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Fünf Gründe, wieso Streaming in einer Sackgasse gelandet ist


Wir erkennen gerade die bittere Ironie unserer Streaming-Welt: Dienste, die einst antraten, Piraterie durch Komfort und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis auszumerzen, sind heute der Hauptgrund für ihr Comeback. Ein paar Zahlen dazu: 2020 befand sich die Piraterie an ihrem Tiefpunkt. „Nur“ 130 Milliarden Seitenaufrufe gab es da zu verzeichnen. 2024, nur vier Jahre später, ist diese Zahl wieder auf 216 Milliarden Seitenaufrufe angestiegen. Das ist ein sattes Plus von 66 Prozent!

Das zeigt uns: Dieses goldene Zeitalter, in dem ein einziges Netflix-Abo Zugang zu einer wundervollen, fast kompletten Welt aus Filmen und Serien bot, ist vorbei. Und nicht etwa die Piraten haben diesen Frieden gebrochen – es waren die Anbieter selbst. Zurück blieb ein fragmentiertes, teures und frustrierendes System, das viele von uns direkt in die Arme der Piraterie treibt.

Dieser Wandel ist kein Zufall, er ist das Ergebnis einer Reihe strategischer Fehlentscheidungen, die das Vertrauen der Nutzer:innen massiv untergraben haben. Im Folgenden zeige ich Euch fünf entscheidende Gründe, warum Piraterie nicht nur zurück ist, sondern oft sogar besseren Service bietet – und warum das einstige Bequemlichkeits-Versprechen gebrochen wurde.

1. Piraterie bietet heute oft besseren Service

Das vielleicht überraschendste Eingeständnis: Illegale Plattformen schaffen in vielen Bereichen eine bessere Nutzererfahrung. Während legale Dienste Euch oft mit künstlichen Hürden frustrieren, setzen Piraterie-Angebote konsequent auf maximale Bequemlichkeit. Das ist der ultimative Beweis dafür, dass es nicht nur um den Preis geht, sondern um Service.

Werbebild für IPTV-Dienst mit einer Frau im Stuhl, Popcorn und Informationen zum Streaming in 4K.
Dieser Anbieter bietet uns 150.000 Filme und 30.000 Sender für weniger als sechs Euro/Monat. / © Screenshot: nextpit

Konkret bedeutet das für uns:

Ihr habt (wieder) alles an einem Ort. Statt zwischen fünf oder sieben Apps zu wechseln und mühsam zu suchen, wo ein Film gerade verfügbar ist, findet Ihr auf Piraterie-Plattformen alles zentral. Und vergesst die abenteuerlichen Designs früherer Piraten-Seiten! Mittlerweile ist die Bedienung der Portale mindestens ebenso angenehm, als würdet Ihr durch Netflix oder durchs Menü Eures Smart-TVs navigieren. Ihr seht hier nichts anderes als die Wiederherstellung des ursprünglichen Netflix-Versprechens – nur illegal.

Thema technische Qualität: Illegale Plattformen stellen oft unkomprimierte Kopien in 4K und zu herausragend hohen Datenraten bereit. Dolby-Atmos-Sound und mehrere Sprach- und Untertitelspuren sind oft Standard. Legale Anbieter schneiden hier oft deutlich schlechter ab: Streams werden auf etwa 15 Mbit/s beschränkt, die beste Qualität gibt es nur auf bestimmten Geräten oder Browsern.

Zudem gibt es keine künstlichen Sperren. Geoblocking, DRM-Einschränkungen oder fehlende Optionen für Sprachen und Untertitel gibt es bei Piraterie nicht. Der Service ist global und barrierefrei.

Schon Gabe Newell, Mitgründer von Valve (Half-Life, Spieleplattform Steam), formulierte es 2011 prägnant: „Piraterie ist fast immer ein Serviceproblem und kein Preisproblem.“ Heute ist das relevanter denn je, wenn Ihr mich fragt.

