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BibBot: Browser-Add-on zum Lesen hinter vielen Paywalls


Noch bis vor wenigen Jahren stellten viele Verlage die meisten ihrer Artikel im Internet kostenlos zur Verfügung. Mittlerweile steht ein Großteil der Texte hinter Bezahlschranken, neudeutsch Paywalls. Möchte man einen Blick hinter die Schranke werfen, muss man ein Abo abschließen. So ist es auch bei c’t.

Allerdings kann man viele kostenpflichtige Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften auch ohne solche Abos lesen, und zwar mit einem Ausweis der lokalen Stadtbibliothek. Diesen bekommt man beispielsweise in Hannover für 2 Euro pro Monat beziehungsweise für 24 Euro pro Jahr. Die Preise anderer Stadtbibliotheken liegen auf ähnlichem Niveau. In München und in Frankfurt am Main zum Beispiel sind es 20 Euro im Jahr, in Hamburg 45 Euro. Über die Dienste der Büchereien wie Pressreader, Genios und Onleihe liest man die Inhalte digital am PC, Tablet oder E-Book-Reader.

Doch zugegeben: Es ist nicht besonders komfortabel, wenn man beim Surfen auf einen spannenden Artikel trifft und statt ihn einfach anklicken zu können, zunächst im Bibliotheks-Portal suchen muss, um ihn dann dort zu lesen. Genau dieses Problem löst die kostenlose Browser-Erweiterung BibBot des Entwicklers und Journalisten Stefan Wehrmeyer, der auch die Informationsfreiheitsplattform FragDenStaat gegründet hat.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „BibBot: Browser-Add-on zum Lesen hinter vielen Paywalls“.
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Elektroauto: Tesla-Auslieferungen um weitere rund 13 Prozent gefallen


Tesla hat auch im vergangenen Quartal wieder deutlich weniger Autos verkauft. Die Auslieferungen fielen im Jahresvergleich um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge. Damit hat die seit März verfügbare neue Variante des bisherigen Bestsellers Model Y den Absatz zunächst nicht ankurbeln können. Sie geht seit März an die Kunden. Die Übergangsphase beim Model Y galt neben den Kontroversen um politische Aktivitäten von Tesla-Chef Elon Musk als ein Grund für den Absatzrückgang von 13 Prozent im ersten Quartal. Tesla rüstete Anfang des Jahres die Produktionslinien um. Dafür pausierte die Fertigung für einige Wochen. Zugleich war für Kaufinteressenten der Anreiz geringer, sich noch ein Fahrzeug der vorherigen Y-Variante zu kaufen.

Das erneute Minus bringt Tesla auf Kurs zum zweiten jährlichen Rückgang der Auslieferungen in Folge. Die Auslieferungen im zweiten Quartal lagen nahe an den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Zugleich hatten einige Marktbeobachter einen noch niedrigeren Wert bei rund 355.000 Fahrzeugen erwartet. Die Tesla-Aktie legte in einer ersten Reaktion im vorbörslichen Handel um mehr als fünf Prozent zu.

In den vergangenen drei Monaten ist viel passiert. Musk kündigte an, sich mehr um Tesla zu kümmern und zog sich aus Washington zurück, wo er im Auftrag von Präsident Donald Trump als Kostensenker im Regierungsapparat agierte. Dann überwarf sich Musk mit Trump im Streit um das vom Präsidenten vorangetriebene Steuer- und Ausgabengesetz.

Der aktuelle Plan, dem noch die Zustimmung des Repräsentantenhauses fehlt, sieht unter anderem die Abschaffung von Elektroauto-Subventionen in den USA Ende September vor. Das könnte die Tesla-Verkäufe im wichtigen Heimatmarkt zum Jahresende noch weiter unter Druck bringen. Auch versucht das Weiße Haus, das Vorhaben Kaliforniens zu stoppen, zum Jahr 2035 im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat nur noch den Verkauf von Autos mit Elektroantrieb zuzulassen.

Musk verkündet aber, die Zukunft von Tesla liege ohnehin in Robotaxis und humanoiden Robotern. Ende Juni brachte der Konzern seinen ersten Robotaxi-Service im texanischen Austin an den Start – im Kleinformat. Zunächst sind nur wenige Model-Y-Wagen für den Fahrdienst im Einsatz, nur von Tesla eingeladene Kunden dürfen ihn nutzen – und auf dem Beifahrersitz fährt ein Mitarbeiter zur Absicherung mit. Musk verspricht jedoch weiterhin hunderttausende selbstfahrende Teslas auf den Straßen im kommenden Jahr. Derweil bekommen Teslas Wagen immer mehr Konkurrenz – insbesondere im wichtigen chinesischen Markt.

Der erneute Absatzrückgang zeichnete sich bereits ab. So fielen die Tesla-Neuzulassungen in der EU im Mai nach Zahlen des Händlerverbandes Acea im Jahresvergleich um 40,5 Prozent auf 8.729 Fahrzeuge. In den ersten fünf Monaten brachen sie um gut 45 Prozent auf 50.413 Teslas ein.

Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge übernahm Musk kürzlich selbst die Aufsicht über Produktion und Verkäufe in Europa, nachdem sein langjähriger Vertrauter Omead Afshar das Unternehmen verlassen hatte. Tesla hat sein europäisches Werk in Grünheide bei Berlin. Der Konzern selbst macht keine Angaben zu Ergebnissen in einzelnen Regionen und Ländern.

