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Künstliche Intelligenz

Add-on in Alu: Zwei Thunderbolt-5-SSDs für Mac Studio und Mac mini M4


Der chinesische IT-Hersteller Beelink ist vor allem für seine Produktion von PC-basierten Mac-mini-Klonen bekannt. Das Unternehmen nutzt diese erworbene Kompetenz aber auch dazu, Zubehörprodukte für Apple-Nutzer herzustellen. Dazu gehören nun zwei neue SSD-basierte Produkte, die den Speicherplatz von Mac mini M4 und Mac Studio M4 Max und M3 Ultra deutlich erweitern können.

Das Beelink Mate mini ist eine Kombination aus Dock und SSD-Gehäuse. Das System ist (beim Mac mini M4 Pro) mit bis zu 80 Gbps über Thunderbolt 5 ansteuerbar und beinhaltet zwei Slots für M.2-SSDs (2280) samt PCIe-Anbindung (bis 5.0). Somit können bis zu 16 TByte eingebaut werden. Das Dock kommt mit 2,5-Gbps-Ethernet, Audioanschluss (3,5 mm), SD-4.0-Kartenleser und USB-A-3.0-Ports.

Der Preis liegt bei 139 US-Dollar (Direktkauf plus Versand). Ein zweites Modell des Beelink Mate mini kommt mit nur einem SSD-Slot, soll dafür aber „geschwindigkeitsorientiert“ sein und einen höheren Durchsatz bieten. Der Preis ist der gleiche. Das Gerät lässt sich sowohl über als auch unter dem Mac mini M4 betreiben, Luft kommt in beiden Fällen durch. Ein zusätzlicher USB-C-PowerDelivery-Anschluss kann zur Stromversorgung energiehungriger SSDs verwendet werden.

Das Beelink Mate Studio ist eine Variante des Systems für Apples kleinen Profi-Desktop Mac Studio mit M4 Ultra oder M3 Max. Zum Preis von 129 Dollar (plus Versand) gibt es hier allerdings keine zusätzlichen Ports, sondern allein die Speichererweiterung über zwei SSD-Slots. Auch hier werden M.2-Module unterstützt und bis zu 16 TByte sind drin. Auch hier gibt es einen zusätzlichen Port für eine Stromversorgung (wenn mehr als 15 Watt verlangt werden, gilt das als sinnvoll).


Zwei SSD-Slots im Beelink Mate Studio

Zwei SSD-Slots im Beelink Mate Studio

Zwei SSD-Slots im Beelink Mate Studio: Aktuell sind damit 16 TByte drin.

(Bild: Beeklink)

Beide Beelink-Erweiterungen können aktuell vorbestellt werden, die Lieferung dauert allerdings noch einige Monate. Das verwendete Alu soll eine ähnliche Qualität haben wie das Original, ästhetisch fällt die Hardware also nicht aus einem Apple-Setup heraus. Die M.2-Module muss man sich zusätzlich kaufen, wobei Beelink beim Mate mini auch Komplettpakete mit Crucial-SSDs anbieten.


(bsc)



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iPhone 17 Pro: Einstiegsmodell künftig angeblich mit 256 GB Speicher


Die Qual der Wahl bei der Speicherausstattung könnte bei Apples nächster Generation des iPhones etwas geringer werden. Angeblich will der Smartphonehersteller beim iPhone 17 Pro auf die Einstiegsgröße von 128 GB verzichten. Leider hat diese Änderung ihren Preis: Die iPhones sollen gleichzeitig teurer werden, berichten verschiedene Leaker unter Berufung auf ungenannte Quellen.

Das Smartphone soll künftig bei 1049 US-Dollar für die Basiskonfiguration mit 256 GB Speicher starten – 50 Dollar mehr als das aktuelle iPhone 16 Pro mit 128 GB kostet. In Deutschland beginnen die Preise bei 1199 Euro.

Wie neue Leaks aus China bestätigen, will Apple beim iPhone 17 Pro angeblich die Einstiegsvariante mit 128 GB Speicher ersatzlos streichen. Kunden haben dann nur noch die Wahl zwischen 256 GB, 512 GB oder 1 TB – statt bisher vier verschiedenen Speicheroptionen künftig nur noch drei.

Der chinesische Leaker „Instant Digital“ auf Weibo konkretisiert damit frühere Gerüchte, die bereits eine Preiserhöhung für die Pro-Modelle um 50 Dollar vorhergesagt hatten. Die Speicherkonfigurationen waren jedoch bis dato unklar geblieben.

Das Vorgehen ist nicht neu für Apple: Bereits 2023 hatte der Hersteller beim iPhone 15 Pro Max den Einstiegspreis von 1.099 auf 1.199 Dollar angehoben und gleichzeitig 256 GB zur neuen Basisausstattung gemacht. Nun scheint Apple diese Taktik zwei Jahre später auch beim iPhone 17 Pro anzuwenden.

Nach aktuellen Informationen soll sich die Preisstruktur der gesamten iPhone-17-Serie wie folgt gestalten:

  • iPhone 17: 799 Dollar (128 GB) – unverändert zum Vorjahr
  • iPhone 17 Air: 949 Dollar (128 GB) – ersetzt das iPhone Plus
  • iPhone 17 Pro: 1.049 Dollar (256 GB) – 50 Dollar Aufschlag
  • iPhone 17 Pro Max: 1.249 Dollar (256 GB) – 50 Dollar Aufschlag

Die offizielle Vorstellung der iPhone-17-Serie wird für September 2025 erwartet. Bis dahin bleiben die genannten Spezifikationen und Preise Spekulation.


