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Fedora Linux 43: Adieu X11, Hallo WebUI


Zwar ist Fedora um weitreichende Umbauten an der Linux-Distribution nie verlegen, doch haben die beiden signifikanten Änderungen zur jetzt veröffentlichten Version 43 weiteren Vorlauf benötigt und im Falle der entfernten X11-Unterstützung in Gnome zu internen Diskussionen geführt. Mit Fedora Linux 43 ist die Gnome-Session ab jetzt nur noch mit Wayland als Display-Protokoll verfügbar – ein optionales Paket zum Nachrüsten einer X11-Session gibt es nicht mehr. Denn Gnome und seine Komponenten sind hier nun ganz ohne X11 kompiliert – eine Möglichkeit dieser Desktop-Umgebung ab Gnome Version 47. Die Reduktion auf Wayland sollte zunächst auch den Display-Manager GDM zur Anmeldung betreffen, welcher ohne X11-Unterstützung auch keine anderen, zusätzlichen installierten Desktop-Umgebungen mit diesem Protokoll mehr starten könnte. So wie Ubuntu verzichtete Fedora deshalb auf den letzten Schritt und belässt X11 bis Fedora 49 in GDM, damit Anwender mit mehreren installierten Desktops neben Gnome vorerst nicht auf einen anderen Display-Manager wie LightDM ausweichen müssen.

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Der Installer Fedoras, genannt Anaconda, fiel immer schon mit einer ungewöhnlichen Benutzerführung auf, die keine linearen Menüs präsentiert, sondern Untermenüs für die einzelnen Schritte wie Partitionierung, Benutzerkonto sowie Netzwerkverbindungen zeigt. Zuletzt bekam Anaconda in Fedora 26 mit dem alternativen Partitionierer Blivet eine größere Ergänzung, die fortgeschrittenen Anwendern detaillierte Einstellungen beim Anlegen neuer Partitionen bot. Jetzt zieht Fedora mit dem neuen Installer WebUI die lange bekannten Probleme der Anaconda-Oberfläche glatt. WebUI basiert auf HTML, Javascript sowie Python und setzt ein lineares, intuitiveres Frontend vor Anaconda, das den gewohnten Installationswegen anderer Linux-Distributionen ähnlicher ist.


WebUI-Oberfläche

WebUI-Oberfläche

Diese Oberfläche zur Installation war schon in der Gnome-Ausgabe von Fedora 42 zu sehen. Nun ist der neue, lineare Installer auch der Standard in der KDE-Version und den anderen Fedora-Spins geworden.

(Bild: Screenshot David Wolski)

Mit einer neuen Option zur Reinstallation kann WebUI das System außerdem über ein bestehendes erneut installieren, behält dabei aber die bereits vorhandenen Daten in den Home-Verzeichnissen. Sein Debüt hatte der neue Installer, der seit Fedora 37 in Entwicklung ist, schon in der vorherigen Ausgabe. Allerdings nur in der Gnome-Version Fedoras, während jetzt der neue Installer auch bei KDE Plasma und den Fedora-Spins der Standard ist. Kleine Unterschiede gibt es dabei im Installer der Gnome-Ausgabe: Die Erstellung des ersten Benutzerkontos erfolgt in Gnome nach dem ersten Boot des installierten Systems, bei den anderen Fedora-Ausgaben gleich in der WebUI. In den kommenden Ausgaben wird WebUI auch die Server-Ausgabe, die Netzwerk-Installationsmedien und die Immutable-Ausgaben installieren und das bisherige GTK4-Frontend für Anacoda ab Fedora 46 komplett ersetzen. Der Aufbau als App mit Web-Techniken soll überdies die Installation Fedora in Cloud-Instanzen über Remote-Verbindungen im Browser erleichtern.

