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Aldi verkauft gerade einen 4K-Fernsher von Philips zum Schnäppchenpreis!
Selbst Fernseher von großen Marken wie Philips müssen nicht immer teuer sein. Das beweist Aldi jetzt mit einem Top-Angebot. Der Discounter verkauft gerade ein 4K-Modell des Herstellers zum absoluten Bestpreis. Ob sich das lohnt, verrät Euch nextpit.
Aldi schließt den Online-Shop in wenigen Wochen und räumt aktuell die Lager leer. Jetzt bekommt Ihr beim Discounter einen echten Marken-Fernseher zum kleinen Preis. Die 55-Zoll-Variante des Philips PUS7409/12 gibt’s jetzt zum absoluten Bestpreis – und somit über 100 Euro günstiger als bei der Konkurrenz. Allerdings müsst Ihr Euch beeilen. Die Produkte im Online-Shop sind derzeit schneller vergriffen, als wir Euch darüber informieren könnten.
Philips 55PUS7409/12: Ausgewogene Mittelklasse für Film-Fans
Eine Sache vorweg: Der Philips-TV wird auf der Produktseite von Aldi als „Ideal für Gaming“ angepriesen. Seid Ihr auf der Suche nach einem solchen Gerät, solltet Ihr jedoch die Finger vom Smart-TV lassen. Obwohl das 55 Zoll große Display eine 4K-Auflösung bietet, liegt die native Bildwiederholrate bei 50 Hz, was vor allem bei schnellen Games zu Bewegungsunschärfe führt. Mit dem Hisense E7Q Pro im aktuellen Amazon-Deal findet Ihr hier eine deutlich bessere Alternative.

Das soll jedoch nicht bedeuten, dass der Fernseher nichts zu bieten hat – im Gegenteil. Das Gerät unterstützt HDR10+, HLG und Dolby Vision und kann zudem mit Micro-Dimming aufwarten. Als Betriebssystem setzt Philips auf ein Google TV-basiertes Titan OS mit einer Vielzahl von Apps. Auch eine Integration in Google Assistant, Alexa oder Matter sind hier möglich. Der Grund, warum der PUS7409/12 als Gaming-TV angesehen wird, sind die entsprechenden Features. Denn der Smart-TV bietet drei HDMI.2.1-Ports mit eARC und unterstützt VRR, sowie eine geringe Eingangsverzögerung.
Zusätzlich finden sich zwei USB-A-Anschlüsse sowie ein RJ45-LAN-Port. Beim Sound könnt Ihr Euch zwar auf Dolby Atmos einstellen, allerdings sorgen zwei 10 Watt „Full-Range“-Lautsprecher nicht gerade für Freudensprünge. Damit erhaltet Ihr einen ausgewogenen Mittelklasse-TV, der sich vor allem für Film-Fans eignet, die gerne mal etwas auf der Konsole zocken, dabei allerdings nicht zuviel Wert auf schnelle Spiele setzen. Noch ein letzter Hinweis: Philips selbst gibt keine Infos zur Helligkeit. Allerdings gibt Displayspecifications diese mit ca. 280 Nits an.
Aldi-Deal im Check: Top oder Flop?
Das wichtigste ist nun natürlich der Preis. Aldi reduziert den Philips-TV aktuell um 46 Prozent von seiner UVP. Diese liegt bei 749 Euro, wodurch Ihr den PUSH7409/12 für 399 Euro bekommt. Für einen solchen Preis rentiert sich der Smart-TV (zur Kaufberatung) definitiv. Ihr bekommt hier bewährte Philips-Technologie für unter 400 Euro – allerdings ohne Ambilight.

Das Angebot ist durchaus spannend, jedoch kein absoluter Kracher-Deal. Im Preisvergleich wird schnell ersichtlich, dass es den smarten Fernseher bisher nie günstiger gab, er jedoch erst Ende Juli in einem ähnlichen Angebot erhältlich war. Der aktuell nächstbeste Preis liegt mit 505 Euro jedoch deutlich höher. Ihr solltet jedoch noch zwei Dinge bedenken: Zum einen setzt Aldi noch Versandkosten in Höhe von 18,90 Euro fest. Zum anderen sind nur noch wenige Geräte verfügbar und der Discounter wird das Lager nicht mehr aufstocken.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der Philips-TV genau das Richtige für Euch oder greift Ihr doch lieber zum genannten Hisense? Lasst es uns wissen!