2. Streaming wurde zu dem, was es ersetzen sollte: Kabelfernsehen 2.0

Ursprünglich war Streaming als eine Art „One-Stop-Shop“ gedacht. Ein Ort, an dem Ihr alles findet – jederzeit und unkompliziert. Dieses Versprechen wurde durch Marktfragmentierung zerstört. Große Studios wie Disney (Disney+), Warner Bros. (HBO Max) oder Paramount (Paramount+) zogen Inhalte zurück und gründeten eigene, exklusive Dienste. Das Ergebnis: Ihr müsst Eure Fühler in viele Richtungen ausstrecken, um überhaupt an Eure Filme und Serien zu kommen.

Das hat auf unschöne Weise das alte Modell des Kabelfernsehens wiederbelebt – nur teurer. Für Euch bedeutet das oft mehrere Abos: drei, vier oder noch mehr Plattformen, Kosten übersteigen für uns dabei mit Leichtigkeit 60 Euro im Monat. Und das nur, um die wenigen Inhalte zu sehen, die Euch wirklich interessieren. 

Andere Branchen zeigen, wie es besser geht. Die Musikindustrie etwa bündelt mit Spotify fast alles an einem Ort. Die Gaming-Branche hat mit Steam Piraterie nicht durch Klagen, sondern durch besseren Service besiegt: automatische Updates, Sales, zentrale Bibliotheken. Beide Beispiele beweisen: Kunden zahlen für Bequemlichkeit. Die derzeitige Fragmentierung des Streaming-Marktes zeigt uns, dass Anbieter die Nutzer:innen aktiv in die Piraterie treiben.

3. Die Leute zahlen sogar für illegales Streaming

Das klassische Argument, Piraten seien einfach nur zu geizig, stimmt längst nicht mehr. Ein wachsendes Phänomen widerlegt das: sogenannte „Debrid-Dienste“. Dabei handelt es sich quasi um Vermittler, die den Zugriff auf zahlreiche Filehoster bündeln – Ihr zahlt einmal und könnt so Dateien schneller und ohne Werbung laden oder streamen. Das beweist: Nutzer:innen zahlen bereitwillig, wenn der Service stimmt.

Das Prinzip: Ihr zahlt drei bis sechs Euro im Monat an einen Anbieter. Der Dienst lädt die Inhalte aus Torrent-Netzwerken herunter, speichert sie auf eigenen Servern und stellt Euch diese über eine sichere Verbindung zur Verfügung – ohne Wartezeiten, mit hoher Qualität. Das funktioniert wie Netflix – nur bequemer und umfassender.

Dieser Punkt verschiebt die gesamte Debatte. Nutzer:innen wollen Service. Wenn der illegale Service bequemer, schneller und vollständiger ist, entscheiden sich Film- und Serien-Fans immer öfter, genau dafür zu zahlen. Geld, das nicht den Streaming-Konzernen zugutekommt, sondern den Betreibern dieser Grauzonen-Dienste. Ihr zahlt für Bequemlichkeit – und das trotz aller Legalitäts-Risiken, die damit verbunden sind.

4. Euch gehört faktisch nichts! Inhalte verschwinden einfach

Ein wachsendes Misstrauen gegenüber Streaming-Diensten resultiert aus einer bitteren Erkenntnis: Eure Abos und selbst digitale Käufe garantieren Euch kein Eigentum. Inhalte können jederzeit verschwinden – ohne Vorwarnung. Damit bricht das zentrale Serviceversprechen der Verfügbarkeit.

