AMD FSR Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 analysiert
Call of Duty: Black Ops 7 nutzt als erstes Spiel AMD FSR Ray Regeneration für die Raytracing-Reflexionen. ComputerBase hat sich die Technologie aus dem FSR-Redstone-Programm genauer angesehen und gegen Nvidias konkurrierendes DLSS Ray Reconstruction gestellt. Im Test gibt es Benchmarks und eine Analyse der Bildqualität.
AMD Ray Regeneration in Call of Duty: Black Ops 7
Im Mai dieses Jahres hatte AMD mit „FSR Redstone“ eine große Überarbeitung für das aktuelle FSR 4 in Aussicht gestellt. Neben einer nochmals verbesserten Super Resolution soll es ebenso eine neue Frame Generation, ein Neural Radiance Caching für eine schnellere und hübschere Pathtracing-Beleuchtung sowie Ray Regeneration für allgemein hübschere Raytracing-Effekte geben. In Aussicht gestellt wurde FSR Redstone für das zweite Halbjahr 2025.
AMD hat das Versprechen eingehalten – bedingt zumindest. Denn ziemlich überraschend und ohne separate Ankündigung hat sich gezeigt, dass das neue Call of Duty: Black Ops 7 für seine Raytracing-Reflexionen optional AMD FSR Ray Regeneration nutzen kann. Als erstes Spiel überhaupt.
Das bietet FSR Redstone
Damit ist ein Teil des Redstone-Programms nun verfügbar, die restlichen Komponenten fehlen aber noch. Denn der Super-Resolution-Algorithmus in COD: BO7 ist der bereits bekannte von FSR 4 und die Frame Generation stammt noch von FSR 3.1.5. Ob diese Komponenten auch noch dieses Jahr erscheinen werden, ist unbekannt. Man sollte jedoch nicht davon ausgehen, vielleicht gibt es aber auch eine weitere Überraschung.
AMD FSR Redstone angekündigt (Bild: AMD)
Offizielle Informationen von AMD gibt es keine
Denn auch den Start von „FSR RR“ in Black Ops 7 hatte niemand auf den Schirm. Gefühlt auch AMDs PR-Abteilung nicht, denn vorab gab es keinerlei Informationen für die Presse und selbst nach dem Start gibt es keine weiteren Details. Mehr als einen Post von Jack Huynh, SVP & GM Computing & Graphics bei AMD, auf der Plattform X gibt es nicht. Das erinnert nach dem guten RDNA-4- und FSR-4-Launch wieder rigoros an das Startdesaster von FSR 3 Frame Generation, der drunter und drüber gegangen ist.
Alle Informationen in diesem Artikel sind entsprechend selbst erarbeitet, AMD schweigt dazu auch auf Nachfrage. Beziehungsweise die PR-Abteilung scheint selber einfach nichts darüber zu wissen.
Ganz blind muss es in den Test aber auch nicht gehen, denn zumindest die Basis-Funktion von Ray Regeneration ist bekannt: Das Feature ersetzt den spieleigenen Denoiser von Raytracing-Effekten mit einem eigenen, auf AI-basiertem Denoiser, der eine bessere Bildqualität liefern soll. Kommt das bekannt vor? Definitiv, denn DLSS Ray Reconstruction macht genau dasselbe, AMD zieht nun schlicht und ergreifend nach – mit zwei Jahren Zeitversatz.
Redstone ist laut AMD nur auf RDNA 4 mit dessen deutlich verbesserten Matrix-Einheiten für AI verfügbar, was entsprechend auch für Ray Regeneration gilt. Man sollte auch nicht davon ausgehen (beziehungsweise es ist beinahe schon ausgeschlossen), dass FSR Redstone für ältere Grafikkarten wie RDNA 3 erscheint. Einzig der Super-Resolution-Part könnte noch für ältere GPUs umgesetzt werden.