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Battlefield 6 Open Beta im Benchmark-Test
Battlefield 6 wird am 10. Oktober erscheinen, doch schon jetzt läuft die erste von zwei Open-Beta-Phasen. ComputerBase hat sich die offene Beta genauer angesehen, die Technik analysiert sowie erste Grafikkarten-Benchmarks mit AMD, Nvidia und Intel erstellt.
Battlefield 6 Open Beta: Die Technik der PC-Version
Bereits am 10. Oktober wird Battlefield 6 erscheinen. Nachdem einige Medien wie ComputerBase bereits vor einigen Tagen einige Stunden lang in den Mehrspielermodus des Spiels reinschnuppern konnten, können dies in der Open Beta am Wochenende und an ein paar Tagen in der kommenden Woche alle tun.
Auch die Redaktion hat sich erneut ins Schlachtfeld von Battlefield 6 geworfen und gibt einen technischen Ersteindruck zum Spiel. Zum Release am 10. Oktober wird es einen ausführlicheren Test geben, mehr als ein Vorabeindruck, der sich mit weiteren Anpassungen am Spiel noch ändern wird, ist noch nicht möglich.
Die Grafik macht Spaß und die Zerstörung ist richtig toll
Die Entwickler von Dice, Criterion Games, Motive Studio und Ripple Effect Studios haben die hauseigene Frostbite-Engine von Battlefield 6 gegenüber dem schwachen Vorgänger Battlefield 2042 (Test) deutlich weiterentwickelt. Optisch ist das Spiel kaum noch wiederzuerkennen, Battlefield 6 sieht deutlich besser aus. Und nicht nur das, Battlefield 6 ist generell ein hübsches Spiel geworden, das zeitweise sogar richtig spektakulär aussieht.
Das ist vor allem der Fall, wenn große Gefechte mit Fahrzeugen sowie Flugzeugen stattfinden und wenn das massiv überarbeitete Zerstörungssystem zum Einsatz kommt. Letzteres ist zweifelsohne das Highlight von Battlefield 6. Eine optisch beeindruckendere Zerstörung gibt es so vermutlich in keinem anderen Spiel – das macht richtig etwas her.
Auch davon abgesehen sieht der Titel sehr gut aus. Die einzelnen Soldaten sind sehr detailliert, dasselbe gilt für die eigentliche Spielwelt. Je nach Karte kann Battlefield 6 eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen, andere Maps legen darauf hingegen keinen Wert. Da es im Spiel allerdings auch wortwörtlich keine ruhige Minute gibt, ist das kein Problem.
Raytracing fehlt, Upsampling gibt es dagegen für alle
Das gilt auch dafür, dass es in dem neusten Teil anders als in beiden Vorgängern kein Hardware-Raytracing mehr gibt. Reflexionen lassen sich so zum Beispiel wegwischen und auch die Beleuchtung hat die ein oder andere Macke – letztere sieht gerade in Innenräumen teils sehr merkwürdig aus. Zumindest in den Multiplayer-Gefechten fällt dies aber nur geringfügig auf, diese sind dafür viel zu schnell und ruhige Sequenzen gibt es nicht. Etwas ärgerlich ist jedoch das LOD, das ziemlich aggressiv arbeitet und sichtbar die Detailstufen von Objekten ändert.
Volles Programm ist dagegen beim Upsampling angesagt: Battlefield 6 unterstützt DLSS 4, FSR 3.1 sowie XeSS 2. Neben den Super-Resolution-Algorithmen gibt es von allen drei Technologien Frame Generation, bei DLSS ist auch Multi Frame Generation mit an Bord. FSR 4 gibt es hingegen nicht, obwohl AMD einen Game-Ready-Treiber für das Spiel anbietet. Die dann übliche Abhilfe in Form von Optiscaler ist in Battlefield 6 aufgrund des Anti-Cheat-Systems nicht zu empfehlen.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
Ohne FSR 4 ist der Gewinner beim Upsampling eindeutig: Nvidia DLSS 4 bietet in Battlefield 6 das beste Bild, das AMD FSR 3.1 und Intel XeSS 2 weit überlegen ist. Auch im Performance-Modus wird noch eine ordentliche Bildqualität erzeugt, solange die WQHD-Auflösung nicht unterschritten wird. Wer in Full HD spielt, sollte maximal auf Quality schalten.
