Apps & Mobile Entwicklung
AMD FidelityFX SDK v2: AMD stellt SDK für FSR 4 zum Download bereit
Das hat ganz schön gedauert: Während Nvidia das SDK für DLSS 4 bereits im Januar zum Download angeboten hat und Intel das Pendant zu XeSS 2 im März, hat das Software Developer Kit für das RDNA-4-exklusive FSR 4 (Test) fünfeinhalb Monate auf sich warten lassen. Nun ist das FidelityFX SDK v2 aber endlich da.
Mit dem SDK gibt es FSR 4 direkt im Spiel – auch ohne Treiber-Schalter
Dieses hört auf die genaue Bezeichnung FidelityFX SDK v2.0.0 und erlaubt es Spieleentwickler, FSR 4.0.2 direkt in das Game selbst einzubauen, sodass AMDs AI-Upsampling im Grafikmenü auswählbar ist – ohne, dass ein Schalter im Treiber umgelegt und ein Spiel auf AMDs Whitelist für FSR 4 stehen muss. Die letzten zwei Schritte sind bis jetzt aufgrund des fehlenden SDKs immer nötig gewesen.
Mit FSR 4.0.2 steht zudem eine neuere Unterversion des Upsamplings bereit, die genauen Änderungen sind aber unklar. Zum Start von FSR gab es ausschließlich die Version FSR 4.0.0, kurz danach erschien die Version 4.0.1. Neue Features gibt es damit jedoch nicht, vermutlich handelt es sich nur um Fehlerbehebungen.
Neben FSR 4 aktualisiert das FidelityFX SDK 2.0.0 auch ältere FSR-Versionen. FSR 2.3.4 sowie FSR 3.1.5 sind mit dabei, die ebenso kleinere Fehler beheben. Letzteres ist interessant, denn erst vor kurzem ist FSR 3.1.4 erschienen, mit dessen Hilfe es später möglich sein wird, mittels Treiberschalter FSR Redstone, ein großes Update von FSR 4, in Spielen zu nutzen. Ob es zeitnah zum Release von diesem auch ein SDK zur direkten Spiele-Integration von FSR Redstone geben wird, ist unklar.
FSR 4 mit der Unreal Engine 5.6, aber weiterhin ohne Vulkan
Was auch mit dem FidelityFX SDK 2.0.0 noch fehlt, ist FSR 4 für Vulkan, als API wird ausschließlich DirectX 12 unterstützt. Bei den Plug-Ins zur einfachen Integration von FSR 4 in die Unreal Engine 5 gibt es dagegen gute Nachrichten, denn dieses unterstützt auch schon die neue UE5.6.
Weitere technische Informationen zu FSR 4 inklusive eines Guides zur Integration ins eigene Spiel liefert AMD in einer Dokumentation zum neuen SDK. Das FidelityFX SDK 2.0.0 kann auf Github heruntergeladen werden.
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Am Prime Day wird Strom gespart!
Balkonkraftwerke sind äußerst beliebt. Die Mini-Solaranlagen sorgen für eine deutliche Entlastung der Stromrechnung und amortisieren sich in der Regel recht flott. Am Prime Day könnt Ihr Euch jetzt ein Starter-Set von EcoFlow für deutlich weniger als 300 Euro schnappen. Ob sich das 800-W-Balkonkraftwerk lohnt, verrät Euch nextpit.
Das aktuelle Wetter lässt es zwar nicht vermuten, doch auch im Herbst können sich Balkonkraftwerke wirklich lohnen. Durch moderne Full-Black-Module wird selbst geringes Sonnenlicht aufgenommen, wodurch Ihr auch in den kalten Jahreszeiten effektiv Strom generieren könnt. Der große Vorteil: Je später das Jahr, desto günstiger die Mini-Solaranlagen – oder? Das stimmt zumindest dann, wenn wir uns einen bestimmten EcoFlow-Deal bei Amazon näher anschauen.
Balkonkraftwerk mit starkem Rabatt: So gut ist das EcoFlow-Set
Genauer gesagt handelt es sich hierbei um das EcoFlow Stream Basic Kit. Das Set bietet neben dem namensgleichen Wechselrichter auch zwei passende Solarmodule. Diese leisten jeweils bis zu 450 Watt, was auch nötig ist, um das Balkonkraftwerk (Bestenliste) voll nutzen zu können. Die Panels sind im All-Black-Design gehalten, was die Effizienz, laut EcoFlow, um 23 Prozent steigern soll. Sicher ist allerdings nur, dass sie mehr Sonnenlicht aufnehmen können, als andere Modultypen.