Einfacher ist auch die automatische Partitionierung geworden, bei welcher Fedora von Haus ein btrfs-Volumes mit dem Home-Verzeichnis als Subvolumes anlegt, mit einer aktivierten Komprimierung per Zstandard und sehr niedriger Kompressionsstufe. Dieses Verfahren soll keinen Speicherplatz sparen, sondern die Schreibvorgänge für Flash-Datenträger messbar reduzieren. Im EFI-Modus verlangt Fedora nun stets nach einem Datenträger mit GPT als Partitionstabelle und akzeptiert keinen Master Boot Record mehr. Diese Kombination ist zwar seitens der EI-Spezifikation möglich, machte in der Praxis mit UEFI-Implementierungen verschiedener Hersteller immer wieder Probleme. Wer Fedora einige Versionen schon per Paketmanager DNF auf neue Ausgaben aktualisiert hat, kennt in vielen Fällen auch die Fehlermeldung über eine zu kleine /boot-Partition beim Entpacken neuer Kernel-Pakete. Die separate Boot-Partition dehnt Fedora deshalb bei Neuinstallation auf 2 GByte aus, um größere initiale Ramdisk, die weiterhin experimentellen Unified Kernel Images (UKIs) und mehr Firmware aufnehmen zu können. Für initiale Ramdisks nutzt Fedora nicht mehr den Packer XZ, sondern Zstandard, um einen Neustart ein paar Sekunden schneller absolvieren zu können. Das Paketformat aktualisiert Fedora auf RPM 6.0, das mehrere Signaturen pro Paket erlaubt, die Verwaltung der OpenPGP-Schlüssel aus Repositorys vereinfacht und lokal gebaute, eigene RPM-Paket automatisch signieren kann.

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Der Kernel ist in Version 6.17, wie bei Fedora zu erwarten, auch hier wieder sehr jung. Im Laufe des Unterstützungszeitraums bis Dezember 2026 werden die Entwickler auch mindestens noch die kommende Kernel-Version 6.18 nachschieben. Die GNU-Toolchain hat Fedora auf Gcc 15.2 und Glibc 2.42 gehievt. Python-Entwickler bekommen den Interpreter in Version 3.14 vorinstalliert, das wieder einige Methoden als veraltet markiert oder bereits entfernt hat. Zur Abwärtskompatibilität gibt es weiterhin Python 3.13 in den Paketquellen. Wie immer gibt es Fedora auch mit anderen Desktops als mit Gnome 49 und KDE Plasma 6.5 in den Hauptversionen.


Fedoras KDE-Desktop

Fedoras KDE-Desktop

Seit Fedora 42 ist die KDE-Ausgabe, nun mit Plasma 6.5 ausgestattet, zur Hauptausgabe neben Gnome befördert. Automatischer Theme-Wechsel und abgerundete Kanten sind die Highlights dieser Plasma-Version.

(Bild: Screenshot David Wolski)

Installierbare Live-Systeme gibt es als „Spins“ auch wieder mit den schlankeren Arbeitsumgebungen von XFCE, LXQT, LXDE und Mate. Zudem gibt als Alternative zu Gnome auch das von Linux Mint bekannte Cinnamon, Budgie und auch schon eine Vorabversion des neuen Rust-Desktops Cosmic, der aktuell von System76 entwickelt wird. Auch diese Versionen liegen nicht nur für die x86-64Architektur vor, sondern auch für ARM.

Der aktuelle Stand der wichtigsten Unix- und Linux-Distributionen:


(dmk)



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Hinweise auf iPad-Versionen von Pixelmator Pro, Motion und MainStage


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Apple arbeitet offenbar an iPad-Versionen weiterer Pro-Apps. Der Entwickler Aaron Perris hat im App Store vier bislang ungenutzte App-IDs entdeckt, die auf kommende iPad-Versionen von Pixelmator Pro, Compressor, Motion und MainStage hindeuten. Dies gab er auf auf X (ehemals Twitter) bekannt.

