Digital Business & Startups
Ab wann wird ein Startup erwachsen?
Startups beginnen oft als Zusammenkunft von Gleichgesinnten, die von einer gemeinsamen Vision angetrieben werden. Die Gründer bringen nicht nur ihre Träume mit, sondern auch die Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten und herkömmliche Grenzen zu überschreiten. Angetrieben von einer Mischung aus Mut und Naivität, stürzen sie sich kopfüber in das Abenteuer, um ihre Ideen in erfolgreiche Geschäfte zu verwandeln.
In dieser Anfangsphase ist jedes Treffen eine Brainstorming-Session, Probleme werden mit einer Mischung aus Kreativität und Ad-hoc-Lösungen angegangen. Die schnelle Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen bildet ihre Stärke. Kundenfeedbacks erhalten die volle Aufmerksamkeit – führen sofort zu Produktanpassungen und Verbesserungen. Im Grunde ist ein Startup gefüllt mit energiegeladenem Experimentieren und erreicht im besten Fall ein scheinbar unaufhaltsames Wachstum.
Doch im Zuge der Reifung des Unternehmens geraten die einst effektiven, improvisierten Ansätze an ihre Grenzen. Neue Herausforderungen durch das schnelle Wachstum müssen den Gründern nun den Anstoß geben, eine Evolution anzukurbeln. Dadurch stehen sie vor der schwierigen Aufgabe, ihre Unternehmensstrukturen intensiv zu überdenken, um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Das alles, ohne den kreativen Geist zu verlieren, der sie angetrieben hat.
Die Unternehmer sind Profis auf ihrem Gebiet. Aber gerade während der Veränderungsphase oder danach kommunizieren sie nicht nach außen, wie sie gewachsen sind, welche Hürden sie genommen haben und wofür sie jetzt stehen. Definitiv eine verpasste Chance, denn solch eine Hero-Story sorgt nun mal für den Respekt und die Aufmerksamkeit, die das ehemalige Startup in seiner Branche und bei seinen Kunden verdient hat!
Die Wachstumsphasen eines Startups
Junge Gründer starten mit Visionen, die von unbändigem Enthusiasmus und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, getragen werden. Diese Anfangsphase ist geprägt von schnellen Innovationszyklen und einer hohen Flexibilität, die es ermöglicht, rasch auf Veränderungen des Marktes zu reagieren.
Doch während das Unternehmen wächst, treten neue Herausforderungen auf. Die Strukturen, die in der Anfangszeit funktionierten, reichen nicht mehr aus, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Investitionen und Prozesse müssen überdacht und angepasst werden, um in der Geschäftswelt weiter bestehen zu können.
Der Übergang: Wachstumsschmerzen und Stabilität
Der Übergang von einer dynamischen zu einer strukturierten Phase ist eine natürliche Entwicklung, wenn Startups wachsen und auf neue Marktanforderungen reagieren müssen. Der Wandel von einer kreativen, agilen Umgebung zu einem strukturierten, stabilen Unternehmen kann schmerzhaft sein. Junge Gründer stoßen auf Hindernisse wie Skalierbarkeit, Teamaufbau und finanzielle Stabilität. Die einstige Flexibilität und Spontanität des Startups weicht der Notwendigkeit, klare Strukturen und Prozesse zu etablieren. Jetzt ist es an der Zeit, die nötige Reife zu gewinnen, die als Voraussetzung für stabiles Wachstum gilt.
In dieser Phase treten oftmals interne Konflikte auf, da Teams, die bisher in einem freien Umfeld gearbeitet haben, sich nun an feste Regeln und Hierarchien gewöhnen müssen. Sicherlich handelt es sich um ein schwieriges Stadium, das aber mit der richtigen Führung und einer adäquaten Prozessanpassung wesentlich dazu beiträgt, die Firma “erwachsen” werden zu lassen.
Schlüsselmerkmale eines voll entwickelten Unternehmens
Wenn Startups erwachsen werden, etablieren sie feste Hierarchien und effiziente Abläufe. Der Fokus verschiebt sich zunehmend von ausschließlicher Innovation zu Beständigkeit und nachhaltiger Entwicklung.
Dabei reduziert sich der Risikoappetit spürbar, während die Effizienz der Prozesse steigt. Dieser Wandel verlangt den seinerzeitigen Gründern ab, sich von der Idee zu verabschieden, stets ein agiles Startup zu bleiben. Stattdessen zählt nun, Reife anzustreben, die den langfristigen Erfolg sichert und auf Wachstum ausgerichtet ist.
