dann Bayern mit 15 Prozent, wobei München als wichtiges Zentrum 7,5 Prozent ausmacht.
Die meisten Gründer sammeln vor der Gründung Berufserfahrung: Fast die Hälfte (41 Prozent) hat vorher in einem Konzern gearbeitet, 39,5 Prozent in einem mittelständischen Unternehmen.
SaaS-Modelle bleiben das Ding
Und was macht der Durchschnittsgründer? Was mit Digital, B2B und Saas: Gefragt nach der Branche, der sich ihr Startup zuordnen lässt, antwortet fast ein Drittel der Befragten: Informations- und Kommunikationstechnologie. An zweiter Stelle liegt der Gesundheitsbereich mit 10,6 Prozent. Zwei Drittel der Startups basieren auf digitalen Dienstleistungen oder Produkten, 34 Prozent geben an, ein Software-as-a-Service Modell zu verfolgen.
Gut jeder Zehnte setzt auf eine Online-Plattform, Softwareentwicklung machen neun Prozent und E-Commerce gut sieben. Drei Viertel aller Gründerinnen und Gründer machen Geschäfte mit Geschäften: 75 Prozent sind B2B, nur 18,2 Prozent B2C.
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aevoloop erhält 8,25 Millionen – DyeMansion kauft ASM – Babbel übenrimmt Wellspent
+++ #DealMonitor +++
+++ #DealMonitor +++ aevoloop erhält 8,25 Millionen +++ Frank Thelen investiert in Nutori +++ Asolvi übernimmt Foxtag +++ DyeMansion kauft ASM +++ Babbel übernimmt Wellspent +++ Calm/Storm Ventures: Zweiter Fonds steht +++

Im #DealMonitor für den 28. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND

SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
aevoloop
+++ Der GreenTech-Investor Circulate Capital (Singapur), Positron Ventures aus Amsterdam und bmp Ventures investieren 3,25 Millionen Euro in aevoloop. Hinzu kommen 5 Millionen in Form von Fördermitteln (EU und Freistaat Sachsen). Das Leipziger Chemie-Startup, 2024 von Manuel Häußler und Philipp Kessler gegründet, entwickelt eine patentierte Kunststoff-Kreislauftechnologie. Diese ermöglicht, “chemisch recycelbare und biologisch abbaubare Kunststoffe, die ohne Qualitätsverlust vollständig wiederverwertbar sind”. Mehr über aevoloop
Nutori
+++ TV-Löwe Frank Thelen investiert eine ungenannte Summe in Nutori. Das Startup aus Bremen, 2022 von Jan-Lucca Sielski und Christian Schlinger gegründet, setzt auf “hochwertige Nahrungsergänzungsmittel auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse”. Darunter Kollagen-Pulver, Apfelessig-Gummis und Ashwagandha-Kapseln. Mehr über Nutori
MERGERS & ACQUISITIONS
Asolvi – Foxtag
+++ Das norwegische Unternehmen Asolvi, ein Anbieter von branchenspezifischer Field Service Management Software”, übernimmt das Hamburger Unternehmen Foxtag, das auf digitale Lösungen im Bereich Instandhaltung und Störungsmanagement setzt. Zielgruppe sind dabei “Kunden im Brandschutz- und Sicherheitstechnik-Sektor”. Foxtag, 2015 von Dirk Thiede und Niels Linnemann gegründet, bedient derzeit “mehr als 600 Kunden”. Asolvi wird vom englischen Private-Equity-Investor Volpi Capital finanziell unterstützt. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Mehr über Foxtag
DyeMansion – ASM
+++ Das Münchner Unternehmen DyeMansion, das auf 3D-Druck im industriellen Sektor setzt, übernimmt die 2021 gegründete Vapor-Smoothing-Firma ASM (München). “Durch diese Transaktion erweitert DyeMansion sein Vapor Smoothing-Portfolio um eine Einstiegslösung, die auch das wachsende Segment der kleineren Produktionsumgebungen bedient. Das Vapor Smoothing Bereich ist das Größte Markt Segment im Bereich Post-Processing von additiv gefertigten Bauteilen”, teilt das Unternehmen zur Übernahme mit. Nordic Alpha Partners, UVC Partners, btov Partners, KGAL und AM Ventures investierten zuletzt 12 Millionen Euro in DyeMansion. Mehr über DyeMansion
Babbel – Wellspent
+++ Der Berliner Sprachlerndienst Babbel übernimmt das Berliner Screen Time-Startup Wellspent. Die Jungfirma, 2020 von Selcuk Aciner, Christina Roitzheim und Marius Rackwitz als not less but better gegründet, möchte Menschen helfen, ihre Screen Time sinnvoll zu nutzen. “From teaching phone users how to stop scrolling, to stopping it for them, to locking distracting apps until they did something meaningful first. We pivoted often, but our mission has never changed: making sure that all screen time is time well spent”, schreibt Gründer Aciner auf Linkedin. Mehrere Business Angels – darunter Sebastian Klein, Christian Rebernik, Frank Westermann und Ina Schlie investieren vor einigen Jahren rund 1 Million in das Unternehmen – damals noch als not less but better unterwegs. Künftig soll die Wellspent-Technologie Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, “Scrollen durch Sprachenlernen zu ersetzen”. Mehr über Wellspent
VENTURE CAPITAL
Calm/Storm Ventures
+++ Frisches Geld für HealthTech-Teams! Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. “Die zweite Fund-Generation ist 27 Millionen Euro groß, wobei weitere drei Millionen Euro über eine weitere Gesellschaft für Co-Investments bereitgestellt werden”, berichtet Brutkasten. Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, “investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact”. In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Calm/Storm investiert initial durchschnittlich rund 500.000 Euro. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie aiomics, ein KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen. (Brutkasten) Mehr über Calm/Storm Ventures
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Foto (oben): azrael74
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Diese Idee machte ihn mit 27 zum jüngsten Selfmade-Milliardär der Welt
Coplan startete sein Unternehmen 2020, während der Corona-Pandemie, damals mit 21 Jahren und praktisch ohne finanzielle Mittel.
Shayne Coplan, Gründer und CEO des Prognosemarkts Polymarket, ist laut Bloomberg mit 27 Jahren der jüngste Selfmade-Milliardär der Welt. Polymarket wurde nach einer 2-Milliarden-Dollar-Investition der Intercontinental Exchange (ICE) mit 9 Milliarden Dollar bewertet. ICE ist Eigentümer der New York Stock Exchange.
Polymarket ist eine Blockchain-basierte Prognoseplattform, auf der Nutzer Wetten auf den Ausgang realer Ereignisse abschließen können – also eine Art „Börse für Zukunftsfragen“. Das Unternehmen hat laut der Analyseseite Dune bereits 18,1 Milliarden Dollar Handelsvolumen und 1,3 Millionen Nutzer erreicht.
Mit 21 Jahren gegründet
Coplan startete das Projekt 2020, während der Corona-Pandemie, damals mit 21 Jahren und praktisch ohne finanzielle Mittel.
Auf X schreibt Coplan: „Kühne Ideen sind überall – verborgen in aller Öffentlichkeit. Es braucht nur jemanden, der verrückt genug ist, sein Leben dafür einzusetzen, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Das ist Unternehmertum: Dinge ins Dasein zu zwingen.“
Er dürfe jetzt seinen „kühnsten Traum“ leben. Und endet seinen Post mit: „Das Beste kommt erst noch“.
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