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Bundesregierung gibt Go: Christian Lindner darf jetzt in Startups investieren


Der Ex-Finanzminister steigt ins Startup-Geschäft ein: Lindner darf offiziell als Angel Investor aktiv werden – erste Deals sind für Dezember geplant.

Vom Staatshaushalt zu Startup-Bilanzen: Lindner wird Investor.
picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Vom Bundesfinanzminister zum Finanzgeber: Christian Lindner (FDP) wird als Angel Investor tätig werden. Die Bundesregierung hat jetzt genehmigt, dass seine in Hamburg ansässige Beteiligungsgesellschaft ab November in Unternehmen investieren darf, hat Gründerszene erfahren.

Denn es gilt: Ehemalige Regierungsmitglieder müssen neue Jobs in den ersten 18 Monaten nach Amtsende melden. Die Bundesregierung kann sie untersagen, wenn ein Interessenkonflikt droht – etwa bei Tätigkeiten im früheren Arbeitsfeld.

Ich war einst selbst Gründer

Lindner will Startups in frühen und in Wachstumsphasen mit Rat und mit Kapital unterstützen.

Im Dezember soll es losgehen

„Ich war einst selbst Gründer. Als Politiker habe ich mich dann viele Jahre für die Stärkung des Startup-Ökosystems eingesetzt. Unverändert bin ich überzeugt, dass der wirtschaftliche Erfolg unserer Gesellschaft maßgeblich von der Gründerkultur abhängt. Deshalb engagiere ich mich dafür weiter“, so Lindner zu Gründerszene.

Für Dezember seien die ersten Investments geplant. Lindner beteiligt sich dabei gemeinsam mit Fonds und weiteren Angel-Investoren.„Die ersten Kooperationen haben sich aus meinem persönlichen Netzwerk ergeben. Unabhängig von Branche und Idee haben mich Persönlichkeiten und Teams überzeugt, die ich jetzt gerne auf ihrem Weg begleiten werde“, so Lindner.

Zuletzt war bekannt geworden, dass der 46-Jährige unter anderem in Boards der The Stepstone Group und der Hagedorn Unternehmensgruppe wirken wird.



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