Der Wendepunkt: Die Entscheidung für Stabilität
Die Entscheidung für mehr Struktur und Stabilität stellt sich für junge Gründer, gewöhnt an die Ungebundenheit und Dynamik der Anfangszeit, häufig als außerordentlich hart dar. Doch wer am Markt dauerhaft bestehen möchte, kann diesen Schritt nicht einfach überspringen. In diesem Kontext ist es von großer Relevanz, den Geist der Anfangsidee und der Innovation zu behalten, aber als Unternehmen zu reifen.
Obschon anfänglich als tiefgreifender innerer Konflikt empfunden, markiert dieser Abschnitt das Ende der Startup-Phase und läutet den Beginn einer neuen, reiferen Ära ein.
Marketing und PR im “erwachsenen” Unternehmen
Angespornt durch diese Veränderung, beginnen die Gründer, ihre Kommunikationsstrategien neu zu überdenken. Es ist entscheidend, dass sie lernen, ihre Entwicklungsgeschichte zu erzählen, um sowohl ihre erreichte Reife als auch die anhaltende Innovationsfähigkeit darzustellen. Dieser Übergang ist nicht nur ein Zeichen für Wachstum, sondern auch für die Professionalität, die das Unternehmen nun auszeichnet und die es wert ist, gefeiert und kommuniziert zu werden.
In dieser neuen Stufe werden Marketing und PR zu zentralen Beteiligten in der Unternehmensentwicklung. Es ist jetzt wichtig, dass die Gründer zusammen mit Experten eine Kommunikationsstrategie entwickeln, die die Professionalität und Reife des Unternehmens widerspiegelt, ohne dabei den innovativen Geist, der die Firma geprägt hat, zu verlieren.
Gezielte PR-Kampagnen helfen, das neue, größere und verbesserte Image in der Öffentlichkeit zu etablieren und sowohl bestehende als auch potenzielle neue Kunden und Investoren zu überzeugen. Denn der Grundgedanke des Unternehmens, der Lebensgeist und die Innovation haben sich nicht verändert – das Startup ist lediglich zu einer erwachsenen Firma mit Zukunft avanciert. Und das ist es wert, gezeigt zu werden, um das Vertrauen noch mehr zu stärken sowie die eigene Entwicklung stolz mit anderen zu teilen.
Die Zukunft des erwachsenen Startups
Nach erfolgreichem Übergang nutzen die Unternehmen in der Regel ihre neuen, stabileren Strukturen, um kontinuierlich weiter zu wachsen. Sie bewahren in ausgewählten Bereichen die ursprüngliche Flexibilität einer jungen Firma, bauen jedoch auf einem Fundament, das nun stark genug ist, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Das “Erwachsenwerden” eines Startups ist keine Abkehr von der Innovation, sondern eine Evolution, die es ermöglicht, dem Markt auch weiterhin neue Dienstleistungs- und Produktideen zuzuführen, jedoch auf einer gefestigten und nachhaltigen Grundlage.
Über den Autor
Markus Knopp ist Geschäftsführer von PresseKreis Deutschland.
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Männlich, 37, BWL – so sieht der typische Gründer in Deutschland aus
Männlich, 37,7 Jahre, Master in BWL und jetzt ein Saas-Business: So sieht der Durchschnittsgründer aus. Was außerdem im Startup Monitor über Deutschlands Gründer steht:
Der Mensch vergleicht sich gern. Sei es, um sich in der wohligen Gewissheit zu wähnen, „normal“ zu sein, im Durchschnitt also. Oder aber, um sicherzugehen, genau das nicht zu sein. So oder so: Der frisch erschienene Startup Monitor 2025 gibt einiges her an Benchmark-Datenpunkten. Wir haben sie hier für euch zusammengefasst.
Männlich, studiert, nicht ganz jung
Der deutsche Gründermustermann ist genau das: ein Mann. Nicht ganz 20 Prozent der Gründenden sind Frauen (wenngleich der Anteil leicht von 18,8 Prozent 2024 auf 19,8 Prozent angestiegen ist). Die überwiegende Mehrheit ist aber männlich.
Mit vergleichbarer Wahrscheinlichkeit ist der deutsche Gründungsmustermann auch genau das: deutsch. Laut Startup Monitor haben 17 Prozent der Gründer eine Einwanderungsgeschichte. 13 Prozent sind im Ausland geboren, bei 3,8 Prozent sind es beide Elternteile.
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Der Durchschnittsgründer ist überraschend alt: 37,7 Jahre. Das ist laut Startup Monitor das Durchschnittsalter deutscher Gründer 2025 – wie in etwa auch schon 2024. Schaut man jedoch genauer hin, wird’s jünger: Rund ein Viertel der dieses Jahr Befragten ist jünger als 30 Jahre. Rund 41 Prozent sind zwischen 30 und 39. Fast zwei Prozent haben bereits mit 21 Jahren oder jünger gegründet. Dafür reißen aber auch 1,7 Prozent Ü65-Gründer den Altersdurchschnitt gewaltig nach oben.
