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Dieser Fehler brennt Euch den Motorraum weg



Moderne Fahrzeuge sind rollende Rechner, aber das hier ist ein klassisches Hardwareproblem. Genauer: Die Verbindung zwischen Hochdruckleitung und Kraftstoffrail wurde bei hunderttausenden Autos nicht mit dem nötigen Drehmoment angezogen. Die Folge? Austretender Kraftstoff trifft auf heiße Motorkomponenten wie Turbolader oder Abgaskrümmer. Und schon ist der Brand programmiert. Das ist leider keine blanke Theorie, sondern bitterer Ernst.

Der Konzern Stellantis, Mutter unter anderem von Opel, Peugeot, Fiat und Citroën, hat deshalb eine massive Rückrufaktion gestartet. Global sind rund 756.916 Fahrzeuge betroffen, davon über 85.000 in Deutschland. Und die betroffenen Modellreihen lesen sich wie ein Auszug aus dem Verkaufsranking der letzten Jahre.

Elf dokumentierte Brände – und die Dunkelziffer?

Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden bereits bis Juni 2025 elf Fälle dokumentiert, in denen betroffene Fahrzeuge durch genau dieses Problem Feuer fingen. Was nicht dokumentiert ist: wie viele der Fahrzeuge inzwischen mit Undichtigkeiten durch den Straßenverkehr rollen, ohne dass es jemand bemerkt.

Dabei ist die Lösung simpel: eine Inspektion in einer autorisierten Vertragswerkstatt, bei der die Verbindung geprüft und neu verschraubt wird – kostenlos, versteht sich. Doch wer die Warnungen ignoriert, riskiert im Zweifel mehr als nur einen Motorschaden. Insbesondere bei längeren Fahrten könnten die betreffenden Motorteile so heiß werden, dass ein Tropfen Treibstoff für die Katastrophe ausreicht.

Diese Modelle sind betroffen

Die Bandbreite der betroffenen Fahrzeuge ist enorm. Es sind nicht nur kleine Stadtwagen, sondern auch Kompakt-SUVs und Limousinen dabei.

  • Opel: Grandland, Corsa, Mokka, Frontera, Astra – weltweit 138.445 betroffen, davon 30.810 in Deutschland
  • Peugeot: 208, 308, 408, 2008, 3008, 5008 – weltweit 370.468 betroffen, davon 31.295 in Deutschland
  • Fiat: Grande Panda, 600 – weltweit 45.137, davon 5.993 in Deutschland
  • Citroën: Basalt, C3, C4, C4X, C5, C5X, C5 Aircross – weltweit 162.880, davon 15.380 in Deutschland
  • DS Automobiles: DS3, DS4 – weltweit 8.936, davon 259 in Deutschland
  • Lancia: Ypsilon – weltweit 12.016, nur 7 in Deutschland
  • Alfa Romeo: Junior – weltweit 19.034, davon 1.898 in Deutschland

Was bedeutet das für Euch als Fahrer?

Wer ein Fahrzeug dieser Baureihen fährt, sollte seine FIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) prüfen lassen – entweder direkt beim Hersteller oder über das Online-Portal des KBA. Die meisten Halter werden zudem direkt benachrichtigt.

Wichtig ist: Der Werkstattbesuch ist kein Nice-to-have, sondern ein sicherheitsrelevanter Eingriff. Auch wenn das Auto scheinbar problemlos läuft, reicht eine gelöste Schraube, um im schlimmsten Moment zum Brandherd zu werden. Schließlich geht es hier nicht um Komfort oder ein Klappern im Innenraum, sondern um eine potenziell lebensgefährliche Fehlmontage. Wer betroffen ist, sollte die Rückrufaktion ernst nehmen. Der Werkstattbesuch dauert nur kurze Zeit – und kann im Zweifel verhindern, dass Euer Auto zur Brandfalle wird.



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Toshiba S300 AI: Neue HDD-Serie für KI-gestützte Videoüberwachung


Toshiba S300 AI: Neue HDD-Serie für KI-gestützte Videoüberwachung

Bild: Toshiba

Für KI-gestützte Videoüberwachungssysteme hat Toshiba eine neue HDD-Serie aufgelegt: die Toshiba S300 AI. Sie besteht aus 3,5″-Festplatten mit bis zu 24 TB Speicherplatz, die für den Dauereinsatz ausgelegt sind. Neben bis zu 64 Kamera-Streams werden noch 32 KI-Streams unterstützt.