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Die entdeckten IDs sind eindeutige Identifikationsnummern, die Apple für jede App im App Store vergibt. Entwickler können diese IDs bereits vor der Veröffentlichung einer App registrieren. Die gefundenen IDs sind bislang keinen veröffentlichten Apps zugeordnet, tragen aber Bezeichnungen, die auf die genannten Anwendungen hindeuten.

Bei den Anwendungen, die Perris entdeckt haben könnte, handelt es sich um Kreativ-Tools: Pixelmator Pro ist eine Bildbearbeitungssoftware, die Apple im vergangenen Jahr übernommen hat. Motion dient der Erstellung von Animationen und Effekten für Final Cut Pro. Compressor ist Apples Werkzeug für die Video-Transkodierung. Und MainStage richtet sich an Live-Musiker und ermöglicht den Einsatz virtueller Instrumente auf der Bühne.

Der Zeitpunkt der Entdeckung scheint kein Zufall zu sein: Apple hat erst vor wenigen Tagen die neuen iPad Pro Modelle mit M5-Chip vorgestellt. Die gestiegene Rechenleistung der M5-Generation könnte die technische Grundlage für Desktop-Anwendungen auf dem Tablet schaffen. Zudem steht mit iPadOS 26.1 in Kürze ein größeres System-Update an, das neue Funktionen und Verbesserungen bringen soll.

Besonders interessant ist die mögliche iPad-Version von Pixelmator Pro. Für das iPad existieren bereits die Apps Pixelmator und Photomator, die allerdings einen anderen Funktionsumfang als die Mac-Version Pixelmator Pro bieten. Die Desktop-Variante richtet sich stärker an professionelle Anwender und bietet erweiterte Werkzeuge für Bildbearbeitung und Compositing.

Nach der Übernahme von Pixelmator durch Apple im vergangenen Jahr wurde bereits spekuliert, dass die Software enger in Apples Ökosystem integriert werden könnte.

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Auch Motion wäre eine logische Ergänzung für das iPad: Apple hat bereits Final Cut Pro für das iPad veröffentlicht. Motion ist eng mit Final Cut Pro verzahnt und wird auf dem Mac zum Erstellen von Titeln, Übergängen und Effekten verwendet. Eine iPad-Version würde die Videoproduktion auf dem Tablet komplettieren.

Die technischen Voraussetzungen für solche Desktop-Apps sind mit den M5-iPads gegeben. Die neuen Modelle verfügen über bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und bieten damit genug Ressourcen für anspruchsvolle Anwendungen. Ob und wann Apple die Apps tatsächlich veröffentlicht, ist allerdings noch unklar. Die bloße Existenz von App-IDs ist kein Beweis für eine baldige Veröffentlichung, deutet aber auf Entwicklungsarbeit hin.


(mki)



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Glasfaser: Digitalminister bringt alle an einen Tisch


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Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) erklärt den Netzausbau zur „Chefsache“ und will ihn in Abstimmung mit den beteiligten Interessengruppen beschleunigen. Vertreter von Unternehmen, Bundesländern und Kommunen sowie der Bundesnetzagentur verständigten sich bei einem Treffen mit dem Minister am Dienstag auf einen Fahrplan, der im ersten Quartal 2026 in eine gemeinsame Absichtsklärung für den Infrastrukturausbau münden soll.

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„Wir haben bereits mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes und gezielten Förderprogrammen den Netzausbau deutlich beschleunigt. Und wir wollen jetzt noch einmal richtig zulegen“, erklärt Wildberger. „Dafür bringen wir alle Akteure an einen Tisch und starten einen kontinuierlichen Austausch mit verbindlichen Zielen. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass der Ausbau Chefsache bleibt und wir gemeinsam große Sprünge nach vorn machen.“

Die Treffen mit allen Beteiligten sollen nun regelmäßig stattfinden und in eine gemeinsame Absichtserklärung münden, die laut BMDS „konkret messbare Ziele“ für den Infrastrukturausbau setzt. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) sieht allerdings keinen dringenden Bedarf für ein „zusätzliches, aufwändiges Monitoring des Ausbaufortschritts“ und verweist auf seine jährliche Marktanalyse, die „bereits belastbare Zahlen für den Glasfaserausbau“ liefere.