Die Spieldateien des 2025er CODs zeigen dann, dass die Entwickler unter anderem das offizielle FSR-4-SDK integriert haben, FSR 4 Super Resolution (4.0.2) lässt sich entsprechend direkt im Spiel ohne jegliche Treiber-Toggle auswählen. Frame Generation liegt wie bereits erwähnt in der Version 3.1.5 vor und es gibt erstmals eine Datei mit dem Namen „amd_fidelityfx_denoiser_dx12.dll“. Dahinter versteckt sich FSR Ray Regeneration. Die Datei gibt als Version 0.9.0.0 aus, ganz fertig scheint das Feature also noch nicht zu sein.
FSR-4-RR-Dateistruktur
So aktiviert man FSR Ray Regeneration in Black Ops 7
Call of Duty: Black Ops 7 nutzt Raytracing-Reflexionen, das allein war schon eine Überraschung. „Klar, für die Kampagne“, hieß es auch in der Community. Doch weit gefehlt: Raytracing gibt es aktuell nur im Multiplayer. Dort bietet das Spiel dann auch drei verschiedene Denoiser an: Der spieleigene, DLSS Ray Reconstruction und eben FSR Ray Regeneration.
Umgeschaltet wird im Grafikmenü unter dem Punkt „Raytracing-Reflexionen“, die aktiviert werden müssen. Dann muss der Denoiser-Toggle mit „Mehr anzeigen“ ausgeklappt werden, wo sich daraufhin die Option „Raytracing-Denoiser“ zeigt. Hier kann zwischen „Standard“, „FSR Ray Regeneration“ und auf einer GeForce alternativ „DLSS Ray Reconstruction“ ausgewählt werden.
FSR Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 aktivieren
Die Bildqualität von FSR Ray Regeneration analysiert
ComputerBase hat sämtliche Testreihen in 2.560 × 1.440 in Verbindung mit FSR 4 Quality bei maximalen Grafikdetails inklusive Raytracing Hoch durchgeführt. Da Raytracing in dem Spiel extrem hohe Leistungskosten hat, verzichtet die Redaktion in diesem Fall auf Ultra HD, da die eingesetzte Radeon RX 9070 XT selbst mit FSR Performance die 60-FPS-Marke nicht durchweg halten kann.
Es zeigt sich: FSR Ray Regeneration ist zumindest im aktuellen Zustand in Call of Duty: Black Ops 7 eine Wundertüte. Es fällt sehr schwer, ein generelles Urteil zu ziehen, denn die Qualität schwankt von Szene zu Szene und teils auch innerhalb einer Szene deutlich – sowohl gegenüber dem Spiel-Denoiser als auch gegenüber DLSS Ray Reconstruction.
AMD Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 #Szene 1
Generell bietet FSR Ray Regeneration dieselben Vorteile wie das Nvidia-Pendant. Vor allem in Bewegung sind die Raytracing-Reflexionen meistens detaillierter als mit dem Standard-Denoiser, der oft in einem ziemlichen Matsch versumpft. Ebenso gelingt es effektiv, Grafikfehler, die der Standard-Denoiser aufweist, abzustellen. Darüber hinaus ist der AMD-Denoiser deutlich schneller als das spieleigene Pendant: Letzterer benötigt sichtbar mehr Zeit, um sie auf neue Gegebenheiten einzustellen, FSR RR gelingt dies beinahe in Echtzeit.
Die Qualität von FSR RR schwankt aktuell sehr
Die Qualität ist aber sehr schwankend und eben auch anfällig. Die Grafik ist mit FSR RR zwar meistens deutlich klarer, dafür neigt AMDs AI-Denoiser in Bewegung zu teils starken Grafikfehlern. Diese treten nur bei einigen Elementen auf, die meisten sehen einwandfrei aus. Die Grafikfehler können aber ziemlich ausgeprägt bis hin zu störend sein.
AMD Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 #Szene 2
Nicht selten ist es der Fall, dass FSR Ray Regeneration bei den Objekten ins Straucheln gerät, die der Spiel-Denoiser überhaupt nicht oder nur als unscharfes Etwas darstellt. AMDs neue Lösung zaubert zwar deutlich mehr Details aus den Reflexionen, bekommt diese aber nicht stabil dargestellt. Diese wabern ganz gerne über das Spiel. Das ist derzeit das Hauptproblem der neuen Technologie.