Ein Beispiel: Warner Bros. Discovery entfernte Westworld von HBO Max – allein aus finanziellen Gründen. Auch Filme, die Ihr digital gekauft habt, können verschwinden, wenn Lizenzen auslaufen. Dieses Gefühl von Unsicherheit zerstört Vertrauen. Viele Nutzer:innen kommen zu einer neuen Haltung: „If buying isn’t owning, then piracy isn’t stealing.“

Ich hoffe inständig, dass Ihr Euch dessen bewusst seid: Blättert Ihr bei Amazon oder sonst wo fünf, sechs oder zehn Euro für einen Film auf den Tisch, gehört er Euch deswegen noch längst nicht. Ihr erwerbt lediglich eine Lizenz, die es Euch gestattet, den Film jederzeit auf den Amazon-Servern abzurufen. Ob der Film dort verbleibt, oder ob Euch aus anderen Gründen der Zugriff entzogen wird? Das entscheidet in dem Fall Amazon ganz allein!

Heruntergeladene Dateien hingegen gehören Euch. Ihr habt Kontrolle. Sie verschwinden nicht über Nacht. In einer Welt, in der alles so schrecklich flüchtig ist, wird diese Eigenschaft zu einem Service-Faktor, den Piraterie oft besser erfüllt als legale Anbieter.

5. Die Gier der Konzerne

Twitter-Beitrag von Netflix: 'Liebe ist, ein Passwort zu teilen.' vom 10. März 2017.
Damals hielt Netflix Account-Sharing für Liebe, heute für ein Verbrechen! / © nextpit

Letztlich ist es eine Kombination aus als gierig wahrgenommenen Praktiken, die unser Vertrauen zerstört. Fachleute sprechen hier von „Enshittification“. Damit ist gemeint, dass Unternehmen ihre Dienste bewusst verschlechtern, um kurzfristig ihre Gewinne zu erhöhen. Jeder einzelne dieser Schritte verschlechtert also unsere Experience auf der Plattform und treibt uns somit förmlich zurück zur Piraterie.

Dabei sind mir drei besonders kritische Punkte aufgefallen:

  • Da sind zunächst einmal die Preiserhöhungen: Die Kosten steigen kontinuierlich. Das Premium-Abo von Netflix kostet heute 19,99 €, und damit fast 67 Prozent mehr als 2017. Disney+ und auch andere Anbieter ziehen ebenso aggressiv an.
  • Nervt ebenso: Werbung in bezahlten Abos! Das ursprüngliche Versprechen eines werbefreien Angebots ist lange schon dahin. Werbung reißt uns natürlich aus der Serien- oder Filmwelt, in die wir eben noch glücklich versunken waren. 
  • Das Ende des Passwort-Sharings: Der Schritt von Netflix, Account-Sharing zu verbieten, wird gemeinhin als Zeichen von Kundenfeindlichkeit gewertet. Schließlich hatte das Unternehmen ironischerweise selbst 2017 in einem Tweet genau das Gegenteil versprochen.

All diese Maßnahmen machen Streaming unbequem. Sie signalisieren Euch: Kundenloyalität zählt nichts, es geht nur um Profit. Und wenn Anbieter Regeln ständig zu ihrem Vorteil ändern, warum solltet Ihr Euch dann daran halten? Das ist zumindest die Frage, die offensichtlich immer mehr Menschen im Kopf herumschwirrt.

Fazit: Alles zurück auf Anfang?

Die Streaming-Industrie steht vor einem hausgemachten Problem. Fragmentierung, Preiserhöhungen, Werbung, Einschränkungen – all das hat den Service verschlechtert und brachte uns auf die Palme. Das Ergebnis: Piraterie erlebt ein Revival. Bequemlichkeit, faires Preis-Leistungs-Verhältnis und Vertrauen sind keine Selbstverständlichkeit mehr.

Nachdem die Streaming-Branche dem Kino eine volle Breitseite verpasste, von dem sich die Kinokassen bis heute nicht erholen konnten, schuf man nun ein Vakuum, das Piraten jetzt mit einem besseren Angebot füllen. Die Frage ist nicht, ob Piraterie zurückkommt. Sie feiert längst ihr Comeback. Die Frage ist vielmehr, wie lange wir noch bereits sind, zu viel für zu wenig zu zahlen. Oder anders: Was können die Streaming-Unternehmen tun, um uns zurückzugewinnen?

