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Acer: Radeon RX 9060 XT und RX 9070 (XT) auch in Weiß erhältlich

Weiße Grafikkarten liegen im Trend. Acer, die seit einiger Zeit auch im Consumer-Segment bei Grafikkarten mit Retail-Produkten mitmischen, hat neue Modelle der Radeon RX 9060 XT (Test), Radeon RX 9070 sowie Radeon RX 9070 XT (Test) angekündigt. Diese Grafikkarten gab es bereits von Acer, bis jetzt allerdings nur in Schwarz.
Acer in Weiß ist technisch identisch zu Acer in Schwarz
Dementsprechend sind die drei neuen Varianten wie mittlerweile fast schon üblich nun auch komplett in Weiß verfügbar. Dabei handelt es sich um die Acer Radeon RX 9060 XT Nitro, Radeon RX 9070 Predator BiFrost und Radeon RX 9070 XT Predator BiFrost. Die Radeon RX 9060 XT gibt es sowohl in der 8-GB- als auch in der 16-GB-Variante in Weiß.
Die Grafikkarten unterscheiden sich nicht von ihren schwarzen Ablegern, sondern sind sowohl bezüglich der technischen Spezifikationen als auch des Kühlsystems sowie der restlichen Features identisch mit den bereits bekannten Modellen. Entsprechend sind alle neuen Grafikkarten von Haus aus übertaktet und kommen mit einem Zwei-Lüfter- (RX 9060 XT) respektive Drei-Lüfter-Design (RX 9070, RX 9070 XT) daher.
Acer hat alle drei Grafikkarten zwar neu angekündigt, im Handel sind diese jedoch bereits länger gelistet und mittlerweile auch lieferbar. Die Acer Radeon RX 9060 XT 8 GB Nitro White Edition ist lieferbar ab 378 Euro, womit der derzeitige Aufpreis zum schwarzen Modell bei 6 Euro liegt. Die 16-GB-Variante wechselt ab 428 Euro den Besitzer, was genauso teuer wie die schwarze Karte ist.
Die weiße RX 9070 kostet zu viel, die RX 9070 XT passt wieder
Bei den größeren Ablegern schaut es preislich weniger positiv aus. Die Acer Radeon RX 9070 Predator BiFrost White Edition ist ab 714 Euro verfügbar, was einen satten Aufpreis von rund 100 Euro bedeutet. Die weiße Karte ist bei mehreren Händlern lieferbar, eine schlechte Verfügbarkeit ist nicht der Grund für den Aufpreis.
Immerhin hat die Acer Radeon RX 9070 XT Predator BiFrost White Edition das Problem nicht. Die Grafikkarte kann ab 713 Euro gekauft werden – die XT ist damit gleich teuer wie die Non-XT –, was dann wieder nur Mehrkosten von 3 Euro zur schwarzen Karte bedeutet. Bei der weißen Radeon RX 9070 stimmt preislich daher irgendetwas nicht.
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Rekordkurs: Nvidia ist als erstes Unternehmen 5 Billionen US-Dollar wert

Nvidia hat am aktuellen Börsenkurs gemessen als weltweit erster Konzern einen Unternehmenswert von 5 Billionen US-Dollar durchbrochen. Nach einem ersten Hoch im Nachgang der gestrigen GTC-Keynote in Washington, D.C. folgte heute ein weiterer Kurssprung. Nvidia ist maßgeblich verantwortlich für und beteiligt an dem AI-Boom.
Bereits gestern hatte Nvidia an der Marke von „5 Trillion US-Dollars“ geschnuppert, heute ist dem Unternehmen das Durchbrechen der symbolischen Marke dann gelungen. Nvidia ist damit weiterhin das wertvollste öffentlich gehandelte Unternehmen der Welt.
Nvidia hat sehr früh im Vergleich zu anderen Unternehmen das Potenzial in Künstlicher Intelligenz erkannt und entsprechende Entwicklungen energisch vorangetrieben. Den Anfang speziell darauf ausgelegter Hard- und Software markierte im April 2016 der DGX‑1, der erste AI-Supercomputer von Nvidia, der noch auf Pascal, später auch Volta basierte. Schon damals kamen auch Technologien wie HBM oder NVLink zum Einsatz.
Seitdem hat sich Nvidia zu dem Ausrüster schlechthin für AI-Infrastruktur und AI-Produkte entwickelt. Nvidia sieht sich selbst nicht mehr als Chip-, sondern als Infrastruktur-Unternehmen.
Hopper, Blackwell, Rubin, Feynman
Jüngste Erfolge des Konzern basieren auf den AI-Racks mit Hopper und seit diesem Jahr auch mit Blackwell respektive Grace Blackwell. Dort steht für die zweite Jahreshälfte die Ausbaustufe Blackwell Ultra an, bevor im Laufe des nächsten Jahres der Nachfolger Rubin an der Reihe ist. Erste Details zur Gesamtlösung Vera Rubin hat Nvidia gestern zur GTC gezeigt. Laut offizieller Roadmap sollen darauf Rubin Ultra und Feynman folgen. Nvidia hat das HPC-Segment vor nicht allzu langer Zeit auf einen jährlichen Rhythmus umgestellt.