AMD Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 #Szene 3
DLSS RR ist deutlich ausgereifter
Interessant ist der Vergleich zu den Ergebnissen mit DLSS Ray Reconstruction, denn auch hier schwanken die Ergebnisse stark. Die „Waber-Probleme“ von FSR RR hat DLSS RR im (allerkleinsten) Ansatz interessanterweise auch. Doch bei Nvidia bleibt es eben bei dem Ansatz, bei AMD eskaliert es. Das hat zur Folge, dass das Bild mit DLSS Ray Reconstruction deutlich ruhiger ist als mit FSR Ray Regeneration.
AMD Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 #Szene 4
Bei der Wiederherstellung der Bilddetails schwanken die Ergebnisse ebenso. Immer mal wieder ist DLSS RR diesbezüglich oben auf, es gibt aber auch Szenen, in denen FSR RR die Oberhand hat und sichtbar mehr Details in den Reflexionen zeigt als DLSS RR. Das kann sich in ein und derselben Szene sich auch abwechseln: Nvidia zeigt zum Beispiel mehr Details im Stillstand, AMD in der Bewegung.
AMD Ray Regeneration in COD: Black Ops 7 #Szene 5
AMD Ray Regeneration im GPU-Benchmark
DLSS Ray Reconstruction weist – das haben die letzten zwei Jahre gezeigt – eine sehr schwankende Performance von Spiel zu Spiel auf: Manchmal ist Nvidias Denoiser schneller als der Spiel-Denoiser, manchmal gleich schnell und manchmal auch eine (gute) Ecke langsamer. In Call of Duty: Black Ops 7 sind beide quasi gleich schnell, DLSS RR ist auf einer GeForce RTX 5070 Ti schlussendlich geringe zwei Prozentpunkte langsamer als der Spiel-Denoiser.
In COD: BO7 fällt der FPS-Verlust mit FSR Ray Regeneration vergleichbar aus: Die Radeon RX 9070 XT verliert durch den AI-Denoiser 3 Prozent an Framerate, was mess-, aber nicht spürbar ist. Es ist jedoch durchaus denkbar und wahrscheinlich, dass auch FSR RR denselben Schwankungen wie DLSS RR unterliegt. Alleine schon deswegen, da jeder Spiel-Denoiser unterschiedlich viel Rechenleistung kostet.
Call of Duty: Black Ops 7, 2.560 × 1.440, FSR/DLSS Quality
9070 XT @ Spiel-Denoiser
9070 XT @ FSR RR
RTX 5070 Ti @ Spiel-Denoiser
RTX 5070 Ti @ DLSS RR
9070 XT @ Spiel-Denoiser
9070 XT @ FSR RR
RTX 5070 Ti @ Spiel-Denoiser
RTX 5070 Ti @ DLSS RR
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Ein erstes Fazit
Ray Regeneration als erster Baustein von „FSR Redstone“ zeigt in Call of Duty: Black Ops 7 Potenzial und macht auch so einiges besser als der Spiel-Denoiser. Vor allem in Bewegung bleiben deutlich mehr Details in den Raytracing-Reflexionen sichtbar, die auch weniger Grafikfehler aufweisen. Schlussendlich ist AMD aber noch nicht am Ziel angekommen, denn aktuell hat die neue AI-Technologie noch ein ziemliches Problem: die Bildstabilität.
Insbesondere dann, wenn der spieleigene Denoiser einen ziemlichen Matsch oder gleich Grafikfehler produziert, gerät mit FSR Ray Regeneration die Stabilität der Reflexionen aus den Fugen – die Wahl der AMD-Alternative heilt das Spiele-Denoiser-Problem nicht.
Im schlimmsten Fall wabern die an sich detaillierten Reflexionen mit FSR RR in Bewegung über das Bild, was sehr störend ist. Da fällt der „kaputte Matsch“ vom Spiel-Denoiser weniger negativ auf. Das ist ein ziemliches Problem und muss von AMD schnellstmöglich angegangen werden.