(mki)



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FFmpeg 8.0 integriert Whisper: Lokale Audio-Transkription ohne Cloud


FFmpeg, das weitverbreitete Multimedia-Framework, integriert Whisper: Mit der neuen Funktion können Nutzer ihre Audioinhalte direkt innerhalb von FFmpeg automatisch transkribieren. Das auf maschinellem Lernen basierende Spracherkennungssystem stammt von OpenAI. Die Neuerung ist Teil von FFmpeg 8.0, das in den kommenden Wochen freigegeben werden soll.

Der neue Whisper-Filter in FFmpeg arbeitet lokal, überträgt also keine Inhalte in die Cloud. Voraussetzung ist die whisper.cpp-Library, anschließend aktiviert ein --enable-whisper das Feature. Standardmäßig erkennt die Software die Sprache automatisch, Whisper kann Audioaufzeichnungen in über 90 Sprachen transkribieren. Im Zweifel lässt sich aber eine Sprache vorgeben; dasselbe gilt für den Einsatz einer GPU, der im Default aktiviert ist.

Auf Wunsch kann der neue Filter auch SRT-Dateien für Videos erstellen oder für Live-Übertragungen den Ton transkribieren. Ferner lassen sich die per Whisper übertragenen Informationen in FFmpeg weiterverwenden oder in einem automatisierten Workflow an andere Anwendungen weiterreichen. Bislang mussten Nutzer und Entwickler für solche Funktionen auf mehrere Tools zurückgreifen, was die Integration erschwerte.

FFmpeg erscheint als Open-Source-Software; dasselbe gilt für Whisper. Ein erster Einblick in die Integration findet sich hier.


(fo)



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GPT-5 zu unfreundlich: OpenAI setzt wieder auf 4o als Standardmodell


GPT-5 trifft aus Sicht einiger Nutzer nicht den richtigen Ton. Das große Update des Large Language Models (LLM) von OpenAI agiert manchem Anwender nicht freundlich genug, ist in Forenbeiträgen zu lesen. Dieser und weitere Punkte haben OpenAI jetzt offenbar dazu bewogen, das Standardmodell für zahlende Kunden vorerst wieder auf GPT-4o umzustellen. OpenAI-Chef Sam Altman verkündete die Änderung bei X. Sie ist auch in den Release Notes nachzulesen.

Zusammen mit dieser Änderung können Nutzer von GPT-5 jetzt auch manuell zwischen den Modi „Auto“, „Fast“ und „Thinking“ umschalten. Auch dies ist wohl eine Reaktion auf Kritik, weil der automatische Umschalter bei einigen nicht richtig funktionierte. Dieser sollte die Verwendung des Chatbots eigentlich erleichtern, wenn Anwender sich mit weniger Einstellmöglichkeiten auseinandersetzen müssen. Und OpenAI hat neue Konnektoren eingeführt, mit denen Nutzer die KI mit Diensten wie Google Docs verbinden können – allerdings vorerst nicht in Europa.

„Die meisten Anwender werden Auto wählen, aber die zusätzliche Auswahlmöglichkeit wird für einige Leute nützlich sein“, erläuterte Altman die Änderung beim Routing von GPT-5. Er gab in diesem Zusammenhang auch Begrenzungen des vor einer Woche vorgestellten Modells preis. So sei der Denken-Modus (Thinking) auf aktuell 3000 Nachrichten pro Woche begrenzt. Wer dies überschreitet, bekomme noch weitere Nachrichten über GPT-5 Thinking mini. Das Context Limit liege bei 196.000 Tokens. Je nach Nutzung müsse OpenAI bei OpenAI die Begrenzungen nochmal anpassen, so Altmann.

Neben 4o haben zahlende Nutzer jetzt auch über die Weboberfläche schnellen Zugriff auf weitere Modelle. Dort sind unter anderem o3, 4.1 und GPT-5 Thinking mini zu finden. Damit diese im Menü erscheinen, mussten wir beim Test aber in den Einstellungen erst „Show additional models“ aktivieren. 4.5 sei indessen nur für Pro-Nutzer, die den teureren Tarif zahlen, verfügbar, da es sehr viel Hardware-Leistung benötige.


Menü mit den Auswahlmöglichkeiten der GPT-Modelle

Menü mit den Auswahlmöglichkeiten der GPT-Modelle

Zahlende Kunden von OpenAI können jetzt über die Weboberfläche leicht auf ältere Modelle von GPT wechseln.

(Bild: ho)

Im Zusammenhang mit der Kritik an der „Persönlichkeit“ von GPT-5 erklärte Altman, dass OpenAI an einem Update arbeite, das das neue Modell „wärmer“ erscheinen lasse. Allerdings solle es auch nicht so „nervig“ werden wie GPT-4o. Eine Lehre, die man bei OpenAI aus der Kritik ziehe, sei, dass man in Zukunft die Persönlichkeit des Modells stärker durch den Nutzer anpassbar machen wolle, erklärte der OpenAI-Chef.

OpenAI verkündete außerdem neue Konnektoren für ChatGPT. Allerdings stehen diese vorerst nicht in Europa zur Verfügung. Plus-Nutzer können die Dienste Canva, Dropbox, HubSpot, Notion, Microsoft SharePoint und Microsoft Teams mit der KI verbinden. Pro-Nutzer zusätzlich GitHub. Die sogenannten Connectors seien noch in der Beta-Phase und über die Einstellungen aktivierbar. Sie erlauben es der KI, Zugriff auf die Nutzerdaten bei den jeweiligen Diensten zu nehmen, sodass Transfers per Hand entfallen. Konnektoren für Gmail, Google Calendar und Google Contacts sollen folgen.


(mki)



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