Bei dem Treffen am Dienstag im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) ging es den Angaben zufolge unter anderem um das derzeit strittigste Thema der Branche: die Migration der Kupferanschlussnetze auf Glasfaser. Die geplante Absichtserklärung sollte sich daher auch „in erster Linie mit dem geregelten Übergang von DSL- auf Glasfasernetze beschäftigen“, fordert Breko-Vizepräsident Karsten Kluge.

Auch für den Verband der Anbieter im Digital- und Telekommunikationsmarkt (VATM) ist die Kupfer-Glas-Migration der „Lackmustest“ für das neue Digitalministerium und die Regulierungsbehörde Bundesnetzagentur. Der VATM fordert ein klares Bekenntnis zum Wettbewerb. „Mehr Leistung, mehr Produkte und mehr Anbieter, die im Wettbewerb um die Kundinnen und Kunden stehen“, gibt VATM-Vize Wolfram Rinner als Losung aus. „Das Ministerium hat sich erfreulicherweise sehr intensiv mit der Bedeutung des Wettbewerbs und einer diskriminierungsfreien Kupfer-Glas-Migration beschäftigt. Das gilt es, effektiv zu nutzen.“

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Grundsätzlich begrüßen Branchenvertreter Wildbergers Vorstoß. Das sei „ein wichtiger Schritt, um Staat, Wirtschaft und Kommunen zu vereinen“, sagt Frank Rosenberger, CEO von 1&1 Versatel. Hemmnisse für Ausbau und Wettbewerb müssten konsequent beseitigt werden. „Die Bundesnetzagentur muss den Wettbewerb aktiv schützen, damit Deutschland ein wirklich zukunftsfähiges Glasfasernetz bekommt, denn das ist die Grundlage für Sicherheit und Digitalisierung in allen wirtschaftlichen und privaten Bereichen.“

Breko-Vize Kluge lobt den Tatendrang des Ministers. „Dass er alle am Glasfaser- und Mobilfunkausbau beteiligten Akteure aus Bund, Ländern, Kommunen, Regulierung und Wirtschaft an einen Tisch bringt, um sich gemeinsam auf gezielte Maßnahmen zur Stärkung des Netzausbaus zu verständigen, zeigt, dass er die Dringlichkeit der Situation erkannt hat.“

Der VATM sieht in dem Vorstoß eine Chance, verlorenes Terrain gutzumachen. „Wir haben beim Glasfaserausbau wichtige Jahre durch eine dysfunktionale Breitbandförderung, unzureichende Regulierung und Reibungsverluste auf den föderalen Ebenen verloren“, sagt Rinner. „Nun müssen endlich alle Akteure an einem Strang ziehen, um den Rückstand bei der Digitalisierung aufzuholen.“


(vbr)



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EU-Deadline naht: Wie iPhones kompatibler werden müssen


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Bis zum Jahresende muss Apple die Grundlagen für ein kompatibleres iPhone schaffen. Dem Hersteller bleiben noch gut zwei Monate Zeit, um erste Interoperabilitätsvorgaben der EU-Kommission in iOS umzusetzen. Das Betriebssystem fällt als sogenannter „Core Platform Service“ eines als Gatekeeper eingestuften Unternehmens unter die schärferen Wettbewerbsregeln des Gesetzes über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA). Hier sind die Regulierer zudem in der Lage, haarklein zu definieren, welche Schritte erforderlich sind.

