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Die richtige Belichtung: Im Grenzland zwischen Technik und Ästhetik


Hell oder dunkel, zu hell, zu dunkel, ganz falsch oder genau richtig: Das Thema Belichtung ist ein Dauerbrenner – auch deshalb, weil sich die Technik permanent weiterentwickelt. Kein Workshop, keine Fotoreise kommt ohne Fragen zur „richtigen Belichtung“ aus. Das Internet ist voll mit Anleitungen, Diskussionen und Tutorials rund um das, was im Englischen so schön „perfect exposure“ heißt.


​Sandra Petrowitz

​Sandra Petrowitz

​Sandra Petrowitz hat ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht: Schreiben, Fotografieren und Reisen. Die Journalistin leitet Fotoworkshops und -reisen, ist als Guide auf Expeditionsschiffen in den Polarregionen im Einsatz und arbeitet für Magazine sowie Buchverlage.​

Einsteigern raucht da schnell der Kopf, und selbst manchem, der schon lange fotografiert, ist nicht immer klar: Was genau macht die Kamera denn nun bei der Belichtungsmessung? Wann sollte der Fotograf oder die Fotografin eingreifen? Und vor allem: wie – und warum? Auch wenn sich „die perfekte Belichtung“ bei näherem Hinsehen als komplexes Konstrukt und – wie so vieles in der Fotografie – als Kompromiss erweist: Know-how erleichtert den fotografischen Alltag. Das gilt insbesondere dann, wenn man sich nicht auf Gedeih und Verderb einer Kameraautomatik ausliefern, sondern bewusste Belichtungsentscheidungen treffen will.

Viele Scheinrätsel in Sachen Belichtung lassen sich auf fundamentale Unterschiede in der Wahrnehmung von Mensch und Kamera zurückführen. Nicht umsonst sehen zahlreiche Fotos ganz anders aus als die Szene, die wir vor Augen haben: Helle Bereiche sind heller, Schatten sind dunkler. Helle Tonwerte kippen abrupt in zeichnungsloses Weiß. Schattenabstufungen, die wir mit dem bloßen Auge deutlich differenzieren können, verschwinden im digitalen Bild komplett.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Die richtige Belichtung: Im Grenzland zwischen Technik und Ästhetik“.
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Google droht doch noch Zerschlagung – Werbegeschäft vor Gericht


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Alphabet ist nach dem vergangenen Urteil im Monopolprozess und den damit einhergehenden Auflagen mit einem blauen Auge davongekommen, das Browsergeschäft muss nicht abgespaltet werden. Doch es gibt ein weiteres Abhilfeverfahren. Dabei geht es um das Werbegeschäft der Konzernmutter Alphabet Inc. Auch dieses ist Teil von Googles Monopolstellung und auch hier könnte es die Auflage geben, das Geschäft verkaufen zu müssen. Google verdient das meiste Geld mit seinem Werbegeschäft. Die Abspaltung könnte für Google entsprechend unangenehm werden.

Zuständig für das Verfahren ist Richterin Leonie Brinkema aus Virginia. Sie wird sich in den kommenden zwei Wochen Aussagen anhören – von Verlagen, Technikexperten, aus dem Werbeumfeld und von Googles Mitarbeitern selbst. Daraufhin entscheidet Brinkema, was Google tun muss.

Das US-amerikanische Justizministerium sowie einzelne Bundesstaaten haben bereits gesagt, dass sie für den Verkauf des Werbemarktplatzes wären. Sie sehen sowohl Werbetreibende als auch Webseitenbetreiber benachteiligt. Nur durch die Abspaltung könne man wieder fairen Wettbewerb herstellen, heißt es von dort. Google hingegen sagt, das sei nicht nötig. Sie wollen stattdessen die Plattform weiter für Konkurrenten öffnen. Außerdem meint Google, Verlage und Webseitenbetreiber nutzten Googles Systeme, weil sie „einfach, leistbar und effektiv“ seien, schrieb Lee-Anne Mulholland, Vice-President bei Google für regulatorische Angelegenheiten.

Google Ad Exchange (AdX) ist eine Art Marktplatz, auf dem Publisher ihre Anzeigenflächen an Werbetreibende verkaufen können. Die Werbetreibenden geben in Echtzeit Gebote dafür ab – eine Auktion, genannt Real-Time-Bidding (RTB). Das passiert in allerkürzester Zeit, nämlich jedes Mal, wenn ein Besucher eine Webseite aufruft. Erst dann existiert die Anzeigenfläche auch tatsächlich. Der Gewinner der Auktion spielt seine Werbung auf der Fläche aus. Dafür bezahlt er sowohl dem Webseitenbetreiber als auch Google Geld. Aber auch der Webseitenbetreiber muss an Google eine Gebühr zahlen.

Die Werbetreibenden sind dabei nicht Marken selbst, sondern größere Unternehmen, die das übernehmen. Werbetreibende können auch personalisierte Werbung basierend auf Nutzerprofilen, Tracking und Cookies gezielt an die Menschen ausspielen. Auch das läuft in Echtzeit mit.

Google betreibt jedoch nicht nur diesen Marktplatz samt den Auktionen. Auch in der Suche oder auf Youtube gibt es reichlich Platz für Werbung, die ebenfalls über den Marktplatz verkauft wird. Nicht zuletzt dadurch tanzt Google quasi gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten. Und das sehr dominant. 90 Prozent der Adserver, über die Werbung in Echtzeit läuft, sind laut US-Justizministerium in der Hand von Google.