2,5 Leute ergibt ein Gründungsteam
Gründer-Männer tun sich im Schnitt mit 1,5 anderen Gründer-Männern zusammen: Fast 80 Prozent aller Startups werden von einem Team aus mindestens zwei Gründenden gestartet – das deutsche Durschnitts-Startup hat 2,5 Gründer. Bei nur jedem zehnten sind die Teams rein weiblich, 29 Prozent sind gemischt, und 60 Prozent der Befragten geben an, Teil eines reinen Männer-Gründer-Teams zu sein.
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Gründermustermann hat studiert: 87 Prozent der Befragten haben einen akademischen Hintergrund. Ebenso viele haben ihren Studienabschluss auch in Deutschland gemacht. Fast die Hälfte hat einen Master, mehr als ein Drittel (33,8 Prozent), in BWL. Gut 20 Prozent sind Ingenieure und 17 Prozent sind Informatiker beziehungsweise Mathematiker. Interessanterweise gründen ganz knapp mehr Künstler als Juristen (zwei Prozent aus dem Bereich „Grafikdesign oder anderer künstlerischer Bereich“ versus 1,9 Prozent „Jura oder Rechtswissenschaften“). Beide Berufsgruppen bilden das Gründungsfreude-Schlusslicht.
Die meisten Gründerinnern und Gründer haben an der TU München studiert. Dann folgen die Universitäten in Köln, Aachen und Berlin.
Berlin – und dann der Rest der Republik
Die Chance, dass der Durchschnittsgründer nach seinem Studium dann aber in Berlin landet, ist höher als in jeder anderen Stadt in Deutschland: 18,8 Prozent der knapp 2.000 Gründerinnen und Gründer, die der Startup Verband für den Report befragt hat, haben ihr Startup in der Bundeshauptstadt gegründet. Danach folgt – nicht München. Sondern erst das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 18,7 Prozent, dann Bayern mit 15 Prozent, wobei München als wichtiges Zentrum 7,5 Prozent ausmacht.
Die meisten Gründer sammeln vor der Gründung Berufserfahrung: Fast die Hälfte (41 Prozent) hat vorher in einem Konzern gearbeitet, 39,5 Prozent in einem mittelständischen Unternehmen.
SaaS-Modelle bleiben das Ding
Und was macht der Durchschnittsgründer? Was mit Digital, B2B und Saas: Gefragt nach der Branche, der sich ihr Startup zuordnen lässt, antwortet fast ein Drittel der Befragten: Informations- und Kommunikationstechnologie. An zweiter Stelle liegt der Gesundheitsbereich mit 10,6 Prozent. Zwei Drittel der Startups basieren auf digitalen Dienstleistungen oder Produkten, 34 Prozent geben an, ein Software-as-a-Service Modell zu verfolgen.
Gut jeder Zehnte setzt auf eine Online-Plattform, Softwareentwicklung machen neun Prozent und E-Commerce gut sieben. Drei Viertel aller Gründerinnen und Gründer machen Geschäfte mit Geschäften: 75 Prozent sind B2B, nur 18,2 Prozent B2C.
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aevoloop erhält 8,25 Millionen – DyeMansion kauft ASM – Babbel übenrimmt Wellspent
+++ #DealMonitor +++
+++ #DealMonitor +++ aevoloop erhält 8,25 Millionen +++ Frank Thelen investiert in Nutori +++ Asolvi übernimmt Foxtag +++ DyeMansion kauft ASM +++ Babbel übernimmt Wellspent +++ Calm/Storm Ventures: Zweiter Fonds steht +++

Im #DealMonitor für den 28. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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INVESTMENTS
aevoloop
+++ Der GreenTech-Investor Circulate Capital (Singapur), Positron Ventures aus Amsterdam und bmp Ventures investieren 3,25 Millionen Euro in aevoloop. Hinzu kommen 5 Millionen in Form von Fördermitteln (EU und Freistaat Sachsen). Das Leipziger Chemie-Startup, 2024 von Manuel Häußler und Philipp Kessler gegründet, entwickelt eine patentierte Kunststoff-Kreislauftechnologie. Diese ermöglicht, “chemisch recycelbare und biologisch abbaubare Kunststoffe, die ohne Qualitätsverlust vollständig wiederverwertbar sind”. Mehr über aevoloop
Nutori
+++ TV-Löwe Frank Thelen investiert eine ungenannte Summe in Nutori. Das Startup aus Bremen, 2022 von Jan-Lucca Sielski und Christian Schlinger gegründet, setzt auf “hochwertige Nahrungsergänzungsmittel auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse”. Darunter Kollagen-Pulver, Apfelessig-Gummis und Ashwagandha-Kapseln. Mehr über Nutori
MERGERS & ACQUISITIONS
Asolvi – Foxtag