Und das ist auch der Grund, warum FSR Ray Regeneration zumindest in Black Ops 7 nicht mit DLSS Ray Reconstruction mithalten kann. Stellenweise zeigt FSR RR zwar sogar mehr Details in den Reflexionen als Nvidias Technologie, manchmal ist es jedoch auch andersherum. Immer bleibt das Bild mit DLSS RR deutlich stabiler. Und das ist ein großer Gewinn.
Während DLSS Ray Reconstruction bei aktiviertem Raytracing auf jeden Fall eingeschaltet werden sollte, hängt dies bei FSR Ray Regeneration davon ab, ob einem die ab und zu verrückt spielenden Reflexionen stören. Falls ja, ist man mit dem Spiel-Denoiser besser bedient, falls nein, erhält man mit FSR RR definitiv das bessere Bild.
Call of Duty: Black Ops 7 ist nur ein einziges Spiel und die DLL-Datei von FSR Ray Regeneration verrät mit der Versionsnummer 0.9, dass das Feature wohl intern noch nicht als „fertig“ angesehen wird. Es muss sich also noch zeigen, wie das Urteil in weiteren Spielen ausfällt, ein Titel ist nicht dafür geeignet, um eine neue Technologie zu beurteilen – mehr als ein Ersteindruck ist dies aktuell nicht.
Dieser ist definitiv nur bedingt gelungen, an den instabilen Reflexionen muss AMD unbedingt noch arbeiten.
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Welche Tests und News wurden im Jahr 2025 am häufigsten von euch aufgerufen und kommentiert? Wir blicken auf die letzten 12 Monate zurück und präsentieren die Charts für Tests, News und Podcasts in Bezug auf Zugriffe und Kommentare. Wer hätte es gedacht: Neue Grafikkarten (und deren Probleme) sind ein roter Faden!
Das steckt in diesem Jahresrückblick
Was hat euch in den vergangenen 12 Monaten am meisten interessiert? Was wurde am häufigsten gelesen, was am häufigsten diskutiert? Und: Was wurde am meisten gehört?
Wie jedes Jahr geben wir nachfolgend zuerst die Tests & Berichte und dann die News, die im Jahr 2025 erschienen sind und die meisten Zugriffe auf sich vereinen konnten, preis. Was zählt, sind die Aufrufe, ihre Quelle (direkte Zugriffe über ComputerBase, internationale Verweise, Google, Discover, Social Media etc. pp.) spielt keine Rolle. Darüber hinaus gibt es die Charts für CB-Funk – der ComputerBase-Podcast.
Außen vor sind die kontinuierlich aktualisierten Kaufberatungen wie die Grafikkarten-Rangliste oder die CPU-Rangliste, die zwar viele Zugriffe gesammelt haben, aber nicht originär im Jahr 2025 erschienen sind.
Die Tests & Berichte des Jahres
Die Top 10 nach Zugriffen
Thematisch einseitiger und chronologisch kopflastiger könnten die Top 10 der Tests & Berichte nach Zugriffen kaum sein: 8 von 10 Plätzen in den Charts haben die neuen Grafikkarten von Nvidia und AMD zum Inhalt, die direkt im 1. Quartal erschienen waren.
Top 10 nach Abrufen
AMD Radeon RX 9070 (XT) im Test: RDNA 4 und FSR 4 sind eine Revolution
Nvidia GeForce RTX 5090 im Test: DLSS 4 MFG trifft 575 Watt im 2-Slot-Format
RX 9070 XT Custom-Designs im Test: ASRock Taichi vs. Asus TUF, Sapphire Nitro+/Pure & XFX Mercury
Nvidia GeForce RTX 5070 Ti im Test: Die GeForce RTX 4080 mit DLSS 4 MFG und Full-RT-Schwäche
AMD Ryzen 9 9950X3D im Test: Kompromisslos schnell
AMD Radeon RX 9060 XT im Test: Mit 16 GB eine Option, mit 8 GB erst gar nicht bemustert
GeForce RTX 5060 Ti im Test: Mit 16 GB eine Option, mit 8 GB erst gar nicht bemustert
Nvidia GeForce RTX 5080 im Test: DLSS 4 MFG und ein kleiner FPS-Boost für die RTX 4080
Nikolaus-Rätsel 2025: Das sind die Gewinner!