In den meisten Fällen ist die Bildqualität von DLSS Quality nicht von der nativen Auflösung zu unterscheiden, in Ultra HD lässt sich das durchaus auch zum Performance-Modus sagen. Wo DLSS durchweg die Nase vorn hat, ist bei der Bewegtbildschärfe, wo die native Auflösung mitsamt dem spieleigenen TAA sichtbar schlechter abschneidet.
XeSS ist wieder klar besser als FSR 3.1
FSR 3.1 schaut für FSR-3.1-Verhältnisse eigentlich ziemlich gut aus. So weist AMDs Upsampling eine überraschend gute Bildstabilität auf, darüber hinaus ist die Pixel-Brösel-Problematik nur geringfügig ausgeprägt. Gut ist das Bild mit FSR 3.1 aber dennoch nicht. Denn es zeigen sich sichtbare Probleme mit Partikeleffekte, sodass zum Beispiel die Funken der Feuereffekte fast vollständig verschwinden. Darüber hinaus gibt es Probleme mit Ghosting. Und zu guter Letzt ist das Bild sowohl im Stillstand, als auch in Bewegung ziemlich unscharf.
XeSS erzeugt mit einer Ausnahme durchweg das bessere Bild als FSR 3.1. Das Bild ist sichtbar schärfer, mit Partikeleffekten hat XeSS zudem deutlich weniger Probleme als AMDs Technologie. Die Bildstabilität ist ebenso gut, auch wenn XeSS Nvidia DLSS 4 in allen Disziplinen unterlegen ist – dennoch erzeugt XeSS eine respektable Bildqualität. Jedoch hat Intels Upsampling bei Vegetation teils Probleme. Vor allem bei der Darstellung von Büschen kann es passieren, das diese zu Flackern anfangen, was störend sein kann. Damit wiederum hat FSR keine Probleme.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende zwei Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.
Die offiziellen Systemanforderungen
Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Battlefield 6 wird aber noch nicht offiziell vom Steam Deck unterstützt.
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Lidl verkauft Balkonkraftwerk mit Speicher jetzt günstiger
Ein Tropensturm soll in der kommenden Woche die Temperaturen in neue Höhen schießen lassen. Während die meisten Menschen hier leiden, können sich Besitzer von Balkonkraftwerken freuen. Der Discounter Lidl bietet Euch jetzt eine solche Mini-Solaranlage mit einem Marken-Batteriespeicher von Zendure zum richtig spannenden Preis an.
Und schon wieder grüßt das Murmeltier. Denn Lidl bietet auch in dieser Woche eine spannende Aktion. Diese nennt sich „Supersale“ und hier bekommt Ihr über 3.700 Produkte deutlich günstiger. Unter der massigen Vielfalt verbirgt sich jedoch ein richtig interessanter Deal für alle, die Strom sparen möchten. Der Discounter haut aktuell nämlich ein 800-W-Balkonkraftwerk mit Zendure-Speicher* zum spannenden Preis raus.
Balkonkraftwerk mit Speicher: Die perfekte Lösung?
Es ist sicherlich nichts Neues, dass sich Balkonkraftwerke seit einigen Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen. Die Installation ist schnell erledigt und schon könnt Ihr massig Strom sparen. Zumindest dann, wenn Ihr die gewonnen Energie direkt nutzen könnt: Doof nur, dass meistens dann die Sonne scheint, wenn viele Menschen auf der Arbeit sind. Mit einem Batteriespeicher bekommt Ihr jedoch die perfekte Lösung geliefert. Vor allem dann, wenn das Gerät Zendure AIO 2400 heißt.

Das Gerät nutzt eine LiFePO4-Batterie mit einer maximalen Kapazität von 2.400 Wh. Zwei MPPT-Tracker mit 400 und 800 Watt sind ebenfalls integriert. Das schicke und aufgeräumte Design und der IP65-Schutz sind zusätzliche Pluspunkte. In der App, die uns schon im Test zum Zendure AIO 2400 überzeugte, könnt Ihr zudem die Ausgangsleistung festlegen und vier verschiedene Betriebsmodi nutzen. Entscheidend ist, dass der Speicher eine ordentliche Menge Energie aufnehmen kann, die Ihr anschließend in Euer Heimnetz einspeisen könnt. Somit geht Euch der Strom nicht verloren.
