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Künstliche Intelligenz

Apples erste Bugfix-Welle für 26er-Betriebssysteme ist da


Bugfix für alle: iOS 26.0.1, iPadOS 26.0.1, macOS 26.0.1, visionOS 26.0.1, tvOS 26.0.1 und watchOS 26.0.2 stehen nun zum Download bereit. Apple behebt damit erste aufgetretene Fehler seiner neuen Betriebssysteme.

So teilt Apple mit, dass iOS 26.0.1 Probleme im Zusammenhang mit WLAN- und Bluetooth-Verbindungen bei iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und Air behebt. Dabei ging es offenbar um Inkompatibilitäten und/oder den Stromsparmodus des neuen Apple-Funkchips N1. Fotos, die unter bestimmten Lichtbedingungen mit den vier neuen iPhones aufgenommen wurden, enthielten teils schwarze Artefakte, die nicht mehr vorkommen sollen.

„Einige“ iPhones konnten sich zudem nach dem Upgrade auf Version 26 nicht mehr mit dem Mobilfunknetz verbinden. Schließlich wurden noch Bugs bei der Icon-Darstellung (die nach Veränderung der Farbeinstellung leer blieben) und der Sprachsteuerung VoiceOver gefixt – letzteres war potenziell ein schwerwiegendes Problem für sehbehinderte Menschen. iPadOS 26.0.1 behebt das VoiceOver-Problem, eventuell auch den eigen Fehler sowie einen Bug, bei dem die Bildschirmtastatur sich an unerwartete Stellen bewegt hat. Unklar ist noch, ob Apple auch ein Problem im Zusammenhang mit dem Download von Apple-Intelligence-Grundmodellen auf den neuen iPhones behebt.

macOS 26.0.1 fixt einen Bug, der dazu führte, dass das Betriebssystem nicht auf Mac-Studio-M3-Ultra-Maschinen installieren weden konnte. Auch weitere Fehlerbehebungen sollten enthalten sein. watchOS 26.0.2 (das auf watchOS 26.0.1 folgt, das Satelliten-Funktionen der Apple Watch Ultra 3 für Mexiko freischaltete) enthält ebenfalls Fehlerbehebungen, genauso wie visionOS 26.0.1, tvOS 26.0.1 und die HomePod-Software 26.0.1.

Zudem werden Sicherheitslöcher gestopft. In iOS 26.0.1 und iPadOS 26.0.1 ist dies ein Bug im FontParser, der Apps zum Absturz bringen konnte und Prozessspeicher korrumpierte. Dieser Fehler steckte auch in macOS 26.0 und ist in macOS 26.0.1 behoben. Fixes dafür stecken ebenfalls in visionOS 26.0.1, nicht hingegen in watchOS 26.0.2 und tvOS 26.0.1, die laut Apple keine Sicherheitsverbesserungen enthalten. Die FontParser-Lücke wird übrigens auch in macOS 14.8.1 (Sonoma), macOS 15.7.1 (Sequoia) und iOS 18.7.1 und iPadOS 18.8.1 gestopft.


(bsc)



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WhatsApp: Chats mit ersten anderen Messengern ab sofort möglich


WhatsApp ist jetzt offen für den Austausch mit anderen Messengern. Mit der grundsätzlichen Möglichkeit, auch mit Nutzerinnen und Nutzern anderer Messenger chatten zu können, kommt WhatsApp-Mutter Meta einer EU-Anforderung aus dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) nach. Erste Nutzer der Beta-Version des Messengers konnten schon seit Ende vergangener Woche die neue Funktion ausprobieren.

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Mit der nur erfolgten Öffnung, die nur für die EU gilt, können WhatsApp-Nutzer nun auch mit Menschen chatten, die gar kein WhatsApp verwenden. Dabei soll die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp beibehalten werden. Der Umfang der zum Start unterstützten Drittanbieter-Chats ist indes überschaubar: Nur die beiden eher unbekannten Messenger Birdychat und Haiket sind laut Meta dabei.

Um die neue WhatsApp-Funktion zu verwenden, müssen Drittanbieter-Chats in den Einstellungen des Meta-Messengers aktiviert werden. Nutzer können die Option auch jederzeit wieder deaktivieren.

Der Funktionsumfang des Chats mit Drittanbieter-Apps ist zudem geringer als zwischen WhatsApp-Nutzern: Neben Text und Bildern können auch Videos, Sprachnachrichten und Dokumente verschlüsselt übermittelt werden

Weitere typische WhatsApp-Funktionen wie etwa die Status-Updates oder selbstlöschende Nachrichten sind in Drittanbieter-Chats nicht nutzbar. Zudem sind zum Start des interoperablen Dienstes nur Einzel- und keine Gruppenchats möglich. Laut Meta soll die Funktion später nachgereicht werden, sofern auch die „Partner bereit sind, dies zu unterstützen“, so der Konzern.