Zu den Vorwürfen gehört auch, dass Google sich innerhalb dieses Systems selbst bevorzugt haben soll. Außerdem wird es darum gehen, wie Google in früheren Zeiten konkurrierende Werbefirmen übernommen hat. Neben dem Ergebnis, also den Auflagen, die Google gemacht werden, wird auch erwartet, dass aufschlussreiche Fakten über die Funktionsweise des Werbegeschäfts herauskommen.

Die Marktaufsicht in Großbritannien hat zudem bereits angekündigt, ebenfalls eine Untersuchung beginnen zu wollen. In der steht bereits eine Strafe in Höhe von 4,12 Milliarden Euro im Raum, weil Google seine Marktmacht bei Android genutzt hat, um sein Werbegeschäft zu fördern. Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs unterstützt das dazugehörige Urteil des EU-Gerichts. Nun obliegt die Entscheidung dem EuGH. Es gibt aber auch aus der EU-Kommission bereits Stimmen, die eine Zerschlagung des Konzerns fordern.


(emw)



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Neuer Chef bei T-Mobile: Srini Gopalan übernimmt zum 1. November


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Die neue Führung von T-Mobile übernimmt ab dem 1. November Srini Gopalan. Er ist bereits seit knapp vier Jahren im Unternehmen tätig – davon seit März 2025 als Chief Operating Manager. Gopalan ersetzt damit Mike Sievert an der Spitze, wie T-Mobile bekannt gab.

Gopalan hatte bereits leitende Positionen bei Bharti Airtel und Vodafone inne und war – bevor er von dort zur US-Tochter T-Mobile ging – Deutschlandchef der Deutschen Telekom, wo er sich beispielsweise um den Glasfaserausbau kümmerte.


Porträt von Srini Gopalan

Porträt von Srini Gopalan

Ab 1. November neuer Chef von T-Mobile: Srini Gopalan

(Bild: T-Mobile)

Laut Pressemitteilung soll Mike Sievert, der bisherige Chef von T-Mobile, in die neu geschaffene Position des stellvertretenden Vorsitzenden wechseln. In dieser Funktion soll er in den Bereichen langfristige Strategie, Innovation und Talentförderung beratend tätig sein.

T-Mobile schreibt weiter dazu, der Übergang sei das Ergebnis eines gut etablierten Nachfolgeplanungsprozesses unter der Leitung von Sievert und dem Vorstand, um das nächste Kapitel von T-Mobile als „Uncarrier“ zu gestalten und gleichzeitig das Kundenerlebnis weiter neu zu erfinden, Marktanteile im Mobilfunk- und Breitbandbereich zu gewinnen und Amerikas bestes Netzwerk mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aufrechtzuerhalten.


(aki)



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Oracle ersetzt überraschend Chefin | heise online


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Der Cloud- und Software-Gigant Oracle bekommt zwei neue Co-CEOs. Clay Magouyrk und Mike Sicilia übernehmen gemeinsam die Führungsrolle und ersetzen damit Safra Catz, die Oracle seit 2014 leitete – zunächst ebenfalls als Co-CEO und seit 2019 als alleinige Chefin, nach dem Ableben des Co-CEOs Mark Hurd.

Die Neubesetzung kommt überraschend, zeichneten sich bisher nicht einmal Gerüchte ab. Catz war insbesondere in den letzten Jahren erfolgreich. Oracle profitierte mit seinen Rechenzentren massiv vom KI-Hype: Zuletzt stieg der firmenweite Quartalsumsatz unerwartet stark auf fast 15 Milliarden US-Dollar.

Vor allem das Cloud-Geschäft wuchs binnen eines Jahres um 28 Prozent auf 7,2 Milliarden US-Dollar. Dazu gehören vermietete Server fürs KI-Training. Zusammen mit OpenAI baut Oracle derzeit riesige Gigawatt-Rechenzentren.

Oracles Aktie ist in den vergangenen zwölf Monaten um gut 80 Prozent gestiegen. Aktuell nähert sich die Firma einer Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar an.



Clay Magouyrk

(Bild: Oracle)



Mike Sicilia

(Bild: Oracle)

Zuletzt mehrten sich Berichte, dass Oracle im Kern einer überarbeiteten US-Version von TikTok stehen soll. Dementsprechend könnte die Firma deutlich näher an die US-Regierung rücken, die mit China die Verhandlungen über den US-Verbleib der TikTok-Plattform führt. Die zeitliche Nähe zur Neubesetzung ist mindestens auffällig. Oracle selbst äußert sich nicht zu den Gründen der Neubesetzung.

Magouyrk ist seit 2014 bei Oracle und verantwortete bisher als Präsident die Sparte Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Sicilia war bisher für die Software-Seite (Oracle Industries) verantwortlich. Er ist schon seit 2009 bei der Firma tätig.

Die ehemalige Chefin Catz fällt derweil weich: Oracle ernennt sie zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. CNBC hat zudem die Meldungen an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC analysiert, wonach Catz allein dieses Jahr Oracle-Aktien im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar verkauft hat. Aktienpakete sind Teil von Bonuspaketen vieler börsennotierter Unternehmen.


(mma)



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