Full-Black-Solarmodule und Premium-Wechselrichter: Das erwartet Euch
Fehlen also nur noch die Komponenten des Balkonkraftwerkes. Neben dem Speicher (Bestenliste) bekommt Ihr hier noch zwei Full-Black-Solarmodule mit jeweils 445 Wp, die dank TOPCon-Technologie einen höheren Wirkungsgrad versprechen, als herkömmliche PERC-Module. Zusätzlich sind sie bifazial. Bedeutet, dass die Module auch reflektierte Sonnenenergie auf der Rückseite aufnehmen.
Beim Wechselrichter handelt es sich um den APSystems EZ1-M mit einer Leistung von 800 Watt. Dementsprechend ist das Gerät gesetzeskonform und Ihr müsst keinen Elektriker beauftragen. Er bietet laut Hersteller einen Wirkungsgrad von 97,3 Prozent. Zusätzlich findet sich auch ein Schuko-Anschlusskabel (5 Meter), sowie vier Zendure Smart-Plugs im Lieferumfang. Ihr bekommt hier also ein Balkonkraftwerk, dass sich flott installieren lässt und die wichtigsten Komponenten bereits mitliefert. Lediglich die Halterungen fehlen.
Marken-Balkonkraftwerk zum Discounter-Preis?
Normalerweise ist Lidl für niedrige Preise bekannt. Allerdings ist das hier, um ehrlich zu sein, nicht ganz der Fall. Lidl verlangt für das Balkonkraftwerk samt Speicher jetzt noch 1.049,99 Euro*. Das entspricht einer Ersparnis von 44 Prozent gegenüber der UVP, ist aber dennoch kein Preis, den wir von einem Discounter erwartet hätten. Doch das hat seinen Grund.

Denn der Zendure-Speicher kostet mindestens 849 Euro im Netz. Günstiger gab es das Gerät noch nie. Bedeutet, dass Ihr gerade einmal 200,99 Euro effektiv für Module, Smarte Steckdose, Wechselrichter und das Schuko-Kabel zahlt. In Anbetracht der Leistung und Wertigkeit der einzelnen Bestandteile ist das ein sehr guter Preis. Möchtet Ihr tatsächlich Strom sparen, kommt Ihr um eine Speicherlösung kaum umhin und hier liefert Lidl mit dem Vale-Balkonkraftwerk eine spannende Möglichkeit*.
Bedenkt allerdings, dass noch einmal 75,90 Euro in Form von Versandkosten auf Euch zukommen. Doch auch hier gilt: Diese entfallen in der Regel nicht bei anderen Shops und können sich beim Einzelkauf schnell häufen. Zusätzlich bietet Lidl die Solarmodule auch ohne Set für 178,54 Euro* (statt 299 Euro) an. Interessiert Ihr Euch für den Deal, habt aber gerade keine 1.000 Euro auf der hohen Kante, bietet Lidl auch eine Ratenzahlung. Wie lange dieser Deal noch gilt, ist allerdings nicht abzusehen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Balkonkraftwerk mit Speicher interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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ChatGPT: OpenAI gibt GPT-5 für alle Anwender frei
OpenAI hat mit GPT-5 das neueste Sprachmodell des Unternehmens für ChatGPT und die API für Entwickler und Unternehmen freigegeben. Es soll klüger, schneller und einfacher zu benutzen sein als die vorherigen Veröffentlichungen. Zugriff darauf haben diesmal alle Anwender, also auch diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT.
GPT-5 soll beim Schreiben, Programmieren, Lernen, Planen oder Suchen den bisherigen Sprachmodellen von OpenAI überlegen sein und dabei mit Hilfe eines Echtzeit-Routers selbst sowie in Abhängigkeit zur Aufgabenstellung entscheiden können, ob die Anfrage mit einem zusätzlichen Denkprozess abgearbeitet werden soll. Anwender müssen nicht länger zwischen verschiedenen Sprachmodellen wählen, sondern OpenAI stellt laut eigener Aussage ein einziges, integriertes System zur Verfügung, das selbst entscheidet.