Im Paket ist auch der bereits erwähnte Mikrowechselrichter enthalten. Dieser leistet bis zu 800 Watt. Das gesamte Set lässt sich einfach via Plug-and-play installieren und benötigt keinen zusätzlichen Elektriker. Über die EcoFlow-App könnt Ihr dann Euren Stromverbrauch und -gewinn im Auge behalten oder Eure Ersparnisse verfolgen. Außerdem sorgt eine KI für eine smartere Energieoptimierung, indem sie Euren Energieverbrauch analysiert und diesen dann anpasst.
Lohnt sich der Kauf des Balkonkraftwerks?
Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hier lediglich um ein Basis-Set. Bedeutet, Halterungen für eine etwaige Anbringung am Dach oder anderen Orten, müsstet Ihr Euch gesondert besorgen. Auch ein Heimspeicher ist hier nicht inbegriffen. Bei einem Preis von 284 Euro für das EcoFlow Stream Basic-Kit wäre das allerdings auch etwas zu viel des Guten.
Vor allem für Menschen, die selbst Strom generieren möchten und auf eine einfache Bedienung sowie Installation großen Wert legen, ist dieses Set eine sinnvolle Wahl. Als Einstiegs-Kombi in die Welt der Balkonkraftwerke eignet es sich hervorragend. Noch ein kleiner Hinweis: Amazon fungiert hier nicht als Verkäufer. Das übernimmt EcoFlow selbst. Das Bundle gab es vor wenigen Tagen noch für 299 Euro im Angebot, doch zum Prime Day ist der Preis noch einmal gesunken. Einen Blick ist dieser Deal definitiv wert.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das EcoFlow-Set interessant oder ist Euch das noch zu teuer? Lasst es uns wissen!
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Wendung bei Chatkontrolle: Deutschland kann sich nicht auf Zustimmung einigen
Überraschende Wendung bei der Chatkontrolle: Entgegen bisheriger Annahmen konnte sich die Bundesregierung auf keine gemeinsame Linie verständigen, sodass auch die entscheidende Mehrheit für einen Beschluss im EU-Rat in der kommenden Woche nicht zustande kommt. Erstmals äußert sich zudem die Union kritisch zu dem Vorhaben.
Keine gemeinsame Linie gefunden
Noch bis gestern hatte es so ausgesehen, als wolle das Bundesinnenministerium das Bundesjustizministerium mit einem vermeintlichen Kompromissvorschlag zu einer Zustimmung zur geplanten anlasslosen Überwachung von Messenger-Diensten drängen. Nur einen Tag später kam jedoch die überraschende Wende: Das SPD-geführte Bundesjustizministerium blieb seiner bereits in der Ampel-Koalition festgelegten Linie treu und ließ sich auch durch den vom unionsgeführten Innenministerium vorgelegten Kompromissvorschlag, Nachrichten ausschließlich nach bereits bekanntem Material zu durchsuchen, nicht von einer Abkehr überzeugen. Durch die ausgebliebene Einigung fehlt den Befürwortern der Chatkontrolle nun die erforderliche Mehrheit im Rat der Europäischen Union, damit dieser dem Vorhaben in der kommenden Woche zustimmen kann.
Gesetzentwurf muss endlich zurückgezogen werden
Der Digitalrechtsaktivist Patrick Breyer wertet das Scheitern der Zustimmung als großen Erfolg für die Bürgerrechtsbewegung und fordert die EU-Kommission auf, den seiner Einschätzung nach „seit Jahren im Rat nicht mehrheitsfähigen und offensichtlich auch irreparablen Gesetzentwurf jetzt endlich komplett zurückziehen und stattdessen den Alternativvorschlag des Europäischen Parlaments aufgreifen, der wirksamen Kinderschutz ohne Massenüberwachung ermöglicht“. Dazu zählen für den ehemaligen Abgeordneten des Europäischen Parlaments für die Piratenpartei Deutschland sicherere Apps durch ‚Security by Design‘, eine proaktive Säuberung des Internets und schnelle Löschpflichten für illegale Inhalte.