Nvidia GeForce RTX 5070 im Test: Stillstand mit MFG bei bestenfalls 649 Euro
Das Rennen an der Spitze hat am Ende der Doppeltest der neuen beiden RDNA-4-Grafikkarten von AMD, Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070, vor Nvidias neuem Flaggschiff GeForce RTX 5090 gemacht.
AMD Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 mit RDNA-4-Architektur im Test
Auch auf dem 3. Platz findet sich die im Vergleich zur RTX 5090 zweifelsohne erschwinglichere Radeon RX 9070 XT in Form eines Custom-Design-Vergleichs wieder. Auf dem vierten Platz liegt der Gegenspieler der RX 9070 XT, die GeForce RTX 5070 Ti. Auch die Tests zur GeForce RTX 5080, 5070, 5060 Ti und Radeon RX 9060 XT sind erneut dabei. Es fehlen die RTX 5060 sowie die RTX 5050.
Die einzigen Nicht-GPU-Tests in den Charts sind die Tests des Ryzen 9 9950X3D, was durchaus überrascht, da viele Enthusiasten dieses Mal doch bereits zum Ryzen 7 9800X3D gegriffen haben – aber mal nachsehen, was das Topmodell kann, wollten am Ende dann doch noch ziemlich viele Leser. Die zweite Ausnahme ist das Nikolaus-Rätsel 2025 auf dem neunten Platz.
Die Top 10 nach Kommentaren
Werden die Artikel-Top-10 nicht auf Basis der Zugriffe, sondern auf Basis der Kommentare gebildet, bleiben fünf der eben genannten Artikel in den Charts und es kommen fünf neue (die verlinkten) hinzu.
Platz 1 gebührt in diesem Fall erneut dem Nikolaus-Rätsel – mehr Kommentare als je zuvor haben dem Inhalt wieder einmal den Spitzenplatz in den Kommentar-Charts beschert.
Das ist er, der ComputerBase Nikolaus-PC 2025
Neueinsteiger sind die News zur Vorstellung von RDNA 4, der Linux-Jahresrückblick 2024, der Community-Benchmark zu Monster Hunter Wilds sowie die Technik-Tests zu Assassin’s Creed: Shadows und der Open Beta von Battlefield 6.
Top 10 nach Kommentaren
Nikolaus-Rätsel 2025: Das sind die Gewinner!
AMD Radeon RX 9070 (XT) im Test: RDNA 4 und FSR 4 sind eine Revolution
Nvidia GeForce RTX 5090 im Test: DLSS 4 MFG trifft 575 Watt im 2-Slot-Format
RDNA 4 ab 549 USD: Das sind AMD Radeon RX 9070 XT & 9070 mit RDNA 4 & FSR 4
Linux-Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger
Nvidia GeForce RTX 5080 im Test: DLSS 4 MFG und ein kleiner FPS-Boost für die RTX 4080
Assassin’s Creed Shadows im Test: Benchmarks mit 22 Grafikkarten von Nvidia, AMD und Intel
Nvidia GeForce RTX 5070 im Test: Stillstand mit MFG bei bestenfalls 649 Euro
Battlefield 6 Open Beta im Test: 21 Grafikkarten im Benchmark und weitere Analysen
Die Nachrichten des Jahres
Die Top 10 nach Zugriffen
In den Top 10 der News nach Zugriffen konnten sich uneinholbar die Inhalte zur Verfügbarkeit der zu Anfang vor allem günstig kaum zu bekommenden neuen Grafikkarten an die Spitze setzen. Auf Platz drei landete die News zur Ankündigung von GeForce RTX 5000 auf der CES 2025.