Wie geht es Euch? Akzeptiert Ihr zähneknirschend, was uns Netflix und Konsorten zumuten? Oder schielt Ihr auch schon heimlich Richtung irgendwelcher Alternativen? Und welche Auswege aus dem Dilemma könnt Ihr Euch vorstellen?



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So verbessert Peloton IQ mit KI und Computer Vision Euer Heimtraining


Nachdem ich jahrelang Fitnessgeräte und Apps getestet habe, ist mir eines klar geworden: Zu Hause zu trainieren hat seine Vorteile, birgt aber auch ein großes Risiko: Verletzungen. Fitnessstudios sind auch nicht perfekt, aber wenigstens gibt es dort normalerweise einen Trainer oder eine Person, die Eure Form korrigieren kann. Studien zeigen, dass die meisten Verletzungen beim Training zu Hause passieren, weil es kein Echtzeit-Feedback oder keine Aufsicht gibt, vor allem, wenn Anfänger die gleichen Übungen wiederholen oder sich zu sehr anstrengen. Überlastung und schlechte Form sind die üblichen Verdächtigen, und wenn das bei älteren Erwachsenen passiert, kann das ernste Folgen haben. Als ich also von Pelotons neuestem Versuch hörte, die Fitness zu Hause zu verbessern, war ich nicht nur neugierig, sondern auch hoffnungsvoll.

Peloton hat gerade seine neue Cross-Trainings-Serie auf den Markt gebracht, eine komplette Erneuerung der Hardware, die das Bike, Bike+, Tread, Tread+ und Row+ umfasst. Das Besondere an dieser Reihe ist Peloton IQ, ein KI- und Computer-Vision-System, das personalisiertes Coaching und Form-Feedback in Echtzeit für das gesamte Ökosystem bietet.

Die Funktion, die meine Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Bewegungsverfolgung mithilfe der eingebauten Kamera in den neuen Plus-Modellen. Mit dieser Kamera kann Peloton IQ Eure Form analysieren, Wiederholungen zählen und sofort Gewichtsanpassungen vorschlagen, während Ihr trainiert. In Kombination mit der Sprachsteuerung durch „Ok Peloton“ gibt das System Euch auf dem Bildschirm oder per Sprache Hinweise wie „Senke Eure Kniebeuge“ oder „Zeit, das Gewicht zu erhöhen“.

Ein Fitnessinstruktor demonstriert eine Goblet Squat in einem Peloton-Workout, mit Übungsdetails auf dem Bildschirm.
Mit der Sprachsteuerung könnt ihr Peloton IQ freihändig bedienen – ihr könnt Einstellungen vornehmen oder den Trainer bitten, während des Trainings lauter zu sprechen. / © Peloton

Wenn Euch das bekannt vorkommt, liegt das daran, dass Peloton 2022 mit dem Peloton Guide, einer externen Kamera für Krafttrainings, etwas Ähnliches eingeführt hat. Der Unterschied ist, dass die Technologie jetzt verfeinert und vollständig in die Hardware integriert wurde. Die neue Modellreihe umfasst außerdem schwenkbare Bildschirme für den einfachen Wechsel zwischen Cardio- und Bodentraining, einen verbesserten Klang mit Sonos-Lautsprechern bei den Plus-Modellen, schnellere Verbindungsmöglichkeiten und kleine, aber bedeutsame Designverbesserungen wie einen besser gepolsterten Sitz.

Peloton IQ wird auch auf alle Peloton-Geräte, einschließlich älterer Fahrräder und Laufbänder, ausgeweitet. Allerdings verfügt nur die neue Hardware über die eingebaute Kamera und die Sensoren, die für fortschrittliche Funktionen wie Wiederholungsmessung und Formkorrektur benötigt werden.