500 Milliarden US-Dollar mit Blackwell und Rubin
Gestern gab CEO Jensen Huang außerdem einen ungewöhnlich offenen Einblick in den mit Blackwell und Rubin bis Ende des Kalenderjahres 2026 erwarteten Umsatz. Dieser beläuft sich gemäß bestätigter Zusagen für die Lösungen auf bislang 500 Milliarden US-Dollar. Dies entspreche dem fünffachen Umsatz der gesamten Laufzeit von Hopper. Laut Huang hat das Unternehmen von Blackwell bereits 6 Millionen GPUs seit Beginn des Jahres ausgeliefert. Bei Blackwell bilden zwei GPUs ein Package, davon wiederum sind zwei auf einem Board verbaut, von denen wiederum zwei in einem Compute Tray für GB200 sitzen.
Nvidia hat mit der Datacenter-Sparte im Fiskaljahr 2025 115,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das gesamte Unternehmen kam auf 130,5 Milliarden US-Dollar.
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Was bedeutet das für Euch?
Manche TV-Zuschauer müssen sich bald umgewöhnen. Denn das ZDF wird im November fünf Sender für immer abschalten, um Kosten zu sparen. Besonders für Haushalte mit älterer Technik könnte das Folgen haben.
Der Fernsehempfang über Satellit war jahrzehntelang eine der zuverlässigsten Arten, TV-Sender in ganz Deutschland zu sehen. Doch der technische Fortschritt sorgt nun dafür, dass sich einiges ändert – und für manche Nutzer auch der Bildschirm schwarz bleibt. Das ZDF wird nämlich fünf seiner Programme in der bisherigen Form abschalten. Es sind aber nicht nur Satelliten-Zuschauer betroffen: Auch im Kabel verschwinden mehrere Sender.
Welche Programme sind betroffen?
Im November endet die Ausstrahlung der folgenden Sender in SD-Qualität über Satellit:
- ZDF
- ZDFinfo
- ZDFneo
- 3sat
- KiKA
Die Umstellung kommt nicht überraschend. HD-Qualität wird bereits seit Jahren zum Standard, während SD langsam ausgedient hat. Laut ZDF ist diese Umstellung auf hochauflösende Qualität bei nahezu allen Haushalten in Deutschland bereits abgeschlossen. Daher sei die parallele Ausstrahlung in SD nicht mehr notwendig. Das ZDF ist hier übrigens nicht der erste Sender, der umstellt: Bei der ARD geschah dieser Schritt bereits Anfang des Jahres. Wer hier noch nicht technisch aufgerüstet hat, schaut bereits seit Monaten in die Röhre, und das ZDF wird nun folgen. Übrigens: Wie Vodafone kürzlich bestätigt hat, werden die Sender auch im Kabel verschwinden.
Mit der Abschaltung am 18. November passt sich das ZDF nicht nur an größere und hochauflösendere Fernseher in deutschen Wohnzimmern an, sondern spart auch Geld. Schließlich ist die Ausstrahlung über Satellit teuer, und jede zusätzliche Version eines Programms verursacht erhebliche technische und finanzielle Aufwände. „Durch die Einstellung der SD-Ausstrahlung senkt das ZDF seine Kosten für die Programmverbreitung und kommt damit auch der berechtigten Erwartung an einen wirtschaftlichen und sparsamen Umgang mit den Rundfunkbeiträgen nach“, schreibt das ZDF in einer Pressemitteilung.
Was für die meisten Zuschauer keine große Umstellung bedeutet, kann für einige wenige Zuschauer jedoch Folgen haben. Wer noch einen alten SD-Receiver nutzt, wird in knapp drei Wochen keinen Zugriff mehr auf die betroffenen Sender haben – es sei denn, er rüstet auf HD-Technik um. Mit dem Schritt folgt das ZDF auch dem Vorbild von ARTE und phoenix, die ihre SD-Verbreitung bereits 2022 beendet hatten. Die Folge der ZDF-Abschaltung für diese HD-Verweigerer: Sie verlieren den Zugang zum letzten öffentlich-rechtlichen Sender.
Was ist mit ProSieben, RTL, Sat1 & Co.?
Auch wenn bei den Öffentlich-Rechtlichen damit die SD-Lichter ausgehen, ist SD in Deutschland noch nicht komplett vom Tisch. Im Gegenteil: Die Privatsender halten an SD-Qualität fest, und das aus gutem Grund. Anders als etwa beim ZDF lassen sich RTL, ProSieben, Sat1 & Co. die HD-Versionen ihrer TV-Programme bezahlen. Wenn Ihr also hier Inhalte in HD sehen wollt, müsst Ihr beispielsweise HD+ dazubuchen (Satellit) oder per IPTV auf HD-Angebote Upgrade (Kabel). Dennoch: Würden sich die Privatsender entscheiden, ihre SD-Kanäle abzuschalten, schössen sie sich damit ins eigene Bein. Denn auf die mehreren Millionen an Zuschauern, die hier wegfielen, sind sie wegen der Werbereichweite angewiesen.