Auch auf den Plätzen sechs und sieben konnte sich RTX 5000 platzieren: Einmal mit der Meldung zu von Nvidia mit zu wenig aktiven ROPs ausgelieferten Chips, einmal mit dem Custom-Design-Überblick zu RTX 5090, 5080 und 5070 (Ti).
Auf Platz 4 schaffte es die erst im November angekündigte neue Steam Machine, auf Platz 5 auch in diesem Jahr die Farbe Türkis, die bei Mercedes in Zukunft ein autonom fahrendes Fahrzeug kennzeichnen soll. Vor zwei Jahren brachte es das gleiche Thema sogar auf den 1. Platz. Türkis zieht!
Gleich zweimal hat es die Insolvenz des Online-Händlers Mindfactory in die Charts geschafft: Einmal mit der Bestätigung der Insolvenz und einmal mit der Übernahme durch den Heise Verlag. TSMCs Zusage zum Fabrikbau in Dresden, die nur gegen eine Zusage für militärische Hilfe erfolgt sein soll, schafft es auf den 10. Platz.
Top 10 nach Abrufen
Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es die GeForce RTX 5000 zu kaufen
Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es Radeon RX 9000 zu kaufen
Preise, Specs, DLSS 4: Nvidia GeForce RTX 5090, 5080, 5070 Ti und 5070 im Detail
Steam Machine: Valve kündigt stationäre Gaming-Konsole mit SteamOS an
Türkis für automatisiertes Fahren: Mercedes darf in Deutschland Markierungsleuchten erproben
ROP-Defekt bei Gaming-Blackwell: Neben RTX 5090 & 5070 Ti ist auch die RTX 5080 betroffen
GeForce RTX 5090, 5080, 5070 (Ti): Custom-Designs von Asus über MSI bis Zotac im Überblick
Überraschender Deal: Heise kauft Händler Mindfactory, Kartellamt gibt grünes Licht
TSMC-Fabrik in Dresden: Taiwans Zusage erfolgte wohl nur gegen militärische Hilfe
Die Top 10 nach Kommentaren
Werden die Top-10-News auf Basis der Kommentare gebildet (und die Deals-Übersichten mit den Bot-Postings heraus gefiltert), fliegen in diesem Fall sechs bekannte Inhalte aus den Charts und machen Platz für sechs andere: Schmelzende Stromstecker bei der GeForce RTX 5090 (FE), ein erster Monitor mit der 4. Generation WOLED von Gigabyte zum „Kampfpreis“, die Nintendo Switch 2, der Abschied von Windows 10, der ESU-Update-Aufschub für Windows 10 sowie ein Termin für RDNA 4 wurden viel diskutiert.
Top 10 nach Kommentaren
Preise, Specs, DLSS 4: Nvidia GeForce RTX 5090, 5080, 5070 Ti und 5070 im Detail
GeForce RTX 5090 FE: Schmelzende Stecker in Folge fehlender Lastverteilung?
ROP-Defekt bei Gaming-Blackwell: Neben RTX 5090 & 5070 Ti ist auch die RTX 5080 betroffen
Gigabyte MO27Q28G OLED: Gaming-Monitor mit 4. Gen WOLED startet zum Kampfpreis
Nintendo Switch 2: Full-HD-Konsole mit 120 Hz und 4K-Ausgabe kostet 470 Euro
Steam Machine: Valve kündigt stationäre Gaming-Konsole mit SteamOS an
Support-Ende*: Goodbye, Windows 10! Und nun?
MS-Account vorausgesetzt: Europa erhält Windows-10-Updates ein Jahr (ohne Auflagen)
FSR 4 auf RDNA 2 vom Tisch: AMD versetzt Radeon RX 5000 & 6000 in den Vorruhestand
AMD RDNA 4: Radeon RX 9070 XT und RX 9070 kommen im März
Die Podcasts des Jahres
Seit Anfang 2023 hat ComputerBase mit CB-Funk einen eigenen wöchentlichen Podcast. CB-Funk erscheint in der Regel mittwochs und ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie als Web-Player verfügbar.