S300 + AI

Im Grunde erweitert Toshiba also die Familie der Surveillance-HDDs um neue Modelle, die speziell für den Verbund von Videoüberwachung und KI vorgesehen sind. Die neue Serie S300 AI unterstütze „die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung für KI-Videoanalyse-Server und -Speicher, zentralisierte Surveillance-Datenspeichersysteme, Videoarchivierungs- und Wiederherstellungsinfrastrukturen sowie Multi-Bay-RAID-Konfigurationen (Redundant Array of Independent Disks)“, heißt es im Pressetext und weiter: „Die S300 AI ist auf die zusätzlichen Direktzugriffe von KI-Workloads abgestimmt und gewährleistet einen schnellen Abruf von Videodaten für präzise KI-Analysen und Erkenntnisse in Echtzeit“.

3,5″-HDDs mit CMR und 7.200 U/min

Die HDD-Technik an sich entspricht dem, was auch aktuelle 3,5″-Festplatten für den Servereinsatz so bieten. Dazu zählt die Eignung für den Dauerbetrieb (24/7) und ein Workload-Rating von 550 TB übertragenen Daten pro Jahr bei 5 Jahren Garantiezeit. Die Magnetscheiben rotieren mit 7.200 U/min und werden von einem 512 MB fassenden Cache unterstützt. Vorerst liegt nur zu den beiden Modellen mit 8 TB und 10 TB ein Datenblatt (PDF) vor, denn die außerdem geplanten Modelle mit 14 TB, 16 TB, 18 TB, 20 TB, 22 TB und 24 TB sollen erst im ersten Quartal 2026 erhältlich sein.

Die laut Toshiba bereits in diesem Monat verfügbaren Modelle mit 8 TB und 10 TB nutzen die klassische Aufzeichnungsmethode (CMR) ohne überlappende Spuren. Den maximalen Durchsatz beziffert der Hersteller auf 281 MB/s und die Leistungsaufnahme auf 4,96 W im Leerlauf und 8,47 Watt im Betrieb. Die Rate der nicht korrigierbaren Lesefehler liegt bei 1 pro 1015 und die Zahl der möglichen Load-/Unload-Zyklen für die Köpfe bei 600.000, was auch dem Enterprise-Niveau entspricht.

Preise stehen noch aus

Toshiba nennt für dieses Business-Produkte öffentlich keine Preise. Die langsamere (5.400 U/min) S300-Serie ohne KI-Streams kostet im freien Handel etwa 20 bis 30 Euro pro Terabyte. Die in der gleichen Geschwindigkeitsklasse arbeitende S300 Pro tendiert eher zu 30 Euro pro Terabyte. Letztere besitzt zusätzliche Rotationssensoren (RV), ist aber auf eine geringere Arbeitslast von nur 300 TB pro Jahr ausgelegt.



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AK620 G2, AK500 G2 & AK400 G2: Deepcool setzt „Holz“-Deckel auf Tower-Kühler


AK620 G2, AK500 G2 & AK400 G2: Deepcool setzt „Holz“-Deckel auf Tower-Kühler

Bild: Deepcool

Holz an Gehäusen hat sich längst etabliert. Deepcool bringt nun die passenden CPU-Kühler mit Modellen der überarbeiteten AK-Serie auf den Markt. Auf den Lamellentürmen von AK620 G2, AK500 G2 und AK400 G2 sitzt ein dünnes, gemasertes Holz-Panel als Abdeckung.

Wie die erste Generation der Reihe werden die G2-Modelle in drei Varianten angeboten, alternativ zur Holzblende soll es außerdem eine schwarze Blende mit Matrixmuster zu kaufen geben. Spitzenmodell ist der AK620 mit sechs Heatpipes und zwei Kühltürmen, die jeweils mit einer einzelnen Abdeckung versehen sind. Auf AMD-Sockeln sowie dem LGA 1851 lässt sich der Küher zudem über dem Prozessor verschieben, um die Auslastung zu verbessern.

Darunter folgt der AK500 mit fünf Heatpipes und einem einzelnen, großen Lamellenturm. Einstiegsmodell ist der AK400 mit schmalen Lamellen und nur vier Heatpipes. Als einziger AK-Kühler lässt es sie direkt auf dem Heatspreader aufliegen anstatt sie zur besseren Wärmeverteilung in einer Kupferplatte einzulassen – was Kosten spart. Beide Kühlkörper sind zudem asymmetrisch angeordnet, also über dem Heatspreader versetzt um die Kompatibilität zu verbessern.

