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Neue Kampagne: Sixt inszeniert seine Mietwagen in ikonischen Filmkulissen
Mit humorvollen Slogans, die auf Filmklassiker anspielen, vermarktet Sixt seine SUVs.
Sixt ist bekannt dafür, aktuelle politische Ereignisse aufzugreifen und für seine Werbung zu nutzen. Für die neue Kampagne mit Stammagentur Jung von Matt hat sich der Autovermieter ein anderes Thema überlegt und versetzt seine SUV-Modelle in ikonische Filmkulissen.
Die Kampagne startet pünktlich zum Start der Wintersaison und rückt das SUV-Angebot von Sixt in den Mittelpunkt. Zentrales Element der Kampagne sind großflächige OOH- und DOOH-Motive, die in Zusammenarbeit mit Jung von Matt Hamburg entwickelt wurden. Diese sind in Parkhäusern und direkt an Sixt-Stationen zu sehen, unter anderem an zehn großen deutschen Flughäfen, darunter Frankfurt, Berlin oder Düsseldorf.
Das Mietwagenangebot von Sixt wird mit humorvollen Anspielungen auf bekannte Filmklassiker beworben. Die Motive zeigen die Autos in den jeweiligen Filmkulissen und werden ergänzt durch humorvolle Slogans wie „Mud Max Fury Road – Bosscarverdächtig!“, „Lord of the Roads – Ein Meisterfahrwerk!“ oder „Mission Possible – And Action!“. Erstmals rückt Sixt in einer großen Flughafenkampagne auch sein Mietangebot von Nutzfahrzeigen in den Mittelpunkt mit dem Motiv „The Transporter – Superhelden im Großformat“. Sixt und Jung von Matt haben in der Vergangenheit schon häufiger an Flughäfen geworben, zuletzt im Sommer für Cabrios.
Auch die Nutzfahrzeuge von Sixt werden in der Kampagne hervorgehoben.
Social-Media-Inhalte und Kooperationen mit Content Creators ergänzen die Kampagne. So soll das Mietwagenangebot von Sixt gerade auch bei der jüngeren Zielgruppe bekannt gemacht werden. Dafür wurden humorvolle Clips produziert, die an Actionfilme erinnern und so das Thema der Kampgane weiterführen. Der erste Clip, in dem ein Sixt-Mitwagen eine wichtige Mission rettet und schließlich sogar dem Action-Helden die Show stiehlt, ist bereits auf TikTok und Instgram online und hat in weniger als 24 Stunden über eine Million Views erzielt.
„Jung, gebraucht, gutaussehend?“
So frech spannt Sixt Christian Lindner vor den Karren
Damit war zu rechnen: Mit seinem neuen Job als stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Autoland hat Christian Lindner Sixt in gewisser Weise eine Steilvorlage gegeben. Der Autovermieter, der immer wieder Polit-Promis als unfreiwillige Testimonials nutzt, hat diese jetzt formvollendet verwandelt – mit einem Werbemotiv, auf dem der frühere FDP-Chef für die neue Gebrauchtwagenplattform von Sixt wirbt. …
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RCS: Der neue Standard für moderne Kund:innenkommunikation
RCS (Rich Communication Services) vereint die Reichweite der SMS mit den Möglichkeiten moderner Messenger-Plattformen. Für Unternehmen entsteht so ein flexibler Kanal, der Interaktion, Vertrauen und Effizienz in der Kund:innenkommunikation stärkt.
Die klassische SMS hat Unternehmen jahrzehntelang als direkter, universeller Kanal mit enormer Reichweite begleitet. Doch sie blieb textbasiert und einseitig, denn Kund:innen konnten zwar Nachrichten empfangen, aber selten interagieren. Im vergangenen Herbst hat sich das geändert: Seit 2024 ist RCS auf allen aktuellen iPhones und Android-Geräten verfügbar. Damit steht erstmals eine Messaging-Technologie bereit, die die Reichweite und Einfachheit der SMS mit der Interaktivität moderner Chat-Plattformen verbindet. Für Unternehmen eröffnet sich dadurch eine völlig neue Qualität in der Kund:innenkommunikation: Bilder, Buttons, Produktinformationen oder Zahlungslinks können direkt im gewohnten Chat angezeigt und genutzt werden, ganz ohne zusätzliche App oder Anmeldung.
Kund:innen erwarten heute personalisierte und relevante Inhalte: Laut einer Umfrage von Sinch wünschen sich 42 Prozent der Kund:innen Nachrichten, die auf ihr Verhalten oder ihre Interessen zugeschnitten sind. Mit RCS lassen sich Kampagnen genau darauf ausrichten. Marken können visuelle Produktgalerien, interaktive Buttons oder Schnellantworten in ihre Nachrichten integrieren. Das steigert nicht nur die Klickrate, sondern auch die Conversion und schafft einen direkten Dialog, der an klassische Messenger-Erlebnisse erinnert.