Ohne eine Nikolaus-Rätsel-Frage, für die man einen Podcast hören musste, traten die Episoden in diesem Jahr in einem faireren Wettbewerb gegeneinander an und gewonnen hat auch in diesem Fall die RX 9070 (XT) gegen die RTX 5000 – zumindest im Rennen um den 1. Platz, denn RTX 5000 findet sich gleich zweimal in den Top 5. Ebenfalls auf sehr viel Interesse stießen der Podcast zum Thema Spielen unter Windows vs. Linux und der Podcast zur Vorstellung der neuen iPhone 17 (Pro) und Air. Und was war euer Favorit?
Top 5 nach Abrufen
CB-Funk #108: 9070 (XT) vs. 5070 (Ti) und FSR 4 vs. DLSS 4
CB-Funk #99: Nvidia GeForce RTX 5000 – Eine erste Analyse
CB-Funk #101: Die Nvidia GeForce RTX 5090 FE im Test
CB-Funk #128: Linux vs. Windows beim Spielen
CB-Funk #135: Die neuen iPhone 17 (Pro) & Air im Detail
Was waren eure Inhalte des Jahres?
Abschließend möchten wir jetzt von euch wissen: Was waren für euch die Inhalte oder gar Themen des Jahres in den Segmenten, die ComputerBase abdeckt? Was hat euch negativ, was hat euch positiv überrascht? Ein paar Stichworte: AI, Preise, AI und AI. 😉
Und was erwartet ihr für das Jahr 2026? Auf welche Produkte oder Entwicklungen seid ihr besonders gespannt? Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen in den Kommentaren zu diesem Bericht. Und falls euch gefallen hat, was wir die letzten 12 Monate hier für euch auf die Beine gestellt haben, dann unterstützt uns doch mit ComputerBase Pro oder schaltet euren Adblocker ab! Danke!
Welche Themen in den Jahren 2017 bis 2024 die am meisten frequentierten waren, verraten die vergangenen Jahresrückblicke.
Vergangene Themen des Jahres
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Abus bringt einen neuen smarten Rauchmelder an den Start. Es adressiert gleich zwei aktuelle Trends. Der Melder ist nicht nur ein klassischer Alarmgeber. Er setzt auf moderne Vernetzung und unterstützt Thread und Matter.
Abus entwickelt offenbar einen neuen Rauchmelder für vernetzte Smart Homes. Das Gerät ist nicht als Insellösung gedacht. Es soll direkt mit anderen Smart-Home-Komponenten kommunizieren. Grundlage dafür sind moderne Funkstandards. Zusätzliche, proprietäre Hubs sind nicht erforderlich. Ein kürzlich aufgetauchter Zertifizierungseintrag liefert erste Hinweise auf diese Fähigkeiten. Er deutet auf eine schnelle und zuverlässige Systemintegration hin.
Der Abus Prefira Smart SX3050M ist ein vernetzter Rauchmelder. Er verbindet klassische Branddetektion mit moderner Smart-Home-Technik. Die Anbindung erfolgt über Matter und Thread. Zusätzliche Hubs sind nicht erforderlich, wodurch Ihr das Gerät direkt in bestehende Systeme integrieren könnt. Die offene Protokollbasis reduziert Latenzen. Im Alarmfall werden Push-Benachrichtigungen unmittelbar an das Smartphone gesendet.
Bei der Entwicklung lag der Fokus auf der Reduktion von Fehlalarmen. Der Melder nutzt eine automatische Rekalibrierung der Rauchkammer. Damit unterscheidet er zwischen echtem Rauch und Störpartikeln wie Staub. Zusätzlich unterstützen zwei LEDs die präzise Auswertung. Schließlich verhindert ein integriertes Insektenschutzgitter zusätzliche Störeinflüsse. Außerdem passt die Status-LED ihre Helligkeit automatisch an. Damit wird die Blendung in dunklen Räumen wie Schlafzimmern verhindert.