Eine höhere Zuverlässigkeit und Genauigkeit und weniger Halluzinationen nennt OpenAI. Die GPT-5-Modellfamilie liefere genauere Antworten als jedes bisherige Reasoning-Modell des Unternehmens. GPT-5 soll dem Anwender darüber hinaus erklären können, warum es in einem spezifischen Fall auch mal nicht helfen kann, anstatt den Prozess zu verweigern. OpenAI nennt dies „Sichere Vervollständigungen“ und verspricht eine jeweils hilfreiche Antwort im Rahmen sicherer Grenzen.
Das Schreiben mit GPT-5 falle präziser aus und sei besser an den Kontext angepasst, damit sei das Sprachmodell nützlicher für reale Arbeitsabläufe. Und für das Programmieren wird ebenfalls das bislang stärkste Modell in Aussicht gestellt. Anwender sollen damit funktionale Websites, Apps und Spiele erstellen können, selbst wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorliegen.
OpenAI zufolge sei GPT-5 zwar explizit keine medizinische Fachkraft, dennoch sei es das beste Modell für gesundheitsbezogene Fragen und beherrscht folgende Fähigkeiten:
- Es erkennt proaktiv potenzielle Probleme, stellt Rückfragen, hilft dabei, Ergebnisse zu verstehen, die richtigen Fragen beim Arztbesuch zu stellen und Optionen bei Entscheidungen abzuwägen.
- GPT-5 liefert präzisere, zuverlässigere und an den Kontext angepasste Antworten – je nach Wissensstand und geografischem Standort – und ermöglicht so sicherere und hilfreichere Reaktionen in vielen Szenarien.
Auf dem Unternehmensblog werden zahlreiche Benchmarks aus den genannten Bereichen zur Verfügung gestellt, die die Überlegenheit im Vergleich zu früheren Sprachmodellen wie GPT-4o, o4-mini, o3 und o3-mini untermauern sollen.
Freigabe für alle Nutzer von ChatGPT
OpenAI strebt von Anfang eine große Nutzerbasis für GPT-5 an, die Freigabe erfolgte sofort für alle Anwender, selbst diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT. Mit dem Zugriff auf GPT-5 und GPT-5 mini haben Free-Nutzer erstmals Zugang zu einem Modell für logisches Denken von OpenAI. Im Plus-Tarif steigt die Nutzungslimits, im Pro-Tarif gibt es unbegrenzten Zugang zu GPT-5 und exklusiv den Zugriff auf GPT-5 Pro. Für die ChatGPT-Varianten Team, Enterprise und EDU ist GPT-5 fortan das Standardmodell, wobei für Enterprise und EDU der Rollout erst ab nächster Woche erfolgen soll.
Vier voreingestellten Persönlichkeiten
Für ChatGPT selbst gibt es auch eine Reihe von Veränderungen. In der App lassen sich jetzt Farben für den Chat wählen und es kommt eine Vorschau mit vier voreingestellten Persönlichkeiten für alle Nutzer der App hinzu. Mit diesen lässt sich einstellen, wie ChatGPT kommuniziert – ob prägnant und professionell, nachdenklich und unterstützend oder etwas sarkastisch.
Externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden
Einfacher sei es fortan, externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden. Dazu gehören Gmail, Google Kalender und Google Kontakte. Nach der Aktivierung der Connectoren erkennt ChatGPT automatisch, wann deren Inhalte relevant sind, ohne dass man sie manuell auswählen muss. Dieser Erweiterung soll ab nächster Woche zuerst für Pro-Nutzer erfolgen.
Sprachfunktion erweitert
OpenAI erweitert außerdem die Sprachfunktion, die sich künftig besser an die Anweisungen der Nutzer anpassen soll. Das gelte auch für den Sprechstil für die jeweilige Situation. Dieses Update ist für alle Nutzer gedacht, zahlende Anwender erhalten aber höhere Nutzungslimits. Die Sprachfunktion wird auch für Custom-GPTs verfügbar sein. Zur Vereinfachung wird der Standard-Sprachmodus in 30 Tagen abgeschaltet und für alle Nutzer auf einen einheitlichen Sprachmodus umgestellt.
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