Meine Demo-Erfahrung: Wie es sich in Aktion anfühlt

Ich habe eine Demo des neuen Cross Training Bike+ mit aktiviertem Peloton IQ ausprobiert. Von Anfang an fiel mir eines auf: Ich musste die Wiederholungen nicht zählen. Die KI hat die Wiederholungen für mich erfasst, und die Hinweise des Trainers wurden durch Echtzeit-Feedback ergänzt. Das System schlug mir zum Beispiel vor, etwas tiefer zu gehen oder das Gewicht zu erhöhen, wenn es mir zu leicht erschien. Da die Analyse in Echtzeit erfolgte, konnte ich mich voll und ganz auf mein Training konzentrieren.

Person führt eine Goblet Squat in einem Fitnesskurs durch, mit Workout-Statistiken auf dem Bildschirm.
Peloton IQ gibt während des Trainings Echtzeit-Feedback zur Form und hilft den Nutzern, Haltung und Bewegung sofort zu korrigieren. / © Peloton

Meine Demo beschränkte sich auf Krafttraining, aber Peloton sagt, dass dasselbe Computer Vision System plattformübergreifend funktioniert und sich an verschiedene Trainingsarten in der Bibliothek anpasst. Es scheint, als hätte Peloton die Erkenntnisse aus dem Guide genutzt und die Formkorrektur in Echtzeit zu einem Kernstück des Trainings gemacht, anstatt sie als Zusatz zu integrieren.

Warum es wichtig ist und wogegen es ankämpft

Mir war nicht klar, wie sehr ich Echtzeit-Formfeedback brauche, bis ich es ausprobiert habe. Es verändert die Art und Weise, wie ihr zu Hause trainiert, völlig. Es wirkt wie ein eingebautes Sicherheitsnetz, wie es Trainer im Fitnessstudio anbieten. Durch die KI, die Euch Tipps zu Gewichten, Wiederholungen und zur Strukturierung Eures Trainings gibt, fühlt sich Peloton wirklich mehr wie ein persönlicher Coach als eine weitere Fitnessmarke an.

Ein Fitnessinstruktor demonstriert Goblet Squats auf einem Peloton-Bildschirm mit Trainingsstatistiken und Rangliste.
Das System schlägt Gewichtsanpassungen vor, die auf Eurer Leistung basieren und macht das Krafttraining individueller und anpassungsfähiger. / © Peloton

Natürlich ist Peloton in diesem Bereich nicht allein. Unternehmen wie Tonal und Speediance bieten bereits kompakte Kraftsysteme an, die Gewichte anpassen, Wiederholungen verfolgen und KI-Feedback geben. Ich hatte dieses Jahr auf der IFA die Gelegenheit, das Gym Monster 2 von Speediance zu sehen, und es war beeindruckend, wie es den Widerstand und die Bewegungen mithilfe von KI anpasst. Der Vorteil von Peloton liegt jedoch in der umfangreichen Inhaltsbibliothek, der großen Community und der nahtlosen Verbindung von Hardware und Software. Leider ist Tonal in Deutschland, wo ich lebe, nicht erhältlich.

Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass Apple Fitness+ die Kamera von iPhone oder iPad noch nicht für Echtzeit-Formfeedback nutzt, zumal Apple bei Computer Vision bereits führend ist. Die Verarbeitung auf dem Gerät ist absolut möglich, und der Fokus auf den Datenschutz macht es zu einer natürlichen Lösung. Vielleicht wartet Apple auf die richtige Hardware, z. B. ein zukünftiges Apple TV oder sogar eine Vision Pro-Integration, aber im Moment sieht es nach einer verpassten Chance aus.

Der neue Ansatz von Peloton scheint ein mutiger Schritt in die richtige Richtung für das Training zu Hause zu sein. Ob es erfolgreich ist, wird davon abhängen, wie gut das System unter realen Bedingungen funktioniert und wie bereit die Menschen sind, in intelligentere Geräte zu investieren. Aber zum ersten Mal bin ich wirklich versucht, meine Skepsis beiseitezuschieben und mir ein Bike+ nach Hause zu holen.