Praxisbeispiele zeigen Wirkung
Wie gut das in der Praxis funktioniert, zeigen erste Pilotprojekte in unterschiedlichen Branchen. So erzielte der französische Lebensmittelhändler Picard mit RCS-Kampagnen dreifach höhere Klickraten und zehn Prozent mehr Website Traffic. In der Finanzbranche berichten Institute, dass sich die Vertrauenswerte bei Sicherheitsbenachrichtigungen deutlich erhöht haben, seit sie RCS mit verifizierten Sendern einsetzen. Und im Gesundheitswesen senken automatisierte Termin- und Erinnerungsnachrichten über RCS die Zahl der verpassten Termine erheblich.
Die Technologie ist dabei keineswegs auf Großunternehmen beschränkt. Dank standardisierter Schnittstellen (APIs, Application Programming Interfaces), und Plattformlösungen lässt sich RCS heute schrittweise einführen. Unternehmen können einzelne Kampagnen oder Anwendungsfälle testen und dabei auf SMS-Fallbacks zurückgreifen, falls das Endgerät der Empfängerin oder des Empfängers RCS noch nicht unterstützt. Dieser hybride Ansatz minimiert Risiken und erlaubt einen fließenden Übergang vom klassischen Messaging zur interaktiven Kommunikation.
RCS als Wettbewerbsvorteil
Wer in RCS einsteigt, kann sich einen Wettbewerbsvorteil sichern. Denn noch ist der Markt nicht übersättigt und frühe Anwender:innen profitieren von erhöhter Aufmerksamkeit und Interaktion seitens der Kund:innen. Allerdings erfordert der Einstieg in RCS auch eine durchdachte Strategie. Es geht nicht nur darum, bestehende SMS-Kampagnen eins zu eins zu übertragen. Vielmehr sollten Unternehmen die neuen Möglichkeiten dazu nutzen, ihre Kundenkommunikation grundlegend zu überdenken. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe im Blick zu behalten.
Hier sind fünf Tipps, mit denen Unternehmen RCS erfolgreich in ihre Kommunikationsstrategie integrieren können:
- Die Vorteile der Verifizierung nutzen: RCS ermöglicht eine verifizierte Absenderkennung mit Unternehmenslogo. Das stärkt das Vertrauen der Kund:innen und hebt Nachrichten von Spam ab. Laut der Sinch-Umfrage vertrauen 79 Prozent der Verbraucher:innen Nachrichten mit verifizierten Logos mehr. Besonders in sensiblen Bereichen wie Finanzdienstleistungen ist das ein Vorteil.
- Interaktiv denken: RCS bietet vielfältige Möglichkeiten für interaktive Elemente wie Buttons, Carousels oder Quick Replies. Diese können genutzt werden, um Kund:innen eine reibungslose Customer Journey zu bieten, indem vom Produktkatalog bis zur Kaufabwicklung alles in einer Nachricht bleibt.
- Botschaften personalisieren: 42 Prozent der Verbraucher:innen erwarten personalisierte Nachrichten und RCS bietet dafür ideale Voraussetzungen. Ob maßgeschneiderte Angebote im Einzelhandel oder individuelle Gesundheitstipps – relevante Inhalte steigern die Kund:innenbindung.
- RCS schrittweise integrieren: Unternehmen müssen nicht sofort ihre gesamte Kommunikation umstellen. Es empfiehlt sich, mit einzelnen Use Cases wie Bestellbestätigungen oder Terminvereinbarungen zu beginnen. Ein nahtloser Übergang mit automatischem SMS Fallback für nicht-RCS-fähige Geräte bietet sich an.
- Kontinuierlich messen und optimieren: RCS bietet detaillierte Analysen zu Öffnungs- und Interaktionsraten. Diese Daten können genutzt werden, um Kampagnen kontinuierlich zu verbessern. So lässt sich schnell herausfinden, welche Inhalte und Formate bei der Zielgruppe am besten ankommen.
Die Implementierung von RCS erfordert zwar zunächst Investitionen in Technologie und Know-how, verspricht aber langfristig eine deutliche Steigerung der Effektivität in der Kund:innenkommunikation. Unternehmen, die jetzt die Initiative ergreifen, können von den Erfahrungen der frühen Implementierungsphase profitieren und ihre Strategien verfeinern, bevor RCS zum Industriestandard wird. Branchenübergreifend zeigt sich bereits ein deutlicher Trend zur Adoption von RCS. Laut der Sinch-Umfrage planen 45 Prozent der Unternehmen im Finanzsektor und 35 Prozent im Einzelhandel, in naher Zukunft in RCS zu investieren.
Der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in RCS ist gekommen. Für zukunftsorientierte Unternehmen bietet sich hier die Chance, an der Spitze dieser Entwicklung zu stehen und die Kund:innenbeziehungen von morgen schon heute zu gestalten.
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Studienmacher im Interview: Paradoxe Dynamik: Was die Ergebnisse der McKinsey-CMO-Studie bedeuten
Kai Vollhardt und Sascha Lehmann (v.l.)
Der gestern veröffentlichte McKinsey-Report „State of Marketing Europe 2026“ verdeutlicht eine große KI-Lücke in der Branche. Die beiden Senior Manager Sascha Lehmann und Kai Vollhardt erläutern im Interview die Konsequenzen der Ergebnisse.
Die Studie, die auf einer Befragung von 500 Chief Marketing Officers in Europa basiert, offenbart drei strategische Leitplanken für die kommenden
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