+++ Das norwegische Unternehmen Asolvi, ein Anbieter von branchenspezifischer Field Service Management Software”, übernimmt das Hamburger Unternehmen Foxtag, das auf digitale Lösungen im Bereich Instandhaltung und Störungsmanagement setzt. Zielgruppe sind dabei “Kunden im Brandschutz- und Sicherheitstechnik-Sektor”. Foxtag, 2015 von Dirk Thiede und Niels Linnemann gegründet, bedient derzeit “mehr als 600 Kunden”. Asolvi wird vom englischen Private-Equity-Investor Volpi Capital finanziell unterstützt. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Mehr über Foxtag
DyeMansion – ASM
+++ Das Münchner Unternehmen DyeMansion, das auf 3D-Druck im industriellen Sektor setzt, übernimmt die 2021 gegründete Vapor-Smoothing-Firma ASM (München). “Durch diese Transaktion erweitert DyeMansion sein Vapor Smoothing-Portfolio um eine Einstiegslösung, die auch das wachsende Segment der kleineren Produktionsumgebungen bedient. Das Vapor Smoothing Bereich ist das Größte Markt Segment im Bereich Post-Processing von additiv gefertigten Bauteilen”, teilt das Unternehmen zur Übernahme mit. Nordic Alpha Partners, UVC Partners, btov Partners, KGAL und AM Ventures investierten zuletzt 12 Millionen Euro in DyeMansion. Mehr über DyeMansion
Babbel – Wellspent
+++ Der Berliner Sprachlerndienst Babbel übernimmt das Berliner Screen Time-Startup Wellspent. Die Jungfirma, 2020 von Selcuk Aciner, Christina Roitzheim und Marius Rackwitz als not less but better gegründet, möchte Menschen helfen, ihre Screen Time sinnvoll zu nutzen. “From teaching phone users how to stop scrolling, to stopping it for them, to locking distracting apps until they did something meaningful first. We pivoted often, but our mission has never changed: making sure that all screen time is time well spent”, schreibt Gründer Aciner auf Linkedin. Mehrere Business Angels – darunter Sebastian Klein, Christian Rebernik, Frank Westermann und Ina Schlie investieren vor einigen Jahren rund 1 Million in das Unternehmen – damals noch als not less but better unterwegs. Künftig soll die Wellspent-Technologie Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, “Scrollen durch Sprachenlernen zu ersetzen”. Mehr über Wellspent
VENTURE CAPITAL
Calm/Storm Ventures
+++ Frisches Geld für HealthTech-Teams! Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. “Die zweite Fund-Generation ist 27 Millionen Euro groß, wobei weitere drei Millionen Euro über eine weitere Gesellschaft für Co-Investments bereitgestellt werden”, berichtet Brutkasten. Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, “investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact”. In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Calm/Storm investiert initial durchschnittlich rund 500.000 Euro. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie aiomics, ein KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen. (Brutkasten) Mehr über Calm/Storm Ventures
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Diese Idee machte ihn mit 27 zum jüngsten Selfmade-Milliardär der Welt
Coplan startete sein Unternehmen 2020, während der Corona-Pandemie, damals mit 21 Jahren und praktisch ohne finanzielle Mittel.
Shayne Coplan, Gründer und CEO des Prognosemarkts Polymarket, ist laut Bloomberg mit 27 Jahren der jüngste Selfmade-Milliardär der Welt. Polymarket wurde nach einer 2-Milliarden-Dollar-Investition der Intercontinental Exchange (ICE) mit 9 Milliarden Dollar bewertet. ICE ist Eigentümer der New York Stock Exchange.
Polymarket ist eine Blockchain-basierte Prognoseplattform, auf der Nutzer Wetten auf den Ausgang realer Ereignisse abschließen können – also eine Art „Börse für Zukunftsfragen“. Das Unternehmen hat laut der Analyseseite Dune bereits 18,1 Milliarden Dollar Handelsvolumen und 1,3 Millionen Nutzer erreicht.
Mit 21 Jahren gegründet
Coplan startete das Projekt 2020, während der Corona-Pandemie, damals mit 21 Jahren und praktisch ohne finanzielle Mittel.
Auf X schreibt Coplan: „Kühne Ideen sind überall – verborgen in aller Öffentlichkeit. Es braucht nur jemanden, der verrückt genug ist, sein Leben dafür einzusetzen, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Das ist Unternehmertum: Dinge ins Dasein zu zwingen.“
Er dürfe jetzt seinen „kühnsten Traum“ leben. Und endet seinen Post mit: „Das Beste kommt erst noch“.
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