Das neue Cross-Training Bike+ kostet 2.899 Euro bei Amazon*. Die All-Access-Mitgliedschaft liegt in Deutschland aktuell bei 45 Euro pro Monat. Peloton verspricht mit dem Update mehr Mehrwert durch KI-gestütztes Coaching und neue Inhalte. Zum Schutz der Privatsphäre werden Bewegungs- und Sprachdaten lokal verarbeitet. Nutzer können KI-Funktionen wie Form-Feedback, Rep-Tracking oder Insights jederzeit deaktivieren.



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Lidl verkauft ab Montag (13.10.) ein Gerät, dass im Winter vor kalten Temperaturen rettet


Ab kommendem Montag, den 13. Oktober, verkauft Lidl in seinen Filialen wieder ein spannendes Produkt, mit dem Ihr der drohenden Kälte entkommen könnt. Dabei erinnert das Design durchaus an ein sehr bekanntes Gerät von Dyson, obwohl sich beide Geräte durchaus unterscheiden. Vor allem preislich seid Ihr hier deutlich günstiger unterwegs. Ob sich der Heizlüfter lohnt, verrät unser Deal-Check.

Der Herbst ist endlich da. Einige Menschen freut das sicherlich, da sie, genauso wie ich, unter der Sommerhitze sehr gelitten haben. Andere wiederum frieren bereits ab 20 °C. Vor allem letztere sollten sich also das aktuelle Lidl-Angebot genauer anschauen. Der Discounter verkauft ab Montag einen Heizlüfter* in seinen Supermärkten und Ihr könnt ihn Euch bereits jetzt zum Angebotspreis im Online-Shop sichern.

Heiz-Ventilator TRHV 1200 A1: Endlich eine günstige Dyson-Alternative?

Eines vorweg: Der Discounter-Heizlüfter lohnt sich. Doch gleichzeitig müssen wir alle, die auf der Suche nach einer echten Alternative zum beliebten Dyson AM09* sind, dieser Stelle bereits vertrösten. Denn das Lidl-Modell* erinnert mit seinem Design zwar an das Produkt, allerdings fehlen ihm einige Funktionen, die Dyson mit seinem 300 Euro teuren Modell bietet. Dennoch ist das Gerät definitiv einen Blick wert.

Lidl beschreibt das Gerät als einen Heiz-Ventilator. Damit ist jedoch lediglich die Funktionsweise gemeint. Die Luft wird hier angesaugt und über eine Heizspirale im Gerät erwärmt. Übrig bleibt also nur warme Luft, die Euch entgegenkommt. Das Heizelement könnt Ihr über eine individuelle Temperaturregelung zwischen 5 und 35 °C einstellen. Insgesamt zehn Geschwindigkeitsstufen stehen Euch ebenfalls zur Verfügung. Mit einer Leistung von 1.200 Watt hat das Gerät ausreichend Power, um kleinere bis mittelgroße Räume zu beheizen.

Besonders spannend ist jedoch das bereits angesprochene Design. Denn hier findet sich ein rotorloser Ventilator*, was nicht nur die Reinigung vereinfacht, sondern auch die Verletzungsgefahr minimiert. Außerdem sind Anti-Rutsch-Füße auf der Unterseite angebracht, sowie ein Frost- und Überhitzungsschutz integriert. Über eine Fernbedienung könnt Ihr das Gerät zusätzlich steuern und mit einer Höhe von 21 cm passt es problemlos auf den Wohnzimmertisch. Fünf integrierte LED-Lichter sollen dabei für eine passende Stimmung sorgen.

Lohnt sich der Discounter-Heizlüfter?

Eine Kühlfunktion bietet das Gerät also nicht. Eine Luftreinigung ist hier zwar ebenfalls nicht möglich, die gibt’s aber auch bei Dyson erst ab teuren Modellen. Doch gerade der Preis macht das Angebot so interessant. Lidl verkauft den Tronic Heiz-Ventilator für 49,99 Euro*. Aktuell ist das Angebot im Online-Shop noch verfügbar und ab Montag könnt Ihr das Gerät auch im Supermarkt kaufen.