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Adobe Premiere am iPhone: Neue App erhält exklusive Inhalte für YouTube Shorts
Die neue mobile Premiere-App wird „bald“ um exklusive Übergänge und Effekte für Kurzvideos erweitert und enger mit YouTube Shorts verzahnt. Adobe und YouTube sprechen von einer größeren Kooperation. Eine Android-App ist weiter in Entwicklung.
YouTube Shorts und Premiere-App
Enger zusammenarbeiten möchten YouTube und Adobe über eine Partnerschaft zwischen YouTube Shorts und dem neuen Premiere für mobile Endgeräte, welches erst im September veröffentlicht wurde. Kurzvideo-Content soll mit exklusiven Effekten, Übergängen und Voreinstellungen Creator auf die neue App locken und mit einer einfachen integrierten Upload-Möglichkeit zu YouTube, den Content dann auf die Plattform leiten.
Wann ein solches Update veröffentlicht wird, ist noch unklar. Auf der „Max“-Konferenz waren die Inhalte für Journalisten noch nicht einsehbar, man arbeite jedoch im Hintergrund daran, hieß es. Interessant ist auch: Während Firefly für das Web seit der Konferenz auch Soundtracks und textbasierte Videobearbeitung unterstützt, sind diese Funktionen für die mobile App bisher noch nicht angekündigt.
Premiere für mobile Videobearbeitung
Dafür ging Adobe erneut auf die bisherigen Funktionen im Detail ein. Nutzer können Voiceover einsprechen, Hintergrundgeräusche in den Tonspuren der Videos entfernen und über Adobe Stock auf kommerziell nutzbare Hintergrundmusik zugreifen. Die Videospur lässt sich zudem mit Reglern im Kontrast, den Farben und mit Filtern bearbeiten. Auch Audio aus einer Videodatei zu extrahieren ist nativ integriert, sowie die Firefly-Funktionen für das Erstellen eines Soundtracks, eines Bildes, eines Videos und der Bilderweiterung. Die App erlaubt wie Premiere Pro am Desktop auch eine feinstufige Bearbeitung pro Bild über Vor- und Zurücktasten neben Swipe-Gesten.
Viele dieser Funktionen sind zudem kostenlos. Erst wenn generative künstliche Intelligenz und damit etwa das Erstellen von Videos oder Bildern über die Server von Adobe gestartet wird, bittet der Konzern zur Kasse.
App kostenlos, Credits nicht
Vollständig kostenfrei ist die App jedoch nicht. Für das Nutzen von „Premium-Funktionen“ werden als Gegenleistung Credits verlangt. Diese sind gegenwärtig nur über monatliche Abos verfügbar und setzen sich zum Ablauf des Abrechnungszeitraums zurück. Wer bereits für ein Creative-Cloud-Abo zahlt, erhält monatlich schon 4.000 Credits.
Was zunächst nach viel klingt, muss jedoch ins Verhältnis gesetzt werden: Die Generierung eines Soundeffekts schlägt mit 10 Credits oder ca. 6 Cent zu Buche. Für das kurze Animieren eines Bildes von fünf Sekunden (Bild zu Video) werden mit 250 Credits (720p) schon 1,37 Euro fällig, bei einer Auflösung von 1080p gar 500 Credits oder 2,75 Euro.
Die Kosten lassen sich durch das Firefly-Premium-Abo für 219,98 Euro im Monat jedoch etwas reduzieren, denn dann kostet ein Credit anstelle von 0,55 Cent nur noch 0,44 Cent.
Die Kosten werden von Adobe vor dem Generieren immer angezeigt. Nutzer wissen daher vor einer Anfrage immer, wie viel diese in Credits kosten wird. Der Kontostand kann über Premiere ebenfalls eingesehen werden.
Im direkten Gespräch wurde gegenüber ComputerBase immerhin versichert, dass sich die Preise nicht je nach Plattform oder Anwendung unterscheiden. Das Generieren von Bildern und Videos kostet in der Premiere-App genauso viel wie über den Webauftritt von Firefly.
Android-App weiter in Entwicklung
Bislang ist die Premiere-App nur auf dem iPhone und iPad und damit iOS-Geräten verfügbar. Zur Keynote am Dienstag hat Adobe jedoch abermals betont, dass intern an einer App auch für Android gearbeitet wird. Ein konkretes Zeitfenster oder gar Datum wurde jedoch nicht genannt.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel auf einem Event von Adobe in den USA erhalten. Die Kosten für Anreise, Abreise und Hotelübernachtungen wurden von Adobe getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht.
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