Ablehnende Haltung wächst
In den vergangenen Tagen haben sich zunehmend verschiedene Organisationen und Verbände ablehnend zu dem Thema geäußert. Der Vorstand des IT-Branchenverbands eco, Klaus Landefeld, bezeichnete das Vorhaben gegenüber Netzpolitik.org als „total unausgegoren und technisch nicht tragfähig“. Für ihn verlange die EU-Kommission als treibende Kraft vor allem technisch Unmögliches. Besorgniserregend sei vor allem die hohe Fehlerquote der KI-Systeme, die für das Scannen von Nachrichten eingesetzt werden sollen und deren Schwächen der Verband in eigenen Tests bestätigt haben will. Nach Landefelds Einschätzung funktionieren die Systeme in ihrem derzeitigen Entwicklungsstand nicht in der erforderlichen Qualität und erzeugen zu viele Fehler und Falschmeldungen. Bereits in der Vergangenheit hatte Aktivist Patrick Breyer darauf hingewiesen, dass die Ermittlungsbehörden durch diese bereits heute schon an ihrer Belastungsgrenze angekommen seien. Das Bundeskriminalamt (BKA) soll dabei in Falschmeldungen regelrecht „ertrinken“, da bereits bei einer Fehlerrate von nur 0,1 Prozent angesichts der täglich in der EU versendeten und empfangenen Milliarden Nachrichten Millionen falscher Alarme entstehen würden.
Landefeld stellt darüber hinaus die generelle technische Umsetzbarkeit infrage, die bislang ungeklärt sei. Daran ändere auch der von Dänemark, das derzeit den Ratsvorsitz in der Europäischen Union innehat, eingebrachte und seiner Ansicht nach „verschlimmerte Ansatz“ nichts. Zudem kritisiert er, dass durch das Scannen auch private Fotos oder Familienbilder in Datenbanken und KI-Systeme gelangen könnten.
Kinderschutzbund sieht auch Privatsphäre von Kindern in Gefahr
Ähnlich äußert sich der Kinderschutzbund, der die Chatkontrolle bereits seit Längerem ablehnt und stattdessen von der Bundesregierung wiederholt „zielgerichtete Maßnahmen statt anlassloser Massenüberwachung“ im Kampf gegen sexualisierte Gewalt fordert. Kinderschutz müsse, so der Verband, mit Kinder- und Grundrechten vereinbar bleiben. Der mit rund 50.000 Einzelmitgliedern größte Verband zum Schutz von Kindern weist zudem darauf hin, dass der Austausch entsprechender Inhalte meist nicht über Messenger-Dienste, sondern über File-Hoster erfolge. Auch deshalb lehnt der dieser die Chatkontrolle ab, da sie nicht zuletzt auch die Privatsphäre von Kindern verletzen würde. Elena Frense, Fachreferentin für Medien und Digitales, forderte gegenüber Netzpolitik.org stattdessen, dass die anlassbezogene Ermittlungsarbeit unter Nutzung bestehender Befugnisse ausgebaut werden müsse.
Petition mit massivem Erfolg
Eine gestern dazu auf Campact gestartete Petition verzeichnete bis heute Morgen bereits über 240.000 Unterschriften gegen die von der EU-Kommission geplante Überwachung.
Auch Union übt (leise) Kritik
Unter dem wachsenden öffentlichen Druck sieht sich inzwischen auch die Union zu vorsichtiger Kritik veranlasst. Am Dienstagnachmittag erklärte der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Jens Spahn, in einer Pressekonferenz, dass es eine anlasslose Kontrolle von Chats mit der Union nicht geben werde. Diese Aussage überrascht insofern, als das unionsgeführte Bundesinnenministerium bis gestern noch versucht haben soll, das SPD-geführte Bundesjustizministerium zu einer Zustimmung zum Kompromissvorschlag zu bewegen. Nun scheint sich dort jedoch ein Meinungswandel abzuzeichnen. Für Spahn wäre eine Chatkontrolle „als würde man vorsorglich mal alle Briefe öffnen und schauen, ob da etwas Verbotenes drin ist. Das geht nicht, das wird es mit uns nicht geben“, so der Unionspolitiker.
Zurückhaltender äußerte sich hingegen das Innenministerium, wo eine finale Positionierung zum aktuellen Verordnungsentwurf „noch nicht abgeschlossen“ sei. Eine Sprecherin erklärte, „auch wenn Jens Spahn sich gegen die Chatkontrolle ausspricht, entscheiden letztendlich BMI und BMJ über die Positionierung der Bundesregierung“. Dennoch dürften die ersten Gegenstimmen in der Union aufhorchen lassen. Dass Spahn mit seiner Haltung nicht alleinsteht und der öffentliche Druck weiter zunimmt, zeigt sich auch daran, dass sich inzwischen der bayerische Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) sowie der CSU-Europaabgeordnete Christian Doleschal gegen die geplante Überwachung ausgesprochen haben.