Reicht Euch die Funktionsweise nicht, bietet Amazon mit dem gegeweeret JJNLIH-000100EU ebenfalls eine spannende Alternative. Dieser bietet sogar eine Kühlfunktion und kann ebenfalls im Bereich zwischen 15 und 35 °C heizen. Allerdings ist das Gerät mit 104 cm deutlich zu hoch für den Couchtisch. Der Versandriese verlangt aktuell 96,90 Euro für den Heiz-Ventilator von gegeweeret*. Möchtet Ihr eines der aktuellen Top-Modelle von Dyson, gibt’s den Dyson Purifier Hot+Cool HP1 bei Otto aktuell für 509 Euro*.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist ein Heizlüfter interessant für Euch oder nutzt Ihr direkt die Heizung? Lasst es uns wissen!



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Battlefield 6: Start um 17 Uhr mit Day-1-Patch, CB öffnet Discord Voice Chat


Battlefield 6: Start um 17 Uhr mit Day-1-Patch, CB öffnet Discord Voice Chat

Bild: EA

Gestern hatte ComputerBase Battlefield 6 für den PC bereits im Benchmark-Test, heute um 17 Uhr wird der Battlefield 6 Release vollzogen. Seit gestern ist auch der Day-1-Patch verfügbar und kann im Rahmen des Pre-Loadings bereits eingespielt werden. ComputerBase bietet ab sofort einen Voice Channel auf dem Discord-Server an.

Day-1-Patch bereits erschienen

Mit dem Day-1-Patch passt EA auf den letzten Metern noch einmal das Weapon Handling, das Movement, aber auch das Balancing an. Das Feedback aus der Open Beta sei hierfür noch einmal wesentlich gewesen. Auch UI und HUD sollen gegenüber der zuletzt für Beta-Spieler und Tester verfügbaren Version noch einmal angepasst worden sein. Die Liste der Änderungen durch Patch 1.0.1.0 ist im Detail sehr lang.

Zur Erinnerung: Secure Boot und TPM 2.0 sind Pflicht

Battlefield setzt voraus, dass auf Gaming-PCs „Secure Boot“ (sicheres Starten) und TPM 2.0 aktiv sind. Hintergrund ist EAs Javelin Anticheat. Zu den Windows-Sicherheits-Funktionen HVCI und
VBS muss der PC kompatibel sein, aktiviert müssen beide Features aber nicht werden.

Du kannst im Systeminformationen-Menü überprüfen, ob Sicheres Starten auf deinem Computer aktiviert ist. Führe einfach eine allgemeine Suche aus oder gib im Ausführen-Fenster „msinfo32“ ein, um das Menü einzublenden.

BF6 Voice Channel auf dem ComputerBase-Discord

Passend zum Start hat ComputerBase auf dem eigenen Discord-Server einen Voice Channel für das gemeinsame Spielen in Battlefield eingerichtet. Wer keine Lust hat, sich im Multiplayer „alleine“ ins Getümmel zu werfen, findet auf diesem Weg in der Community sicherlich willige Mitstreiter.

Ob keine Lust alleine zu spielen, auf der Suche nach Squadmates oder Veteranensquad, das keinen Clan-TS mehr hat: Mittels ⁠# spielauswahl könnt ihr euch nun die Rolle @CB-BF6-Player geben und dann gemeinsam das Schlachtfeld betreten! Je nach Bedarf machen wir dann natürlich auch mehrere Voice Channel auf.

Dem ComputerBase-Discord-Server kann über diesen Link beigetreten werden.

Downloads

  • Discord

    3,8 Sterne

    Discord ist eine moderne Chat-App für (Gaming-)Communities, die Text- und Sprachchat beherrscht.

    • Version 0.0.363, macOS Deutsch
    • Version 1.0.9210 Deutsch
    • +3 weitere



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