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Konkret geht es um die Öffnung der bislang stark eingeschränkten iPhone-Kommunikation mit Geräten anderer Hersteller wie Smartwatches und Kopfhörer. Letztere sollen künftig funktional zu Apples Hardware wie Apple Watch und AirPods aufschließen können.

Bis Ende 2025 muss Apple deshalb gleich in mehreren Bereichen für bessere Kompatibilität sorgen, wie die EU-Kommission in dem Zeitplan ihrer ursprünglichen Entscheidung vorgibt. Dazu gehören die bislang auf Apple-Hardware begrenzten iOS-Mitteilungen, die Bereitstellung von WLAN-Zugangsdaten, die Hintergrundfähigkeiten von Apps und ein bequemeres Pairing von Accessoires. Obendrein muss Apple es noch im laufenden Jahr erlauben, Zahlungsinformationen über den NFC-Controller auf andere Hardware zu übertragen, um zum Beispiel anschließend mit einer Smartwatch kontaktlos bezahlen zu können.

Der weitreichende Zugriff auf iOS-Mitteilungen ist bislang der Apple Watch vorbehalten. Dritt-Hersteller bleiben hier ausgesperrt. Bis Ende 2025 muss Apple nun eine erste Beta liefern, mit der die Mitteilungen – nach Einwilligung des Nutzers – auch auf einer Smartwatch einer anderen Marke landen können und sich dort auch beantworten lassen.

Hersteller wie Garmin, Pebble & Co. sind dann in der Lage, eine solche erweiterte Funktionalität in ihre Begleit-Apps zu integrieren. Solche Apps müssen künftig außerdem im Hintergrund zuverlässig ihren Dienst verrichten können, um etwa Daten mit der Smartwatch auszutauschen – etwa nach einer App-Zwangsbeendingung oder der temporären Deaktivierung von Bluetooth im Kontrollzentrum.

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Zum Jahresende sollen Dritt-Geräte obendrein Zugriff auf die in iOS gespeicherten WLAN-Zugangsdaten erhalten, um sich damit selbst bequem anmelden zu können – ganz so wie es die Apple Watch längst macht.

Auch den von AirPods bekannten, simplen Pairingprozess allein durch Annäherung der In-Ears an ein iPhone muss Apple als Beta bis Ende 2025 für Dritte öffnen. Eine der Interoperabilitätsvorgaben hat Apple bereits umgesetzt, nämlich den Support für WLAN-Direktverbindungen über den Standard Wi-Fi Aware. Im Unterschied zu anderen Öffnungsschritten, die Apple bewusst auf die EU begrenzt, ist Wi-Fi Aware global verfügbar. Das soll plattformübergreifende Alternativen zu AirDrop erlauben. Die tiefe Systemintegration für solche Dateiübertragung muss Apple aber erst bis Mitte 2026 bereitstellen – und limitiert diese per Geosperre möglicherweise wieder auf EU-Mitgliedsstaaten.

Diese Neuerungen müssten demnach bereits in iOS 26.1 – derzeit noch in der Testphase – und die kommende Beta von iOS 26.2 einfließen. Erste Spuren etwa für eine Erweiterung der Mitteilungsfunktion wurden im Code des Systems bereits gesichtet, eine richtige Dokumentation steht aber noch aus.

Apple läuft gegen die Änderungen seit längerem Sturm – insbesondere die Öffnung von Mitteilungen sowie die Freigabe von WLAN-Zugangsdaten. Damit ist der Konzern bislang allerdings nicht weitergekommen: Das Berufungsverfahren beim Gericht der Europäischen Union (EuG) läuft noch, die von Apple außerdem geforderten Ausnahmeregelungen wies die Kommission im August zurück. Der Konzern ging daraufhin dazu über, das Wettbewerbsgesetz direkt anzugreifen, der DMA müsse gekippt oder zumindest weitreichend überarbeitet werden. Apple setzt außerdem verstärkt darauf, die Einführung neuer iOS-Funktionen in der EU aufzuschieben.


(lbe)



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