Deepcool AK620 G2
Deepcool AK620 G2 (Bild: Deepcool)
Deepcool AK400 G2
Deepcool AK400 G2 (Bild: Deepcool)
Deepcool AK400 G2
Deepcool AK400 G2 (Bild: Deepcool)

Mehr Leistung und Selbstreinigung

Überarbeitungen an Heatpipes und dem Lamellendesign sollen zu Leistungssteigerungen geführt haben. Gleichzeitig verbaut Deepcool stärkere Lüfter. G2-Modelle nutzen nun Ventilatoren mit einer Maximaldrehzahl von 2.200 U/Min, die bei Bedarf über ein PWM-Regelsignal auch abgeschaltet werden können. Die Lüfter des AK620 drehen hingegen maximal mit 2.000 U/Min – beim Vorgänger waren es noch 1.850 U/Min.

In den ersten acht Sekunden nach Start nutzen die Lüfter dieses Drehzahlband für einen Selbstreinigungsdurchlauf von Lüfterblättern und Kühlkörper; in der Regel wird der Lüfter dazu in diesem Zeitraum mit maximaler Drehzahl betrieben.

Nächstes Jahr im Handel

In Europa sollen die drei Kühler ab Anfang Januar 2026 erhältlich sein. Neben der gezeigten schwarzen Version wird es sie auch in Weiß geben. Preise starten bei rund 40 Euro für den AK400 G2, der AK500 G2 soll rund 50 Euro kosten, das Spitzenmodell AK620 G2 knapp 70 Euro.



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Sharkoon Skiller SGM30W: Die neue SGM3 ist günstiger und läuft länger langsamer


Sharkoon Skiller SGM30W: Die neue SGM3 ist günstiger und läuft länger langsamer

Bild: Sharkoon

Sharkoon ersetzt die sechs Jahre alte SGM3 durch die neue SGM30W. Äußerlich und innerlich bleibt im Prinzip alles beim Alten, kleine Änderungen und längere Laufzeit machen die Maus trotz großem Name zu einem kleinen Update – mit niedrigerem Preis und langsamerem Sensor.

Längere Laufzeit, langsamerer Sensor

Bei der Sensorik greift Sharkoon weiterhin zum ATG 4090, einem Mittelklasse-Sensor mit einer maximalen Auflösung von 6.000 dpi. Er arbeitet als solcher mit – laut ComputerBase-Test – akzeptabler Genauigkeit und vergleichsweise energieschonend, was dem proprietären 930-mAh-Akku in der SGM30W zu einer Laufzeit von bis zu 71 Stunden reicht. Der Vorgänger lag bei gleicher Kapazität und Technik noch bei 40 Stunden. Dieser Wert wird allerdings auf aktivierte RGB-LEDs und erhöhte Polling-Rate bezog, was Einsparpotentiale für theoretische Maximalwerte lässt.

Sharkoon Skiller SGM30W (Bild: Sharkoon)

Latenz mit Fragezeichen

Den Unterschied kann aber auch eine andere Firmware ausmachen, denn in der neueren Version reduzieren sich die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Sensors um etwa 30 Prozent. Ob sich damit auch die im Test und von ComputerBase-Lesern festgestellte, inkonstant auftretende, aber „spürbare Latenz“ der SGM3 (Test) im Funkmodus verbessert hat, bleibt vorerst ungeklärt. Alternativ zum 2,4-GHz-Funk kann die Maus auch direkt per Kabel betrieben werden.

Geladen wird entweder über ein USB-Kabel oder drahtlos. Hier löst eine USB-C-Buchse den alten Micro-USB-Anschluss ab. Über den Akkustand informiert die RGB-Beleuchtung.

Im Gehäuse bleibt alles beim Alten, lediglich das Logo auf dem Mausrücken aktualisiert Sharkoon. Neben dem An-/Ausschalter auf der Unterseite und zwei Seitentasten verfügt der Nager daher über fünf Tasten auf der Oberseite, primäre Tasten werden mit Omron-Switches versehen. Zudem sinkt das Gewicht um marginale sechs Gramm. Tasten und Beleuchtung lassen sich via Software neu programmieren.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel soll die SGM30W ab sofort zur Preisempfehlung von rund 35 Euro verfügbar sein. Auch das ist eine Neuerung: Sie unterbietet das sechs Jahre alte Urmodell schon zum Start um 5 Euro, was allerdings etwa 5 Euro oberhalb der letzten Marktpreise der SGM3 liegt.



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