In China legten die Auslieferungen aus dem Tesla-Werk in Shanghai im Jahresvergleich um 0,8 Prozent auf 71.599 Fahrzeuge zu. Zu Jahresbeginn hat es auch dort einen deutlichen Rückgang gegeben. Aus den Daten geht nicht hervor, ob die Fahrzeuge in China ausgeliefert oder in andere Länder exportiert wurden. Aus Shanghai beliefert Tesla unter anderem auch Europa mit dem Model 3. Insgesamt baute Tesla im vergangenen Quartal mit 410.244 Autos aller Modelle gut ein Prozent weniger Wagen als ein Jahr zuvor.

In den vergangenen Monaten wurde die Kritik an der politischen Rolle und den rechten politischen Ansichten von Musk immer lauter. Es gab Boykottaufrufe und immer wieder Protestaktionen an Tesla-Standorten in verschiedenen Ländern. Der Tech-Milliardär wurde im vergangenen Jahr zu einem engen Verbündeten von Donald Trump, dem er mehr als 250 Millionen Dollar für den Wahlkampf ums Weiße Haus spendete. Musks politische Aktivität schreckte zumindest einige potenzielle Tesla-Käufer ab. In Deutschland machte sich der Tech-Milliardär vor der Bundestagswahl für die AfD stark. Auch in die britische Politik mischte er sich zeitweise ein.

Mehr über die Marke Tesla


(fpi)



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Ladetarife für Elektroautos im Vergleich


Laden Sie Ihr Elektroauto ausschließlich zu Hause an der eigenen Wallbox oder an kostenlosen Ladestationen auf, haben Sie einen großen Vorteil: Die Kosten sind im Vorfeld bekannt, böse Überraschungen bleiben ebenso aus wie inkompatible Ladekarten oder -Apps. Denn genau damit werden Sie höchstwahrscheinlich konfrontiert, wenn das Auto an einer kostenpflichtigen öffentlichen Ladesäule steht. Zwar ist klar geregelt, wer unter welchen Bedingungen Strom verkaufen darf, einen Tarifdschungel verhindert das nicht.


Update

02.07.2025,

17:12

Uhr

Wir haben die Preise für Shell Recharge und Tesla Supercharger angepasst sowie die neue Shell-Recharge-Tarifstruktur und Electra als zusätzlichen Anbieter eingebunden.

So mag es kein riesiges Loch in Ihre Geldbörse reißen, wenn Sie auf dem Weg in den Urlaub für die Batterieladung 55 Euro statt wie zu Hause 40 Euro zahlen. Über das Jahr gerechnet summieren sich aber auch Unterschiede beim Strompreis im Zehntel-Euro-Bereich zu nennenswerten Beträgen – zumindest dann, wenn man öfter längere Strecken fährt und die öffentliche Ladeinfrastruktur nutzt. Hinzu kommt, dass so mancher Anbieter Zusatzgebühren verlangt, die häufig in den Fußnoten versteckt sind.

  • Die Wahl des Zahlungsmittels kann den Preis pro Kilowattstunde beeinflussen.
  • Tarife mit Grundgebühr lohnen sich mitunter schon bei weniger als 70 Kilowattstunden pro Monat.
  • Immer mehr Anbieter setzen auf dynamische Preise, der Unterschied kann mehr als 0,10 Euro pro Kilowattstunde betragen.

Fester Bestandteil vieler Ladetarife ist eine Blockiergebühr. Diese fällt an, wenn Sie eine bestimmte Ladezeit überschreiten. An Wechselstrom-Ladesäulen (AC-Laden), die typischerweise im städtischen Raum zum Einsatz kommen, erheben die Betreiber die Blockiergebühr in der Regel ab der fünften Stunde. Für jede weitere Minute müssen Sie dann einen Zuschlag zahlen, meist zwischen 5 und 10 Cent.


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Intel stellt 18A-Prozess womöglich schon aufs Abstellgleis


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Intels Chef Lip-Bu Tan soll derzeit darüber nachdenken, die Vermarktung von Intels nächstem großem Fertigungsprozess 18A einzustellen. Die bisher geplanten Prozessoren entstehen demnach wie geplant. Abseits dessen könnte Intel aber die Kundenakquise einstellen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.

Demnach soll Lip-Bu Tan intern Bedenken geäußert haben, dass 18A seinen Reiz für Kunden verliere. Sein Vorgänger Pat Gelsinger setzte zuvor dagegen alles auf 18A – es sollte Intels erster Fertigungsprozess sein, der hohe Einnahmen durch externe Kunden erzielt.

Jetzt steht im Raum, dass Intel Teile der Fertigungstechnik frühzeitig abschreiben könnte. Das würde Buchkosten von mehreren Hundert Millionen oder sogar Milliarden US-Dollar erzeugen.

20A stellte Intel 2024 bereits sang- und klanglos ein. Damals argumentierte der Hersteller, 18A stehe besser da als erwartet. Erkenntnisse von 20A sollten in die Finalisierung von 18A einfließen.

Ganz so schlimm steht es um 18A offensichtlich nicht. Die Notebook-Prozessoren Panther Lake alias Core Ultra 300 sollen Anfang 2026 erscheinen. Ebenso stehen die Servermodelle Clearwater Forest kommendes Jahr an. Für Amazon und Microsoft soll Intel eine kleine Zahl von KI-Chips mit 18A-Technik fertigen.

Der große Lauf auf 18A soll allerdings ausbleiben. CEO Lip-Bu Tan gilt in der Halbleiterindustrie als gut vernetzt – wenn er negative Rückmeldungen bekommt, steht es offenbar nicht gut um das Interesse.

Erneut könnte sich der Fokus um eine Generation nach hinten verschieben: 14A soll wirklich alles besser machen, ist aber frühestens 2027 für die Produktion bereit. Bis dahin könnte neben dem Weltmarktführer TSMC weitere Konkurrenz aufkeimen: Angeblich gewinnt Samsungs 2-Nanometer-Fertigung an Fahrt.


(mma)



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