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Kommt eines der besten Spiele aller Zeiten bald für die Switch 2?
Obwohl die Markteinführung der Nintendo Switch 2 ein großer Erfolg für Nintendo war, sind inzwischen einige Kritikpunkte aufgekommen. Ein Hauptgrund für die Frustration der Spieler ist das begrenzte Angebot an Spielen für die Konsole. Und obwohl die Abwärtskompatibilität bedeutet, dass Euch die Spiele nicht ausgehen werden, freuen sich die Spieler auf einige neue und spannende Titel, die auf der ursprünglichen Switch nicht verfügbar waren.
Einem Leak zufolge könnte eines der besten Spiele aller Zeiten irgendwann seinen Weg auf die praktische Handheld-Konsole finden. Und dieses Spiel ist kein anderes als Rockstars Red Dead Redemption 2. Obwohl sich der Hype um Rockstar hauptsächlich um das kommende GTA VI dreht, ist die Red Dead Redemption-Reihe nicht ganz untätig geblieben.
Kommt Red Dead Redemption 2 für Switch 2?
Erst vor wenigen Wochen erhielt Red Dead Online, ein Spiel, das ursprünglich vor einigen Jahren eingestellt wurde, ein überraschendes Update. Seitdem kursieren Gerüchte über die Zukunft nicht nur dieses Spiels, sondern der gesamten Serie. Und während ein mögliches Red Dead Redemption 3 wahrscheinlich noch viele Jahre entfernt ist, scheint sich Red Dead Redemption 2 noch einmal zu regen.
NateTheHate2, ein Insider der Spielebranche, behauptet, dass Red Dead Redemption 2 irgendwann für die Nintendo Switch erscheinen wird. Ihm zufolge gibt es sowohl ein Next-Gen-Update als auch die Switch 2-Portierung. Allerdings macht er keine Angaben zu einem konkreten Veröffentlichungszeitpunkt.
Yes, they exist. I have no update on timing for release.
— NateTheHate2 (@NateTheHate2) October 5, 2025
Diese Informationen tauchen inmitten einer erneuten Diskussion über die Zukunft des Spiels auf. Der Leak könnte also auf glaubwürdigen Informationen beruhen. Schließlich können sich viele Spieler/innen keinen anderen Grund vorstellen, warum Rockstar Red Dead Online plötzlich mit einem großen Update aus dem Grab zurückholen sollte. Es scheint, dass das Unternehmen das Update genutzt hat, um die Aufmerksamkeit der Spieler/innen wieder auf das Spiel zu lenken. Wahrscheinlich wurde damit versucht, vor der Veröffentlichung eines größeren Updates oder, in diesem Fall, einer Switch 2-Portierung einen Hype zu erzeugen.
Sollte sich der Leak als wahr herausstellen, wäre dies das erste Mal, dass Red Dead Redemption 2 für die Konsole erscheint. Während das erste Red Dead-Spiel bereits auf der Original-Switch erhältlich ist, fehlt der zweite Teil der Serie noch immer. Das liegt höchstwahrscheinlich an den hohen Hardwareanforderungen des Spiels.
Die Möglichkeit eines Next-Gen-Updates
Abgesehen von einer Switch 2-Portierung behauptet NateTheHate2 auch, dass Rockstar ein Next-Gen-Update in Arbeit hat. Dieses Update würde das Spiel auf Next-Gen-Konsolen wie der PlayStation 5 und der Xbox Series X/S flüssig laufen lassen. Derzeit ist das Spiel zwar auf Next-Gen-Konsolen spielbar, kann aber die verbesserte Hardware nicht voll ausnutzen.
Das Ergebnis ist eine gedrosselte Bildrate und eine geringere Leistung als erwartet. Das Next-Gen-Update würde also zu einer deutlich verbesserten Leistung und einem viel besseren Spielerlebnis auf neueren Konsolen führen. Genauso wie die Existenz dieses Updates ungewiss bleibt, wissen wir auch nicht, ob es als kostenloser Patch oder vielleicht als kostenpflichtige Erweiterung veröffentlicht wird.
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