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Drittanbieter-Chats beschränken sich zudem auf iPhones und Android-Smartphones. Laut Meta soll die Funktion bis auf Weiteres nicht auf Tablets, im Browser oder in Desktop-Apps unterstützt werden.“

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Wer als EU-Nutzer gilt und wer nicht, hängt laut Meta mit der registrierten Telefonnummer zusammen: Sie muss aus einem Land stammen, in dem der Digital Markets Act (DMA) gilt, also einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union. „Zudem sagt Meta, dass man bei einem Wechsel der Telefonnummer zu einer, die nicht aus einem EU-Land stammt, Drittanbieter-Chats in WhatsApp nicht mehr nutzen kann.

Wer hofft, mit der neuen Funktion später auch mit Kontakten der Mitbewerber wie Signal und Threema chatten zu können, wird enttäuscht. Die beiden haben sich schon früh gegen eine Zusammenarbeit entschieden. Beide Unternehmen wollen unter anderem aus Datenschutzgründen nicht mitspielen.

Die Daten, die WhatsApp über Nutzer der verbundenen Drittanbieter-App sammelt, sind recht umfangreich. Zwar sollen Chatinhalte wegen der versprochenen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht eingesehen werden. Allerdings kann der Konzern eigenen Angaben zufolge allgemeine Standortinformationen über die IP-Adresse beziehen, wann man zuletzt online war, wie lange man den Dienst genutzt hat und weitere Metadaten.

Die Funktion scheint übrigens nicht auf allen Geräten gleichzeitig bereitgestellt zu werden.


(afl)



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heise+ Update vom 14. November 2025: Lesetipps zum Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

der Blick in den klaren Nachthimmel ist faszinierend. Vom leuchtenden Mond über Sternbilder und teils sogar Kugelsternhaufen lässt sich vieles mit dem bloßen Auge bestaunen. In seltenen Fällen wird es dabei richtiggehend magisch – nämlich wenn starke Sonnenstürme Polarlichter bis in unsere Gefilden bringen. Dies war in dieser Woche der Fall und sorgte für atemberaubende Bilder, die quer durchs Netz geteilt wurden.

Wer schon einmal ein Polarlicht gesehen hat, stellt sich automatisch die Frage: Wieso strahlt der Himmel eigentlich grünlich oder rötlich? Wie kommt das alles zustande? Unsere Physikexpertin hat sich dem Phänomen „Aurora Borealis“ gewidmet und erklärt einerseits die Ursachen für die verschiedenen Himmelsfarben, und beantwortet andererseits die Frage, welche Auswirkungen Sonnenstürme auf das Magnetfeld der Erde und für unsere Technik haben. Lesen Sie diesen Artikel, es lohnt sich.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 14. November 2025: Lesetipps zum Wochenende“.
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Anonymisierendes Linux: Tails 7.2 mit dezenter Versionspflege


Die auch für den mobilen Einsatz auf USB-Stick optimierte anonymisierende Linux-Distribution Tails ist in Version 7.2 verfügbar. Die Entwickler haben kleine Ärgernisse und Probleme beseitigt und Kernkomponenten auf den aktuellen Stand gebracht.

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In der Versionsankündigung schreibt das Tails-Projekt, dass die Entwickler etwa den Tor-Browser auf Version 15.0.1 – ein Versionssprung, zuvor war Version 14.5.8 aktuell – gehievt haben, der seinerseits auf Firefox 140 basiert und dadurch nützliche Neuerungen mitbringt. Dazu zählen vertikale Tabs, Tab-Gruppen und eine neue Adressleiste mit verbesserter Suche. Thunderbird ist hingegen auf Stand 140.4.0 dabei. Hier haben die Programmierer ein Problem ausgebügelt: Thunderbird hat Verbindungen zu Telemetriediensten von Mozilla aufgebaut – das tut es nun nicht mehr. Der Linux-Kernel kommt in Fassung 6.12.57 mit.

Die Root-Konsole haben die Maintainer entfernt. Um eine Root-Konsole zu erhalten, sollen Nutzerinnen und Nutzer schlicht sudo -i in der normalen Konsole aufrufen. Benachrichtigungen mit der „Nicht erneut nachfragen“-Option erscheinen jetzt erst, nachdem die Uhr mit Netzzeit synchronisiert wurde.

Tails 7.2 steht als Abbild zum Verfrachten auf USB-Sticks zum Herunterladen bereit. Damit lassen sich Rechner abseits der „heimischen Sicherheitszone“ mit geschützter Privatsphäre nutzen. Aber auch zum Brennen auf DVDs oder zum Ausprobieren in der VM gibt es Installationsabbilder in Form von ISO-Images, die das Tails-Projekt zum Download auf einer eigenen Webseite zur Verfügung stellt.

Die Mitte Oktober erschienene Version 7.1 von Tails brachte erste kleine Softwareaktualisierungen und Korrekturen für störende Fehlerchen mit, nachdem die Distribution kurz zuvor mit Version 7.0 auf die aktuelle Debian-Trixie-Basis umgezogen ist.


(dmk)



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