Die Installation ist simpel. Den Rauchmelder könnt Ihr per Klebefläche an der Decke befestigen oder mithilfe der magnetischen Halterung anbringen. Für den Prozess benötigt Ihr keine Werkzeuge. Leider sind bislang keine weiteren Komfortfunktionen bestätigt. Denn die Zertifizierung gibt derzeit nur grundlegende technische Details preis. Welche zusätzlichen Features integriert werden, bleibt offen.
So vernetzt wird der Rauchmelder sein
Der Abus Prefira Smart SX3050M geht einen konsequenten Weg. Denn er verbindet physische Sicherheit mit digitaler Logik. Somit wird aus einem klassischen Rauchmelder ein vernetztes Sicherheitsmodul.
Der Melder arbeitet nicht nur lokal. Stattdessen löst er einen akustischen Alarm aus. Weiterhin informiert er über das Smart-Home-System – und das auch aus der Ferne. Der genaue Marktstart und der Preis sind noch offen.
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Testsieger vs. Preistipp: Das sind die besten Saugroboter mit Wischfunktion
Übernahme: Spieleplattform GOG hat einen „neuen“ Besitzer
Der Spielevertrieb GOG (früher Good Old Games) wurde verkauft. Er bleibt aber in der Familie, denn der Käufer ist Michał Kiciński, einer der Gründer von GOG. Mit diesem Schritt sollen GOG und der ehemalige Eigentümer CD Projekt künftig ihre eigenen Ambitionen gezielter verfolgen können, so die Begründung.
Zu einem nicht genannten Preis hat Michał Kiciński die Vertriebsplattform für Videospiele vom Mutterkonzern CD Projekt abgekauft, wie das Unternehmen am heutigen 29. Dezember 2025 offiziell mitteilt. Gemeinsam mit Marcin Iwiński hat Kiciński die Idee von GOG im Jahr 2007 erdacht und 2008 mit dem Start der Plattform umgesetzt. Primär war und ist die Absicht, vor allem ältere Computerspiele anzubieten und spielbar zu erhalten. Alle Titel werden DRM-frei angeboten, um Spielern die alleinige Macht über ihren Kauf zu geben und unabhängig vom Online-Zwang und vorgegebenen Launchern zu sein.
Für GOG-User soll sich nichts ändern
An allen diesen Vorsätzen soll sich aber durch den Verkauf nichts ändern, wird versichert. Im Gegenteil, sollen doch die Werte von GOG künftig sogar noch stärker im Vordergrund stehen. Für die Nutzer soll sich zudem alles gleich bleiben, sämtliche Konten sowie die erworbenen Spiele sollen wie gewohnt zur Verfügung stehen – DRM-frei mit Offline-Installer versteht sich. Auch die Daten werden nicht mit dem neuen Besitzer oder anderen geteilt, sondern verbleiben allein bei GOG, heißt es weiter. Das gleiche gelte für etwaige Spenden.
Die Gründe für den Verkauf
In den FAQ zur Übernahme werden die Gründe für den Verkauf an Michał Kiciński so dargelegt, dass dieser weiterhin an der oben beschriebenen Philosophie festhalten will, während sich CD Projekt künftig voll und ganz auf die Entwicklung von Spielen konzentrieren könne. Auf diese Weise könnten beide Parteien ihre individuellen Ziele besser verfolgen.
Finanzielle Schwierigkeiten soll es bei GOG nicht gegeben haben. Das Unternehmen sei „stabil“ und habe ein „vielversprechendes Jahr hinter sich“ mit wachsender Begeisterung für die Plattform unter den Spielern.
Spiele von CD Projekt Red weiterhin auf GOG
Der Vertrieb von Spielen des ehemaligen Mutterkonzerns werde auch weiterhin über GOG erfolgen. Und so werden auch künftige Rollenspiele wie The Witcher 4 auf GOG erscheinen.
Die Redaktion bedankt sich bei den Community-Mitgliedern Jan und Arboster für die Hinweise zu dieser News.